Welcher Mikrocharakter eher für mich geeignet?

  • Ersteller Elinnar
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Ich möchte meinen alten Thread nochmal ausbuddeln.
Habe mir bisher noch kein neues Mikro gekauft. Nun habe ich aber zu Weihnachten einen 100Euro Gutschein für ein neues Mikro bekommen (keine Shopbindung sondern selbst gemacht)

Nun steh ich allerdings vor der Qual der Wahl.
Selbst habe ich:
EV N/D 367s und ein SL-Series Plus1, wobei ich das SL-Series Plus 1 besser finde als das 367.

Nun dachte ich, ich bräuchte unbedingt einen Schalter, da ich das Mikro aber alleine benutze und es außerdem diese Stecker gibt, ist es nicht mehr so wichtig.
Ich steh jetzt vor der großen Qual der Wahl, da mich insgesamt 13 Mikros interessieren.
Nämlich:

Leider gibt es die in meinem lokalen Shop nicht alle zum Probehören.
Wenn ich diese erstmal bei Thomann bestellen müsste um dann das Beste für mich rauszusuchen müsste ich erstmal mit gut 2000Euro in Vorkasse gehen, was ich nicht kann und will.
Wichtig ist auch vor allem, dass diese wenig Griffgeräusche machen, da mein SL-Series Plus 1 doch schon strärkere macht und mich das stört.

Meint ihr ihr könnt mir, wenn ich noch eine Hörprobe von mir einstelle zu einem raten oder von einem abraten? Bzw wenigstens das Testfeld etwas eingrenzen?
13Mikros sind ja doch ne ganze Menge....
 
Ich kann dir was weitaus billigeres empfehlen: Zu Thomann fahren und die volle Auswahl haben... ist von Stuttgart aus ja nicht so weit. Alternativ Karlsruhe, liegt etwas näher.

MfG, livebox

P.S. Für Rechtschreibfehler haftet das Smartphone...
 
Wenn du Wert auf wenig Stress mit Feedback legst, dann kauf dir ein Audix OM5/6/7 - alle drei sind extrem feedbacksicher.

Ich hab mir tatsächlich mal die Mühe gemacht, alle Polardiagramme anzusehen. Und die machen klar, dass die Audix allen anderen in dieser Hinsicht WEIT (!!!) überlegen sind.
TG V70/71 haben zwar eine sehr gute Hyperniere - aber hinter dem Mikrofon gibt's dafür fast GAR KEINE Dämpfung. Da du mit dem Mic sicher nicht auf die optimale 120°-Position festgeschraubt sein willst, kannst du das vergessen. Die AKGs haben fast überall nur 10dB Dämpfung - das ist mickrig.Alle anderen haben im tiefen (unter 200Hz) und im hohen (4-8 kHz) Frequenzbereich üble Ausreißer in ähnliche Bereiche (das 835 ist im Bassbereich sogar fast 'ne Kugel) - da kann ich dir jetzt schon sagen, wo's pfeifen wird. Klar kann man die Frequenzen dann mit dem 31-Band-EQ rausziehen. Blöde ist bloß, dass dann auch diese schönen Frequenzen in deinem Gesangssound über den Monitor fehlen.

All das wird dir mit den Audix einfach erspart bleiben (knapp 30dB Dämpfung) - und die drei (OM5/6/7) kannst du dir ja vielleicht auch zum Test nach Hause bestellen. :D
 
Hallo Hanseat,

Deine übermäßige Begeisterung für Audix (hier und in anderen Threads) in allen Ehren, aber in "freier Wildbahn" begegnet man den anderen Mikrofon-Kandidaten sogar wesentlich häufiger und auch diese funktionieren hervorragend, ohne dass bei allen Veranstaltungen ständig Rückkopplungen entstehen ;). Der niedrige Output und die Eigenschaft, das Mikrofon" fressen" zu müssen, sehe ich bei der Anwendung des Threaderstellers (siehe Startbeitrag) eher als Gegenargument. Mikrofone rein anhand von Polardiagrammen zu beurteilen, finde ich persönlich zudem nicht besonders praxistauglich.

