Leef
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Falls noch nicht erwähnt, Recordingsoftware liegt in abgespeckter aber durchaus brauchbarer Version idR bei den Controllern bei.
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Es ist natürlich auch Geschmackssache. Bei einer Rechnerlösung arbeitet man, wen wunderts, eben viel am Rechner - das gefällt nicht jedem.Hm also wenn du mir sagen kannst, das man mindestens genauso gut mit einem controller + software statt des fantom xa arbeiten kann, dann ist es ja eigentlich wirklich vorteilhafter.
M-Audio und Alesis sind ja beide Hersteller von Masterkeyboards. Die Alesis-Teile habe ich allerdings noch nie in natura gesehen. Es gibt aber natürlich auch noch weitere Anbieter, z.B. Fatar/Studiologic, Novation, Cakewalk usw.Was für einen Controller würdest du mir denn da empfehlen? Auch den M audio von alesis?
Naja, "sehr" teuer finde ich das jetzt nicht. Beim Axiom kommt der Preis sicherlich da her, dass es so viele Controller an Bord hat. Ich hoffe nur, die Tastatur ist besser als die der Keystation, die ich gestern gespielt habe - die war nämlich furchtbarIch weiss das zeug ist sehr teuer, aber will als noch schüler eine nicht sooo teure variante finden!
Moment, was meinst du mit "normale Gitarren", "normales Piano" usw?Und wie das mit der Software aussieht... Welche Softwarepakete für Instrumente bzw. effekte muss ich mir denn dann beorgen ?? Sollten ja ungefähr solche sein wie in dem video gebraucht werden für R&b aber auch "normale" für Gitarren aufnahmen mit einem Schlagzeug, normalen piano etc.
Kannst du mir vielleicht mal einen Link dazu schreiben? Damit ich mir mal vorstellen kann, wie so etwas aufgebaut ist, kostet?
Naja, was bleibt denn dann noch übrig, wenn du diese Komponenten austauschst? DVD-Laufwerk und Festplatte, das wars. Bei der Festplatte solltest du übrigens auch schauen, denn die sollte nicht nur groß sein (Audiodaten benötigen sehr viel Speicher), sondern auch schnell, damit samplebasierte VSTi schnell geladen werden können. Zum Sparen ist die Festplatte also nicht wirklich die sinnvolle Komponente.Und zum Computer, die kann man doch mittlerweile auch etwas günstiger kriegen. Wenn ich mir einen selbst zusammenstelle, d.h. meinen alten rechner nehme und nur ein neues Motherboard mit einem guten Prozessor(anforderung 3 GHZ ?) und 4 GB Ram Arbeitsspeicher besorger? Ein Audio interface hole ich mir ja sowieso.
Also wenn ich von einem "realen" Instrument spreche, dann meine ich eines, was du in die Hand nehmen kannst. Also eine echte Gitarre aus Holz, ein echtes Schlagzeug, auf dem du trommelst usw. Für reale Instrumente wirst du kein "Instrumentenpaket" bekommen, denn das wäre dann ja per Definition wieder ein virtuelles Instrument.Ja klar, ich möchte in 2 Musikrichtungen gehen: 1.Nenne ich jetzt einfach Milow, Plain White T's also akustische Instrumente oder wie du sagst " reale" . Brauche also für dieses Vorhaben ein instrumentepaket mit "realen" instrumenten; Gitarren habe ich schon.
Kann sein, dass du nicht "real" vs. "virtuell" meinst, sondern "Natursounds" vs. "synthetische Sounds"? Natursounds sind Klänge, die von realen, meist akustischen Instrumenten erzeugt werden - aber eben nur die Klänge, sodass man diese auch in ein Softwarepaket packen kann.und 2. wollte ich mich auch mal an R&B rantasten also "fiktionale" Instrumente wie auch in dem video.
