Welcher Amp für den Gilmour/ Pink Floyd Sound

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manne_sahne
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Wie ich u.A. auf www.gilmourish.com gelesen habe benutzt David Gilmour immer cleane Amps und macht den Sound mit seinem sehr umfangreichen Pedalboard. Auf genannter Seite wird als Budget Aternative zu den Hiwatts der Peavey Classic 30 genannt. Ein passender Amp muss außreichend Headroom haben.
Leider ist der Classic 30 auch schon über meinem Budget.

Welcher Amp im Preisbereich bis max. 400€ kann damit aufwarten?

ich habe mir bei Thomann und Konsorten einige ausgeschaut, weiß aber nicht genau ob das passt.

1. Laney CUB12
2. Laney CUB Head + 1x12Box
3. JET CITY AMPLIFICATION 112RC
4. Laney LC15

Wenn jemand noch was besseres weiß, ich bin offen für alles.
 
Eigenschaft
 
ich glaub der amp ist relativ egal, muss halt n echten clean haben...
wichtiger sind die effekte, daraus holt er imho den sound.
vlt lieber n teil wies vox tonelab holen? ist auch im preislichen rahmen drin...
 
Der Classic 30 ist auch nicht bei jeder Band zu Clean-Sounds zu bewegen, da wäre ich sehr vorsichtig. Der Amp bleibt nicht all zu lange clean, für manchen reichts, für sehr cleane Sounds bei mittellauter Band könnte es evtl. knapp werden.

Der CubXX kommt dehalb eigentlich nicht in Frage, es sei denn, es soll wirklich nur zu Hause gespielt werden.
 
Wie wäre es mit einem gebrauchten Roland Jazz Chorus? Sollte mit etwas Glück für um die 400€ zu bekommen sein.
 
Weswegen kommt ein Laney CUB12 bzw. Cub Head nicht in Frage? Ist 15W gleichbedeutend mit wenig Headroom?
Was haltet Ihr von den diversen Dynacord oder Echolette Geräten die in der Bucht gehandelt werden?
 
Der Classic 30 ist auch nicht bei jeder Band zu Clean-Sounds zu bewegen, da wäre ich sehr vorsichtig.

Ich spiele den C30 in einer 6-köpfigen Rockband, und unser Drummer haut ordentlich rein. Clean habe ich noch ausreichend Reserve, das hängt aber sicherlich auch von den Tonabnehmern ab.

Leider ist der Classic 30 auch schon über meinem Budget.

Gebraucht ist der mit Glück und Geduld auch schon für unter € 400,- zu bekommen.

ich glaub der amp ist relativ egal, muss halt n echten clean haben...

Das glaube ich allerdings auch. Ich halte eine Menge vom C30, aber dass er jetzt ausgesprochen "gilmourish" klingt, kann ich nicht sagen. Wichtiger für den typischen Sound ist da eher die Gitarre. Eine Strat (bzw. Kopie) mit SingleCoils hilft da schon enorm weiter, mit ´ner Les Paul und Humbuckern wird es da schon schwieriger.

Ich denke, Du bist Dir bewußt, dass man sicherlich mit dem passenden Equipment und einer gewissen Spieltechnik den Sound von Gilmour (und auch jedem anderen "Gitarrengott") imitieren und so ähnlich hinkriegen kann. Aber nur durch das Zusammenkaufen des Originalequipments kommt man dem 100%-Original-Sound auch nicht auf die Spur. Ein Mindestmaß an Spielkultur gehört auch dazu!
 
Hi,

muß es denn unbedingt ein Röhrenamp sein? Gerade im Cleanbereich sind die Transistoramps ja recht beliebt.

Mein Tip für den Neukauf wäre dann der Hughes & Kettner Attax 100. Besitze ich selber und bin sehr zufrieden damit. Vor allem verträgt er sich sehr gut mit vorgeschalteten Effekten.

Grüße,
Yalin
 
Bei Gebrauchtkauf würde ich auch einen Roland Jazz Chorus empfehlen. Super clean, super Klang und durchaus für 400Euro gebraucht zu haben. Meiner hab ich für das geld gekauft und das in top-Zustand.
 
Mit dem Jazz Chorus weiß ich nicht so recht, ob ich mir noch ne Transe ins Haus holen soll. Ich hab momentan einen Hughes & Kettner Attax 80 mit dem ich klanglich auch nicht so recht was anfangen kann.

hat schon jemand einen Cub12 oder das Cub Head?
Der Golden Ton Vt30 liest sich nicht schlecht, wobei der Speaker nicht so das Gelbe vom Ei sein soll.
 
