Welcher Verstärker für Westerngitarre ist empfehlenswert?

  • Ersteller Beast44
  • Erstellt am
hmm... der kam von mir gar nicht. Mit 300 € lässt sich ganz sicher eine für Anfänger überaus brauchbare Western erwerben. Ob die erwähnte Ibanez eine ist, kann ich, wie gesagt, nicht beurteilen.

Grüße

Das ist mir bewusst, ja, du hast das sehr differenziert geschrieben. Danke dafür.
Der Hinweis mit dem Geld ging an andere Kommentatoren. Ich kann deren Meinung natürlich aber, wie gesagt, auch nachvollziehen. Ist mir für nur grad nicht passend.
 
Vielen Dank für diese umfassende Antwort.

Die Hinweise, wie schon mal erwähnt, dass ich das Geld besser in einer höherwertige Gitarre stecken soll... Danke. Ich weiß, dass als "Profi" ein Unterschied ganz ganz wichtig ist. Ich habe selbst damals auf einem 2000 Euro Yamaha Tenorsaxophon gelernt. Nach vielen Jahren und viel probiertem und gelernten, bin ich bei einem 8000 Euro Selmer Baritonsax gelandet. Natürlich ist das teure Gerät geil, natürlich klingt es geiler, natürlich spielt es sich besser - aber eben auch nur mit der Erfahrung, die ich in den Jahren sammeln durfte. Hätte man mir das teure Gerät als Anfänger hingestellt, hätte es vermutlich ähnlich mies geklungen, wie mit dem günstigen zu Anfang. Daher, danke für die Infos. Ich weiß, dass eine 300 Euro Gitarre nicht das Beste ist, was man für Geld kaufen kann. Aber es ist vermutlich auch nicht das Allerschlimmste. Sie klingt für mein empfinden gut und ist sicherlich für mich, der nach spätestens 15min Spielen Pause machen muss, weil mir dank fehlender Hornhaut auf den Flingern sonst eben jene abfallen, ausreichend.
Die Geschichte mit dem Amp ist eine reine Spaßsache. Wie schon erwähnt. Und es spricht ja nichts dagegen, sich diesen Spaß zu erfüllen, auch mit einer Gitarre, die nicht eines Profis würdig ist. Die kann man ja, sollte ich dran bleiben, irgendwann dann gegen ein höherwertiges Modell ersetzen.

Um bei den Autos zu bleiben, ich kenne noch die Sprüche, man soll als Fahranfänger erst mal auf einem guten Gebrauchten üben, man wird schon noch genug Kratzer rein fahren. Den neuen A5 oder was auch immer, stelle ich den wenigsten 18 jährigen vor die Tür. Schöne Felgen wiederum können auch einem Kadett oder alten 3er das gewisse Etwas verleihen. Besonders in Augen eines 18 jährigen, der einfach Bock drauf hat. Als Anfänger, für den eh alles neu ist. Wie ich. Meine Meinung :)

Einen tollen Start in den Dienstag wünsche ich allen.
Glaube nicht dass jeder Profimusiker ein Instrument hat für 8ooo Euro, habe früher auch mit Profi Musiker gespielt in einer Band, da war der Höchstsatz in DM zwischen 1.500 + 1.700 DM, es gab Profibände die haben sogar die Instrumenten und Verstärker Gratis bekommen zweck Werbungsvertrag. Das Teuerste Instrument ist das Klavier, Knopfakkordeon, dann kommt die Gitarre, die liegt bei 4.600 Euro.
Es macht schon was aus, ob ich eine Gitarre für 300.-Euro oder 2.500 ausgebe, das ist ein Instrument fürs Leben, wenn man sie gut Pflegt wie eine Frau. Bin Quereinsteiger, habe mir vor 21 Jahren eine Seagull für 390 .- Euro gekauft, damals habe ich Saxaphon und Klarinette, Trompete gespielt, wohl gemerkt ich habe auf kosten des Musikverein nebenher Musik gemacht, war billiger als selbst gekaufte Instrumenten.
War früher auf der Musikschule bei der Bundeswehr, als ich aufhörte im Musikverein fing ich an mit der Gitarre, habe dann in der Musikhochschule Unterricht genommen.
Spiele jetzt eine Acustik- Gitarre Taylor c214e habe ein kleines Studio mit Elite Verstärker A1-4 20 Watt, Superklang mit vielen Effecten die ich beim spielen und üben auskoste.
Habe mit meiner Anlage keine Klangverfärbung, weil manche glauben, Akustikmusik taugt nicht, ist nur für Unpluget, das stimmt nicht, Eric clapton hat auch im versteckten Ecke ein Monitor gehabt wenn er Solo gespielt hat.
Je länger man spielt mit einer Gitarre, um so vertrauter wird man mit dem Instrument, Bin auch zwischendurch mit einer Gruppe von Gitarristen aufgetreten.
Würde mal sagen, man sollte diesem jungen Mann die freude Lassen, er hat sowieso immer Recht, die meisten lassen sich sowieso nicht sagen, machen lassen, irgendwann kommt er selbst darauf oder nicht. Man sollte ihm viel glück wünschen bei seinem vorhaben.
Wünsche einen schönen Abend an alle die meinen Beitrag gelesen haben.
 
@Lucier Zu Hause übe ich gelegentlich auch plugged, damit ich die Band nicht mit Nebengeräuschen erschlage, aber einen Verstärker brauche ich dafür nicht. Ein simples Multi-Effekt-Pedal und Monitoring-Kopfhörer, ein einfaches Kondensator-Mikro dazugemischt, damit ich mich selber noch höre. Und dann geht es halt daran, den Plugged-Sound zu optimieren. Die Nachbarn hören dann, was sie immer hören.
 
auch plugged, damit ich die Band nicht mit Nebengeräuschen erschlage,
Das ist ein wichtiger Punkt
Mit Amp werden alle Nebengeräusche deutlicher hörbar (es wird gerade eher nichts beschönigt - frei mitschwingende Saiten - bäh)

Ich spiele zuhause meist unpugged (eine Gitarre von der Wand nehmen und losspielen). Vor Gigs spiele ich das Programm eingestöpselt, mindestens mit Kopfhörern, weil man dann alle unsauberen Stellen hört und wegtrainert.

Zur Ausgangsfrage:
Es gbt viele gute Akustikverstärker, alternativ auch ein kleines Pult mit Aktiv-PA Box.
Von der Größe kommt es darauf an, wieviele Personen man damit beschallen will.
Und es kommt bei der Ausstattung darauf an, was man alles anschließen will.
Einfache Akustik Amps können oft ausschließlich Gitarre
Dann gibt es welche mit 2 Kanälen Mikro + Gitarre
Dann welche mit bis zu 4 Kanälen

Günstige wurden oben schon genannt.
Das geht dann bis zu den Acus One, Schertler, SR Technologies (alle ähnlich und gut, selbes Entwicklerteam, derzeit bei ACUS)
Oder AER, noch teurer aber kompakt, klingt gut.

Ich habe keinen Akustikverstärker, sondern Multi-Effekt, Mischpult + Boxen, so das alles skalierbar ist. Die kleineren Boxen sind im größeren Setup die Monitore.
Meine günstigsten Boxen sind die dB B-Hype 8.
 
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Der letzte vorherige Beitrag ist ein halbes Jahr alt. Ob das jetzt noch für den TE interessant ist?... *hüstel
Er hat es ja eh nicht für nötig befunden, uns über eine Entscheidung zu informieren...
 
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