Welche Saitenstärke für welches Tuning und welche Gitarre?

  • Ersteller AWESOM-O
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Ich denke da kannst du auch bei den 009er Saiten bleiben. Probier aus, ob dir die Saiten zu sehr schlabbern, wenn ja nimm dickere, wenn nicht bleib bei den 009er Saiten.

Thorben
 
Ich möchte eine Ibanez RG350 (Mensur 25,5) einen Halbton tiefer Stimmen. Also Standard-Eb (oder?). Welche Stärke wäre da zu empfehlen?

Hier würde ich grundsätzlich Joachim1603 zustimmen:
Meine persönliche Kurzformel ist: Je Halbton tiefer, eine Saitenstärke rauf..
Hängt also erstmal davon ab, welche du jetzt benutzt.

Für mich selber habe ich mittlerweile einen Kompromiss gefunden. Ich hatte im Standard-Tuning immer 10-46er und 11-54er für Eb. Mir war aber der Wechsel vom Spielgefühl her zu heftig, besonders bei den dickeren Saiten. Jetzt benutze ich 11-48er für alle Tunings (E, Eb, selbst Drop-D geht für mich noch.).

Nicht dass Du das jetzt auch so machen sollst, aber es zeigt, dass Ausprobieren im Einzelfall immer über allgemeingültiges geht.


Viele Grüsse

Smeik
 
Ich frag mich nur wie Staind das machen auf Drop G# zu spielen :D...ich habs mal mit 11ern und 12ern ausprobiert....klingt bei mir wie ein Stück Schei....benkleister.
13ern oder noch höher? Oder Spezialanfertigung?

Drop G#? Oo

Also da müsste wohl schon ne Barriton her (längere Mensur), oder Gleich ne 7-Saiter runterstimmen. Und von den Saiten ists unter 13er wohl sowieso hoffnungslos :D

Der spielt ja nicht umsonst eine Bartione mit 28' Scale, siehe Ibanez MMM.
Meine der gute Mann spielt in G# C# G# C# F# A# (quasi Droped C# mit tiefer G# statt hoher E-Saite).
Wird wohl Richtung 13-17-30-42-52-65+ gehen (wenn nicht sogar 70),
andernfalls wird das a) ein ziemlich unangenehmes Spiegefühl sein und b) ordentlich matschen.

Aber guter Thread, habe auch gemerkt, dass tausend Leute die gleiche Drop-C Frage stellen
und zugegeben wird wohl jeder anfangs seine Schwierigkeiten mit den Saitenstärken gehabt haben.
Hilft nur Praxis...
Spiele meine Ibanez SZ in C/B/Drop A# mit D'Addario EJ21 + zusätzlicher tiefer 60er Saite. Klappt Super.
 
Mal so reingeworfen:)

Um in die korrekte Stimmung gebracht zu werden müssen die Saiten von Gitarren mit einer "langen" 648 mm Mensur im allgemeinen stärker gespannt werden, als die Saiten einer Gitarren mit einer kurzen 628 mm Mensur. Ein 010er Satz auf einer Strat wird sich also im allgemeinen "strammer" anfühlen, als der gleiche Satz auf einer Les Paul. Aus diesem Grund spielen viele Gitarristen, die gerne mal zwischen den beiden Instrumenten-Typen wechseln, auf der "Strat" einen 009er Satz und auf der Paula eine 010er Variante. Noch wichtiger ist die Wahl des richtigen Satzes, wenn man Drop Tunings bevorzugt. Eine Les Paul im Drop D Tuning sollte auf jeden Fall mit einer 052 E-Saite bezogen sein. Wenn man die Gitarre komplett um einen Halb-, oder sogar einen Ganzton heruntertunen will, sollte man auf einen 011-052er Satz zurückgreifen.

Reece
 
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Eine Les Paul im Drop D Tuning sollte auf jeden Fall mit einer 052 E-Saite bezogen sein. Wenn man die Gitarre komplett um einen Halb-, oder sogar einen Ganzton heruntertunen will, sollte man auf einen 011-052er Satz zurückgreifen.
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Warum?
Das ist doch reine Geschmackssache :).
 
Warum?
Das ist doch reine Geschmackssache :).

