Welcher Halbakustik, Halbresonanz Bass lohnt sich? Welche gibt es?

  • Ersteller PipoPunk
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Die sind ja auch wesentlich besser, weil Longscale und nur einem Humbucker. ;) Die Nachfolgemodelle sind aber auch recht gut verarbeitet. Aber eben leider Shortscale, warum auch immer. :confused:

.

... ich versuche mal eine "Erklärung" :
Wenn man den AGB im Stehen umhängt ist der Kopf "konstruktionsbedingt" weiter von einem weg :gruebel:
Durch die "vorgelagerte" Mensur (im Bild sieht man den Unterschied zu einem klassischen Bass) braucht man(n) schon einen "langen" Arm
um sauber im ersten/zweiten Bund zu spielen.

Die Bässe stehen im gleichen Ständer und an den Linien der Holzwand sieht man schon ein wenig den Längenunterschied.
Ich spiele diesen Bass auch nur in unserem "Sitz-Trio" - da geht es locker.
Darum denke ich, die haben sich eventuell mit dem "Längenproblem" beschäftigt und sich gesagt - als shorty ist es "stimmiger :cool:
 

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Nicht nur das. Durch das Horn und den weit vorstehenden Gurtpin hängt der Solidbody dann noch weiter rechts und der 1. Bund kommt noch näher
 
Also mich hat der Cassady Bass immer schwer interessiert. Geiler Look, schönes Konzept.
Davon bin ich aber seit vorletztem Freitag kuriert worden. Der Bass von der Vorband hatte den Bass dabei. Wir haben über das gleiche Equipment gespielt (Fender Bassman TV 15) und gegen den kleinen Mustang hatte der weder Druck noch Eier im Sound.

Uhm, Einspruch! Ich habe einen Casady mit LaBella Flats und das Ding föhnt Dich glatt aus dem Zimmer! Einer der "saftigsten" Sounds, welche ich bisher bei einem Bass gehört habe.
 
Nee, glaub mir. Da sind schon -riesige- Unterschiede. Ohne dir deinen Bass jetzt ausreden zu wollen...
Grundsätzlich kannst du auch aus einem 100€ Bass einen vernünftigen Sound rauskitzeln, aber im direkten Vergleich bei identischer Backline und vor allem bei der gleichen Musik (im Trio-Setting) im Bandkontext, kackt der tierisch ab.

Außerdem finde ich, dass der JC am wenigstens von den genannten Bässen, dass Prädikat "semi-acoustic" verdient, wenn man den reinen Sound betrachtet. Da gibt es unmengen (semi) Bässe, die das Baukonzept auch im Bandsound vernünftig rüberbringen. U.a. die Billo-Eastwoods.


... ich versuche mal eine "Erklärung" :
Wenn man den AGB im Stehen umhängt ist der Kopf "konstruktionsbedingt" weiter von einem weg :gruebel:
Durch die "vorgelagerte" Mensur (im Bild sieht man den Unterschied zu einem klassischen Bass) braucht man(n) schon einen "langen" Arm
um sauber im ersten/zweiten Bund zu spielen.

Die Bässe stehen im gleichen Ständer und an den Linien der Holzwand sieht man schon ein wenig den Längenunterschied.
Ich spiele diesen Bass auch nur in unserem "Sitz-Trio" - da geht es locker.
Darum denke ich, die haben sich eventuell mit dem "Längenproblem" beschäftigt und sich gesagt - als shorty ist es "stimmiger :cool:

Ich spiele neben 30'er Shortscales auch immer 34' 4Saiter bzw. sogar 35' (übrigens Semi-Akustik) 5 Saiter und da besteht ein Unterschied, aber das ist einfach nur Training. Am Anfang kam mir der Unterschied auch gravierend vor, aber im Grunde nur Kopfsache.
 
Beim Casady Bass ist es so, dass mir im Sitzen der erste Bund viel zu nah kommt, weil der Bass einen sehr großen Korpus hat.

Verglichen mit klassischen semi - akustisch würde man sicher sagen, dass das schon ein Shortscale mit zwei Pickups sein sollte. Da hat der Casady schon einen mehr eigenen Sound. Mein Höfner klingt schon anders.
Was den Druck des Basses angeht kann ich mich aber nicht beklagen. Ich weiß nicht, wie andere Bässe besaitet sind aber ich weiß, dass bei solchen Bässen oft vergessen wird, dass man auch hier den Pickup einstellen kann und muß!
Natürlich sollte man ihn nicht gegen Quaterpounds testen. :D
Es ist aber sicher auch abhängig von der Musik, die man macht.

Mein Casady klingt unverstärkt mit Thomastik Flats knarzig wie ein Kontrabass. Wenn der diesen Sound verstärkt rüber bringen könnte, dann hätte ich sicher den perfekten Bass. Das tut er aber leider nicht, ist schon klar. Für mich ist das Gesamtkonzept allerdings genau richtig.
Für mich ist der Casady allerdings auch kein Hauptbass.
 
Beim Casady Bass ist es so, dass mir im Sitzen der erste Bund viel zu nah kommt, weil der Bass einen sehr großen Korpus hat.

Verglichen mit klassischen semi - akustisch würde man sicher sagen, dass das schon ein Shortscale mit zwei Pickups sein sollte. Da hat der Casady schon einen mehr eigenen Sound. Mein Höfner klingt schon anders.
Was den Druck des Basses angeht kann ich mich aber nicht beklagen. Ich weiß nicht, wie andere Bässe besaitet sind aber ich weiß, dass bei solchen Bässen oft vergessen wird, dass man auch hier den Pickup einstellen kann und muß!

Nee, zu einfach. Geh' mal davon aus, dass es sich um einen gut bis optimal eingestellten JC Bass handelte.

Natürlich sollte man ihn nicht gegen Quaterpounds testen. :D

Wenn du den Mustang meinst...da sind seit 1977 die gleichen (Fender) Pups drin :D:D:D

Es ist aber sicher auch abhängig von der Musik, die man macht.

Mein Casady klingt unverstärkt mit Thomastik Flats knarzig wie ein Kontrabass. Wenn der diesen Sound verstärkt rüber bringen könnte, dann hätte ich sicher den perfekten Bass. Das tut er aber leider nicht, ist schon klar. Für mich ist das Gesamtkonzept allerdings genau richtig.
Für mich ist der Casady allerdings auch kein Hauptbass.

Den gleichen Effekt hab ich bei meinem alten Blazer (Preci), wenn ich Fender Flats aufziehe. Die Musikrichtung war, wie erwähnt, die gleiche. Rock / RocknRoll / Rockabilly. Gleiche Amps. Unterschied wie Tag und Nacht.
 

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