Welchen Stil habt ihr?

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fjg42556
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Ich wollte mal erfahren, welcher (Solo)gitarrist euch persönlich inspiriert hat.

In welchem Stil könnt ihr am besten improvisieren oder spielt am liebsten eure Melodien? ;)

Ich zum Beispiel hab von Anfang an viel von Hendrix und Co. aus der Zeit gespielt und improvisiere meistens dazu.
Ich komme - in meinen Augen gesehen - auch gut mit Brian May Solos klar, welcher auch von Hendrix, Nelson und Clapton inspiriert wurde.

fjg
 
Eigenschaft
 
Ganz ehrlich?

Ich spiele meinen eigenen Stil am besten und versuche auch nicht, andere zu kopieren. Aber ich nehm mal an, darauf wolltest du nicht hinaus. ;)

Inspiriert wurde ich von vielen Leuten. Angefangen hats mit Gitarristen wie James Hetfield und Zakk Wylde. Mit der Zeit wurde mir aber klar, dass das nicht die Musikrichtung ist welche ich selbst spielen wollte und orientierte mich ab diesem Zeitpunkt an Blues und Jazz - womit ich wohl meine große Liebe gefunden habe.
Ich hab mich halt dazu entschieden, mein Hauptaugenmerk auf meine Fähigkeiten als Slide-Gitarrist zu legen wodurch in gewisser Weise einige Vorbilder schon festgelegt waren. Sprich (für mich): Duane Allman, Warren Haynes, Derek Trucks (vor allem Derek) und all die alten Delta-Blueser. Inspiert werde ich allerdings auch von Musikern wie John Mayer, Eric Clapton, Ravi Coltrane, John Coltrane, Dave Brubeck usw.

Ich sehe das so: was du hörst, das inspiriert dich. Jedes Riff, jede gespielte Note wirkt sich auf dich aus und verändert deinen Bezug zu Musik und zu deinem Stil. (Deswegen vermeide ich auch Radio zu hören, ich bin da etwas extrem, ich weiß).
Trotzdem sollte man immer versuchen seine eigenen Ideen einzubringen und seinen eigenen Stil zu entwickeln, das finde ich ungemein wichtig in der Laufbahn eines Musikers.


Übrigends: gehört das nicht eher in die Plauderecke oder die Umfragen als in ein Unterforum wo es um explizite Fragen über Spieltechniken etc. geht?

Karu
 
Ganz ehrlich?

Ich spiele meinen eigenen Stil am besten und versuche auch nicht, andere zu kopieren. Aber ich nehm mal an, darauf wolltest du nicht hinaus. ;)

Karu

stimmt ;)


Also die Sparte wirkte auf mich zuerst am plausibelsten, aber wenns hier falsch ist kanns ruhig in die Plauderecke! :rolleyes:
 
Ganz ehrlich?

Ich spiele meinen eigenen Stil am besten und versuche auch nicht, andere zu kopieren. Aber ich nehm mal an, darauf wolltest du nicht hinaus. ;)
...
Duane Allman, Warren Haynes, Derek Trucks (vor allem Derek) und all die alten Delta-Blueser. Inspiert werde ich allerdings auch von Musikern wie John Mayer, Eric Clapton, Ravi Coltrane, John Coltrane, Dave Brubeck usw.
...
Karu

Jeder Musiker wird früher oder später einen eigenen Stil entwickeln, aber mal ehrlich - anfangen tut doch jeder meist mit etwas "wow, der spielt toll... das will ich auch spielen..."
Und daraus wiederum kann sich dann ein eigener Stil entwickeln ;)

Ich würde für mich noch Einflüsse von Musikern wie Joe Bonamassa, Gary Moore, Walter Trout (die drei spielen ab und an auch super Slide-Gitarre!), Jimmy Page etc. erwähnen.
Mit Delta-Blues haben die Jungs hier allerdings nicht so viel zu tun...
 
Cooler Thread...

Inspiriert haben mich auch viele...

Andy James, YNgwie Malmsteen, Muhammed Suicmez, Rusty Cooley, John Petrucci, Michael Romeo ...

Jo im Stil bin ich Shredda mehr Metal als Rock, ich steh aber auch auf Shredcore, Deathcore, Modern Deathmetal...

Aber viel SHred wie gesagt und Neoklassik...
 
Es gibt eine ganze Reihe die mich inspirieren. Der eine mehr, der andere weniger. Um mal die wichtigsten zu nennen: Ritchie Blackmore, Toni Iommi, Jimi Hendrix, Jimmy Page, Uli Jon Roth, Brian May und Joe Satriani. Gleichzeitig finde ich aber auch modernen, Black, Death- und sonstigen Metalbands einiges Interessantes.

