Welchen Subwoofer für RCF Art 408-A Boxen

  • Ersteller ArtSoundz
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Ich habe ein günstiges Angebot bekommen von 2 DB Sub 12 (ohne D) für unter 500€ (incl. Fahrkosten)

HenrySalayne hatte eher mittelmäßige Erfahrungen damit gemacht.

Was sagt der Rest?
 
@Wil_Riker @vermons was würdet ihr mir empfehlen?
2x DB sub 12 oder 1x Dynacord Sub 800 ?
 
Hallo ArtSoundz,

ich enthalte mich mangels eigener Erfahrungen mit diesen beiden Subwoofern.
 
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Den Dönercord würd ich, wenn der Preis noch verhandelbar ist, nehmen. Die zwei Subs. von DB"12er", hatte ich mit den RCF 310a im Eisatz. Ist für DJ Zwecke, mit etwas drehen an der Freguenzweiche durchau gut vertretbar und in Verbindung mit deinen 408er RCF sicher eine brauchbare Kombi.
 
Inwiefern würde sich der Unterschied bei Bandsound bemerkbar machen? Müsste eine gut gemischte Band nicht ähnliches Frequenzspektrum wie die Musik vom Band haben?
 
Perfekt gemischt kann man das vielleicht so sagen. In der Praxis brauchst du aber mehr Headroom damt das vernüntig klingt. Eine Band spielt einfach viel dynamischer...- und vor allem auf größeren VAs.... und das "Kribbeln im Bauch" bei nem kick, dass ja eigentlich alle live erleben wollen, bekommst du auch erst bei mehr Membranfläche ;) .
Aber lass dich hier nicht zu sehr verrückt machen, du wirst mit den sub 12ern nicht allzu viel falsch machen, da kannste bei kleinst VAs aufgrund der integrierten Stereo-Frequenzweiche auch mal nur einen mitnehmen, bist also flexibler und, du machst dir den angenehm leichten Transport mit den 8"Tops nicht durch nen sau schweren dynacord sub 800 kaputt (auch wenn das wohl ne andere Liga zu sein scheint, aber nie gesehen)

Wenn du dann wirklich mal VAs hast , die größer werden, wirst du mit 8er tops eh nicht mehr zufrieden sein.

Ich meine ich habe die 12er subs mal gehört und fand die eigentlich recht harmonisch. zum 800er kann ich nichts sagen.
Wenn du die Dynas für unter 400 kriegst, würde ich zuschlagen (ernsthaft, wenn du se nicht willst, her mit der addresse :p)

Viel Erfolg damt ;)
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Achja , und die SUB 12er (ohne D ) scheinen den neueren mit D gegenüber sogar einiges voraus zu haben... 7 Kilo weniger zum Beispiel ;)
 
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Ich hatte einige der hier angesprochenen Subs selbst im Gerätepark.
DB Technologies Sub12 würde ich heute wohl nicht mehr kaufen, weder die alte Version, noch die neue mit "D".
Der Dönercord Sub800a ist klanglich eine Offenbarung, also wirklich gut. Aber sackschwer, und Wunder in der Lautstärke sollte man bei einem auch nicht erwarten. Da kann auch bei der 50Personenfeier im Tennisheim der Limiter schon einschreiten!
Hochzufrieden bin ich nunmehr seit Jahren mit den DB Technologies DVAS08 (12er Sub) und den Sub15D.
Außerdem kann ich eine Lanze brechen für den kleinen "Alto TS Sub12". Ist extrem leicht, und klingt wirklich gut fürs Geld.
 
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Tach Sven..- Warum würdest du die d12er nicht mehr kaufen?

Hatte Alto bis jetzt eher so in der Billigschiene verortet - hört sich ja interessant an, vor allem bei dem Preis! - Da muss ich mal probehören gehen, suche eh noch nen kleinen Sub
 
DB Technologies DVAS08 (12er Sub) und den Sub15D

Liegt aber beides ausserhalb meines Preisbereiches.

