Welchen Subwoofer für RCF Art 408-A Boxen

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Moin moin,

ich schließe mich mal ganz ähnlicher Suche an:

Habe 2 RCF Art 408-A Boxen und bin auf der Suche nach einem Subwoofer, der mithalten kann (15 oder 18 Zoll).
Preislimit aktuell 400€ max., eher Gewicht und Wumms als Klang

Bisherige Kandidaten:

Behringer VQ1800D
Alto TS Sub 15
Fame SUB-15A MKII
the box TA18 (zu schwer -> Rollen?)
Behringer B1500D (zu schwer -> Rollen?)

oder sollte ich eher auf B-Stock Varianten von
the box Achat 115 Sub A oder
LD Systems GT 15A warten?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Du besitzt schon gute RCF Aktivboxen mit kleinem 8" Tieftöner.
Da solltest du also schonmal drauf achten, dass der Subwoofer dir einen etwas höhere Trennfrequenz erlaubt.
Zudem gibt es für 400€ meiner Meinung nicht dir allerbesten Aktivsubs...
Um was richtiges zu bekommen, solltest du etwas sparen.

Zudem sind zwei Tops gegen einen Sub immer ziemlich fies ;) .

Vielleicht schaust du mal nach nem gebrauchten dB oder RCF Bandpass? Die machen ordentlich Dampf.

Wenn du nicht öfters Veranstaltungen hast, bei denen du Subwoofer brauchst (8" sind ja jetzt nicht unbedingt verbreitet, wenn es um "Wumms" und "laut" geht), könntest du dir einen Sub auch mieten für oft unter 40€ am Tag.

Gruß
Jan
 
Ich betreibe seit Jahren zwei RCF ART 408-a mit einem db sub 12d und bin damit sehr zufrieden. Hatte zuerst einen RCF 705 der nicht wirklich harmonierte. Kommt ja auch immer darauf an, was man damit macht. Meine Anwendungen: in erster Linie Proberaum/Monitor und kleinere Gigs und Parties. Bisher gab es eher Beschwerden in Richtung "zu laut", "zu bassig". Habe damit einst eine Open Air Party mit ca. 50 PAX auf der Tanzfläche beschallt und staunte nicht schlecht, das das noch so drückt. Für größere Gigs gibt es meist gestellte PA und Verleiher.
 
Zudem gibt es für 400€ meiner Meinung nicht dir allerbesten Aktivsubs...
Vermutlich sucht er deshalb auch nicht nach den allerbesten, sondern offensichtlich nach einem Kompromiss:
eher Gewicht und Wumms als Klang

Zudem sind zwei Tops gegen einen Sub immer ziemlich fies ;) .
Ja, genau. Deshalb sind auch die 2.1 Anlage so beliebt und bei fast jedem Hersteller im Programm :bang:

Vielleicht schaust du mal nach nem gebrauchten dB oder RCF Bandpass?
Wenn (noch) nicht bekannt ist, welche Art der Musik (Konserve / Live, Musikrichtung, ...) über die Anlage laufen soll, halte ich eine Empfehlung für Bandpassbässe für eher suboptimal.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da solltest du also schonmal drauf achten, dass der Subwoofer dir einen etwas höhere Trennfrequenz erlaubt.
Wie hoch würdest du denn empfehlen? Laut Herstellerseite spielt die Box von 65 Hz bis 20 kHz (-3dB).
 
Ja, genau. Deshalb sind auch die 2.1 Anlage so beliebt und bei fast jedem Hersteller im Programm :bang:
Mensch, du weist doch hoffentlich genau, was ich meine.
2 Tops an einem Sub wirklich ausfahren ist meist nicht möglich.

Wenn (noch) nicht bekannt ist, welche Art der Musik (Konserve / Live, Musikrichtung, ...) über die Anlage laufen soll, halte ich eine Empfehlung für Bandpassbässe für eher suboptimal.
Wenn Klang egal und Druck wichtig ist, sind Bandpässe meiner Meinung nicht ungeeignet.

Ich würde bei 100/120 trennen bzw. probieren, um den Tiefmitteltöner nicht zu schnell an seine Grenzen zu bringen.
 
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2 Tops an einem Sub wirklich ausfahren ist meist nicht möglich.
Deshalb sprach ich von 2.1 Anlagen:
Deshalb sind auch die 2.1 Anlage so beliebt
Bei einer Anlage gehe ich davon aus, dass die Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Einige Hersteller geben auch Kombinationsempfehlungen. Betreibt man so eine Anlage, dann sehe ich da hinsichtlich Pegelabstimmung keine Probleme.

Ich würde bei 100/120 trennen bzw. probieren, um den Tiefmitteltöner nicht zu schnell an seine Grenzen zu bringen.

Naja, das kann ja quasi jeder Subwoofer der Kategorie, über die wir hier sprechen. Demnach könnte er die Empfehlung der höheren Trennfrequenz wohl ignorieren:

Da solltest du also schonmal drauf achten, dass der Subwoofer dir einen etwas höhere Trennfrequenz erlaubt.
 
