Welches Auto fahrt ihr (für euer Schlagzeug)?

  • Ersteller sco0ter
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@Trommler53842: den E-Klasse-Kombi hab ich seit 2 Jahren nicht mehr. Ein 3 Liter Sechszylinder Diesel war mir dann doch bei den beginnenden Diskussionen betreffend Schadstoffausstoss etwas too much - und jedes Jahr 463€ Steuern ... naja, muss nicht sein. War ein tolles Auto, ist aber nicht mehr zeitgemäß.

Ich hab jetzt einen Jeep Renegade. Der ist kompakt und hat eine große Innenhöhe - da passt alles rein! Ich hab’s vorher im Autohaus mit dem Verkäufer ausgemessen. :D

Es ist ein Turbo-Benziner mit 140 PS und Automatikgetriebe. Verbrauch: zwischen 6,5 und 8,5 l, je nach Fahrweise. Ich genieße jeden Kilometer mit dem Ding! :cool:
 
Da werden wir Drummer ja direkt zu Ökologen..:crutch:
 
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Das Transportproblem haben wir auf unseren Gitarristen abgewälzt. Der fährt als Außendienstler sowieso ein größeres Auto (Audi Kombi) und er hat sich letztes Jahr einen schönen Anhänger gekauft. Wir anderen zahlen ihm dann eine Transportpauschale.
Da brauchen wir nur ein Fahrzeug. Ist der Gig weiter weg, wechseln wir halt die Fahrer.

Was mir auffällt: im Bekannten- und Verwandtenkreis werden die Autos (so es nicht zwingende berufsbedingte Gründe gibt) auch eher immer kleiner.
Es sind sogar zwei dabei, die ein Elektroauto fahren. :great:
 
Was mir auffällt: im Bekannten- und Verwandtenkreis werden die Autos (so es nicht zwingende berufsbedingte Gründe gibt) auch eher immer kleiner.
Es sind sogar zwei dabei, die ein Elektroauto fahren. :great:

Einer der Trends geht im Moment zum Kompakt-SUV in der unteren Mittelklasse. Ich kann mit so einem Auto nix anfangen...aus rein praktischen Gründen.
Die Schwester meiner Frau hat sich gerade einen CX-3 gekauft...mit Mann, Sohn (15) und Hund.:confused: Vorher hatten sie einen Mazda 5, also ein geeignetes Familienauto.
In dem CX-3 kann ich hinten nicht sitzen ohne den Kopf einziehen zu müssen und wenn in dem Auto vorne keine Zwerge sitzen, kriege ich die Beine kaum unter. Umgekehrt wirds nich besser: sitze ich vorne,
muss ich soweit zurück (Knie <-> Handschuhfach), dass hinter mir auch keine kleinere -und schon gar keine normalgroße- Person vernünftig sitzen kann.
Der Kofferraum schluckt bestenfalls 3-4 Kisten Bier, selbst das wird knapp. Ich muss zwar nicht mit der Kiste fahren, aber die stolzen Eigentümer sind alle normal groß und keine Zwerge.
3 Personen + Hund (Schäferhund) und dann so ein Auto...wer´s versteht...:nix: Hätten sich einen Tiguan kaufen sollen, der ist größer :rolleyes: . Aber ist ja deren Sache.


Tja, und rein Elektro... da gehen die Meinungen der Fachleute sehr weit auseinander. Von "in 10 Jahren ist das die Mehrheit aller Autos", bis hin zu "Es wird noch 30 Jahre dauern bis alle Rahmenbedingungen soweit geschaffen sind, dass der Verbrennungsmotor in der Breite ausgedient hat". Mein Dad hat beruflich sein Leben lang mit der Automobilbranche zu tun und erzählt immer wieder, dass es sehr unterschiedliche Einstellungen aus den Entwicklungsbereichen der Konzerne gibt. Nicht nur die Führungsetagen sind da sehr uneins, auch die Ingenieure unter sich sind sehr gespalten.
Ein Irrglaube ist scheinbar jedenfalls, dass das Elektroauto schon jetzt die bessere Ökobilanz hat. Ein interessanter Artikel dazu:

https://www.n-tv.de/auto/Das-Elektroauto-ist-nicht-der-Heilsbringer-article20209602.html

Ich bin selbst zu wenig Techniker um eine fundierte Meinung dazu zu haben und noch ziemlich unentschieden in dem Thema.
 
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Ich halte von SUVs - welche auch immer - gar nix. Was wollen die überhaupt sein und wer braucht so etwas?

