welche simple Freeware für Mehrspuraufnahmen?

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Piano-Gregor
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Unsere Band will Homerecording Aufnahmen machen. Leider haben nur 2 von uns Cubase, 3 andere nicht. Aber die haben immerhin schon mal USB Audio Interfaces. Dafür aber keine Erfahrungen mit DAW. Der Plan ist, dass jeder für sich zu Hause aufnimmt und dann die WAV in die Dropbox stellt. Dafür suchen wir eine simple Freeware. Muss nicht mal Midi haben. Audacity eignet sich nicht wirklich, da es nicht mit Takten, sondern mit Sekunden arbeitet. Und dadurch bequemes Schneiden erschwert. So nach dem Motto: der erste Refrain ist gelungen, der zweite nicht. Also kopiere ich einfach.

Es sollte ein Software sein, die recht einfach zu bedienen ist. Und keine Testversion, die nach einiger Zeit abläuft. Eingeschränkter Funktionsumfang hingegen wäre völlig ok, da wir ja kaum Funktionen benötigen. Also Mehrspuraufnahmen, schneiden und natürlich exportieren der eigenen Aufnahme. Auch Effekte sind nicht wirklich wichtig, da das alles am Schluss zentral passiert, wenn alle Aufnahmen zusammen gemixt werden. VST Instrumente werden auch nicht benötigt, Midi auch nicht.

Gibt es so etwas? Oder besser gefragt: welche von den wahrscheinlich existierenden Möglichkeiten würdet ihr für diesen Zweck empfehlen?
 
Magix Music Maker FREE könnte da passen. Kenne es selbst nicht, aber die Features sollten passen.

EDIT: Ansonsten ist doch auch bei nem USB-Interface gerne mal was dabei (Cubase LE, Studio One Artist, Avid ???), haben deine Mitmusiker da nix?
 
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Studio One Prime
 
Alles, was unter Linux läuft, sollte nix kosten. Ansonsten Cakewalk.
Aber nix ist für JedeN und Alle einfach.
 
Also ich würde zu Cubase LE raten. Das ist nicht komplett kostenlos, gibt's aber für kleines Geld in Form des KEYS-Sonderhefts für jedermann zu kaufen. Ich sehe den Vorteil darin, dass die Kollegen, die bereits Cubase nutzen, bei allen möglicherweise auftauchenden Fragen und Problemen kurzfristig Hilfestellung leisten können und das auch der Austausch kompletter Projekte möglich ist.

https://ppvmedien.de/Cubase-LE-11-Vollversion-im-Keys-Special-1-2021
 
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Um die Diskussion abzukürzen,
das Reaper Lizenzmodell:

Die 60-Tage-Testversion ist ohne Einschränkungen nutzbar, nach der Testperiode von 60 Tagen ist Reaper zwar weiterhin vollumfänglich nutzbar, jedoch ist diese Nutzung dann nicht mehr legal.

Kaufversion
Es werden zwei unterschiedliche Lizenzen angeboten. In ihrem Funktionsumfang unterscheiden sich die beiden Lizenzen nicht.
1. privat/kommerzielle Nutzung
Umsatz unter 20.000 US-Dollar pro Jahr.
60,-$
2
. uneingeschränkte kommerzielle Nutzung.
Umsatz über 20.000 US-Dollar pro Jahr.
225,-$

Die Lizenz gilt für zwei komplette Versionen.(6.xx bis 7.xx)
Die darauffolgende komplette Version ist wieder erneut zu lizensieren.
Eine eigene Upgrade-Lizenzierung wird nicht angeboten.

Reaper ist als DAW aus meiner Sicht eine echte Alternative.
 
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Also ich würde zu Cubase LE raten.
Und für z.Zt. gerade mal 30 € kann man das upgraden auf Cubase Elements. https://www.steinberg.net/de/cubase/

1677752733372.png
 
Reaper würde mir auch einfallen..
Die Testphase ist (soweit ich weiß) unbegrenzt und in ihrer Funktion auch nicht eingeschränkt.
Allerdings sollte man den wirklich lächerlich günstigen Lizenzpreis (für eine super DAW) ruhig mal investieren (69,- Euro?) als Musiker.
Die Entwickler müssen auch von etwas leben :)

BTW: eine DAW ist immer eine Experten-Software und nie "einfach" zu bedienen.
 
Steinberg ist zu Zeit auch im Sale. Element was um die 50. Upgrade ebenfalls reduziert.
 
Wenn es nur um Aufnahmen geht, könnte Waves Tracks was sein.
Ansonsten ist protools First kostenlos. Damit kann man dann in Grundzügen auch was bearbeiten.

Reaper ist natürlich gut und günstig, würde ich aber schon unter extrem umfangreich und nicht unbedingt anfängerfreundlich einstufen.
 
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Cubasis : https://www.steinberg.net/de/cubasis/ zwar auch nicht kostenlos, aber nicht teuer und sehr einfach zu bedienen! Quasi eine DAW für die Hosentasche :cool:

Der grosse Vorteil für euch könnte sein; die Projekte können in das "grosse" Cubase problemlos importiert werden.

Meiner Meinung nach sehr einfach zu verwenden und alle "wichtigen" Funktionen an Board.
 
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Reaper ist natürlich gut und günstig, würde ich aber schon unter extrem umfangreich und nicht unbedingt anfängerfreundlich einstufen.

… wenn bereits Erfahrung mit Cubase besteht ist Reaper nicht kompliziert…

Weiter würde ich sagen, wenn ich schon alles mitschneide, dann will ich auch die Möglichkeit haben gegebenenfalls alles daraus und damit machen zu können. Reaper bietet mir das, weil keine Limitierung.
 
Ich arbeite selbst mit Reaper und das ist natürlich meine subjektive Einschätzung. Ich kenne auch cubase ganz gut und sehe zwischen den Programmen nicht mehr Parallelen als zu anderen DaW‘s
 
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Ich kenne auch cubase ganz gut und sehe zwischen den Programmen nicht mehr Parallelen als zu anderen DaW‘s
Das stimmt im Prinzip sind die Funktionen naturgemäß fast gleich.
Reaper hat halt aus meiner Sicht den klaren Kostenvorteil. Vor allem in der Lizenz für Privatgebrauch.

Allerdings würde ich den Musikmaker und sogar GarageBand und Co nicht in die Liga von
Cubase, Logic, Reaper oder ähnlichem packen. Hier nach der „besseren“ zu suchen führt meines Erachtens am Ziel des TE vorbei.

Ich nutze auch Ableton live - dies allerdings mehr als Instrument.
Vielleicht aus Gewohnheit, mische und recorde ich dann in der Regel noch in Reaper.
 
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