Genau.Eigentlich hast du mich jetzt zu der Software Lösung überredet, denn einen schnelleren oder besseren pc brauche ich sowieso... bei den controllern werden meistens schon abgespeckte sequencer beigelegt. Und ein controller + software ist wahrscheinlich günstiger oder genauso teuer wie eine workstation, hat aber mehr Möglichkeiten(da man auch viele kostenlose dinge von der VST Datenbank bekommt und auch sich sonst nach belieben softwarepakete holen kann)
Der Controller tut von sich aus ja erstmal nichts, sondern du musst ihm sagen, was er tun soll. Benutzt du z.B. ein virtuelles Instrument, hast du ja dort dann auch verschiedene Knöpfe usw. auf dem Bildschirm, die du mit der Maus bewegen kannst. Zusätzlich kannst du diese virtuellen Knöpfe dann aber mit den unterschiedlichen Controllern verbinden, sodass das drehen am Controller eben den virtuellen Knopf bewegt.Ist es sich schwer einen controller zu bedienen? D.h. zu wissen, womit kann ich jetzt was erreichen?
Klar darfst du fragen, aber sehr spektakulär ist mein Equipment nicht. Ich besitze momentan nur zwei Hardwarekeyboards (Kurzweil PC3 und Clavia Nord Electro II 73). Ich arbeite also nicht mit dem Computer, was vor allem daran liegt, dass ich eigentlich fast nur in Bands Musik mache. Zwar funktioniert die Softwarelösung natürlich auch für solche Live-Situationen, aber sie kann ihre Stärken dort nicht ausspielen, während aber (zumindest nach meinem Empfinden) ein wenig das "Feeling" verloren geht. Insofern empfinde ich für mich die Hardwarelösung als schöner.Ach und was benutzt du eigentlich, wenn man fragen darf ?
Produzierst du auch eigene Lieder, oder hast du sogar ein Tonstudio für Künstler die zu dir kommen?
Ich mache einfach ungern halbe Sachen. Wenn ich irgendwas anfange, dann versuche ich es normalerweise auch so gut wie möglich zu machen. Wahrscheinlich liegts daran.Dein Wissen kam mir halt sehr professionell vor und ich dachte du machst sowas vielleicht beruflich, deswegen fragte ich
Ja, das sind allesamt virtuelle Instrumente.brauche ich also sowas hier:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Computer/Software-Instrumente/cat-COMPUTER-PCMSYNTH
Kleine Ungenauigkeit, aber wichtig: Du brauchst die Software nicht für den Controller, sondern für den Rechner! Der Controller ist nur eine Art "Fernsteuerung", um nicht ständig mit der Maus hantieren zu müssen.oder wo finde ich auf der musicstore seite diese virtuelle software für den controller?
Ich besitze das Vorgängermodell. Es ist simpel, aber in meinenHm, hattest du das M-Audio-Teil schonmal in der Hand?
Klar, "you get what you pay for". Wie dieser Audio Myth WorkshopIch bin da bei dem Preis auf jeden Fall skeptisch, denn ein reines Keyboard für 100 ist ja in den meisten Fällen schon Schrott. Wenn da jetzt noch ein Audiointerface mit drin sein soll (das seinerseits normalerweise mindestens 100 kostet), habe ich zumindest starke Zweifel an der Qualität.
Besser ist er für dich nur dann, wenn du das "Mehr" was er hat auch gebrauchen kannst. Sonst ist er schlechter für dich, weil er teurer ist.Ja ok der Axiom ist um einiges besser!
Naja, das hängt von verschiedenen Dingen ab. Erstmal ist es, wie gesagt, eine Frage der gewünschten Arbeitsweise. Manch einer arbeitet lieber am Rechner, andere lieber mit Hardwaresynthesizern.Ist wahrscheinlich ne blöde frage aber wieso benutzt Ryan Leslie für seine Lieder
(siehe video: http://www.youtube.com/user/ryanleslietv?blend=1&ob=4#p/a/u/1/ZHO_oSVKjyo )
eigentlich immer mehrere synthesizer, keyboards und ein schlagzeug?
Mit einem Software synthi müsste man das doch eigentlich auch fast genauso hinkriegen!