Viele bieten nur eine fixe Einstellung.
Wenn jene dann nicht zum Top passt wars das, bzw. eine Weiche/ein Controller muss zusätzlich verwendet werden.

Er verwendet aber keine (abgestimmte) 2.1 Anlage.
Daher verstehe ich nicht, weshalb du bei meiner Aussage sofort deinen Kopf gegen Stein knallst ;)
 
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Er verwendet aber keine (abgestimmte) 2.1 Anlage.
Er sucht aber genau so einen Subwoofer, der zusammen mit seinen Tops eine abgestimmte Anlage ergibt:
Habe 2 RCF Art 408-A Boxen und bin auf der Suche nach einem Subwoofer, der mithalten kann
Sowas ist durchaus möglich. Und genau deshalb halte ich deine Aussage für falsch:
Zudem sind zwei Tops gegen einen Sub immer ziemlich fies ;) .
Es ist halt nur die Frage, ob die von ihm aufgelisteten Subs zusammen mit den vorhandenen Tops zu einer abgestimmten Anlage führen, oder ob er sich doch besser nach anderen Subs umsieht.
 
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Donsiox
  • Gelöscht von mHs
  • Grund: Boardregel 6 Punkt 2
Kann sich jemand zu den bereits genannten Modellen äußern?

Und was unterscheidet einen Bandpass-Sub von einem "normalen" ?

Ich halte es für recht unwahrscheinlich, dass bei VAs von 100 Leuten einer kräftiger Subwoofer wie der Alto mit 126 dB SPL und wahrscheinlich 600W RMS nicht ausreichen sollte...
 
Kann sich jemand zu den bereits genannten Modellen äußern?
Ich leider nicht, da ich alle genannten Subs zumindest aus eigener Anwendung nicht kenne.

Und was unterscheidet einen Bandpass-Sub von einem "normalen" ?
Ein Bandpass ist nicht "unnormal".
Gängige Typen von Subwoofern sind Bassreflex und Bandpass, in anderen Größenordnungen sind auch noch Hornbässe vertreten.
Generell stehen Bandpasssubs im Gegensatz zu Bassreflexsubs im Ruf, eine geringere Bandbreite an Frequenzen auf gleichem Lautstärkelevel abstrahlen zu können. das ist im einzelnen dann natürlich auch nochmal von jeweiligen Modell abhängig.

Ich halte es für recht unwahrscheinlich, dass bei VAs von 100 Leuten einer kräftiger Subwoofer wie der Alto mit 126 dB SPL und wahrscheinlich 600W RMS nicht ausreichen sollte...
Bisher ging es in der Diskussion eher darum, einen Sub zu finden, der das Potential deiner Tops voll ausschöpft, so, dass du die Tops voll ausfahren kannst. Wenn du die volle Lautstärke deiner Tops allerdings nicht komplett brauchst und das Rückregeln der Tops eine Option ist, dann ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten, die dann auch vermutlich eher in dein Budget passen.

Übrigens sagen Wattzahlen nicht viel aus. Der Vergleich von Pegelwerten, so wie max. SPL ist da wesentlich aussagekräftiger.
 
Bisher ging es in der Diskussion eher darum, einen Sub zu finden, der das Potential deiner Tops voll ausschöpft, so, dass du die Tops voll ausfahren kannst. Wenn du die volle Lautstärke deiner Tops allerdings nicht komplett brauchst und das Rückregeln der Tops eine Option ist, dann ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten, die dann auch vermutlich eher in dein Budget passen.


Genau das meinte ich in meinen bisherigen Beiträgen.
Wenn Wert auf guten Klang gelegt wird, auch im Bass, solltest du hier aber nicht so sehr sparen.
Einem 15" Sub kann bei 100 Personen bei entsprechender Musik und Partylautstärke sehr schnell an seine Grenzen kommen, daher solltest du dein Anliegen so genau wie möglich beschreiben.

Wie viele Personen werden beschallt, indoor oder outdoor, in welchen Locations, bei welcher Musik auf welcher Lautstärke..

Übrigens sagen Wattzahlen nicht viel aus. Der Vergleich von Pegelwerten, so wie max. SPL ist da wesentlich aussagekräftiger.

Beim ersten Satz kann ich voll und ganz zustimmen. Zum zweiten bleibt zu sagen, dass viele Hersteller, gerade im günstigeren Segment, ihre Messmethoden gerne verschweigen und so einen Vergleich erschweren.

Gruß
Jan

@mHs , sorry, dass du etwas löschen musstest.
 
