Die Art der Partitionen also FAT32 oder NTFS ist für den eigentlichen Betrieb egal, nur die Sicherheits Rechte etc. sind nur bei NTFS möglich. Ich nehme für XP immer NTFS, da dieses Dateisystem etwas 'intelligenter' ist und auch von XP und W2K als Standard betrachtet wird - FAT32 stammt noch aus 'früheren' Zeiten und wenn ich mich recht entsinne, gab es da auch eine Größenbeschränkung - oh Mann ist das lange her
ausgehend von einer unpartitionierten Platte gehst Du so vor:
Variante Eins
1. Windows CD rein und bei der frage wohin das System installiert werden soll, wählst Du Laufwerk C: aber legst selbst eine Partition an z.B. halbe Kapazität
jetzt machst Du die installation fertig.
2. wieder die XP CD rein und von dieser starten
jetzt fragt der installer ob die bestehende Installation repariert werden soll -> Nein oder eine neue Installation gemacht werden soll -> Ja
dann kommt irgendwann die Frage wohin diese neue Installation soll und da wählst Du den freie unpartitionierten Bereich deiner Festplatte aus und machst die Installation fertig.
Jetzt wird beim Starten am Anfang ein Auswahlbildschirm erschienen, wo Du zwische 2 XP auswählen kannst - dummerweise heißen die jetzt noch gleich - also starte die oberste.
Wenn Du dann in Windows bist, schalte alle 'Versteckten Dateien' auf Sichtbar und auch die 'System Dateien'. jetzt findest du im Stammverzeichnis C:\ eine Datei boot.ini die Du mit einem Texteditor - nicht WORD !! - also Notepad oder so ööfnest. Der Inhalt sieht etwa so aus:
Code:
[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Work Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2)\WINDOWS="Music Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect
!!! hier sind die Namen der beiden Partitionen schon geändert
!!! so in etwa mußt Du das bei deiner auch machen.
Bei dieser Methode hat dein erstes Windows immer den Laufwerksbuchstaben C: und die zweite einen anderen - bei mir ist es F: geworden - das ist etwas gewöhnungsbedürftig
Variante Zwei
Du besogst/kaufst Dir Partition Magic oder ein ähnliches Tool - damit kannst Du auch im nachhineien Partitionen veränder/vergrößern/verkleinern etc. und PM hat einen eigenen Bootmanager, mit dem man dann auch die nicht aktive Partition verstecken kann, so daß immer nur die Pertition des aktiven Windows als Laufwerk C: erscheint.
Variante Drei
es gibt noch die Möglichkeit das ganze mit dem Linux-Bootlader zu machen und die Partiionen per Linux zu erstellen, aber das ist eher was für eingefleischte und würde hier den Rahmen sprengen
sicher gibt es noch andere Möglichkeiten - wie immer führen viele Wege nach Rom