@Elinnar: Muss es zwingend ein Handmikro sein, oder kommt evtl. auch ein Headset in Frage?
 
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Naja - ich will es mal so ausdrücken: Ich habe regelmäßig verschiedenste Mics "in freie Wildbahn" verwendet und oft sind es eben auch kleine Bühnen mit schönem Übersprechen, ohne High-End-Monitore und Profi-Monitortechniker. Und aufgrund der Erfahrung von vielen Jahren bin ich überzeugt von der Leistung der Audix-Mikrofone, die ich ebenso aus der Anwendung kenne wie Sennheiser, Shure, Crown, Beyer... mag ja gerne jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Ich bin in der Tat BEGEISTERT von den Audix und das lass ich hier auch jeden wissen. Ich kriege nichts dafür, halte hier aber die Fahne für Produkte hoch, die ich aufgrund ihrer besonderen Leistungsfähigkeit für herausragend halte. Und hinsichtlich des Feedbackverhaltens (nur darauf habe ich hingewiesen) ist das wohl unbestritten. Man mag mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Auch dieses Video verlinke ich gerne noch einmal:



Ich habe außerdem feststellen können, dass GERADE die Polardiagramme sehr wohl mit meinen Praxiserfahrungen gut korrelieren und ich finde, dass diese viel zu selten die ihnen gebührende Beachtung erhalten.

P.S: O.K. hab' wohl überlesen, dass das für den Einsatz mit Konserve gedacht ist - dann ist es im Prinzip sch***egal!
 
@Elinnar: Muss es zwingend ein Handmikro sein, oder kommt evtl. auch ein Headset in Frage?

Ein Headset scheint für mich nicht wirklich praktikabel, da wenn ich mich schnell räuspern muss o.ä. kann ich ein Handheld schnell weghalten. Ein Headset nicht.
Außerdem brauch ich die Variation der Entfernung zum Mund um Lautstärken bei verschiedenen Tonhöhen auszugleichen.

Ich kann dir was weitaus billigeres empfehlen: Zu Thomann fahren und die volle Auswahl haben... ist von Stuttgart aus ja nicht so weit. Alternativ Karlsruhe, liegt etwas näher.

Dass ich noch testen gehe ist selbstverständlich. Ich wollte nur die Auswahl vllt schon etwas eingrenzen, damit ich nicht dort ankomme und sozusagen alle Mikros zwischen 90 und 210€ testen muss.
Ich wollte vllt schon vorab eine Vorauswahl treffen, nach dem vllt noch so 5 bis 6 Mikros übrig sind und hatte da auf eure Hilfe gehofft.
 
O.K. hab' wohl überlesen, dass das für den Einsatz mit Konserve gedacht ist - dann ist es im Prinzip sch***egall
Ist es auch dann nicht. Auch mit Konservenmusik kann es zu Feedbacks kommen. Bei deinem Zweck kommte es ja auch auf Verständlichkeit an. In der Liga der dynamischen spielt das OM6 ganz oben. Das OM7 brauchst Du nicht, das ist was für extreme Nahbesprechung auf sehr lauten Bühnen. Zu den neuen Beyerdynamics kann ich nichts aus eigener Erfahrung beitragen.

Headsets sind meistens auch Kondensatoren und kommen ja auch deshalb nicht in Frage.
 
Hallo Elinnar,

Ich wollte vllt schon vorab eine Vorauswahl treffen, nach dem vllt noch so 5 bis 6 Mikros übrig sind und hatte da auf eure Hilfe gehofft.

das ist sicher sinnvoll. Als "Klassiker" sollte das Beta 58 A sollte auf jeden Fall dabeisein, ansonsten auch das weiter vorne erwähnte AKG D-7S sowie eines der Audixe (siehe artcore). Die Unterschiede der Beyerdynamic-Modelle wurden dort schon einmal ausführlich beschrieben:
https://www.musiker-board.de/live-mikrofone-pa/436957-test-neuen-beyerdynamic-familie.html

Von den Sennheiser-Mikros solltest Du das E 935 mal antesten.

