Welcher Marshall für HardRock

  • Ersteller adidass
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Dagegen sagt ja keiner was. Es hat mich nur interessiert ob das Auge mitspielt oder ob das egal ist. Wenn´s bei mir anders wäre hätte ich vielleicht auch keinen Marshall. ;)

Aber ich glaube das es kaum einen Marshall gibt der nicht für Hard Rock geeignet wäre. Da hilft nur selbst testen/anspielen (am besten gleich über die Box die nachher genommen wird) und schauen ob einem der Sound gefällt.
 
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Also...ich spiele fast ausschließlich (Blues) Hard Rock und spiele einen 6100 über ne Standard 1960 Box.

In meinen Augen für klassischen (!) Hard Rock Sound wie gemacht.

Drei unabhängige Kanäle für clean, Rhythm und Lead. Mit meinem Boss GT 8 kann ich via Midi alles so schalten wie ich es brauch.

Hatte zwischendurch auch andere Amps (5150, Blackstar, die alle wieder gehen mussten) ein Kollege hat den JVM 210...auch gut, wobei er längst nicht so klassisch tönt und mehr modern klingt inkl des "fizzelns". Nicht mein Fall

Kommt drauf an was du willst bzw was für einen Hard Rock Sound du im Ohr hast. Für klassisch würde ich 6100 empfehlen, für modern und fett eher JVM. Zum DSL kann ich nichts sagen.
 

Weil ein Hiwatt ganz gute, typische Hardrockzerre liefern kann. Wobei Hardrock definiert werden müsste, für mich ist Hardrock typischer 70er/80er Jahre Sound und da passt so ein HiWatt Custom50 zum Bleistift wirklich gut oder ein Orange. Ich hätte jetzt auch einen Schröter Brown Artist empfehlen können, der hat die passenden Sounds dafür aus dem Effeff drauf aber nicht weder will 5k für ein Top ausgeben...

Ich finde mit Marshall kann man nichts verkehrt machen. Vom Service ganz zu schweigen. Die kennt jeder Techniker bald im Schlaf. Hiwatt gehört für mich schon zu den etwas exotischeren Herstellern, würde ich nicht machen.

zum Marshall Service sag ich jetzt mal nix, das mit der einfachen Reparatur endete mit den 2203/2204 800ern...ein HiWatt hingegen ist nicht exotisch sondern eher puristisch und durch wirkliche PtP Bauweise (die Marshall bereits Mitte der 70er abgeschafft hatte) auch einfach zu reparieren und dazu kommt noch dass die Dinger wie Panzer gebaut sind, da geht ein Marshall eher in die Knie. Gleiches gilt für Orange, so ein OD80 oder OD120 rockt wie Sau und ist fast unzerstörbar. Wäre der TE etwas spezifischer was er genau suchen würde dann könnte ja auch eine JMP-1 Vorstufe mit dazugehöriger 20:20 oder 9100 eine Möglichkeit sein...
 
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Im Endeffekt funktioniert (fast) jeder Marshall Amp, unabhängig davon, ob er ein, zwei oder drei Kanäle hat ...Bei weniger Kanälen als deine anvisierten drei, kann man sich die "zusätzlichen Kanäle" aus unterschiedlichen zerrpedalen holen ... Was Tubescreamer, Overdrive- oder Distortion-Pedale das angeht sind die meisten Marshall-Amps generell ja sehr pedalfreundlich ... Vorteil von Pedalen anstatt integrierten Ampzerrkanälen ist eben, dass man sich den Sound noch viel präziser in die gewünschte Richtung biegen kann ...

Nehmen kannst du im Endeffekt wirklich alles:

JCM-Serie
DSL-Serie
JVM-Serie
Silver Jubilees
6100
usw.

Wie schon mal gesagt wurde ...es gab so gut wie keinen 50/100 Watt Marshall, der nicht irgendwo bei irgendeiner Hardrock-Band Verwendung gefunden hat .... Marshall + Rock/Hardrock war ja schon seit jeher eine gern verwendete Kombination (wenn nicht sogar die meist verwendete :gruebel:)

Ansonsten finde ich den Tipp von @blusfreak auch definitiv richtig gut auch mal bei HiWatt und Orange (OD-Serie) zu schauen für richtig gut!
 
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Nehmen kannst du im Endeffekt wirklich alles:

JCM-Serie
DSL-Serie
JVM-Serie
Silver Jubilees
6100
usw.
Bei der JCM 2000 Serie gab´s ja den DSL (50 & 100 Watt; zwei Kanäle) und den TSL (60 & 100 Watt; drei Kanäle).
Nur so als Anmerkung. ;)
 
Ja mit JCM mein ich den 800er und den 900er ;-) ...ich präzisiere meine Aussage ...den 2000er lege ich generell unter DSL ab ...(den TSL hab ich rausgelassen, weil der Amp mir persönlich einfach zu viele Macken hatte ...)
 
das mit der einfachen Reparatur endete mit den 2203/2204 800ern...ein HiWatt hingegen ist nicht exotisch sondern eher puristisch und durch wirkliche PtP Bauweise (die Marshall bereits Mitte der 70er abgeschafft hatte)
Dem einen soll ne Platine lieber sein und dem anderen ein Turret Board, was Wartung und Reparatur angeht, hab ich mir mal sagen lassen. Ich denke das sieht jeder anders. Ich persönlich stehe auch eher auf Handverdrahtung, auch wenn ich kein Elektrotechniker bin.

da geht ein Marshall eher in die Knie
Weis nicht ?! Kaputt gehen kann IMMER was, egal bei welchem Amp. Wenn Marshall da nicht so "stabil" wäre, wären die Amps wohl denke ich nicht so beliebt..
 
