Recht unterbewusst sehr wahrscheinlich erstmal Christoph Schneider von Rammstein. Ich finde gar nicht, dass der einen besonderen Stil spielt, aber das war so die erste Band zu der ich luftschlagmäßig immer mitgespielt habe, nocht bevor ich überhaupt angefangen hatte, das Instrument zu erlernen.
Dann bestimmt auch noch John Dolmayan von System of a Down, der, wie ich finde, auch gar keinen so einzigartigen Stil pflegt, dennoch gute und solide Ideen hat, gerade auf pur rhythmischer Basis.
Bewusst kann ich sagen, dass ich ein paar typische Fills, oder eher Rudiments, die ich bei Martin Lopez von Opeth gehört habe, übernommen habe und die heute noch quasi automatisch spiele.
Auf jeden Fall sind noch Danny Carey von Tool, von dem ich rhythmisch einiges zu übernehmen versuche, ebenso wie seine Art das ganze übers Set zu verteilen, und Aaron Harris zu nennen. Von letzterem meine ich am meisten in meinem Spiel zu erkennen, je nachdem was bzw. wozu ich selber spiele. Gerade bei Aaron Harris fand ich schon immer die Rhythmik interessant, weil die meist recht simpel und vielleicht auch gerade deshalb so durchsetzungsfähig ist und der Musik einen großen Teil ihres Charakters verleiht.
Ich nenne die beiden jetzt in einem Atemzug, weil ihre Stile sicht recht ähnlich sind.
Einige weitere, von denen ich eher vermute, dass sie mich beeinflusst haben (ich finde es in meinem Spiel nicht direkt wieder, aber ich mag ihren jeweiligen Stil), sind Mark Heron von Oceansize, Dino Campanella von dredg, Rob Jones (ich glaube so heißt er) von 65daysofstatic und Abe Cunningham von den Deftones. Gerade die Stile von Abe und Dino ähneln sich sehr.
Der Drummer von The Evpatoria Report hat es mir ebenfalls etwas angetan.
Ben Koller von Converge ist ein relativ großer Einfluss und gerade in letzter Zeit (obwohl ich in letzter Zeit sehr wenig übe) Gavin Harrison, bei dessen Spiel es einfach nichts gibt, was mich nicht begeistert. Für mich quasi der perfekte Drummer.