Welche Tonhöhe ist das?

  • Ersteller Eldrich
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Ließe sich da eine Tonhöhe im Bereich G0 entnehmen?
Für den Techniker: Vielleicht, der nennt das dann aber schlicht Frequenz(en), Tonnamen sind was für Musiker und die müssen aller physikalischen Argumentation zum Trotz diesen Ton als solchen hören können - sonst ist die musikalische Antwort auf die Frage leicht: Nein.

Und auch da kann man das nur Unterstreichen:
Mehrere Leute antworten "keine Tonhöhe", "Frequenz ändert sich", "nicht ableitbar", ...
So sieht etwa das Frequenzspektrum eines "echten Tons" aus, schau mal auf deine Frequenzanalyse, da ist exakt das abgebildet, was ich von @omnimusicus zitiert hab.
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Vor allem im tieferen Bereich sieht man schön die zusammenpassenden Obertöne, 1. Oberton bei doppelter Frequenz (200hz, Oktave), 2. Oberton bei doppelter x 3/2 Frequenz (also bezogen auf die Grundschwingung, Oktave + Quinte), 3. beim 4fachen (Doppeloktave) usw.


LG
 
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Ich finde es faszinierend, dass auf so eine "Anfrage" überhapupt Antworten kommen. Und dann noch so aufwendige.
Für mich hat es was von Rülpsen. Aber vielleicht ist es ja wirklich versuchter Obertongesang mit lockerer Stimmlippe.
 
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Habe das angehängte Videoformat in Beitrag 1 als normalisiertes MP3 eingebunden.

Bei der Gelegenheit habe ich es dann auch angehört und nehme es als - wie von Anderen schon genauer beschrieben - menschliche Stimme am unteren Randbereich der Töne war.
Da der Sänger nur sehr wenig Kontrolle über den erzeugten Ton hat, der buchstäblich nicht einmal für eine Sekunde stabil bleibt, lässt sich nicht viel bestimmen, zumindest nicht von mir am Digitalpiano. Beim Beispiel würde ich statt von einem Ton von einem sehr tiefen (unfreiwilligen) Glissando sprechen. :nix:

Gruß Claus
 
würde ich statt von einem Ton von einem sehr tiefen (unfreiwilligen) Glissando sprechen.
Du hast immer so wunderbar höfliche Beschreibungen ;)

Diese werde ich in Zukunft benutzen, wenn mir mal ein Rülpser entfahren sollte.

Die Welt ist Klang!
 
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Ich hatte das durchaus ernst gemeint, aber es sind vielleicht die Frequenzen der Formanten, die ich da höre. Und das "so etwas ahnliches" war auch ernst gemeint. Die Notenwerte waren nur auf die Schnelle skizziert, und die Tonhöhen sehr glissandoreich. Einen Teil aus der Es-Moll-Pentatonik glaube ich aber zu erahnen.

Ah, ja, hätte nie gedacht, dass man diesen "Ton" auch auf derlei Weise hören könnte.

Meister solcher Gesangstechniken findet man übrigens in der Mongolei. Die geschulten mongolischen Sänger sind in der Lage mit ihren Kehlkopfgesangstechniken sowohl im Obertongesang, als auch im Untertongesang ganz präzise Tonhöhen zu erzeugen und damit relevante musikalische Zusammenhänge zu erzeugen. Geniale Musik!

Vielen Dank für das Video.
Sind das (ähnliche) Techniken bzw. ein Teil von ihnen, die in anderen Regionen als "Vocal Fry" oder "Subharmonics" bezeichnet werden bzw. gibt es da einen Zusammenhang? Oder sind das völlig andere Gesangstechniken?

Ich denke du bist ein gelangweilter Troll, der eigentlich nicht wirklich Interesse hat, aber gerne labert ! (thumbsDown)
Aber das klingt ja ganz furchtbar. Obwohl, labert und gelangweilt, gut erkannt.

Der werte Herr @trommla hat es quasi angedeutet !