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Indoor-Veranstaltungen, bis ca. 100 Personen, für Hochzeiten, Geburtstage, Silvester, Studentenparties (für alles größere gibt es VA-Firmen und PA)
Musik: im Prinzip alles (Mainstream/Indie/Rock/House, je nach VA)
 
Ich besitze ja selber vier RCF ART 408a, das sind sehr schön klingende Boxen, denen man auch einen adäquaten Bass zur Seite stellen sollte. Übermässig laut sind sie jedoch nicht, 126 dB SPL max sagt RCF dazu. In Kombination mit dem RCF Sub 902 ist das eine wirklich toll klingende Kombi. Und der kleine Sub kann lautstärkemässig gut mit zwei von diesen Tops mithalten, da er laut RCF bis 130 dB SPL max geht. Passt also genau.

Falls Du keinen gebrauchten RCF Sub 902 oder einen ähnlichen von db technologies findest (gleicher Konzern), such halt irgendwas preislich Passendes, das bis 130 dB SPL max kann. Aber Vorsicht: Jeder Hersteller schönt die SPL-Angaben seiner Boxen. Da ich davon ausgehe, dass ein Hersteller das immer gleich tut, halte ich die Angaben von ein und demselben Hersteller durchaus für vergleichbar. Bei verschiedenen Herstellern muss man selber hören, ob es passt.

Über eine besonders hohe Trennfrequenz beim Sub muss man sich keine Gedanken machen, da die Boxen von RCF immer tiefer spielen als man anhand der Speakerbestückung glauben würde. Alles oberhalb von 80 Hz sollte ausreichen. Ich würde die 408er zwischen 90 und 100 Hz vom Sub trennen, wenn es flexibel einstellbar wäre.

Viele Grüße
Jo
 
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Als zusätzliche Info: ich habe einen Amazon-Gutschein, den ich nur via Thomann einlösen kann - daher kommt wenn überhaupt, dann nur die B-Ware von thomann in Betracht.

Vielen Dank für den Ratschlag bzgl. der Trennfrequenz, Jo.

LG


---- edit ----

Wie ist die Schalldruckrechnung bei 2 kleineren Subs, sagen wir 2x 124 dB SPL ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre also praktischer, eher 2 kleinere Subs zu haben, die dann kombiniert mehr Leistung haben?

Scheint grad so, dass es schwieriger ist, einen Sub mit über 130 dB SPL zu finden ist als 2 Schwächere

z.B. 2x https://www.thomann.de/de/behringer_b1200d_pro.htm
 
Naja. Wenn man zwei Baugleiche Subwoofer nebeneinander stellst, hättest du theoretisch 6 dB mehr. In der Praxis aber eher weniger. Was bei mehreren Subwoofern eine Rolle spielt, ist die Reichweite; da kann man selbst mit einer kleinen Zahnlücke schon etwas erreichen.
Das heißt aber nicht, dass zwei kleine Subwoofer besser sind als ein großer. Ein großer kostet weniger, hat einen geringeren Stauraum und braucht bei der Aufstellung weniger Platz.
 
Die Reichweite kann man aber schlecht anhand der Thomann-Facts ablesen :tongue:

Der Einzige (für mich bezahlbare) Sub, der an die 130 dB SPL rankommt ist
https://www.thomann.de/de/the_box_ta18.htm - allerdings wiegt das Teil auch über 40kg!

Der Achat 115 A könnte als B-Ware interessant sein, allerdings hat er nur einen Input.

Der Fender PS512 hat etwas weniger SPL aber auch scheinbar recht leistungsstar. Auch hier nur ein Input...

Mein Favorit ist eigentlich der Alto-Sub (geringes Gewicht, 2 Inputs, Groundlift), aber leider scheint er zu schwach zu sein :(


--- edit ---
Ich stocke jetzt zum neuen Jahr mal auf 500€ Preisgrenze auf - macht aber keinen großen Unterschied, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebraucht oder als B-Ware wäre der LD Systems GT 18A Sub interessant, zumindest von der Papierform her:



Selbiges gilt für die the box Pyrit 212 Sub A:



Wenn Du irgendwo die Daten für SPL max für den Samson Auro D1800 Bundle auftreiben kannst, wäre der evtl. auch was:



Lieber wäre mir eigentlich ein 15er oder 12er Sub - sowas hier z.B.: dB Technologies Sub 05 D Subwoofer



Oder der nächstkleinere: dB Technologies Sub 12 D Subwoofer



Und falls Du es tatsächlich mit zwei kleineren Subs angehen willst (meinen Segen hättest Du dafür), dann wären die folgenden Kandidaten von der Papierform her geeignet:
- the box pro Achat 112 Sub A
- Alto TS Sub 12

Die Liste ist bestimmt nicht vollständig, das sind jetzt nur ein paar Kandidaten, die mir ins Auge gefallen sind.

Wenn es meine Anlage wäre, würde ich mir dafür den dB Technologies Sub15 H ansehen, auch wenn der etwas oberhalb Deines Budgets liegt. Aber ich denke halt, dass dieser Sub den 408ern am ehesten entspricht. Wäre es irgendwie möglich, das Budget kreativ aufzustocken? Familie anpumpen, Ferienjob, Vorschuss auf den nächsten Geburtstag/Ostern/Weihnachten (okay, schlechtes Timing für letzteres).

Gruß,
Jo
 

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