Welches Clapton Album?

hi!

wenn du den clapton kennen lernen willst - es gibt ein live album aus den 70ern - crossroads - live in the seventies , ist mein persönlicher favorit. das sind vier cds in nem book, sämtliche bands bei denen er gespielt hat, cream ist nur ein kleiner teil. es gibt interpretationen, die sich doch glatt 25min hinstrecken & nicht langweilig werden! außerdem animiert das teil jedesmal zum mitspielen, da es stellenweise session-charakter hat & eric die tonarten ab und zu ansagt :)
es gibt von crossroads sogar noch ein zweites, alles studioaufnahmen, auch von ganzzeitig bis fastheute.

gibt's glaub ich leider nich überall & wird auch nicht gerade preiswert sein. hab damals glaub ich knappe 80,- DM bezahlt (ich hab es also schon ne weile...)

gruß,
frank.
 
Das ultimative Blues Album: BluesBreakers John Mayall with Eric Clapton
Sonst Natürlich alle Cream Sachen, das ist richtig psychadelic Blues-Rock. Meiner Meinung nach das beste was EC gitarristisch ablieferte.
Richtig Rockig ist auch seine Zeit bei den Yardbirds
Etwas softer: Derek & The Dominos - Layla
 
Ich find das Album mit Cale ganz nett. Sind schöne Spielereien drin. Aber das hängt sicherlich auch damit zusammen wie ich es kennenlernte.
Ich war in Pennsylvania unterwegs, von Philadelhia nach Atlantic City. Fährste gute 2 Stunden aufm Highway. War ziemlich eintönig (man darf ja auch nur 60-80 Milen fahren). Hab ich mir nen schönen Bluessender im Radio gesucht...ja sowas gibs da :). Auf einmal hör ich eine mir vertraute Stimme - aber mit unbekannten Liedern. Naja bin ich natürlich dabei geblieben. Nach 5 Liedern spricht der Moderator zum ersten Mal und sagt, dass jetzt eine kurze Werbepause käme und dann der Rest des neuen Albums von EC und JJCale. Ja da hab ich mich natürlich gefreut. Super Sache. Schöne Stimmung, und für mich für immer eine schöne Erinnerung wenn ich die Platte höre.

:)lg,
t.
 
Also ich finde das Doppellivealbum "Just One Night" sehr schön und besonders empfehlenswert. Des weiteren habe ich bei mir eine Kopie eines Albums unter der Bezeichnung USA 1987 gefunden, kann es aber in keiner Discographie finden. Hat es vielleicht noch einen anderen Namen oder sowas?
 
Mich hat Eric Clapton erstmals mit Journeyman (1986) angesprochen.

1989_journeyman.jpg


Dies ist bis heute eine meiner Lieblingsplatten. Nicht die reine Lehre des Blues, insgesamt jedoch sehr relaxt und teilweise fast schon soulig (Amazon.de Hörbeispiele).

Mit dabei (unvergessen, eine Hymne): Old Love.
 
Hi,

der Küchenchef empfiehlt heute:

-"E.C. was here"

-"From the cradle"

-"Riding with the King"

Meiner Meinung nach die drei besten Alben vom Meister Clapton!
Die neue "Me and Mr. Johnson" ist ganz nett, ich vermisse aber die Soli, die er irgendwie früher ausgiebiger spielte.
Vielleicht wollte er aus Respekt vor Robert Johnson sich nicht selber zu sehr in den Vordergrund spielen und die Stücke so spielen, wie Johnson sie auch früher wohl selber gespielt hat!? Das würde ich Clapton zutrauen und würde das so sein, wäre er wieder ein Stück sympathischer in meinen Augen!

Bei "Cream Reunion" zeigt er ja deutlich, dass er noch solieren kann!
Da zeigt er den jungen 250-Anschläge-pro Sekunde-Gitarristen, wo der Hammer hängt und das Gitarre spielen eben nicht nur was mit Technik zu tun hat, sondern man tief in sich reinhören muss und versuchen sollte, seine Gefühle mit "ins Spiel" zu bringen!

Ich hoffe, hier jetzt keine Grundsatz-Diskussion zu entfachen und kein Schubladen-Denken zu unterstützen! Ich mag auch z.B. Joe Satriani sehr gerne, aber auch er hat sehr viel "Feeling", manchmal sogar "Blues" in seiner Musik!

Gruss, Layla
 
bleib bloss von dem unplugged Mist und seinen 80er Jahre Platten (Produziert von Phil Collins auf der Rising Sun *würg*) fern.

richtig klassisch:

John Mayall and the Bluesbrakers mit Clapton, k.A. wie das Teil heißt.