Der Dynacord Sub 800 kommt wahrscheinlich etwas tiefer und hat mehr Headroom - ist aber auch deutlich schwerer/sperriger.
Wenn es ums Gewicht gehen würde, würde ich die dB Sub 12 nehmen (2 Stück).
Wenn es um den Klang geht, dann eer den Dynacord. Sind die 600€ die ich auf der letzten Seite schrieb denn gerechtfertigt für den Sub?

Neige eher wegen dem guten Angebot (und dem Gewicht) eher zu den db Sub 12ern
 
Der alte Sub12 klingt irgendwie "topfig" und der neue Sub12D klingt meiner Meinung nach sehr nach "Mumpf". Natürlich ist das alles immer subjektiv. Dazu kommt noch, dass 99% der normalen Gäste total unkritisch sind, was sound angeht. Sehr wichtig sind gute Tops, damit es in den Ohren nicht wehtut. Und da hast du ja schon ordentliches Material.
Wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde ich am ehesten die alten Sub12 nehmen, wenn der Preis unschlagbar ist.
Aber in einer Sache kannst du sicher sein: wenn du mit deinem Material nicht 100% zufrieden bist, wirst du immer wieder was anderes/neues kaufen. Vermutlich mussten wir alle hier die Erfahrung schon machen.
 
nachteil beim sub 800 a ist natürlich auch die tatsache, dass er bis 150 Hz raufgeht und keine einstellbare Frequenzweiche hat (und -10db/oct)

Hab grad nen gebrauchten LD Stinger SUB15 A G2 gefunden - der scheint ideal zu sein
 
Kannst du mir dann sagen wo die sub12er zu haben sind? :D
 
Moin moin,

ich muss den Thread nochmal "ausgraben" weil es ein Update gibt bzw. eine neue Kaufberatung her muss.

Nach knapp 2 Jahren mit dem LD Sub Stinger AG2 habe ich gemerkt, dass ein einsamer 15"er doch nicht das Wahre ist.
Bei Veranstaltungen füllt der Bass nicht gleichmäßig die Tanzfläche aus. War mir beim Kauf bekannt, hätte aber nicht gedacht, dass es mich doch so stören würde. Je nach Location fehlte auch ein wenig Schub/Attack, teilweise Raumbedingt, vielleicht aber auch wegen des 15er Tellers.

Auch aufgrund des Gewichtes (fast 40kg) schaue ich mich gerade nach einer Alternativlösung um: zwei 12er Subs sollen es das nächste Mal sein.

https://www.thomann.de/de/behringer_b1200d_pro.htm
https://www.thomann.de/de/superlux_sf_12ds.htm
https://www.thomann.de/de/alto_ts_212s.htm

Diese Subwoofer würden bisher in Frage kommen, alle bei ca 20 kg.
- Behringer hat die meisten Einstellmöglichkeiten, allerdings 122 db SPL
- Superlux (Marke ist mir unbekannt) lässt sich fast nichts einstellen, dafür 126 SPL
- Alto ähnlich dem Superlux, jedoch wären zwei davon über meiner 700€ Budget-Grenze

Alte Frage, neue Runde:
Hat jemand mit besagten Erfahrungen gemacht oder ein paar Tipps?
 
Auch wenn es Dein Budget überschreiten mag - ich habe die ART 408 mit dem RCF SUB 902 gehört (ein Top, ein Sub). Tolle Kombi, klingt deutlich, klar und ausgewogen von sehr tief bis ganz hoch. Man konnte bei "Another Brick in the Wall" jede Note hören, die der Bassist gespielt hat, was echt selten ist. Vielleicht findest Du gebraucht einen dieser Subs, so dass es finanziell so grade eben noch hinkommt. Oder Du ziehst Dir erstmal einen der kleinen Subs, sparst etwas und organisierst Dir dann den zweiten.

Gruß
Jo
 
Du willst mehr Schub und überlegst von 15 auf 12 Zoll umzusatteln und das mit Low-Budget Subs? Also sorry aber das macht keinen Sinn. Zwei 12er verteilen den Schalldruck besser auf der Tanzfläche als ein 15er aber mit diesen Subs erreichst du nicht mehr Druck als mit dem LD. Außer du stellst sie zusammen.

