Welcher Synth kann alles?

  • Ersteller SubbrSchwob
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Yamaha EX5
Korg Z1
oder die Alesis Fusion

waren bisher noch am nächsten dran...

Als alter EX5 Besitzer kann ich dies nur bestätigen! Natürlich kommt es immer darauf an, was man genau für Sounds braucht - aber der EX5 ist sowohl für Brot&Butter Sounds gut als auch (bzw. viel mehr) für glockige Sphären bis hin zu VA-Bässen mit sicken Lo-Fi Effekten.
Den Z1 und die Fusion habe ich bisher nicht unter die Finger kriegen können ..
aber bei allen Dreien ist die Parametermatrix leider wegen der vielen Funktionen, wie hairmetal81 schon meinte, so sexy wie eine nackte Angela Merkel :ugly:
 
...Eine Workstation mit Analogfiltern ist utopisch, erst recht eine lüfterlose. ...

Ensoniq ESQ-1

na gut, sind nur 8 spuren und 8 stimmen.
aber immerhin.
im prinzip war das aber die erste workstation (noch vor der M1). denk dir das mal ins heutige zeitalter. und die bedienung geht da trotz weniger bedienelemente sehr sehr gut von der hand und ist sehr übersichtlich (zumindest für den synthese part...wobei der sequencer auch okay bedienbar ist...).

on topic:
@thread-ersteller: behalte lieber die einzelnen kisten und kaufe dir für spezielle wünsche noch weitere kisten dazu. auch ich bevorzuge lieber ein größere anzahl "spezialisten" als ein-zwei eierlegende wollmilchsäue. sieht auch besser aus ;)
 
2. M.E. wissen Leute, die solche Fragen stellen, eigentlich gar nicht, wonach sie suchen, bzw. für was sie die Keyboards eigentlich einsetzen wollen. Sonst würden sich die Frage, was man sich holen soll ziemlich schnell anhand des Vergleichs einer Checkliste von Anforderungen mit dem, was der Markt hergibt beantworten lassen. Das setzt voraus, dass man nur das auf die Anforderungsliste setzt, was man wirklich konkret braucht. Wenn man die eigene Arbeitsweise kennt, sollte das aber m.E. kein Problem sein.

Das ist ja das übliche Henne-Ei-Problem: Wenn man nicht weiß, was es gibt, dann weiß man nicht, nach was man suchen könnte. Deswegen der sehr offene Thread-Titel. Natürlich gibt es keinen Synth, der alles gut kann, das ist mir auch klar. Aber ich hab mir von diesem Thread vor allem neuen Input erhofft, eben Synths, an die ich selber nicht gedacht hätte. Zum Teil habe ich das auch bekommen, z.B. mit dem JD-XA als spannenden Kandidaten. In meiner eigenen Liste im Kopf hatte ich Roland nämlich komplett aussortiert im Vorfeld.

Es gab mal eine Zeit, da hatte ich einige der Synth-Klassiker in meinem Besitz, z.B. Korg Trident MKII, Poly61m, M1, Roland Poly 800, Godwin String Concert, usw. – jeder dieser Synths hatte was für sich und die meisten brauchten viel Liebe mit dem Lötkolben. Und jedem trauere ich manchmal ein bisschen nach (gut, der M1 am wenigsten)… aber so ein bisschen Pragmatismus darf man sich schon leisten, finde ich, und eben nicht mehr mit 4 Keyboards zur Show antreten, wenn man nur zwei Hände hat. Die Zeiten sind vorbei, in denen Jungs mit Emerson Castles sexy waren (gab es diese Zeiten jemals?). Deswegen suche ich eben etwas, das möglichst viel brauchbares in einem Gerät vereint.

Es kommt natürlich drauf an, was man machen will. Da ich eigentlich immer mit anderen zusammen auftrete, muss das Teil z.B. nicht wahnsinnig multi-timbral sein. Wie beim JD-XA, Split & Layer von 2 Teilen, das reicht aus. Wenn die musikalische Partnerin am Klavier breit reinlangt, dann ist doch das Arrangement eh schon voll. :D

Was anderes ist das nun vielleicht, wenn ich Berliner Schule oder Electro mit möglichst wenig Menschen live auf der Bühne machen möchte.
 