Ich bin davon weggekommen, wie irgendwer klingen zu wollen - wobei mich manche Sounds einfach 'anmachen', da gegen kann ich nichts tun;) Es ist eher so, dass ich mir das eine oder andere aus ihrem Sounds herauspicke und das in mein Spiel zu übersetzen versuche.

Ich bin Freund eines recht ökonomischen Spiels. D.h. ich versuche, nicht mit überflüssigen Noten um mich zu schmeißen, sondern achte gezielt auf Intonation, Ausdruck & Wirkung meiner Musik. Mit den 200 bpm-Shreddern kann und will ich nicht mithalten, aber ein gesunde, ausgereifte Technik ist sehr sehr wichtig.
Das gibt einem erst die künstlerische Freiheit seine eigenen Wege zu finden.
 
Den größte Einfluß auf meinen Stil hatte sicher JC Wilsey, der Gitarrist in Chris Isaak's Band bis Mitte der 90er (spielt auf allen großen Hits - Wicked Game, Blue Hotel, etc.)
Dann noch Luther Perkins, Duane Jarvis, Gurf Morlix, Greg Leisz, Doug Pettibone, Dave Alvin, Chuck Prophet, etc. - also rootsige Country-Gitarristen, die auch rocken können, sehr songdienlich ("weniger ist mehr") spielen, großen Wert auf schöne Clean-Sounds legen, und sich bei Solos eher in der Durtonleiter als in der Blues Scale bewegen...
 
Bei mir sind es hauptsächlich Gary Moore und Brian May (bzw Queen).
Gary hat ein geniales Feeling und Queen ist musikalisch genial.

Edit: Wie konnte ich den Meister vergessen :eek: Natürlich auch Jimmy ;)
 
die wichtigsten beiden gitarristen in meinem leben, die, die mir praktisch den letzten kick gegeben haben, um selber mit dem spielen anzufangen sind:

K.K. Downing und Glenn Tipton von Judas Priest !!!

herzlichen Dank jungs - ihr habt mein leben verändert... :)

was mein eigenes spiel angeht, versuche ich immer, soweit es mir bewußt möglich ist, mich nicht von anderen beeinflußen zu lassen.
bei soli z.b. hör ich mir oft den dazugehörigen part so lange an, bis sie sich regelrecht "aufdrängen". wenn ich bei einer melodie das gefühl habe "so und nicht anders MUß es klingen" dann passt es :)

natürlich bin ich unterbewußt sehr von meinen "helden" beeinflußt :D

von leuten, die meine musik anhören wurden als mögliche einflüße schon oft bands wie z.b., klar (;)), Judas Priest, Slayer, Iced Earth, Annihilator, Blind Guardian oder Paradise Lost (die bis jetzt nur einmal) genannt.

trifft`s auch insgesammt ganz gut... :)

gruß
 
wenn ich improvisiere orientiere ich mich an den sachen die ich bei electric wizard, sleep oder orange goblin gehört habe
immortal sounds bekomm ich auch raus (also ähnliches aber nicht so schnell ^^) und falls dir black sabbath was sagt? XP
 
Wenn ich die Frage im Titel wörtlich nehme:
Swagger, no style...

Ansonsten: J. Page, Neil Young, Daniel Lanois, The Edge, Radiohead... Eher Songplayer als Solisten und Skalendudler jedenfalls. Mich öden alle Gitarristen an, die Musik und Leistungssport verwechseln.
 
Ich weiß nicht, ich find mich eher so im im halbdilettantischen Bereich zwischen allen Stühlen wieder... :D

Vielleicht Edge, David Gilmour, Tony Iommi, Rory Gallagher, Chuck Berry, Fast Eddie Clarke, Ted Turner & Andy Powell... aber wenn die meine Künste zu hören bekämen, wär's ihnen wahrscheinlich gar nicht so recht, genannt worden zu sein. ;)

Letztlich bin ich ich und versuche niemanden zu kopieren. Aber was man hört, findet irgendwie auch einen Weg in das, was man spielt. :)

Alex
 
hey!

mein stil? na gut: früher hab ich immer versucht der "möchtegern-punkrocker" zu sein.
Damals hab ich immer diese Sprünge von Anti-Flag kopiert und vor den Liedern auf englisch etwas mords Politisches hergbrabbelt.

