also an deiner stelle würde ich mal den ball gaaaaaanz flach halten...
von dem was du schreibst, kann man prinzipiell eines rauslesen:
du hast da keine ahnung aber davon immerhin ne ganze Menge
gerade Peavey ist der Hersteller, der die größte Bandbreite an Produkten und Produktlinien anbietet:
gitarren, bässe, gitarrenamps, bassamps, gitarreneffekte, PA, Mischpulte, Endstufen, Siderack-Effektgeräte, Keyboards, Keyboard-Amps, Kabel, Sämtlichen Kleinmist etc....
Auch Gibson, Yamaha, Fender, Vox, Epiphone, Framus machen in diesem Bereich fleissig mit. (und ich wette du hast noch nie ne Framus PA-Endstufe oder die dazugehörigen Boxen gehört, geschweige denn gesehen
)
nur lohnt sich das meistens aufgrund preis-politik nicht, einen 5 $ Gitarrenständer von Peavey zu importieren
sehr viele 'eavey-Produkte bekommt man überwiegend nur in den USA.
zu Behringer und Erfahrung:
Behringer tummelt sich seit Jahren auf diesem "umkämpften" Markt, meine ersten Behringer Geräte hab ich vor 10 bis 15 Jahren gekauft und sie verrichten ihren dienst immer noch zuverlässig. Behringer-Geräte tummeln sich auch in professionellen Tonstudios und PA-Verleihen
Sooo schlecht können sie also auch nicht sein.
Außerdem:
Behringer entwickelt in den letzten Jahren relativ wenig selbst, sondern greift auf vorhandene, und erprobte Konzepte zurück (sprich Lizenznachbau, Kauf von Patenten etc.)
was du von Behringer kaufen kannst, ist meistens Designed by Mackie, Peavey, etc...
und zum Thema Bugera:
wie wir aus allen Bugera-Threads schon wissen, sind die Bugera-Amps Nachbauten von Peaveys 6505/6505+ und Triple XXX. es gibt dinge die bei Bugera nicht so schön gelöst sind wie bei Peavey aber es handelt sich um solide amps. grad der peavey valveking den du so in den himmel lobst ist wesentlich störanfälliger als so´n Bugera Amp. die in der anfangszeit beschriebenen Ausfälle resultieren ausschließlich von ab werk nicht korrekt eingemessenen endstufenröhren. dieses manko ist mittlerweile vollständig abgestellt, da sowohl neue geräte im werk daraufhin überprüft werden und in den läden nochmal eine prüfung erfolgt (ist klar, der händler muss ja im rahmen der gewährleistung den mangel auf eigene kosten abstellen und das geht bei 10 amps pro laden mitunter schon ins geld).
mein ding sind die bugeras nicht unbedingt, aber ich habe auch andere Ansprüche. sie sind auf jeden fall und defintiv ein anspielen wert (würde für deine zwecke auch noch den 6262 oder den 6260 ins Auge fassen, aber nur wenn dir auch 2 kanäle reichen, denn mehr ist nicht direkt schaltbar, dafür haben die 6260/6262er mehr gain am start).
der valveking klingt daneben jedenfalls wie ne billige kleine plastikkiste(vor 14 tagen erst den jüngsten 1:1-Vergleich gemacht). am meisten haben mich übrigens die hochgelobten peavey vypyr-amps enttäuscht. klingen grausam kratzig und haben z.T. sehr hohe Ausfall-quoten.
letztlich ist es bei jedem (röhren)amp in diesem preisbereich so:
You get what you pay for!
PS: Nein ich bin kein Behringer-Fetischist, aber zufriedener user seit vielen Jahren
UND
ich bekomme auch von niemandem geld dafür