Welches Audio Interface für Proberaum-Mehrspuraufnahmen (Tascam US 1800?)

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Hallo an alle da draußen... vor Allem die, die viel mehr Ahnung haben als ich und mir hier helfen werden... ;-)

Ich hab da mal folgendes:

Wir proben mit meiner Band bei mir im Keller und hören uns über die PA. Das Ganze wird mit einem Yamaha MG 16 XU abgemischt.
Mit dem Yamaha gehe per USB in den PC und nehme die Proben mit Cubase auf.
Jetzt habe ich halt zwei Spuren die ich im Cubase abnehmen kann.
Da ich aber gerne die Instrumente, den Gesang und das E- Drumset, das über eine Stereospur in den Mixer geht, in einzelnen Spuren nachbearbeiten möchte, brauche ich mehr Eingänge.

Ich hatte jetzt erst einmal daran gedacht, einen TASCAM US 1800 dazwischen zu schalten um so mehr Spuren zu bekommen, aber da ich eigentlich null Ahnung habe, werde ich unsicherer, je mehr ich lese.

Daher hoffe ich, dass Ihr mir hier helfen könnt und wollt :)

Gruß

Der Bassistent
 
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Hmmm...

Bin ich ungeduldig, oder hab ich meine Frage falsch gestellt, oder irgendwas anderes falsch gemacht, von dem ich nichts weiß...

Oder kann mir keiner helfen????

Mit der Bitte um eine Antwort...

Gruß Thomas
 
Wäre die günstigste Variante. Kenne die Wandler vom tascam nicht, wenn aber Latenzen kein
Thema sind, wäre es ein Versuch wert.

In Sachen Wandlerqualität hört man auch aus Richtung der Steinberg Interfaces nur Gutes,
bei dem Preis wäre aber auch nen RME Fireface UC drin. Da wäre dann das Thema Latenz komplett erledigt.
Wäre bei beiden aber fast der 3-fache Preis des Tascams
 
Beim Fireface UC kommen in jedem Fall noch die Kosten für einen externen ADAT-Konverter hinzu, denn - so fantastisch die Firefaces UC sind - sie bieten von selbst nicht die gleiche Anzahl analoger Eingänge, wie z.B. das Tascam.

Schlussendlich ist es wieder eine Frage des Abgleichs zwischen Anspruch und Budget. Die Angabe, wie hoch letzteres ist, wäre eine hilfreiche Information...


HTH
 
Vielen Dank für Eure Antworten...
Das Budget liegt eher im Bereich des Tascam...
Die Frage, die sich mir stellt, ist:
Wieviele Spuren bekomme ich per USB gleichzeitig in das Cubase?
Die Latenzen sind egal, da ich aus dem Mixer direkt in die PA gehe. Den PC höre ich lieber per Kopfhörer direkt ab...
 
Bei grösseren USB-Interfaces irgendwo zwischen 8 und 16 Kanäle.

Bei kleineren Interfaces 2 bis 6, selten erweiterbar.

Bei USB-Mischpulten idR nur die Stereosumme.



HTH
 
Okay. Das heißt, das ich die einzelnen Instrumente auf die Monitore und die AUX Wege lege... von da aus in den Tascam gehe und dann per USB (?) in den PC. Könnte das so funktionieren? Oder hat noch jemand eine bessere, aber nicht teurere Idee?
 
Irre ich mich, oder hast du nicht mehr als 4 Aux-Wege? ...das wird auf diese Weise nicht funktionieren.

Ich würde mit allen Signalen erst ins Interface. Von da geht's via USB in den Computer.
Die Signale des Computers werden an die Interface-Ausgänge weitergeleitet. Das Mischpult wir an die Ausgänge des Interfaces angeschlossen, und die Signale gehen über's Mischpult wie gewohnt zur PA.

Falls du beides - also den Signalweg 'Interface > PC' sowie 'Mischpult > PA' - strikt getrennt halten möchtest, gäbe es als zweite Möglichkeit den Einsatz eines Mehrkanal-Splitters; ...dieser müsste dann allerdings seinerseits 16 Kanäle haben, um die Zahl der Interface-Eingänge voll ausschöpfen zu können!


HTH
 
Stimmt. Ich hab nur vier AUX Wege. Und dazu noch das Monitoring. Und ich kann immer nur auf zwei AUX Kanäle gleichzeitig. Ist also suboptimal.
Wenn ich aber zuerst in das Interface gehe, kann es wieder Latenzprobleme geben, richtig?
Daher wäre der Splitter eventuell eine gute Wahl.
Ich schau jetzt mal, was die Suche nach einem Mehrkanal Splitter beim großen T ergibt...
Hat jemand Tipps, was man da nehmen sollte?

Danke schonmal, dass Ihr Euch hier mit den Anfängern rumärgert...
 
Bei guten Interfaces mit soliden (!) Treibern hast du nicht viel zu befürchten!


HTH
 
Das bedeutet für mich, dass ich erstmal das Tascam erwerbe und anschließe... Sollte ich dann Probleme mit den Latenzen bekommen, muss ich halt in den sauren Apfel beissen und einen Signal Splitter dazu holen...
Hab beim großen T schon welche für 50,- bis 100,- Euro gefunden, sind die wohl schon ausreichend???
 
Ausprobieren; habe selber auch das US-1800, gehe aber nicht über die Line-Outs vom Interface in ein weiteres Mischpult rein, da ich direkt mit bis zu 14 einzelnen Spuren in Cubase aufnehme.
(Aktuell hängen "nur" 11 Mikros am Drumset...)
 
Bin ich ungeduldig, oder hab ich meine Frage falsch gestellt, oder irgendwas anderes falsch gemacht, von dem ich nichts weiß...

Vielleicht lags ja am absolut aussagelosen Threadtitel. "Welches Audio Interface" wollen in diesem Unterforum eigentlich alle wissen;) Ich hab den Titel jetzt erweitert, bitte in Zuknuft selber drauf achten.

Banjo
 
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Warte einfach auf das Nachfolgemodell vom US-1800 namens US-16x04. Mit dem dort verfügbaren DSP-Mixer dürfte es kein Problem sein, die eingehende Signale einzeln und ohne Verzögerung auf die Ausgänge zu leiten.
 
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Danke für die Richtigstellung. :)

Beim Tippen hatte ich zwar noch kurz bei der "04" gezögert, aber mir dann doch keine weiteren Gedanken gemacht.
 
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Das scheint vernünfitg, zumal die Line-Out-Sektion hier noch eine Schippe drauflegt!
 
D(...) zumal die Line-Out-Sektion hier noch eine Schippe drauflegt!


Das ist nur ein Mythos! ;) :)


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Eigentlich läuft es sogar auf's selbe raus ...rechnet man nämlich die S/PDIF Ein- und Ausgänge hinzu, sieht das beim US-1800 so aus:

Eingänge: 16 (8 XLR, 6 Line, Stereo-S/PDIF)
Ausgänge: 8 (6 Line, Stereo-S/PDIF)
Headphone Out


Beim US-16x08:

Eingänge: 16 (8 XLR, 8 Line, keine digitalen Eingänge)
Ausgänge: 8 (8 Line, keine digitalen Ausgänge)
Headphone Out


Nochmal in Bild-Form (oben US-1800, unten US-16x08):
us1800_rear.jpg

us-16x08_p_back.jpg



HTH
 
Und das heißt, dass maximal 8 Eingänge durchgeschliffen werden können, oder?
 

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