Unser neuer Gitarrist ist einer der wenigen, für den so ein Fahrzeug sinnvoll ist. Der ist Förster und er fährt einen Dacia Duster. Das Teil ist geländetauglich und günstig. Er fährt mit dem Auto täglich im Wald rum - da ist jedes nach ca. 5 Jahren ziemlich fertig. Da macht so etwas Sinn.
Früher hatte er auch mal doppelt so teure - wirklich länger hielten die auch nicht (nur die Ersatzteile waren teurer).

Für 90% der restlichen Besitzer ist so ein Fahrzeug, meiner Meinung nach unsinnig. Die großen sind unnötige Spritfresser, die kleinen (wie erwähnt) unpraktisch. Wenn ich ein Auto brauche, in dem ich was verstauen kann, kaufe ich mir einen Kombi oder einen Bus.
Für den Wald habe ich einen Trecker. :D

Mit den Elektro-Autos bin ich auch gespalten. OK, Abgase gibt es keine. Aber die Batterien halten halt auch nicht ewig. Und die Teile sind dann Sondermüll. Die Ökobilanz kann da auf Dauer auch nicht so der Bringer sein.

Mein Neffe lernte bei ZF und studiert jetzt Elektrotechnik. Die befassen sich viel mit alternativen Antrieben. Unter seinen Profs gehen die Meinungen, wie das in Zukunft aussehen wird, auch sehr auseinander.

Bei Brennstoffzellen hat man, meiner Meinung nach, die letzten zwanzig Jahren viel verschlafen. Vor allem an der Umsetzung hapert es generell in Deutschland. Die "oldschool" Autolobby ist halt zu stark.
Da verweist man immer gerne auf die Arbeitsplätze, die evtl. verloren gehen, wenn die Politik was verbieten will. Dann knickt man halt ein.
Vom Dieselskandal fange ich gar nicht an. Das ist Betrug und die Verantwortlichen muss man einsperren - fertig.

Generell muss man zukünftig Mobilität neu überdenken. Einen guten Ansatz finde ich Car-Sharing Modelle.
Jede Maschine muss laufen, um effektiv zu sein - Privatautos stehen 2/3 ihrer Zeit nur herum. Das halte ich für Ressourcenverschwendung.
 
Ich halte von SUVs - welche auch immer - gar nix. Was wollen die überhaupt sein und wer braucht so etwas?

Wenn du nach den Maßstäben gehst reicht ein Polo mit 1,0 liter 3 Zylinder mit 110 PS in Basisausstattung. Der hat ausreichend Leistung um nicht auf der Strecke stehen zu bleiben und ist mit Anhängerkupplung ausrüstbar.

Dann hast du einen geringen Verbrauch und ein Auto, das dich von A nach B bringt. Eine bekannte von mir fährt einen Dodge Ram 3500 (mit Gasanlage) und findet es einfach geil so eine Potenzkarre zu fahren.
Ich hab 180 PS weil ich gerne mal eine Reaktion spüre, wenn ich 160 Fahre und jemanden schnell überholen zu können.

Es gibt genug Menschen, die fahren einen MX5.. Der kann nichts außer einem ein bisschen Roadster Feeling zu vermitteln weil er halt wie ne Nähmaschine über die Straße fährt (wiegt ja auch nix). Transportieren? Nö.

Von daher... SUV's sind von der Sitzhöhe sehr angenehm und davon abgesehen für Gelände in erster Linie nicht ausgelegt. Mein Onkel, 80 Jahre alt, fährt nen Touareg von VW. Einfach weil er gerne hoch sitzt. Er möchte demnächst auf einen Skoda Karoq umsteigen (Weil er so von meinem Octavia begeistert ist, aber halt in Kombis nicht mehr gut ein oder aussteigen kann). Zudem bietet erhöhtes Sitzen diverse Vorteile auf psychologischer Ebene. Man Hat eine bessere Übersicht und hat insgesamt ein höheres Sicherheitsempfinden - auch wenn es ggf. real nicht da ist.

Um ein Schlagzeug transportieren zu können muss man mit Sicherheit keinen Kobi mit 1800 Liter Kofferraumvolumen fahren. Insbesondere bei kleineren Sets. Da reicht auch ein einfaches Coupe. Ist letztlich eben auch eine Form von Luxus. Ich selbst möchte kein Auto mehr unter 180 PS fahren. Vor allem die Laufruhe ist überragend.
 
