Welcher Amp für den Gilmour/ Pink Floyd Sound

  • Ersteller manne_sahne
  • Erstellt am
Hi,

schau mal hier nach:

http://www.echoes.de/band/oliver.htm

Echoes ist eine deutsche PF-Coverband (mit einem hier im Forum sehr bekannten Baßspieler). Der Gitarrist verwendet einen Plexi mit einer Mesa 4*12er

Gruß

Tom
 
:confused:

Die "Kisten" sind sogar absolut amtlich, was "reliability" angeht.
Man darf nur nicht vergessen, daß die Teile schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben und somit auch einem enormen Verschleiß unterliegen.
Ich meine damit nicht die Kolben, sondern die Kondensatoren und Widerstände, die nach so langer Betriebsdauer einfach mal trocken und porös sind.
Ein Check beim Tech (Huch! Ein Reim:D) ist unumgänglich.
Ich spiele seit vielen Jahre unter anderem Echolette Gold Editions (Amp und Echo), die einfach nur unbeschreiblich gut klingen. Aber dafür habe ich auch einige Euros beim Techniker gelassen, um sie wieder frisch zu machen.
Ein alter Tweed Fender ist ja auch nicht einfach "unzuverlässig", obwohl er gut klingt. Aber auch der braucht mal eine Frischzellenkur.


Greetz,

Oliver

Ja, genau dass meinte ich. Ich wollte keinen Amp haben, der öfters beim Tech als im Proberaum steht. Und da der Threadersteller einen Cleanamp für maximal 400€ sucht glaube ich nicht, dass ein alter Amp, der ständig Folgekosten für Reparaturen verlangt, passend wäre. Da gibt es imao wesentlich bessere Alternativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns unbedingt ein Röhrenamp sein muss und du auch in einer einigermassen lauten Band spielst, da muss das Teil ausreichend Leistung haben. Supercrispe Clean Sounds in hoher Lautstärke ist imo eigentlich die einizige Situation wo ein 100 Watt Amp tatsächlich mal Sinn macht. Wenns günstig sein muss, dann hör dir mal den Valveking an, der bleibt wirklich lange clean. Man darf kein Montagsgerät erwischen, ansonsten ist das Teil besser als sein Ruf.

Ich finde ÜBERHAUPT nicht, dass der Valveking lange clean bleibt. Selbst mit zurückgedrehtem Volumenpoti zerrt der an, und dass, obwohl er abgenommen wurde, und deshalb entsprechend nicht übermäßig laut eingestellt war.
 
Ist der Golden Ton VT30 Wohnzimmertauglich? Ich würde den Amp die meiste Zeit zu Hause nutzen.
Ich hab da auch noch etwas Bauchweh, da in den diversen Foren trotz "refined by Larry" von Produktionsstreuungen geschrieben wird.

Weshalb wird vom Laney Cub12 abgeraten? Passt der Sound grundsätzlich nicht, oder ist er nur im Bandgefüge Clean zu leise?
Leider gibt es vom Laney noch keine Reviews im Netz. Den Laney gäbe es auch als Cub Head mit ner 2x12 open back box.
Die Röhrenbestückung erinnert jedenfalls an den Hiwatt Custom 20.
 
Ist der Golden Ton VT30 Wohnzimmertauglich? Ich würde den Amp die meiste Zeit zu Hause nutzen.
Ich hab da auch noch etwas Bauchweh, da in den diversen Foren trotz "refined by Larry" von Produktionsstreuungen geschrieben wird.
[...]

Was meinst du mit "wohnzimmertauglich"?
Wenn du wissen willst, ob du ihn bei mietwohnungstauglichen Pegeln in die Sättigung fahren kannst -> klares Nein.
Meinst du, ob man ihn auch leise spielen kann: Klares Ja, Volume-Regler sei Dank :rolleyes: ;)

Zur Streuung kann ich nicht viel sagen, aber gehört habe ich davon auch. Ob man sich deshalb allerdings gleich vom Kauf abschrecken lassen sollte... na ich weiß nicht. Sind halt schon sehr günstige und -laut ziemlich einhelliger Meinung- sehr brauchbare Geräte.
 
Hi,

schau mal hier nach:

http://www.echoes.de/band/oliver.htm

Echoes ist eine deutsche PF-Coverband (mit einem hier im Forum sehr bekannten Baßspieler). Der Gitarrist verwendet einen Plexi mit einer Mesa 4*12er

Gruß

Tom


Hab die mal live gesehn :D
Kann nur bestätigen das der Gitarrist nen klasse Sound hatte

Nur will der treadsteller ne günstigere Lösung ;)
 