Du musst dir überlegen was du willst bzw. was am dringlichsten. Bessere Schallverteilung oder mehr Schub. Beides kriegst du nur mit mehr Budget ;)
 
Keine Ahnung, ob die mit deinen Tops harmonieren, die schieben aber ordentlich für einen 12-Zöller:

In Herten stehen zwei zur Abholung bereit, vielleicht lässt sich über den Preisvorschlag etwas machen.
eBay: "Electro Voice EV-ZXA1 Activ Sub 12" (2 St)"

Den Hochständerflansch zum aufstecken, kann und sollte man gegen einen mit Verschraubung wechseln, sofern die Tops auf die Subs sollen.
Müsste man nachmessen, ob es passt:
https://www.thomann.de/de/km_24116.htm?ref=search_rslt_flansch_104910_7
 
Soweit ich weiss haben die Tops keinen eingebauten Lowcut. Somit brauchts eine Frequenzweiche um das Signal sauber zwischen Subs und Tops zu trennen. Der Behringer und Alto hat eine Weiche für die Tops eingebaut, ebenso wie die RCF Subs. Nicht jedoch der Superlux und auch nicht der EV. da brauchst du dann auch noch eine externe Frequenzweiche.

Ich habe für kleine Veranstaltungen den Vorgänger des Alto. Der ist für sein Geld recht brauchbar, ohne jedoch auch nur ansatzweise an die RCF Subs heran zu kommen. Mir reicht er, aber ich will auch nicht immer noch mehr Schub und Wumms.
 
Müsste man nachmessen, ob es passt:

Brauchst nicht zu messen: Passt nicht. Der K&M-Flansch ist größer.
Hat mich aber trotzdem nicht davon abgehalten, die Teile einzubauen. Der K&M-Flansch lässt sich auf das benötigte Maß abdrehen, ohne dass er an Stabilität verliert. Danach musst du dann noch ein paar Löcher in den Sub bohren (der Originalflansch hat 3 Löcher, der K&M 4) und Einschlagmuttern einsetzen. Also eigentlich kein nennenswerter Aufwand ;)
 
Vom Behringer B1200D würde ich dir abraten. Der ist seinen Preis zwar wert, aber mehr nicht. Wenn du mit deiner bisherigen Lösung unzufrieden warst, bringt der keinen Vorteil. Die ART408er haben einen besseren Bass verdient. Die "vielen Einstellmöglichkeiten" sind übrigens eher ein Fluch als ein Segen. Die Weiche besteht aus einem festen Hochpass für die Tops und einem variablen Tiefpass für den Sub. Beide mit unterschiedlichen Flankensteilheiten. Das ist ein Try and Error Prozess, bis man alle Parameter (Trennfrequenz, Volumen von Tops und Bass) eingestellt hat. Den Bass Boost kann man einfach komplett vergessen, wenn man nicht auf Dröhn - Bum - Bum- Bass steht. Lieber eine richtige Weiche als so in Gefummel. Siehe: https://www.musiker-board.de/threads/12-subwoofer-behringer-b1200d-pro.614779/

Der EV Sub hat keinen Hochpass eingebaut (die erwartet der im Top, 100 Hz), die RCFs haben aber keinen.

Bei den RCFs gibt es ja inzwischen den neuen Sub 702 und den Sub 705. Die sind inzwischen Bassreflex und sehr leicht. Den 702er habe ich und der spielt sehr sauber. Von dem bräuchtest du einen pro Top um die Anlage voll ausfahren zu können. Beim 705er könnte einer für beide reichen. Leider über Budget.
 
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Bisher habe ich die Anlage zu 90% für DJ-Jobs benutzt, 10% Liveband
Ich weiß noch nicht, was mir wichtiger ist:
Eine bessere Bassverteilung oder mehr Druck. Beides scheine ich ja für das Budget nicht zu kriegen.
Gebraucht ist immer sone Sache... Nachher hol ich mir gebraucht nen RCF 705 für 800€ (gibts grad in den Kleinanzeigen, kein Jahr alt mit Restgarantie) und merke drei Wochen später bei ner VA, dass er doch nur minimal besser als der LD ist oder ich doch lieber auf gleichmäßige Bassverteilung stehe
 
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