Welcher Cover-Song toppt das Original?

Ich weiß nicht, ob das hier schon genannt wurde:

Mighty Quinn (oder "Quinn The Eskimo") ist im Original von Bob Dylan, aber in der Version von Manfred Mann viel besser und auch viel bekannter.
 
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Obituary - Circle Of The Tyrants (Original von Celtic Frost)


Rotting Christ - The Four Horsemen (Original von Aphrodite's Child)
 
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Mighty Quinn (oder "Quinn The Eskimo") ist im Original von Bob Dylan, aber in der Version von Manfred Mann viel besser und auch viel bekannter.
Bob Dylan ist der am häufigsten gecoverte Musiker.
Alle Cover sind besser als das Original.
- Jimi Hendrix, Sting, Guns'n'Roses usw.
Manfred Mann hat so weit ich weiß mehrere song von Dylan gecovert.
Es gibt Kompositionen, die so gut sind, dass man nichts falsch machen kann, z. B.:

Original:

View: https://www.youtube.com/watch?v=PgA8Mi6FZFU

Cover:

View: https://www.youtube.com/watch?v=R9RiO8QXsvI
 
Bob Dylan ist der am häufigsten gecoverte Musiker.
Alle Cover sind besser als das Original.
Wenn man das mit Blick auf die Gesangs- und Gitarrenkünste von his Bobness betrachtet mag da was dran sein. Wenn es aber um die Musikalität, die Texte und deren Intensität geht, empfinde ich die Originale doch intensiver … mit Ausnahme von Jimis „Watchtower“, aber das ist ja auch Jimi :great:
 
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@peter55 , Bob Dylan Songs finde ich von ihm selbst gesungen auch am besten, bis eben
All along the Watchtower von Hendrix. Teilweise hat sich Dylan selbst gecovert ,z.B .
masters of war von Real live
 
Wie ist "sich selbst gecovert" gemeint?
 
Es gibt diverse Songs die sich live ganz anders anhören , das oben genannte Masters of War ist auf real live sehr viel rockiger als auf Freewheelin
 
Wie ist "sich selbst gecovert" gemeint?
Bob Dylan hat nicht selten eigene songs in Konzerten "gegen den Strich" bzw. gegen die Publikumserwartung bzw. gegen das Original gebürstet. Sei es in der Instrumentierung, dem Tempo oder in einem ganz anderen Stil. Songs, die er als singersongwriter mit akustischer Gitarre und Bluesharp geschrieben und im Original umgesetzt hat, dann mit voller Band oder er hat bei einer Reihe von Konzerten statt Gitarre Orgel gespielt oder nur gesungen. Zudem hat er für Tourneen oft die Besetzung gewechselt. Dementsprechend vielfältig sind die Versionen seiner songs durch ihn selbst - etwas, das die meisten Musiker eher anderen überlassen: eben als coverversion.

Visisons of Johanna (Original)

View: https://www.youtube.com/watch?v=AwuCF5lYqEE
Visisons of Johanna (live 2001)

View: https://www.youtube.com/watch?v=hYaWMa2VKmg
Visisons of Johanna (alternate take)

View: https://www.youtube.com/watch?v=tFOwVxp1h-s
Visions of Johanna (live 2005)

View: https://www.youtube.com/watch?v=1aumV2RwnXA
 
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Es gibt diverse Songs die sich live ganz anders anhören , das oben genannte Masters of War ist auf real live sehr viel rockiger als auf Freewheelin
Gutes Beispiel dafür wären auch die ganzen MTV Unplugged Konzerte, die ja genau darauf abzielen.
"Eine Coverversion, auch Cover, ist in der Musik die Interpretation eines Musikstücks durch einen anderen als den erstaufführenden Musiker. Wenn ein anderer Text zur selben oder ähnlichen Melodie entstanden ist, spricht man von einer Kontrafaktur."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Coverversion

Hast recht.
Ich liebe Deutschland :ROFLMAO:
Wenn's um sowas emotionales wie Musik geht, muss das schon alles justiziabel korrekt kommuniziert werden 🥸😅
 
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Es gilt die landläufige Meinung, dass man erst den Komponisten um Erlaubnis fragen muss, um ihn/sie covern zu dürfen.
Das ist falsch.
Die GEMA verwaltet die Kompositionsrechte, die GEMA (nicht der Komponist) vergibt die Aufführungsrechte.
D. h. es reicht, wenn der Musiker, der die Komposition aufführt oder auf Tonträger veröffentlicht, die verlangten Gebühren bezahlt.

Der Grund, warum viele Musiker der Meinung sind, dass Cover erst vom Original genehmigt werden müssen, liegt vermutlich daran, dass Cover überlicherweise nicht original gecovert, sondern bearbeitet werden.

Das reicht schon, wenn der song in einer anderen Besetzung erklingt. Dann möchte der Arrangeur einen Anteil an den Tantiemen.
Wie hoch der Prozentsatz ist, müsste mit dem Komponisten ausgehandelt werden. Wobei es da auch standard-Empfehlungen von der GEMA gibt.
 
Das gehört aber jetzt ins "Musikbusiness" ... ;)
 
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Ich liebe Deutschland
Wenn's um sowas emotionales wie Musik geht, muss das schon alles justiziabel korrekt kommuniziert werden
dann schau dir mal die englische / amerikanische Beschreibung an.
 
Der Thread lief doch sehr gut auch ohne die "ich weiß es aber besser und überhaupt" Reibereien. Macht echt Spaß hier :not:
 
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Hier einmal bewusst die englische Version, damit es ein direkt vergleichbares Cover bleibt. Das nur im Text unterschiedliche deutsche Original von Peter Schilling ist ja auch hinreichend bekannt. Die Übersetzung ist aber wohl inhaltlich zu nah am Original, als dass man von einer Kontrafaktur wie im benachbarten Thema sprechen könnte.

Major Tom (Coming Home)

Original: Peter Schilling


View: https://www.youtube.com/watch?v=wO0A0XcWy88

Cover: Apoptygma Berzerk


View: https://www.youtube.com/watch?v=iPSNpgbmt6w
 
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