Da spielen so viele Faktoren eine Rolle. Eine Strat ist wohl Pflicht. Ob ein Amp lange clean bleibt, hängt natürlich auch davon ab, welche Tonabnehmer du hast. Mit Single-Coils ist der Headroom natürlich etwas größer. Gute Erfahrungen (spiele eine Tele) habe ich auch mit 15 Watt Amps gemacht. Fender Blues Junior (klingt in höheren Lautstärken leicht boxy) oder VOX AC15 sind schon recht gute Gesellen im 500 Euro-Bereich. Für 439 gibts den Kustom Defender, der genügend cleanen Headroom hat (50 Watt). Mir ist der Defender schon zu laut und für zuhause fast nicht zu gebrauchen. Den Laney Cub12 bekomme ich in Kürze, werde dann mehr über ihn berichten können. Alle diese genannten Amps harmonieren bestens mit Verzerrern und Effekten. Ich schaue auch immer etwas auf das Gewicht. Der VOX war mir zu schwer (22kg), der Fender bringt 14 kg mit sich und der "große" Kustom nur 17, 5 kg. Alles was über 20 kg wiegt, kommt mir nicht mehr ins Haus. Der Laney hat ja gerade mal 11kg, da bin ich sehr gespannt drauf. David spielt auch viel mit Compressor, um diesen cleanen sustainreichen Sound zu bekommen und ganz viel Sound kommt eben aus seinen Händen, und die kann man nicht käuflich erwerben ;)
 
Hab die mal live gesehn :D
Kann nur bestätigen das der Gitarrist nen klasse Sound hatte

Nur will der treadsteller ne günstigere Lösung ;)

Ich wollte damit nur aufzeigen, daß es eigentlich egal ist, welcher Amp den cleanen Sound produziert
 
Da grad von Vox Amps die Rede ist:

Mein alter Gitarrenlehrer schwor auf Vox Amps, die wären sehr hochqualitativ und wenn ich mir was zusammengespart hätte, sollte ich mir unbedingt einen zulegen. Das ist ungefähr 3 Jahre her. In der Zwischenzeit habe ich mich in den Klang der Crate Amps verliebt, leider war die Freude durch ständige Ausfälle der mittlerweile in China produzierten (früher U.S.A. bei dreifachem Preis) Modelle stark getrübt (was nichts daran ändert, dass sie klanglich bei mir voll ins Schwarze treffen), also habe ich mir einen älteren Crate Amp besorgt, der noch in den U.S.A. gefertigt wurde und damals noch importiert (der Netztrafo wurde nachträglich ausgetauscht und die alte Spannungsangabe überklebt) wurde.

Als ihn dann vorsorglich mal zum erfahrenen Techniker meines Vertrauens gebracht habe, der allerdings kein Musiker ist - also nichts mit irgendwelchen Marken anfangen kann - stand da ein Vox Amp (ich schätze die 15 Watt-Kategorie) nach der Reparatur abholbereit. Ich: "He, das ist ja ein Vox Amp!" - Er: *lacht* "Ja, unglaublich dieser billige China-Schrott!" Ich hab einfach mitgelacht.:D

Ich hatte immer ein sehr gutes Bild von Vox Amps und wollte da auch mal etwas antesten, aber irgendwie ist mir mittlerweile die Lust dazu vergangen.. Auch möglich dass sie nicht mehr das sind, was sie einmal waren, wie bei den Crate Amps.

edit: Argh, Tippfehler.
 
Mein VOX AC15C1 aus der neuen Serie ist absolut kein billiger China-Schrott. Ich hatte mal einen Crate Palomino mit 30 Watt, auch Made in China, und auch der war absolut kein Schrott. Ist doch klar, dass ein Amp der weitaus teurer ist, vom Verkäufer lieber verkauft wird, als der billige China-Schrott. Du kannst überall mal ein Montagsmodell erwischen. VOX wäre sehr schlecht beraten, miese Chinaamps zu verkaufen. Die neuen Amps sind eine logische und natürlich auch kostengünstigere Weiterführung der alten Amps und konsequent wurden Fehler der alten Serie beseitigt. Nur weil ein Made In USA irgendwo draufsteht, ist es nicht unbedingt der bessere Amp.
 
Ich habe lediglich eine Anekdote von vor ein paar Monaten erzählt, keinen Grund sich angegriffen zu fühlen. Wie jeder selbst damit umgeht ist dem seine Sache.

edit:
Ob ein Produkt "China-Schrott" ist oder nicht(wobei ich nichts gegen Waren aus China habe, ich meine hier bewusst die sehr billig gefertigten Produkte) steht leider nicht auf dem Amp.
 
??? ...fühle mich doch nicht angegriffen :)
 
VOX AC15C1 ...
und konsequent wurden Fehler der alten Serie beseitigt.
Und die Gleichrichterröhre war ja auch nur im Weg, also was solls, die kann man auch gleich mit rauswerfen ;).

Nicht böse gemeint, aber ganz so einfach ist es halt doch nicht. Natürlich ist die C-Serie im Vergleich zu den alten CCs auch die abgespeckte, günstigere Variante.
 
Ich hab in den letzten Wochen nochmal die diversen Foren zu Amps mit gutem Cleanen Sound durchstöbert, wodurch nochmal ein Amp in Erscheinung getreten ist. Was haltet Ihr vom Fame GTA-40. Den gibts beim Musicstore. Der kleine Bruder GTA-15 ist wohl ein bis ins kleinste geclonte Fender Pro Junior. Der GTA-40 geht auch in die Richtung hat aber wohl noch mehr Headroom und kann auch auf 15W umgeschaltet werden (Triode/Pentode-Schalter).
Ich weiß natürlich, dass ich auch noch ne passendere Gitarre brauche, da ich derzeit eine Washburn KC20 mit SSH Bestückung spiele. Werd mir irgendwann mal eine
Fender Classic 50's kaufen und ein schwarzes Pickguard verbauen.
An Davids Spiel werd ich nie herankommen, das ist mir vollkommen klar.
 
Zuletzt bearbeitet:

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