P.S: O.K. hab' wohl überlesen, dass das für den Einsatz mit Konserve gedacht ist - dann ist es im Prinzip sch***egal!

:bad:
 
Naja, mit Feddbacks hatte ich noch nie Probleme.
Ich denke vom Nahbesprechungseffekt her fällt das Beyerdynamic TG V70ds auch eher raus.

Dann wären in der etwas günstigeren Liga noch das
- AKG D5S
- Beyerdynamic TG V50ds
- Audix Om3s (oder kann man das schonmal gegen das Om5 oder Om6 total ausschließen?)

In der etwas teureren Kategorie:
- AKG D7s
- Beyerdynamic TG V71d
- Audix Om 5 und Om6 (gibt's da große Unterschiede?)
- Sennheiser e935 und e945
- Shure Beta 58a

Was ja schon "nur" noch 10 Mikros wären.
Ich hab das e935 gegen das e945 mal getestet und nicht wirklich einen Unterschied feststellen können.

Ich hab jetzt noch ne kleine Hörprobe (ich bin der mit dem weißen Hemd), da sieht man auch, dass ich das Mikro mir leider sehr oft an's Kinn lege, auch wenn ich zZ versuche das zu unterbinden. (Da habe ich mit meinem SL-Series Plus1 gecallt)
 
Elinnar, riesengroß ist der Unterschied zwischen einem OM5 und OM6 nicht, aber das 6er klingt etwas neutraler (mit Tendenz zu "weicher"), während das 5er eher etwas "bissiger"(wenn man es überhaupt so nennen kann) klingt und eine noch engere Hyperniere hat. Habe beide Mics schon seit Jahren, bevorzuge aber das OM6. Wenn du als Sänger mehr "Punch" brauchst, nimm` das OM5. Es erfordert aber noch mehr Mikrofondisziplin als das OM6. Die Wahl eines solchen Mikros ist natürlich nicht nur STILabhängig, sondern hängt immer auch vom individuellen Phrasing der Stimme ab, wo die starken/schwachen Frequenzen liegen, Transienten etc., ausprobieren. Wie gesagt, für laute Bühnen/Proberäume, akustisch schwierige Situationen usw. sind beide Mics der Hammer. DAS perfekte Mikro gibt es aber eh nicht.
 
Unabhänig davon, welches Mikro Du nimmst, solltest Du Dir das Mikroanlegen am Kinn abgewöhnen. Du verdeckst einen Teil der Kapsel. Ich würde mir an Deiner Stelle ein OM6 bestellen und ausprobieren Du hast ja bei den bekannten Onlinehändlern 30-tägiges Rückgaberecht. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass Du mit dem OM6 unzufrieden bist. das OM6 gehört eher zu den leichteren Mikros.
 
Unabhänig davon, welches Mikro Du nimmst, solltest Du Dir das Mikroanlegen am Kinn abgewöhnen.
Ja, da bin ich schon dran mich zu disziplinieren. Wenn ich es merke ändere ich es. Ich mach das aber leider schon seit 10Jahren so und da isses schwer das wieder raus zu bekommen.

Ich habe jetzt mal eine kleine Vergleichstabelle der Spezifikationen der unterschiedlichen Mikros, auch meiner, die ich habe gemacht und diese mal angehängt.
Mikros.JPG
Die "Sensitivity" bedeutet doch wie hoch ich den Gain-Regler drehen muss, oder? Umso höher der Wert ist, umso weniger muss ich aufdrehen, oder? Also wäre 3,2mV/Pa besser als 1,8mV/Pa,, wenn ich das richtig verstanden habe.
Von meinem SL-Series habe ich den Wert nicht, sondern nur -73dB+-3dB. Wie ist das mit den anderen Werten zu vergleichen?