Jetzt versuche ich immer öfter mich selbst zu "verwirklichen"...überhaubt auf der Bühne, beim Live-Spielen halt. Die Sprünge hab ich beibehalten, aber bin draufgekommen, dass man bei Gigs vor 20-30 Leuten eher mit lockeren Sprüchen alà Tom Delonge punktet.

Was die eigentliche Musik angeht: Die Lieder, die ich schreibe sind zu 80% mit sozialkrischem/politischem Inhalt. Ich falle aber meistens zu oft in das "Versepalmmuted-Chorusnormal" Schema.
Meine Wenigkeit will halt durch Musik "die Welt verbessern" oder zumindest Hellhörigkeit und Systemkritik verursachen.
 
mein stil? mein eigener, so einfach ist das...

ich hab durchaus meine "vorbilder", von denen ich mir was abgeguckt habe, und das was ich an musik höre, geht ja auch in meine musik über, aber in erster linie spiel ich meinen ich würd mal sagen einfachen und eingängigen stil, der stark von folk, blues und auch frühem hard rock inspiriert ist.

witzigerweise wurde mein gitarren(solo)stil mal mehrfach mit wishbone ash verglichen, worauf ich mir mal sachen von denen genauer angehört hab und feststellen musste: da ist was dran - naja, musik aus der ära hab ich davor immerhin schon gehört ;)
 
Ich wollte mal erfahren, welcher (Solo)gitarrist euch persönlich inspiriert hat.

In welchem Stil könnt ihr am besten improvisieren oder spielt am liebsten eure Melodien? ;)

Ich zum Beispiel hab von Anfang an viel von Hendrix und Co. aus der Zeit gespielt und improvisiere meistens dazu.
Ich komme - in meinen Augen gesehen - auch gut mit Brian May Solos klar, welcher auch von Hendrix, Nelson und Clapton inspiriert wurde.

fjg

1. Neil Young
2. Eric Clapton
3. Jimi Hendrix
4. George Harrison
 
Ich bin eher der Quäle-deine-Gitarre-bis-sie-schreit-Typ :D Heißt ich lange ordenlich in die Saiten, damit am Ende beim Amp auch riesengroße, behaarte und nicht zuletzt trve:)rock:) Eier rauskommen! :rock: :D
Mein Vorbild is demnach Malcolm Young, da ich nie viel für Sologefrickel übrig hatte :D
 
Ich wurde immer sehr stark von Jimi Hendrix, Jimmy Page und Eric Clapton inspiriert. Mein Stil geht inzwischen laut meinem Gitarrenlehrer in die Richtung funkiger Bluesrock, denke das passt ganz gut :D.
 
Hmm.. gute Frage:D.

Habe jetzt eigentlich einen komplett eigenen Stil aber ich kann ganz gut in Zeitperioden einteilen wer mich so begleitet hat :p.
Als erstes waren James Hetfield und Malcom Young meine Gitarregötter, ich fand die Riffs einfach geil und die meisten damals als Anfänger auch nicht zu schwer.
Dann fieberte ich eine sehr lange Zeit Dave Murry, Jannick Gers und Adrian Smith von Iron Maiden nach, weil ich ihre Soli und auch ihr Rythmusgitarrenspiel einfach genial fand.
Und mittlerweile steh ich sehr auf Technicker wie John Petrucci, Shawn Lane, Alexi Laiho und vor allem Synyster Gates.

Ich probiere halt in meinen Soli manchmal einen kleinen Einfluss meiner Vorbilder durchblicken zu lassen, aber es sagt trozdem nie jemand: " Du klingst ja wie Dream Theater etc."

Gruß, Ole
 
rückblickend betrachtet war's bei mir john lee hooker, dessen gitarrespiel am meisten einfluß auf mein spiel hatte. dabei spiele ich nur selten blues. aber dessen minimalistischer ansatz, aus modifikationen und griffbrett-transponierungen eines einzigen akkordes das meiste rauszuholen, und dabei schön "verschmierte" halbton- und maximal ganzton-slides sowie schlichteste hammer-ons und pull-offs einzusetzen, war prägend für mich. im unterschied zu john lee hooker setze ich diese techniken aber kaum jemals auf den diskant- sondern mehr auf den bass-saiten ein. ob das nun wert ist, ein "persönlicher stil" genannt zu werden, kann ich nicht beurteilen.

nachtrag: als weiterer einfluß kommt bei mir noch ron asheton von den stooges in frage. auch so ein minimalistiker. ;^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da eine bunte Mischung von Ace Frehley (Kiss) über Angus Young und Slash zu George Harrison :)
 

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