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Zur Frage der 'Spezialisten' vielleicht noch:
DIE eierlegende Wollmichsau WÜRDE mMn. wenn, dann ausschliesslich von Yamaha kommen...


Gewagte Aussage? - Ich weiss...

...aber hier ist die Begründung:



Mir kommen mindestens drei Synthesen in den Sinn, welche ziemlich einzigartig waren und so nur mit Yamaha in verbindung gebracht wurden:

- FM Synthese (DX-7)
- VL Synthese (VP-1)
- Formant Shaping Synthese (FS1R)



...was heisst das:

DIE eierlegende Wollmilchsau müsste mindestens einen vollwertigen Yamaha FS1R und ein VL Pluginboard beinhalten, dazu PCM-Samples (à la Motif), Modelling für Hammonds (à la Tyros 'Organ World'), Wavetables (die Domäne von PPG/Waldorf), diverse andere Typen von Synthese, und - um Martman zufrieden zu stellen - einen vollständigen(!) Nord Modular...

...und spätestens dann beginnt man zu ahnen, wie unmöglich es eigentlich ist, so etwas in einem einzigen Gerät anzubieten... denn um die Stärken in jedem Bereich auszuschöpfen, dazu müssten mehrere Hersteller zusammenspannen, was in der Vergangenheit höchst selten je geschah!


...ich habe geschlossen! :)





Ha! - das ist Brilliant!
...allerdings fehlen ihm dann (zur 'vollständigen' Workstation) die Effekte! :)
 
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DIE eierlegende Wollmilchsau müsste mindestens einen vollwertigen Yamaha FS1R und ein VL Pluginboard beinhalten, dazu PCM-Samples (à la Motif), Modelling für Hammonds (à la Tyros 'Organ World'), Wavetables (die Domäne von PPG/Waldorf), diverse andere Typen von Synthese, und - um Martman zufrieden zu stellen - einen vollständigen(!) Nord Modular...

Theoretisch ist so ein Gerät nicht ausgeschlossen. Wenn aber der Wunsch nach möglichst viel anfassbarer Oberfläche dazu kommt, wird das schwierig, da jeder Typ Synthesizer ja seine eigene Art von Benutzerschnittstelle mitbringt. Das geht also nur über ein Display etc. – und da stellt sich selbst mir die Frage, ob das nicht mit einem MacBook am Ende alles besser gelöst wäre. :evil:

Überschneidungen gibt es da eben nur bei Rompler/Subtraktiver Synthese, und so wie sich mir das präsentiert hat ein Gerät wie der JD-XA da die passende Schnittmenge gefunden. Man muss sich auch fragen, ob man z.B. FM-Sounds wirklich selbst programmiert, beim DX7 war das ja auch direkt nicht möglich. Und ob die FM-Sounds des DX7 damit nicht pragmatisch gesehen von einem Rompler abgedeckt werden können.

Die meisten Benutzer wollen ohnehin wohl eher Sounds abrufen und nur wenig editieren oder von Grund auf erstellen. Daher dürfte in der Praxis so eine eierlegende Wollmilchsau nur schwer verkäuflich sein. Will man aber Sounds editieren, so ist eine subtraktive Klangsynthese mit einigen Möglichkeiten auch schon richtig viel. Ich bin immer wieder überrascht, wie viele unterschiedliche Sounds der Juno106 doch kann, gemessen an den wenigen Möglichkeiten, die er mitbringt.

Meine persönliche Ansicht ist jedenfalls, dass ein moderner Synthesizer die wesentlichen Effekte, sagen wir mal Chorus und Delay (Stereo) mit drin haben sollte. Schon beim Reverb setze ich oft lieber auf die Effekte in den bei mir verfügbaren Digitalpulten, weil die einfach in einer anderen Liga spielen.