Wie ist eigentlich das Sennheiser e845S da einzuordnen? Weit schlechter als das e935/e945?
 
Bei Nahbesprechung des Mics würde ich der Empfindlichkeit keine große Bedeutung zumessen. Der Unterschied zwischen 3,2mV/Pa und 1,8mV/Pa ist weniger als 6dB - das ist am Gainregler kein großer Unterschied.
Einzige Ausnahme wäre das Audix OM-7, welches EXTREM unempfindlich ist, weil es gezielt für SEHR lauten Gesang auf ebenso lauten Bühnen entwickelt wurde.

Das OM-5 schätze ich ganz ähnlich wie laryngator ein. Es hat eine sehr gute Sprachverständlichkeit und eine sehr gute Präsenz.
 
Ich würde mir wegen der Werte nicht so viele Gedanken machen. Und ich würde ich mich auch nicht von dem sehr großen Angebot erschlagen lassen. Die dynamischen Sennheiser haben seinerzeit im direkten Vergleichstest mit den Audix ebenso den Kürzeren gezogen wie das Shure Beta 58 oder z.B. das Beyerdynamic M 88 TG.
 
Das Audix Mikros ideal für laute Bühnen sind ist unbestritten,da es sich hier aber um Konserve handelt und der Kollege keine laute Band im Rücken hat relativiert sich das wieder.
Nachteil der Audixe ist unbestritten das Sie fast gefressen werden müssen ,die Rückkopplungsfestigkeit hat nämlich auch damit etwas zu tun.
Nachdem ich mir dein Video angeschaut habe würde ich in Richtung




schauen.
 
Du musst auch aufpassen mit der Angabe des Ausgangspegels. Er ist teilweise bei +3 db angegeben!

Griffgeräusche sind bei allen hochwertigen Livemikrofonen bei normalem Gebrauch zu vernachlässigen. Ich "werfe" als Show mein beta 58 beim Singen teilweise von der rechten in die linke Hand und es entsteht kein störendes Geräusch.

Ob jetzt Shure, Audix oder Sennheisser das bessere Mikrofon ist ist eine persönliche Entscheidung. Ich stehe z.B. auf Shure, mein einer Mitsänger auf Sennheiser und der 3.auf Beyerdynamic. Und ich behaupte mal wir haben alle 3 das beste Mikrofon gefunden :).

Gruß
Fish
 
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Das Audix Mikros ideal für laute Bühnen sind ist unbestritten,da es sich hier aber um Konserve handelt und der Kollege keine laute Band im Rücken hat relativiert sich das wieder.
Nachteil der Audixe ist unbestritten das Sie fast gefressen werden müssen ,die Rückkopplungsfestigkeit hat nämlich auch damit etwas zu tun.
Ich widerspreche Dir nur ungern, aber Deine Aussage kann ich nur auf das Audix OM7 beziehen. Mit den anderen Audixmikrofonen kann man gut umgehen. Das Sennheiser E 945 hat für mich zu viele Handlinggeräusche.
Das Beyerdynamic TG V56 C und das AKG C5 sind ja beides Kondensatormikros, die hat der Fragesteller wegen manchmal fehlender Phnatomspeisung ausgeschlossen.
 
Was also vermutlich alle sagen wollen: Solange du nicht bei den Billigheimern schaust, wirst du sicher deinen persönlichen Favoriten finden können.
Jeder setzt seine Prioritäten bei der Auswahl in einem anderen Bereich und auch der Geschmack ist noch verschieden.

Den persönlichen Test kann dir dann aber keiner abnehmen... ;)
 
Also Kondesator muss ich leider ausschließen, da ich eben öfters keine Phantomspeisung zur Verfügung habe und dann ein extra Mic-Preamp nur dafür anzuschaffen finde ich auch etwas blöd. Dann hätte ich nochmal ein extra Gerät das ich mitschleifen müsste usw.

