ZAP! schrieb:
macht ne 10 14 16 aufstellung sinn?
bin jemand der sein ride gern direkt über der bass hat....
Geht durchaus und macht bei entsprechender Abstimmung auch Sinn.
Ich habe vor einiger Zeit Benny Greb auf einem Workshop exakt diese Kombination spielen sehen.
Sowohl sein Sound als auch seine Performance haben allerdings ohnehin sämtliche anfänglich kritisch schauenden Zuschauer eines Besseren belehrt.
Überhaupt hat Herr Greb eine erfrischend undogmatische Einstellung gegenüber dem ganzen Fragenkomplex bezüglich Fellwahl und Tomgrössen.
Er bringt zu Studioproduktionen einfach sein gesamtes Geraffel mit und benutzt dann aber den Krempel, den der Song verlangt bzw. richtet sich relativ strikt nach den Vorgaben des Produzenten.
Originalzitat: "Egomanen die einfach nur IHR Ding durchziehen (und seien sie noch so gut) werden seltenst wieder gebucht."
Das heisst natürlich nicht, dass er sich komplett verbiegen und selbst verleugnen muss, aber wer heutzutage unflexibel und nicht kooperativ ist, der ist schnell weg vom Fenster bei der heutigen Konkurrenz.
Aber ich schweife ab, sorry!
Praktisch ist es eben, wenn man ggf. ein paar mehr Toms hat als man ständig benötigt und so für verschiedenste Anlässe und Herausforderungen gerüstet ist.
Das lässt sich ebenso auf das Thema Becken und Snaredrums übertragen.
Sofern es das Budget zulässt, würde ich immer zu 10 TT,12 TT,14 ST,16 TT raten.( oder in Gottes Namen 12 TT, 13 oder 14 TT , 16 ST, 18 ST für die "Männer-Set Fraktion!
)
Meines Erachtens immer noch die am vielseitigsten und am flexibelsten einsatzbare Kombination.