Im Prinzip ist ein Auto eine Maschine, die mich von A nach B bringt. Vor allem in Deutschland hat das Auto aber einen anderen Stellenwert. Das macht die Diskussion emotionaler und nicht immer spielt Vernunft die größte Rolle - sollte es aber.
Wir sollten unsere "Hauptsache ich hab Spaß - nach mir die Sintflut"-Mentalität mal überdenken.

Sicher ist ein schnelles, großes, tolles Auto schon was geiles. Allerdings ist halt die Frage: Muss das sein? Und was erzählen wir unseren Urenkeln, wenn die Natur hinüber ist?

Ich habe ein Auto, weil ich hier auf dem Land eins brauche. In der Großstadt hätte ich wohl gar keins.

Wir können noch hunderte Antriebskonzepte entwickeln, ich glaube es wird nix nützen, wenn wir unsere Einstellung zur Mobilität nicht überdenken.

Ich selbst möchte kein Auto mehr unter 180 PS fahren.

Habe ich noch nie besessen - wüsste auch nicht warum.

Wenn ich im Jahr damit 50.000 km fahren müsste (berufsbedingt), könnte ich es verstehen. Da wäre mir ein 75 PS Golf auch zu blöde. Ansonsten nicht wirklich.
 
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wenn ich 160 Fahre und jemanden schnell überholen zu können.

Raser! :D:D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da reicht auch ein einfaches Coupe. I

Ähm..nö, mir nicht ! :D Damit käm ich nicht weit. Da würde ich allein schon mit der BD ein Problem bekommen.
Sicher ist ein schnelles, großes, tolles Auto schon was geiles. Allerdings ist halt die Frage: Muss das sein?

Eben, siehe...
Mein Onkel, 80 Jahre alt, fährt nen Touareg von VW. Einfach weil er gerne hoch sitzt

Opi findet es gut, aber wirklich BRAUCHEN wird er einen Tuareg (zumindest vermutlich) nicht. Höher sitzen könnter er ja auch in zahlreichen anderen Modellen. ;)
 
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Ich fahre im Jahr (bisher immer 20.000) bis zu 25.000 km. Aus diversen Gründen. Und jeden Tag Autobahn.
Und das ist halt auch Geschmacksfrage - Ich persönlich heize auch auf ner leeren (hahaha, ich weiß, NRW und leer) Autobahn auch gerne mal etwas schneller einher. Ich persönlich mag hohe Geschwindigkeiten. Mit nem Anhänger bin ich allerdings auch nur 100 kmh unterwegs und weite strecken fahre ich auch nicht wesentlich schneller. Man kommt kaum früher an, hat aber nen immensen ungleich höheren Verbrauch.

Antriebskonzepte müssen auch eine gewisse Effizienz mit sich bringen. Ich komme derzeit nur bei unbezahlbaren Tesla Modellen über 600 km Reichweite mit einer Ladung und ich möchte es schon schaffen unter 10 Sekunden auf 100 zu sein. Wer regelmäßig weit fährt wird das wahrscheinlich nicht anders beurteilen. Darüber hinaus halte ich E-Mobilität für Politisch nur kurzfristig hoch motiviert, weil auch da Ressourcenknappheit schon sehr bald ein Thema spielen wird. Echte alternativen gibt es derzeit nicht. Nur Kompromisslösungen, die das eigene Gewissen leicht beruhigen. Bringt mir nur nichts, wenn ich weiß, dass mein Auspuff z.B. in Garzweiler steht (Braunkohlekraftwerk). Und seltene erden heißen nicht umsonst selten. Da sehe ich keinen ökologischen Vorteil gegenüber verbrennern.

Auch die Herstellung von Wasserstoff in ausreichenden Mengen für eine Brenzelle ist mit hohen Energiekosten verbunden. Ich hab dazu einmal in einer Dokumentation gesehen, dass ein Riesiges Areal in der Sahara von Sonnenkollektoren von Nöten wäre, um ausreichend Energie für die Wasserstoffherstellung zu produzieren. Hohe Mobilität ist heutzutage wirtschaftlich und gesellschaftlich geprägt leider nicht mehr wegzudenken. Ich selbst bin jeden Tag für eine Strecke zur Arbeit 1 1/2 Stunden unterwegs, wenn ich mit der Bahn fahre. Und da finde ich allerlei Köpfe, die ich eigentlich nicht um mich haben möchte..