Na ja, der werte Herr Burgersoßen-Feinschmecker scheint eben quasi ein richtiges Genie zu sein, macht (quasi) einen ganz gewieften Eindruck, ein ganz ausgeschlafener Fuchs. Ist das ein Verwandter von Dir? Ihr scheint vom gleichen Schlag zu sein. Du scheinst ja auch ganz schön was im Kopf zu haben. Lebt Ihr vielleicht sogar im selben Dorf mit Euren Eltern, die ebenfalls miteinander verwandt sind? Das ganze Dorf eine große Familie? Wo sich jeder um den anderen kümmert?

Was sollen wir nun antworten ?
"Ah ja, wenn man es sich genau anschaut, E=mc² minus Ostersonntag, dann kommt ungefähr ein G raus" ??

Ja, warum denn nicht, um auf so eine Antwort zu kommen, wirst Du ja bestimmt intensiv, mühevoll und lange Deine gesamten Kapazitäten in Anspruch genommen haben, das spürt man beim Lesen.


Bisher hast Du hier fünfmal das Wort "offenbar" verwendet. Offenbar kannst Du gute Schlüsse ziehen.

Und offenbar kannst Du mit entsprechender Konzentration fehlerfrei bis fünf zählen, wäre mein nächster Schluss. Offenbar kannst Du einfach gut mit Zahlen umgehen, mein übernächster. Alle schön in Dein Notizbuch eingetragen, da hast Du ja bestimmt schon eine ganze Menge zusammen. Hast Du bestimmt in der Berufsschule gelernt.

Für den Techniker: Vielleicht, der nennt das dann aber schlicht Frequenz(en), Tonnamen sind was für Musiker und die müssen aller physikalischen Argumentation zum Trotz diesen Ton als solchen hören können - sonst ist die musikalische Antwort auf die Frage leicht: Nein.
Das heißt, falls ich recht verstünde, nach dem Bild wäre ein G0 zu erkennen / interpretierbar, aber zu hören wäre das eher nicht?

Vor allem im tieferen Bereich sieht man schön die zusammenpassenden Obertöne, 1. Oberton bei doppelter Frequenz (200hz, Oktave), 2. Oberton bei doppelter x 3/2 Frequenz (also bezogen auf die Grundschwingung, Oktave + Quinte), 3. beim 4fachen (Doppeloktave) usw.

Und das ist bei dem "Geräusch" / "Ton" wohl einfach alles nicht vorhanden oder nur zu einem unmaßgeblichen Teil?
 
...Du scheinst ja auch ganz schön was im Kopf zu haben...

Hm, so ein unhöflicher Post weckt bei mir nicht gerade die Lust mich ernsthaft mit der Frage zu beschäftigen...

Bitte auch ordentlich zitieren (mit Autor, Link).
 
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Ich rate dringend dazu, einen guten Psychotherapeuten aufzusuchen ! :rolleyes:
 
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Vielen Dank für das Video.
Sind das (ähnliche) Techniken bzw. ein Teil von ihnen, die in anderen Regionen als "Vocal Fry" oder "Subharmonics" bezeichnet werden bzw. gibt es da einen Zusammenhang? Oder sind das völlig andere Gesangstechniken?
Ich bin da absolut kein Spezialist, aber Kehlkopfgesangstechniken werden es wahrscheinlich beide sein.

Aus meiner Sicht hört es sich so an, daß Du das gerne machen möchtest, aber Du noch keinerlei Erfahrung darin hast. Es gibt Gesangslehrer, die auf diese gutturalen (Metal-)Gesangstechniken spezialisiert haben und das unterrichten können: Fry, Scream, Growl, Shout, Distortion etc. Im Südwesten der Republik kenne ich einen solchen. Falls Dich das interessiert, könnte ich Kontaktdaten weitergeben.

Ansonsten gibt es hier im Board ein ganzes Unterforum für diese Art zu singen. Da kannst Du Dich auf jeden Fall mal einlesen und evtl. auch Fragen stellen.