Ich werde vllt morgen (wenn ich es zeitlich schaffe) wohl aber spätestens am 26. mal zum Rockshop nach Karlsruhe fahren um dann dort alle genannten und in die engere Wahl gezogenen Mikros mit meinen jetzigen zu vergleichen.
Audix hatte ich mir bisher noch gar nicht angeschaut, da ich die Marke bisher nicht kannte. Werde mir also mal das Om6 und vllt auch das Om5 mal anschauen.
 
Da hier weiter oben nach den Unterschieden zwischen den Sennheiser e845, e935 und e945 gefragt wurde: die x45 sind Supernieren, das 935 eine Niere. Zuerst gab es die 800er Serie. Die ist wohl auf einen einigermassen neutralen Sound getrimmt, ich kenne das e840 besser und würde es als halbwegs neutral beschreiben. Rund 5 Jahre später erschien die 900er Serie, und Sennheiser selbst schrieb mal irgendwo, dass man dort einerseits alles genutzt hat, was sie an der 800er Serie in der Praxis gelernt haben, und andererseits durften die Entwickler sich mal austoben, ohne allzusehr auf den Preis achten zu müssen.

Zum Sound: Die besseren Mikros der 800er Serie (835, 840, 845) klingen einigermassen neutral.
Die 900er dagegen klingen "wie in echt, nur besser" - irgendwie hast Du "mehr von allem".
Die e935 als Funken haben wir in meiner ehemaligen Band benutzt, vom e945 besitze ich drei Stück (eins davon als Funke) für den Verleih, kenne sie also ganz gut. Sind tolle Mikros. Die 935 klingen geringfügig wärmer, weil fülliger im Bass, sind dafür aber auch etwas feedbackanfälliger und nehmen mehr Umgebungsgeräusche auf. Das e945 klingt etwas weniger füllig im Bass, recht neutral in den Mitten mit einer Anhebung der Präsenzen im Bereich von etwa 5 bis 10 kz - das ergibt einen schön luftig-transparenten Sound und macht es zu meinem bevorzugten Live-Gesangsmikro. Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen und Feedbackresistenz sind beim e945 sehr gut - einer meiner betreuten Sänger turnte mal direkt vor der PA-Box damit herum, als ich das Mikro gerade erst gekauft hatte. Mich hat vor Schreck fast der Schlag getroffen, weil ich sicher mit Feedback rechnete, aber es kam absolut kein Pfeifen. In den letzten drei Jahren fahre ich meine Veranstaltungen absolut feedbackfrei, was sicher auch an den Mikros liegt (okay, auch ordentliche Monitore und deren Platzierung und Ausrichtung tragen dazu bei). Auch die Handlinggeräusche fielen mir nie negativ auf, wobei ich aber nach Möglichkeit immer einen Low-Cut auf den Mikrofonkanälen aktiviere.

Ich besitze auch drei Shure Beta58a sowie ein SM58, aber die klingen im Vergleich zum e945 grob und mittig. Wenn man am parameterischen EQ die 3 kHz etwas absenkt und dafür bei ca. 7 kHz breitbandig anhebt, kommt man annähernd an den Sound der Sennheisers heran.

Schliesslich und endlich kann ich nichts Negatives daran finden, wenn Sprecher das Mikro ans Kinn anlehnen. Dass die Luftaustrittsöffnungen in diesem Bereich abgeschirmt werden, ist korrekt, aber es wird doch noch nicht mal ein Viertel (eher ein Achtel) des Radius abgedeckt, das kann doch so gut wie keine Auswirkungen haben. Dagegen hat der konstant nahe Abstand zum Mikro unschlagbare Vorteile. Ungeübten Sprechern gebe ich genau diese Haltung als Tipp mit, weil sie die einfach überprüfen können: "Liegt das Mikro am Kinn an, ist alles gut." In nullter Näherung halte ich dies für korrekt.

Viele Grüße
Jo
 

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