Ah! BRMC! Meine Lieblingsband! Und dazu auch noch ein Hamburger! Gleich falle ich in Dir in die Arme, mein Freund!
Wie schon erwähnt spielt Rob Epiphone Rivolis, die baugleich mit Gibson EB-2 Bässen sind. In Deutschland bekommt man die gebraucht sehr selten, Du könntest sonst bei ebay-England oder ebay-USA gucken. Die gehen umgerechnet aber nie für unter 1000 Euro raus, dazu käme Versand und unter Umständen Zoll. Auf
www.g-base.com kannst Du auch noch schauen.
Viel von Robs Sound kommt aus den zwei 8x10" Ampeg-Kühlschränken und aus seinen vielen Pedalen, die schwer zu identifizieren sind, da er sie schwarz angesprüht hat.
Mit welchem Bass Du schon sehr nah an den Sound rankommen kannst, ist der
Epiphone Allen Woody Rumblekat - halbakustisch, shortscale (wie der Rivoli), Neckhumbucker mit ordentlichem Sound. Wenn Dir die Optik gefällt, sollte einem Kauf nichts im Wege stehen, vor allem, da er momentan neu für unter 400 Euro zu kriegen ist. In der Review-Ecke findest Du auch Berichte.
Als nächstes sei der
Epiphone Jack Casady Bass genannt. Geht optisch schon mehr in die Richtung, ist jedoch longscale und hat einen anderen Pickup in der Mitte. Mit diesem hat Rob kurze Zeit auch mal gespielt, ich meine, auf Weapon Of Choice ist der zu hören. Dieser Bass ist flexibler als der Rumblekat, sage ich mal so ganz frech, und ist ein Instrument, mit dem man auch lange seine Freude haben kann. Angeblich kommt man auch mit diesem recht gut an den Sound ran.
Nun seien noch von Aria der
TAB-60 und der
TAB-66 genannt.
Der erste ist mediumscale und aus Mahagoni, der zweite ist longscale und Ahorn. Beide hatte ich mal, habe aber nur den TAB-66 behalten. (Den TAB-60 hat jtable hier aus dem Forum) Wieso ich letzten Endes den 66er und nicht den 60er behalten habe, weiß ich nicht, war wohl eine Bauchentscheidung. Das Sunburst gefiel mir wohl einfach besser.
Vom Sound fand ich beide recht ähnlich, wobei ich das jetzt auch nicht super-ausgiebig getestet habe. Den TAB-66 habe ich immer noch und er ist auch mein Liebling. Manchmal spiele ich auf meinem G&L L-2000 Tribute, der sich auch wirklich geil anhört und total Spaß macht und auch objektiv gesehen ein wirklich gutes Instrument ist. Danach nehme ich den TAB-66 in die Hand: Er hat keinen Sound, er hat
Klang und der klingt einfach wunderschön. Auch die Reviews, die man im Internet so findet, sagen ähnliches zu diesem Bass aus. Bin top zufrieden damit!
Welche ich noch nicht wirklich angetestet habe (aber noch unbedingt mal antesten muss), aber auch in die Richtung gehen könnten, sind der Höfner 500/1 und der Höfner Club Bass.
Also dann!