Regional betrachtet ist gerade was alternative Modelle wie den ÖPNV oder auch Car Sharing angeht so eine Sache. In ländlicheren Gegenden ist sowas oftmals nicht vorhanden oder zu schlecht ausgebaut. Hier fahren viele Linien nicht regelmäßig. Ich persönlich würde mein Auto auch nie im Leben jemand anderem, den ich nicht kenne, anvertrauen, da mein Herz auch an dem Stück Blech hängt - was nicht zuletzt auch finanzielle Gründe hat. Darüber hinaus will ich nicht wissen, wie einige Leute, die nicht wissen, wie man einen Turbomotor fährt, den Wagen treten ohne in warm zu fahren. Da gruselt es mich. Ich will nicht schon nach 100000 KM einen Motorschaden haben.


Gebe ich offen zu - unter der Prämisse, dass ich eine Geschwindigkeit von 160 nicht als extrem wahrnehme.. jeder nimmt Geschwindigkeit anders wahr. Ich kenne genug, die angst bekommen, wenn sie mit den Augen nicht nachkommen. Hab ich so jemanden an Board nehme ich uneingeschränkte Rücksicht. Wirst aber nie erleben, wie ich das auf zu vollen Autobahnen versuche oder wie ich dem vorfahrenden Verkehr bedränge. Und ich gewähre lieber Vorfahrt als sie zu erzwingen. Ich spare eben keine einzige Sekunde, wenn ich mich zwischen zwei Autos dränge anstatt auf die große Lücke direkt dahinter zu warten..
 
Mein Onkel, 80 Jahre alt, fährt nen Touareg von VW. Einfach weil er gerne hoch sitzt.

Das tut man in einem Suzuki Jimny auch. ;):tongue:

Ich persönlich würde mein Auto auch nie im Leben jemand anderem, den ich nicht kenne, anvertrauen, .

Musst du ja auch nicht. Ich verstehe Car-Sharing eher so: das Auto gehört einem Vermieter und ich miete es, wenn ich es brauche.
Von der Effektivität sicher sinnvoller als Privatautos die 2/3 der Zeit unbenutzt herumstehen.

Mitfahrgelegenheiten würden auch schon viel helfen. Wenn ich aber mal in der früh in die Autos sehe, sitzt da meist nur eine Person - die am Steuer.


Aber lassen wir das Thema. Solange "Freude am Fahren" noch immer einen viel höheren Stellenwert hat als Vernunft, halte ich eine Diskussion für müßig. :cool:
 
Also Haensi, so einfach ist das nun auch wieder nicht. Es geht ja nicht nur um „Freude am Fahren“, sondern um den wirklich individuellen Gebrauch. Ich als Außendienstler brauche das Auto täglich.

Selbst wenn ich das nicht wäre - dort, wo ich wohne, hast du mit den ÖPNV schlechte Karten.

Wo ist das nächste Car-Sharing? Im Nachbarort 5 km entfernt? Klar, ich könnte im Anzug mit Krawatte mit dem Rad hinfahren. Bei JEDEM Wetter!

Was ist, wenn ich anstatt des gesharten Golf ganz plötzlich einen Kombi brauche? Innerhalb einer Stunde? Oder ein Auto gar nicht da ist, weil 3 von 5 Sharern Anspruch angemeldet haben.

Wieviele Car-Sharer sharen sich denn ein einzelnes Auto? 2? 3? 5 oder 20? Wie werden außerplanmäßige Reparaturen gehändelt? Was ist, einer der Sharer die Reifen und die Bremsen abrubbelt wie blöd? Und wer macht immer die Scheiben von innen so dreckig!

Ich gestehe, ich habe mich bisher noch nie darüber informiert. Aber das sind nur ein paar Gründe, die viele Menschen dazu veranlasst, nicht darüber nachzudenken. Vielleicht gibt es auch Lösungen dafür? Für mich käme das allerdings nie in Frage. Da nehme ich den Begriff „Individualverkehr“ sehr genau.
 
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Oha, da habe ich mit dem Kauf meines Toyota Auris Hybrid hier ja was losgetreten...:confused:
 
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@i-drummer

Du hast ja Recht, wirklich sinnvolle Lösung für das Car-Sharing System sind schwierig. Ist auch die Frage, ob das - vor allem bei uns auf dem flachen Land - ÜBERHAUPT funktioniert.

Allerdings muss man sich auch die Frage gefallen lassen, ob man unbedingt große, spritfressende Auto braucht, wenn die weiteste Strecke, die man fährt keine 20 km beträgt?