Ich rate dringend dazu, einen guten Psychotherapeuten aufzusuchen ! :rolleyes:
Einen Grund dafür, einen Psychotherapeuten deswegen aufzusuchen, sehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht. ;) Wie gesagt: Ein Gesangslehrer könnte da eher weiterhelfen.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Ein Gesangslehrer könnte da eher weiterhelfen.
Das bezieht sich auf das unverschämte, und irgendwie auch gestörte, Geschreibsel des Klienten !
z.B.:
Na ja, der werte Herr Burgersoßen-Feinschmecker scheint eben quasi ein richtiges Genie zu sein, macht (quasi) einen ganz gewieften Eindruck, ein ganz ausgeschlafener Fuchs. Ist das ein Verwandter von Dir? Ihr scheint vom gleichen Schlag zu sein. Du scheinst ja auch ganz schön was im Kopf zu haben. Lebt Ihr vielleicht sogar im selben Dorf mit Euren Eltern, die ebenfalls miteinander verwandt sind? Das ganze Dorf eine große Familie? Wo sich jeder um den anderen kümmert?

Lies dir bitte mal den ganzen Thread durch !

edit:
Nein, von Physik habe ich leider null Ahnung, wie von Musik auch.
Aber das klingt ja ganz furchtbar. Obwohl, labert und gelangweilt, gut erkannt.
Hat nach eigener Aussage, keine Ahnung von Musik (was ja im Normalfall ok ist), ist gelangweilt und labert offensichtlich gerne.
Die äußerst unverschämten Antworten auf Kritik, passen dazu und runden das Bild gut ab !
Ich bezweifle, daß es hier um Erkenntnisgewinn geht, eher stinkst es hier ganz gewaltig nach Troll !
 
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Das heißt, falls ich recht verstünde, nach dem Bild wäre ein G0 zu erkennen / interpretierbar, aber zu hören wäre das eher nicht?
Wo siehst du da ein G0?
1737965100785.png


G0 hat eine Grundfrequenz von ~24,5Hz, den ersten Oberton entsprechend bei 49Hz und den zweiten bei so 73,5Hz usw., der Einfachkeit halber: Gerade die ersten Obertöne müssten bei so 25, 50, 75 und 100Hz sichtbar sein. Das kann natürlich auch recht abenteuerlich aussehen, aber genau in dem für diesen Ton signifikanten Bereich (also so 25-100Hz) seh ich keine Obertöne, sondern einen aalglatten Verlauf von bisschen unter 50 bis so 250 Hz - als so Daumen mal Pi die Grundschwingungen von (allen) diesen Tasten komplett gleichverteilt:
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Mir ist gänzlich schleierhaft, wie du überhaupt auf den Tipp G0 kommst, der Graph reicht ja nicht einmal bis zu 25Hz hinunter, links von dem "50Hz" ist so Augenmaß noch Platz runter bis vielleicht 40Hz, aber eine etwaige G0- Grundschwingung wäre auf der Grafik ja nicht mal abgebildet.


Jedenfalls: Nein, da ist weit und breit kein G0 oder sonst irgendein Ton argumentierbar....
 
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Also ich bin ja nach wie vor nicht sicher, ob die Anfrage überhaupt ernst gemeint war ...

Habe gerade den ersten Post nochmal gelesen und finde den echt witzig.
Ich habe zwar einige Tonhöhen-Apps auf meinem Telefon, z.B. Vocal Pitch Monitor, aber die zeigen offenbar nur völlig falsche Töne an. Die funktionieren offenbar nur für höhere Töne.
Um zu beurteilen, dass die Apps "falsche" Töne anzeigen, müsste der Kollege ja erstmal festlegen, was der "richtige" Ton ist ... oder sein soll ...
... aber da ist ja gar nichts ... :) Denn dass das in der Aufnahme nicht EIN Ton sein kann, sollte ja irgendwie jedem klar sein, oder?

Genau wie die Schlussfolgerung
Offenbar ist das Mikrofon meines Telefons unbrauchbar.

Diese Billigtelefone heutzutage taugen eben nichts.
 
Horex Regina mit 350 ccm bei 2.270 bis 2.450 Umdrehungen, leicht bergauf, 2. Gang.
DAs, mein Freund, denkt vielleicht der ungeübte Hörer...
Dem Profi ist klar: Zündapp Bergsteiger, aber mit der Drehzahl und dem gang liegst du richtig :great:
 
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