Eine andere, grundsätzliche Frage ist für mich auch: Was will ich eigentlich musikalisch? Welche Stimmung möchte ich erzeugen und wie kann ich die mit einem Synthesizer erzeugen oder im Kontext mit anderen Instrumenten unterstützten? Das empfinde ich für mich selbst als die eigentliche Herausforderung, ich würde fast sagen: Lebenslange Lern-Aufgabe. Gerade weil Synthesizer eben doch "kalte Maschinen" sind. Wenn man es mal mit einem Flügel vergleicht, oder einem E-Bass, den man in den Händen hält. Hier hilft es nicht, sich durch 1000 Sounds mit 7 Synthese-Typen klicken zu können… egal ob Workstation oder MacBook, da verliert man sich schnell und kommt vom Weg ab. Das habe ich selbst erlebt bei einer Produktion, wo der Meister des Sounds sich in seinen gefühlt hunderten Logic-Plugins verloren hat und ich am Ende das meiste mit dem OB-12 gemacht habe. Einfach, weil ich meine Vorstellungen mit diesem Gerät umsetzen konnte, bevor sie sich im Soundgewimmel der Plugins verloren hatten.

Von dem her hat die eierlegende Wollmilchsau eine pragmatische Obergrenze: Wenn ich vor lauter Zutaten nicht mehr weiß, was ich kochen soll, dann ist es zu viel.
 
Das geht also nur über ein Display etc.

Mit dedizierten Parametern (da gehe ich mit dir einig) wird das nix - das wäre klassischerweise ein Fall für (kontext-sensitive) Encoder... Displays hat so ein Solaris ja mehr als genug! :cool:


613987.jpg
 
Theoretisch ist so ein Gerät nicht ausgeschlossen. Wenn aber der Wunsch nach möglichst viel anfassbarer Oberfläche dazu kommt, wird das schwierig, da jeder Typ Synthesizer ja seine eigene Art von Benutzerschnittstelle mitbringt. Das geht also nur über ein Display etc. – und da stellt sich selbst mir die Frage, ob das nicht mit einem MacBook am Ende alles besser gelöst wäre. :evil:
Wie Hairmetal schon sagte: Solange die Kiste eine einzige starre Struktur hat, kannst du sie – wieder theoretisch – vollbeknopfen und an jeden Poti und Schalter auf dem Frontpanel den Namen von genau einem Parameter dranschreiben.

In dem Augenblick, wo es variabel wird (also modular oder sowas wie V.A.S.T., oder M.O.S.S. ist da meines Wissens auch kein Kind von Traurigkeit, oder wenn du von vornherein unterschiedliche Klangerzeuger drin hast wie die Alesis Fusion), kannst du das vergessen. Könnte ja sein, daß du für einen Sound die Komplettstruktur eines Moog 55 brauchst – mit 7 VCOs –, aber nur Bedienelemente für 3 Oszillatoren hast. Oder Additivsynthese. 32 Oszillatoren, 32 Hüllkurven, alles quasi unbedienbar, und die Filtersektion liegt brach. Oder FM bzw. VPM. Da hilft dir eine Bedienlogik wie beim Analogen nicht mehr weiter, da brauchst du was Richtung Jellinghaus. Das einzige Gegenmittel gegen quadratmeterweise brachliegende Regler sind Kontextdisplays à la Xpander/Matrix-12, G2, R3, Solaris, Mopho/Tetr4 oder Ultranova.

Im Vergleich zum Klapptop hast du dabei immer noch den Vorteil, daß die Beschriftung direkt an den Reglern sitzt und die Regler direkt auf dem Klangerzeuger sitzen.

Die meisten Benutzer wollen ohnehin wohl eher Sounds abrufen und nur wenig editieren oder von Grund auf erstellen. Daher dürfte in der Praxis so eine eierlegende Wollmilchsau nur schwer verkäuflich sein.
Kommt drauf an, wo du fragst.

Hier gibt's weit überwiegend Live-Band-Mucker, die schnell mundgerecht zubereitete Sounds brauchen. Frag im Nachbarforum™, und du wirst auf einen Menschenschlag stoßen, der sogar einen JV-1080 von Grund auf programmiert – um da Sounds rauszuholen, von denen nicht mal Roland weiß, daß ein JV das kann.


Martman
 
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Im Vergleich zum Klapptop hast du dabei immer noch den Vorteil, daß die Beschriftung direkt an den Reglern sitzt und die Regler direkt auf dem Klangerzeuger sitzen.


"Regler direkt auf dem Klangerzeuger" ist hier meiner Ansicht nach tatsächlich der einzig zutreffende Vorteil...