Vielleicht liegt das Problem der Luftverschmutzung nicht nur am Individualverkehr. Wenn ich sehe, wie viele LKWs bei uns auf der A9 rollen. Das hat sich in den letzten 20 Jahren "gefühlt" verzehnfacht (tatsächlich wohl locker verdreifacht oder mehr).
Und davon stammt sicher die Hälfte aus Osteuropa, wo man es in manchen Ländern mit den Umweltvorschriften nicht so genau nimmt.

Da hat die Bahn auch geschlafen. Die hat bei uns hunderte Streckenkilometer abgebaut.

Aber das sind Themen, die wohl eher ins Politik-OT-Forum passen. :gruebel:
 
@Trommler53842 Glückwunsch zum neuen und allzeit gute Fahrt! :)
 
Einer der Trends geht im Moment zum Kompakt-SUV in der unteren Mittelklasse. Ich kann mit so einem Auto nix anfangen...aus rein praktischen Gründen.
Ich vermute halt dass bei den Kompakt-SUVs vor allem die (scheinbaren) Kaufargumente Sicherheit, Geländegängigkeit/Fahreigenschaften und Kompaktheit in's Gewicht fallen. Viele fühlen sich in einem SUV einfach sicherer, egal ob bei Schnee oder im Falle eines Unfalls. Da aber niemand einen X5 bezahlen und einparken möchte, geht der Trend halt in Richtung dieser knuffigen Kugeln mit Bodenfreiheit. Ich war in Wien auf der Österreichpremiere des Porsche Macan, als der vorgestellt wurde, und durfte da auch reinsitzen. Erinnert mich an Deine Beschreibung des CX-3, einfach kostspieliger. Optisch gefällt er mir recht gut, zumal mir der Porsche Cayenne nie gefallen hat. Für das Geld würde ich aber auch eher in Richtung Kombi tendieren.

Alles Liebe,

Lim
 
Nur mal so zum Kombi: meine E-Klasse eine hatte sehr große Fläche (1,98m x 1,10m€, aber relativ geringe Innenhöhe. Rechnerisch fast 2.00 Liter Fassungsvermögen. Es ging alles rein, aber der Beifahrersitz und der -Fußraum waren auch voll belegt. Also immer schön alleine fahren.

Mein jetziger Jeep ist so lang, wie ein aktueller Golf, aber mit gigantischer Innenhöhe. Die Beifahrerlehne ist horizontal umlegbar, so dass z. B. auch die lange Hardwaretasche komplett längs hineinpasst. Und noch Sachen drauf. Die Hardcase-Koffer kann ich übereinander stapeln und den Beckenkoffer reinstellen. Der Witz ist, dass bei rechnerischem Fassungsvermögen von 1400 Litern tatsächlich noch Platz für etwas mehr an Equipment vorhanden ist. Klingt komisch, ist aber so.

Ergo: manchmal muss „Downsizing“ keinen Rückschritt bedeuten und nicht jeder SUV ist unnötiger Quatsch. Klar kann man nicht mit einer fünfköpfigen Familie für 2 Wochen in Urlaub fahren damit - so was hab ich auch nicht und das eigene Fleisch und Blut ist ja nun auch schon (fast) flügge und wird mit den peinlichen Eltern eh nicht mehr wegfahren.

Der Clou bei diesen SUV ist, dass sie etwas anders geschnitten sind und der maximale Nutzraum auch besser genutzt werden kann - Innenhöhe, sehr steiles Heck.

Übrigens hat meiner keinen Allradantrieb. Warum auch, ich fahre nicht im Gelände und auf unseren Straßen kann man mit Frontantrieb und guten Winterreifen auch überall hinkommen. Der Effekt: einen ganz normalen Spritverbrauch.
 
Der Clou bei diesen SUV ist, dass sie etwas anders geschnitten sind und der maximale Nutzraum auch besser genutzt werden kann - Innenhöhe, sehr steiles Heck.
Bei deinem ist das so..ja. Bei den meisten anderen jedoch nicht, ob CX 3, Renaut Kadjar oder wie sie alle heißen. Die fallen hinten coupeähnlich ab, selbst bei den Japanern sieht man diese Form mittlerweile. Und dann ist eben nix mehr Ladefläche und platz im Fonds. Selbst die Kombis werden immer mehr abgespeckt nach hinten und fallen schon früh ab zum Heck (siehe Audi, BMW oder Skoda Superb) Zudem haben sie oft noch Ladekanten, das kann ich bei einem Kombi gar nicht ab.
 
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Was ist denn jetzt genau ein SUV?
 
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Hihi, gute Frage. :D Ich denke wohl alles, was höher als eine Limousine ist. :tongue:
 
Also ein VW-Bus?
 
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