Der neue Attax 100 klingt gerade im Clean Kanal völlig anders als der alte 80er (kenne ich von einem ehemaligem Bandkollegen). Spiel ihn einfach mal an wenn Du die Gelegenheit hast.
 
Mit dem Jazz Chorus weiß ich nicht so recht, ob ich mir noch ne Transe ins Haus holen soll. Ich hab momentan einen Hughes & Kettner Attax 80 mit dem ich klanglich auch nicht so recht was anfangen kann.

Der Jazz Chorus klingt absolut nicht nach Transistor, da kannste unbesorgt sein.
 
Wenns unbedingt ein Röhrenamp sein muss und du auch in einer einigermassen lauten Band spielst, da muss das Teil ausreichend Leistung haben. Supercrispe Clean Sounds in hoher Lautstärke ist imo eigentlich die einizige Situation wo ein 100 Watt Amp tatsächlich mal Sinn macht. Wenns günstig sein muss, dann hör dir mal den Valveking an, der bleibt wirklich lange clean. Man darf kein Montagsgerät erwischen, ansonsten ist das Teil besser als sein Ruf.
 
WEM, Hiwatt, Yamaha, Selmer, Fender, Marshall....

Der hat ne Menge Amps gespielt. Den typischen Gilmour Sound würde ich mit einer Strat und einem Twin Reverb erzeugen wollen. Der Twin ist einer DER Clean Amps überhaupt und er kostet nicht die Welt. Es kostet allerdings einiges an Überwindung den z.B. ein paar Stockwerke die Treppe hinauf zu tragen....

Da sich der Twin auch gut mit Pedalen verträgt wäre das schon ein amtlicher PF-Sound mit Potenzial in weitere Richtungen.....aber das kann der Boarduser kypdurron eigentlich viel kompetenter vermitteln... :)
 
https://www.thomann.de/de/kustom_defender.htm
Wie wärs denn damit? Du musst halt ausprobieren, ob er clean laut genug kann ...

Das Problem bei einem so geringen Budget ist nicht nur, dass du keinen guten Amp findest, sondern auch, dass kein Budget fürs Rumprobieren übrigbleibt. Sonst würde ich sagen, bei dem Kustom könnte man (ist mit Autobias möglich) mal 6L6-Röhren und eine 12AY7 als V1 probieren könnte ...

Ansonsten könntest du versuchen, gebraucht einen Fender Hot Rod zu finden ... der wäre nahezu ideal, denke ich.
 
Ich würde vielmehr sagen: Er klingt nach einem guten Transitsor-Amp ;).

Sagen wir es so: Die für den Cleankanal von vielen Transistoramps typische Sterilität ist beim Jazz Chorus nicht gegeben ;)
 
Bei den Hiwatt Amps handelt es sich ja um All Purpose Verstärker die sowohl für Gitarre als auch für Bass und Keyboard eingesetzt werden können (steht so im Wiki). Die alten Dynacord und Echolette Amps werden im Netz auch so beschrieben. Würde vom Sound her etwas gegen einen Echolette BS40 oder M40 sprechen?
 
Bei den Hiwatt Amps handelt es sich ja um All Purpose Verstärker die sowohl für Gitarre als auch für Bass und Keyboard eingesetzt werden können (steht so im Wiki). Die alten Dynacord und Echolette Amps werden im Netz auch so beschrieben. Würde vom Sound her etwas gegen einen Echolette BS40 oder M40 sprechen?

Ich persönlich würde mir gut überlegen mir einen alten Echolette anzuschaffen, die Kisten haben nicht gerade den Ruf die zuverlässigsten ihrer Zunft zu sein.
 
Ich persönlich würde mir gut überlegen mir einen alten Echolette anzuschaffen, die Kisten haben nicht gerade den Ruf die zuverlässigsten ihrer Zunft zu sein.

:confused:

Die "Kisten" sind sogar absolut amtlich, was "reliability" angeht.
Man darf nur nicht vergessen, daß die Teile schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben und somit auch einem enormen Verschleiß unterliegen.
Ich meine damit nicht die Kolben, sondern die Kondensatoren und Widerstände, die nach so langer Betriebsdauer einfach mal trocken und porös sind.
Ein Check beim Tech (Huch! Ein Reim:D) ist unumgänglich.
Ich spiele seit vielen Jahre unter anderem Echolette Gold Editions (Amp und Echo), die einfach nur unbeschreiblich gut klingen. Aber dafür habe ich auch einige Euros beim Techniker gelassen, um sie wieder frisch zu machen.
Ein alter Tweed Fender ist ja auch nicht einfach "unzuverlässig", obwohl er gut klingt. Aber auch der braucht mal eine Frischzellenkur.


Greetz,

Oliver
 

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