...


solche Aussagen sind einfach nur dumm, gerade das "Unplugged-Album" zeigt doch, wie vielseitig Eric Clapton ist und dass er auch weiß, wie man mit einer Akustik-Gitarre spielt.

Alles Geschmackssache, aber man kanns auch anders ausdrücken.

Ich z.B. kann mir keine Mayall Sachen anhören, weil seine Stimme .... hm... mir nicht gefällt;)

Blues zum Gruß
Foxy
 
das album heißt ganz einfach...john mayall - bluesbrakers with eric clapton... und ist von 1966


hi folks,

das ist DIE bahnbrechende scheibe, ein halbes jahr, bevor hendrix nach london gekommen war und bekannt geworden ist.

wir können uns das heute garnicht mehr vorstellen:

das soundideal dieser zeit war vorgegeben von den shadows, den beatles usw.
verzerrung kam nicht vor und war eher unbeabsichtigter zufall ( vielleicht mit ausnahme von unbekannteren experimentierfreudigen gitarristen und/oder solchen, die schon mal einen fuzz als effekt eingesetzt hatten).

der fabel nach kam clapton ins studio, wo ältere herren in weissen ingenieurskitteln 9:00 to 5:00 dienst hatten und völlig irritiert waren über einen jungen wilden, der seinen
marshall bluesbreaker absichtlich bis zur halskrause aufgerissen hatte.

soweit ich weiß war das die erste aufnahme mit gezielt eigesetzter endstufenverzerrung,
die für meine begriffe das soundempfinden genauso verändert hatte wie hendrix, der da allerdings noch weiter gegangen war.

der rest ist geschichte.

mit freundlichem groove hanno
 
Meine ultimative Empfehlung: Sessions for Robert J.

Ist mit DVD, auf der die Studiosessions aufgezeichnet sind. Wunderbares Bluesalbum, das einem die Tränen in die Augen treibt, so schön ist es. (Mit Claptons Stimme ist es übrigens wie mit der von James Hetfiled; wird im Alter immer besser).
 
also ich kan "Riding with the King" und eine DVD von einem Konzert 2001 in Chicago wärmstens empfehlen!

gruß hamstersau
 
so zum "reinhören" wär doch mal ein "best of" oder "greatest hits" album geeignet?
 
Hi,

1)Unplugged

Auch wenn Clapton sonst anderes Zeug macht und es nicht zu seinem normalen Stil passt, ist es einfach der Hammer. In jedem Solo auf dem Album steckt soviel....ich hör das seit Jahren regelmäßig und es verdammt gut. Auch wenn man die Hälfte der Band hätte weglassen können...


2)Riding with the King
Richtig schöner Blues mit B.B. King gleich doppelt gut.


Mit den zwei Alben kann man eigentlich nichts falsch machen.

Es grüßt
Django
 
Hallo STRAT,

also - nach Auswertung aller Posts gehst Du jetzt am besten in den nächsten Saftladen und kaufts Dir alle erreichbaren Clapton-Platten.
Weil ich glaube nicht, dass irgendeine vergessen wurde.............

:))

(War ja auch nicht anders zu erwarten)
 
Weil ich glaube nicht, dass irgendeine vergessen wurde.............
Doch, sogar eine ganz besonders Schöne:
(klick Bild für Amazon-Link)



Purer Gute-Laune-Soul aus dem Jahr 2005.
 
Riding with the King finde ich geil.. vorallem den Titelsong. Der Main-Riff ist einfach geil!!!
 
ich sags nochmal:

unplugged-Mist :D

wenn ich Akustik hören will dann lege ich eine Adrian Legg CD ein, oder was von Paco de Lucia oder Andre Segovia oder Al di Meola oder oder oder

aber ganz bestimmt nicht Clapton.

diese unplugged Idee hat mir aber von Anfang an den Magen umgedreht, das hat eigentlich nix mit Clapton zu tun.

Meine Fresse, du hast jetzt so viele Musiker aufgezählt die musikalisch überhaupt nichts miteinander zu tun haben und schmeißt alles in einen Topf den du Akustik nennst? Besonders witzig finde ich die Erwähnung von Al Di Meola. Man merkt, du kennst sein Schaffen.


Zum Thread: Wenn du auf Muschikram stehst (ich tue es), empfehle ich dir sein Unplugged-Album. Ich persönlich höre ihn allerdings lieber bei Cream.



/Edit: Oh Mann, schon wieder drei Jahre zu spät geantwortet.
 

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