Welchen Amp - Röhrenamp ja nein - Empfehlungen

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falcohamburg
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Ich hab ein kleines Set Up:
- Fender Tele MIJ 1985

Effekte:
- Line6 M9
- Xotic SP Compressor
- Okko Overdrive Gain Plus

Nutze die Tele nicht bei jedem Song.
Bespielen aber auch grössere Bühnen.
Alles im Bereich Pop, Rock, Indie.
Hauptsächlich Akkorde.

Brauche n schönen Cleansound den ich leicht anzerre und ggbf. noch n Stufe mehr an Zerre dazuschalte.

Aktuell habe ich einen Hughes&Kettner Silver Edition Verstärker.

Überlege mir einen anderen Amp zu zulegen.
Brauche eigentlich kein schnickschnack, nur n Cleanchannel, der Rest passiert übers Pedalboard.

Was empfehelt Ihr?

Dachte viel. an n Blues Junior oder Vox Ac30 VR...

1x12, 2×12 - Röhre, nicht Röhre...
wollte so 300-400€ ausgeben, und hab auch kein Problem mit ebaykleinanzeigen ;-)

Danke.
 
Eigenschaft
 
Und das kann Dir der H&K nicht bieten...? :gruebel:

Wie laut spielt Ihr?

Wenn laut, kann es bei Deiner Auswahl etwas knapp werden mit dem Clean-Sound.

Ansonsten gute Wahl!
Endlautstärke, aber dann rozig-Crunch beim Blues Junior höher

:hat:
 
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Und das kann Dir der H&K nicht bieten...? :gruebel:

Wie laut spielt Ihr?

Wenn laut, kann es bei Deiner Auswahl etwas knapp werden mit dem Clean-Sound.

Ansonsten gute Wahl!

:hat:


H&K gute Wahl oder meine Überlegungen mit Blues Jr. u. AC30?
 
Hä? :confused:

Frage mit Gegenfrage beantworten...?

Ich meinte den VOX und den BJ, allerdings nur, wenn man gesittet spielt...;)
 
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Die VRs klingen mMn sehr bedeckt und nicht wirklich gut.

Ich bin ein Fan vom BJ, schöner Amp! Bin aber auch mit meinem Champion 100 sehr zufrieden. Kann mehrere superschöne Cleansounds, hat eine Top Boxen Bestückung für grade diese Sounds. Klingt leise gut, laut setzt er sich sehr gut und differenziert durch. Ein sehr schönes Gerät. Den Tipp dazu bekam ich übrigens von @Giusto
Gebraucht findet man ihn ab ca 180,-, neu liegt er bei - ich glaube - 280,-.

Gebraucht liegt auch ein Classic 30 drin. Hat auch nen schönen Cleansound...
 
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Bin aber auch mit meinem Champion 100 sehr zufrieden. Kann mehrere superschöne Cleansounds, hat eine Top Boxen Bestückung für grade diese Sounds.
.

danke. muss es also nicht zwingend n röhrenamp sein?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gebraucht liegt auch ein Classic 30 drin. Hat auch nen schönen Cleansound...

welchen classic 30 meinst du genau?
 
Nein, wieso das denn, wie kommst du darauf?

Edit:
Der Classic 30 ist von Peavey. Ist aber auch recht schwer! ;) Alte haben ein Problem mit Röhrenrasseln, neue sind nicht so doller Qualität...
 
Nein, wieso das denn, wie kommst du darauf?

Edit:
Der Classic 30 ist von Peavey. Ist aber auch recht schwer! ;) Alte haben ein Problem mit Röhrenrasseln, neue sind nicht so doller Qualität...

um schönen warmen sound zu haben.
 
Ein schöner, warmer Sound ist nicht nur Röhrenamps vorbehalten. Für mich klingen ENGL Amps absolut kalt. Trotzdem Vollröhre... ;)
 
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Fender HRD sollte mit ein wenig Geduld für den Preis zu haben sein, ist laut, bleibt lange Clean und hat einen genialen cleansound und
 
muss es also nicht zwingend n röhrenamp sein?
Wozu auch. Spiel verschiedene Amps an, am besten im rahmen eines Blindversuchs. Wenn dabei der röhrenlose Amp am besten abschneidet, warum dann nicht den nehmen?
Ich verlinke dazu immer gern dieses Video, denn mir es es schon genau so gegangen. Wenn man nicht weiß, welcher Amp gerade angestöpselt ist, verschwimmen die Unterschiede und man liegt so oft daneben, dass man auch raten könnte.
 