"Beschriftung direkt an den Reglern" - das kann der Klapptop mithilfe des passenden Controllers auch!



Siehe:

mackie-control-universal-pro-c4--large-msg-118835620942.jpg






...Mackie C4....



...mithilfe des Editors lässt sich die Oberfläche sogar individuell anpassen...

(als zufällig gefundenes Beispiel hier Rhodes Chroma und Matrix-1000...)



mackieC4EnvelopesThumb.jpg




mackie_c4_software.jpg







(Welcher Hardware-Synth kann das schon ...für [n=32 Encoder x Anzahl 'X' Bänke] Parameter?)

:)




Die meisten Benutzer wollen ohnehin wohl eher Sounds abrufen und nur wenig editieren oder von Grund auf erstellen. Daher dürfte in der Praxis so eine eierlegende Wollmilchsau nur schwer verkäuflich sein.

So zumindest das Klischée...



;) :hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Beschriftung direkt an den Reglern" - das kann der Klapptop mithilfe des passenden Controllers auch!

Das ist meiner Erfahrung nach (z.B. mit Novation Remote SL Mk1) trotzdem nicht das Gleiche. Solche Lösungen haben einfach nicht die selbe Ergonomie, da die Regler sich meistens nicht sinnvoll gruppieren lassen. Und die Beschriftung sind oft auch zu kurz, oder die Werte werden nicht mit den richtigen Einheiten oder Wertelisten angezeigt, bestimmte Einstellungen, wie z.B. Zuweisungen in der Modulationsmatrix, lassen sich mit solchen Controllern nur schlecht darstellen, usw.
 
bestimmte Einstellungen, wie z.B. Zuweisungen in der Modulationsmatrix, lassen sich mit solchen Controllern nur schlecht darstellen, usw.

Ich dachte beim Solaris sei das z.B. nicht anders gelöst...? :gruebel:


Ich sehe ein, dass Beschriftungen zu kurz sind und Werte mit falschen Einheiten angezeigt werden ...aber auf jedem anderen 2x16 Zeichen Display eines 90er Hardware-Synths wäre das auch nicht anders... diesbezüglich bin ich vielleicht einfach "schmerzfrei" und "kampferprobt".

Sieh' dir einen Nord Modular an ...oder die Ultranova... auch dort hat man sich mit diesen 'Artefakten' zu arrangieren.


clavianordg2leftfront.l.jpg



maxresdefault.jpg





:hat:
 
aber auf jedem anderen 2x16 Zeichen Display eines 90er Hardware-Synths wäre das auch nicht anders...

Die haben ja meistens entweder nur ein Display und Menübedienung, oder halt Knöpfe / Regler für die meisten Parameter (z.B. JD-800, Microwave XT) und das Display ist nur für Wertedarstellung und die übrigen Parameter. Mit der ersten Kategorie wollte ich das ja auch gar nicht vergleichen, aber letztere hat halt zuindest die fixen Beschriftungen direkt am Regler und das zentral Display ist groß genug, um den aktuellen Parameter komplett darzustellen. Die Beispiele, die du bringst (Nord Modular undUltranova) zählen für mich auch nicht annähernd als vollbeknopfte Synths.

Diese Bedienungsfeinheiten sind halt auch Sachen, die einem erst wichtig werden, wenn man oft stundenlang an einem Gerät sitzt.
 
aber letztere hat halt zuindest die fixen Beschriftungen direkt am Regler und das zentral Display ist groß genug, um den aktuellen Parameter komplett darzustellen.


Ich denke "fixe Beschriftung" und "aktueller Parameter" waren entscheidende Begriffe von dir.

Mit Multisynthesen wird man auf einer (fix beschrifteten) Oberfläche (z.B. JD800) nicht weit kommen; wurde ja schon erwähnt.

Tatsächlich kommt ein Konzept à laJD800 selbst an seine eigenen Grenzen - man braucht nur auf einen anderen der vier "Tones" zu wechseln, schon stimmen die Fader-Positionen nicht mehr mit den eingestellten, aktuellen Parameterwerten überein...

Hier wären Encoder (ggf. mit LED-Kränzen) deutlich im Vorteil, was die Ergonomie und vor allem das Parameter-Feedback an den User anbelangt!
 