Apropos Macken - ich weiß, manche wollen das nicht gerne hier lesen - aber beim Gebrauchtkauf eines 20 Jahre alten Amps kann es auch passieren, dass der einen Service nötig hat.
Es gibt sogar Amp Techs, die einen kompletten Filter-Cap Tausch nach 20 Jahren pauschal empfehlen (quasi vorbeugend, damit nicht im Worst Case ein Power Transformer geschrottet wird). Wollte es nur anmerken.
 
Ja mit JCM mein ich den 800er und den 900er ;-) ...ich präzisiere meine Aussage ...den 2000er lege ich generell unter DSL ab ...(den TSL hab ich rausgelassen, weil der Amp mir persönlich einfach zu viele Macken hatte ...)
Die JCM 2000-Serie wurde noch in England gebaut, die DSL-Serie in Vietnam.
Die DSL-Serie - um genauer zu sein den DSL100H - gibt es erst seit 2012 (??? - glaube ich) und lässt sich mittels Schalter an der Rückseite zwischen 50 & 100 Watt umschalten.
 
"Ey Jungs... JVM oder 6100?" :mampf:

Großartig, dass mir das nicht eingefallen ist :D
 
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Ich bin raus ^^
 
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Habe im Augenblick den 6100 mit Tonehunter Mode im Angebot und einen JVM 205´er...

ich kenn jetzt den Tonehunter Mode nicht, bin eigentlich kein Fan von sowas, aber wenns klingt was solls.
Also ich kann dir den 6100 wärmstens empfehlen, bekommst du bei Kleinanzeigen für ca. 650. Lass dir keine Angst machen, von wegen " 20 Jahre alt, vlt bald kaputt ", alles Käse. Kann dir mit einem 5 Jahre alten auch passieren.
Wie du schon sagst, der 6100 klingt wirklich besser als der JVM, hab den 1 zu 1 Vergleich mit nem JVM 410 gemacht. Dafür kann der JVM mehr Gain.
Das man die einzelnen Modi in den Kanälen nicht schalten kann ist eigentlich nicht so schlimm, wäre schön wenns ginge, aber man brauchte dann auch 3 verschiedene EQ Einstellungen, denn mehr Zerre braucht auch mehr Bass. Ist beim JVM übrigens auch so.
Also der 6100 hat 3 Kanäle, einen super schönen Clean, Crunch und Lead. Bei Crunch 3 Modi und bei Lead noch Boost und Contour, also auch 3. Ich setze davor noch die Box of Rock und habe somit 4 Kanäle.
Die Features sind fast die gleichen wie beim JVM. Der 6100 hat noch dazu einen Low Volume Compensation-Schalter, der den Sound bei niedrigem Mastervol. richtig schön fett macht. Parallel Loop kann man brückern und hat dadurch auch noch mal einen Schub nach vorn.
Der Amp reagiert sehr empfindlich auf Vorstufenröhren, da ist probieren angesagt, gibt es aber viele Tipps hier, bei Bedarf PN an mich.
Also 6100 klassischer Marshall, JVM moderner Marshall, nun bist du dran.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
"Ey Jungs... JVM oder 6100?" :mampf:
irgendwie kommt mir das aber auch bekannt vor:gruebel:
 
irgendwie kommt mir das aber auch bekannt vor:gruebel:

Liegt vlt daran, dass wir in der letzten Zeit einige "Marshall-Threads" hatten wo genau das "JVM vs 6100" schon öfter zur Sprache kam ;-)
 
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Liegt vlt daran, dass wir in der letzten Zeit einige "Marshall-Threads" hatten wo genau das "JVM vs 6100" schon öfter zur Sprache kam ;-)
Hättet ihr ihm das nicht gleich sagen können? Dann hätten wir uns das ganze schreiben sparen können. ;)

Aber ich denke das Thema ist jetzt erledigt bis sich der TO wieder meldet.
 
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Natürlich hätte man auch auf die anderen Threads verweisen können @winterd , aber der Tonus hier war im Thread ein wenig anders gelagert ... Egal ... Die Suchfunktion hier im Board gilt ja (leider) generell oftmals als unbekannt ... ;-)
Im Punkt "der TE sollte sich auch mal wieder zu Wort melden" gebe ich dir recht ... Sonst ufert der Thread eh nur unnötig aus und wird wenig zielführend ...
Es wäre wirklich mal an der Zeit, dass der TE etwas genauer definiert was er mit "passend für Hardrock" meint ... evtl. gibt es ja zumindest ein paar Bands an denen man sich orientieren kann oder eine bestimmte Zielrichtung die der TE verfolgt und warum unbedingt Marshall, was ja auch bereits gefragt wurde (AC/DC Sound, Slash, was auch immer)...
 
Die beiden Amps klingen doch nicht so unterschiedlich, dass man Musikstile festmachen könnte... Ich wette sogar, dass man sie auf Aufnahmen nicht auseinander halten kann.
Hier gehts doch nur um das Spielgefühl, und das lernt man nur durch testen kennen.
 
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