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Ich hatte auch den H&K Edition Silver. Dann hab ich "upgegradet" auf einen Edition Tube 25th Anniversary Combo von H&K.... mit dem bin ich jetzt sehr zufrieden (bis auf die Tatsache, dass ich beim Gain - Poti im OD - Kanal viel Fingerspitzengefühl für Low - Gain brauche, aber das könnte man auch modden lassen). Ein wirklich cleanes und strahlendes Clean und dann noch einen schönen OD - Kanal dazu... gebraucht für 250 - 350 Euro immer mal wieder zu kriegen. Und ein Speaker - Ausgang, falls man ein bisschen mehr Wumms braucht ist auch dabei.
 
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Vom AC30VR muss ich abraten. Fristet bei uns ein trauriges Dasein. Viel zu "chemisch". Mein Tipp wie immer der LaneyVC15...
 
Wohlgemerkt, ich meinte diesen VOX hier...;)

 
danke danke danke...

bisschen rumgelesen da ich noch nicht zum antesten kam...

fender bluesjunior soll ja schnell in die zerre gehen...
alle schwärmen vom peavey classic 30 - kriegt man schön laut und bleibt lange clean...

erfahrungen?
 
Vom AC30VR muss ich abraten. Fristet bei uns ein trauriges Dasein. Viel zu "chemisch".
Komisch. Ich konnte AC30 und AC30VR beim Music Store vergleichen und konnte nur minimale Unterschiede feststellen, die nicht der Rede wert sind.
 
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Der Classic 30 ist sehr laut und bleibt es auch ziemlich lange. Jedenfalls braucht man für Zimmerlautstärke Fingerspitzengefühl...
 
Wozu auch. Spiel verschiedene Amps an, am besten im rahmen eines Blindversuchs. Wenn dabei der röhrenlose Amp am besten abschneidet, warum dann nicht den nehmen?

Macht aber nur Sinn, wenn man selbst derjenige ist, der spielt. Der Zuhörer erfährt nicht das Spielgefühl.
Das ist auch das Trügerische bei irgendwelchen Aufnahmen (abgesehen von all den Faktoren, die in der Bearbeitungskette den Sound noch beeinflussen).
Manchmal klingt es gut, fühlt sich aber beim Spielen nicht gut an.
Für mich ist es sehr wichtig, dass der Amp auf das, was ich mit der Gitarre mache, so reagiert, wie ich das gerne hätte. Und da sind die Unterschiede selbst zwischen verschiedenen Röhrenamps größer, als man denkt.

> Tipp: Anspielen! : )
 
Macht aber nur Sinn, wenn man selbst derjenige ist, der spielt. Der Zuhörer erfährt nicht das Spielgefühl.
Selbst anspielen ist natürlich das Optimum. Kann man das nicht, muss man sich eben auf Andere verlassen, bis man es selbst gelernt hat.
Das ist auch das Trügerische bei irgendwelchen Aufnahmen
Das trügerische bei Aufnahmen ist, dass man entweder nicht viel damit erfassen kann. Stellt man das Mikro direkt vor den Speaker, erhält man zwangsläufig etwas, das nicht dem Original entspricht. Vieles lässt sich so nicht einfachen, wie Interferenzen zwischen mehreren Speakern, Bündelungsverhalten, rückwärtige Schallanteile bei offenen Gehäusen, ja nicht einmal der Frequenzgang ist auf der ganzen Fläche der Membran gleich, also kann man gar nicht alles erfassen, wenn man das Mikro direkt davor stellt. Das ist dann auch auf der Bühne so, der abgenommene Sound ist immer was Anderes.
Stellt man das Mikro weiter weg, verfälschen die Raumeinflüsse das Ergebnis, im eigenen Raum kann das ganz anders klingen.
Zudem hat die Anlage daheim auch noch einen Einfluss. Hat man keine halbwegs vernünftige Hifi-Anlage, bewegt man sich auch weiter vom original weg.
Solche Aufnahmen sind also nur sehr eingeschränkt verwendbar, wenn es darum geht zu entscheiden, welcher Amp einem gefällt.

Ich habe das Video auch nur als Anreiz verlinkt, wie man selbst testen könnte. Verblindet ist man eben unvoreingenommen. Man braucht nur eine Person, die das Ganze aufbaut (sonst weiß man ja wo welcher Amp steht), auf Wunsch an den Knöpfchen dreht und umstöpselt. So kann man seine Entscheidung unabhängig von Marke, Bauart oder Preisschild treffen, nur noch der Klang ist wichtig. Da dürfte so Mancher eine Überraschung erleben.
 
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