Hier wären Encoder (ggf. mit LED-Kränzen) deutlich im Vorteil, was die Ergonomie und vor allem das Parameter-Feedback an den User anbelangt!

Meine Erfahrung ist eine andere. Das haptische Feedback, d.h. wenn ich an einem Poti drehe oder Fader schiebe, kann ich unmittelbar "begreifen", wie sich der Parameter verändert, ist mir fast wichtiger, als den Parameterwert zu sehen. Encoder sind auf jeden Fall auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
 
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Encoder sind auf jeden Fall auch nicht der Weisheit letzter Schluss.


'Touch-Strips' à la Reface? gruebel:


yamaha-reface-dx-display.jpg






...Wenn ich mich nicht täusche, hatte ein Little-Phatty keine Encoder, aber trotzdem LED-Kränze.


Moog_Little-Phatty_OscFiltv2.jpg
 
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Meine Erfahrung ist eine andere. Das haptische Feedback, d.h. wenn ich an einem Poti drehe oder Fader schiebe, kann ich unmittelbar "begreifen", wie sich der Parameter verändert, ist mir fast wichtiger, als den Parameterwert zu sehen. Encoder sind auf jeden Fall auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Mir geht es genauso. Die Position an der Oberfläche ist wichtig. Und zwar immer die gleiche für jeden Parameter. Mag für manche albern sein, aber auch auf meinem Computer-Deskop brauche ich die Symbole immer an der gleichen Stelle.

Letztendlich hat das für mich mit Intuition zu tun. Über Positionen kann ich das Gerät ohne "Denken" bedienen. Mein Kopf geht nicht auf die logische Ebene, er bleibt auf der intuitiven. Und besonders beim Musikmachen brauche ich diese Art der Gehirnleistung. Für mich geht nur damit de Flow, den ich suche.
 
Mag für manche albern sein, aber auch auf meinem Computer-Deskop brauche ich die Symbole immer an der gleichen Stelle.


Das ist alles andere als albern - das ist effizient! ;)


Aber das Problem bleibt:
Gehst du von einer 'standardisierten' Oberfläche wie z.B. dem Minimoog-Layout aus: wie willst du damit z.B. Formantsynthese oder VPM/FM steuern?


sledge_panel_large.jpg




Selbst der 'Control'-Regler an einem KingKorg ist ja-, je nach Wellenform-Art , kontext-sensitiv... :)


king-korg-knobs.png
 
Wenn ich mir so vorstelle, wie die Oszillatorsektion eines minimoogmäßig vollbeknopften, nirgendwo mehrfachbelegten Synth aussieht, der gleichzeitig den vollen Funktionsumfang des FS1R und des Virus abbilden kann. OSC 1, OSC 2, OSC 3, OSC 4, OSC 5, OSC 6, OSC 7, OSC 8, Noise 1, Noise 2, Noise 3, Noise 4, Noise 5, Noise 6, Noise 7, Noise 8, mit den Filtern und Hüllkurven fang ich gar nicht erst an, auch nicht mit den zahllosen Kipp- oder Wippschaltern zum Schalten der Modulationsstränge.


Martman
 
Das wird nie gehen... Nichtmal ein State Zero bringt das hin...


Eine Kompromisslösung, die jetzt wirklich Hand- und Fuss hat, und solide aufgestellt ist, fällt mir aber nicht so wirklich ein... steh' ein wenig auf dem Schlauch!

Modor NF-1 vielleicht... :nix:


modor.jpg





...aber auch da gibt's oben rechts "Select"- und "Value"-Potis...
d.h. ganz ohne "Parameter/Value-Prinzip" geht es auch da nicht!
 
Und du hast wieder keine separaten Reglersätze für jeden einzelnen Oszillator.


Martman
 
Und du hast wieder keine separaten Reglersätze für jeden einzelnen Oszillator.

...kannst aber einen, zwei oder alle drei auf einmal gleichzeitig anwählen und bearbeiten...



Ich habe übrigens vor kurzem herausgefunden, dass selbst sowas "oberflächlich simples" wie der Moog Minitaur nicht vollbeknopft im eigentlichen Sinne ist! :eek:


Moog-MiniTaur-04.jpg
 

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