Den Teil links vom Komma würd ich jetzt nicht so stehen lassen. Klar, echt analog ist eine ganz andere Sache, aber wer bei seiner Software was gescheites kauft anstatt den ersten Google-Treffer bei "Freeware Synthesizer" zu nehmen, hat heutzutage gleich gute Qualität wie bei einem digitalen Hardwaregerät. Sofern er sich bei der Kaufentscheidung ein wenig auskennt, aber das ist bei Hardware genauso.und zweitens klingt ein richtiger Synthesizer häufig noch eine Spur besser als ein Softsynth, insbesondere wenn es ein echt analoger ist.
Deshalb schrieb ich doch "hufig" und "insbesondere..."Den Teil links vom Komma würd ich jetzt nicht so stehen lassen. Klar, echt analog ist eine ganz andere Sache, aber wer bei seiner Software was gescheites kauft anstatt den ersten Google-Treffer bei "Freeware Synthesizer" zu nehmen, hat heutzutage gleich gute Qualität wie bei einem digitalen Hardwaregerät. Sofern er sich bei der Kaufentscheidung ein wenig auskennt, aber das ist bei Hardware genauso.
Ich weiß schon dass es nicht um generelle Unterschiede ging, aber ich bin damit trotzdem nicht ganz zufrieden.Deshalb schrieb ich doch "hufig" und "insbesondere..."
Natürlich ist Hardware nicht generell besser (das hatte ich weiter oben ja auch schon detailliert ausgeführt), aber einer der beiden Hauptgründe, warum man sich noch einen Hardware-Synthesizer ins Studio statt nur noch Software zu benutzen ist eben der Fall, dass die Hardware besser klingt. Und ich glaube, dass das nicht nur für analoge gilt. Viel Software, die einen Virus vollwertig ersetzen oder gar toppen kann, wird es wohl nicht geben. Oder die ganzen Waldorfs... etc.
Klar, bei Hardwaresynths gibts einen Einstiegspreis, weil man eben die Hardware produzieren muss. Aber auch bei Software musst du dich mit den Algorithmen auskennen, die du benutzen willst, das ist auch nicht unbedingt trivial.Ich weiß schon dass es nicht um generelle Unterschiede ging, aber ich bin damit trotzdem nicht ganz zufrieden.
Mit Waldorf und Virus bin ich jetzt nicht vertraut, also kann ich keine bestimmten Gegenprodukte auffahren, aber ich glaube dass ab einem bestimmten Preissegment eine häufig bessere Klangqualität bei digitaler Hardware nicht mehr da ist, im Gegensatz zu früher. Software kann man als Hobbyprogrammierer quasi zum Nulltarif herstellen, bei Hardware hat das ganze eine untere Grenze, die sich auch in einer Untergrenze der Qualität der Sounds bemerkbar macht.
Ja klar, aber ich meinte ja auch keine samplebasierten Synthesizer, sondern schon (virtuell) analoge.Mehr noch, im Bereich der Samples lassen zumindest in Sachen technische Daten (und mehr kann man eigentlich nicht vergleichen weil Sound immer Geschmacksfrage ist) Softwareinstrumente Hardware hinter sich.
Wenn man den Software-Synthesizer von Grund auf selbst macht, ist das natürlich nicht trivial. Aber im virtuell analogen Bereich gibts da auch schon diverse Baukästen. Eigentlich eine nette Sache, nur führt das (neben anderen Gründen wie der beliebigen Vervielfältigbarkeit, die Software an sich hat) zu einer Flut schlechter Klangerzeuger, die man so in Hardware nicht gleich findet. Dass sich das aber in höheren Preisklassen nicht ändert ist ein Trugschluss. Wer sich auskennt und ein wenig Geld investieren will für den stimmt die Aussage, dass Hardware häufig besser ist, einfach nicht mehr. Das war früher mal so.Klar, bei Hardwaresynths gibts einen Einstiegspreis, weil man eben die Hardware produzieren muss. Aber auch bei Software musst du dich mit den Algorithmen auskennen, die du benutzen willst, das ist auch nicht unbedingt trivial.
Ich glaub ich verstehe diesen Absatz von dir einfach nicht richtig, was willst du denn genau sagen?