Yupp,

Ist ja auch nur so eine Faustregel, denn Ich bin mir sogar ziemlich sicher das die Individuellen Unterschiede jedes Instrumenten der selben Marke oder Bauart zu unterschiedlichen Ergebnissen führt !

Also am besten selber Ausloten was geht !!!

btw.: Erziele Ich die besten Ergebnisse mit meiner Les Paul Special DC für solche Sachen mit einem Standard 010er Satz und das liegt wohl auch an der extrem kurzen Mensur der Klampfe !

Reece
 
also, ich spielte meine jaguar mit 10-52 d'addario's auf d-tuning, drop c.
allerdings sind mir die saiten ein wenig zu dick.
wenn ich etzt bei meiner baldigen jazzmaster auf 50er runter gehe, und das gleiche tuning fahr, hab ich angst bass im sound zu verlieren....was meint ihr?
 
10-52 für Drop C zu dick? :eek:

Ich find 12-54 für E-Standard mittlerweile etwa normal xD
Also ich persönlich würd sicher keine dünneren Saiten nehmen, das wär mir viel zu wenig Spannung... aber ausprobieren kannst dus ja mal.
 
Ich find die Logitc, halbton tiefer-saiter dicker voll fürn arsch

hab auf meiner Ibanez RG321 die Fender Stainless Steel 10-46. Und auch 46-10ner saiten haben bei D-tuning nen Geilen sound und nen eigenen Charakter..
bei drop-d machts wirklich nix.
C-tuning hab ich auch mal ausprobiert und ab alles tiefer D sollte man ev. wirklich dickere draufkpacken.
aber jeder wies gern mag ;) ich mag die etwas schlabbrigen saiten bei d-tuning. gibt n dreckigen sound!

Keep Rockin!
 
10-52 für Drop C zu dick? :eek:

Ich find 12-54 für E-Standard mittlerweile etwa normal xD
Also ich persönlich würd sicher keine dünneren Saiten nehmen, das wär mir viel zu wenig Spannung... aber ausprobieren kannst dus ja mal.

Interessieren würde mich das doch wie du dann ein Ganztonbending
und gute Pitch Harmonics in den ersten fünf Bünden hinbekommst :D
 
Interessieren würde mich das doch wie du dann ein Ganztonbending
und gute Pitch Harmonics in den ersten fünf Bünden hinbekommst :D

Ok, ich hätte vllt. noch erwähnen sollen dass ich ne Les Paul habe (kürzere Mensur und so), aber das geht eigentlich noch recht gut...
 
was haltet ihr von den Ernie Ball Slinky "Beefy" mit der saitenstärke 011-015-022-030-042-054
die Tiefe E saite ist doch schon recht dick, ist doch dann eig für fast alles geignet.
hatte bisheer eine lespaul, jetzt hab ich aber eine Ibanez RG350, bei der ich allerdings das Floydrose blockiert habe, da ich oft umstimme. Ich spiele eig. jede Stimmung Kreuzund quer. Standart E, Eb, D manchmal auch C. und dropped D, C#, C und B. Also ich würde sagen für mich wären das die richtigen seiten stimmts? Vorallem weil die 6. Saite so dick ist und daher geignet ist für Dropped tunings. Falls das nicht stimmt dann antowrtet bitte, da ich mir die Saiten in den nächsten tagen zulegen möchte.
 
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Also ich würde sagen für mich wären das die richtigen saiten stimmts?
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Du, von uns weiß das keiner. Du selbst bist der einzige, der das wissen kann, und wenn du das (noch) nicht weißt, dann musst du das eben durch das Testen verschiedener Saiten herausfinden.
Probier einfach bei jeder Neubesaitung einen anderen Satz aus und versuche deine Vorlieben zu finden, damit beim nächsten Saitenkauf weniger Sätze in Frage kommen. Irgendwann bleibt dann nur noch "dein Satz" übrig.
Man muss einfach ein Gefühl dafür entwickeln... und das kommt mit der Zeit.

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Das Ganze ist Geschmackssache und sollte eigentlich jeder für sich selber rausfinden.
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Man kann es gar nicht oft genug sagen. Erlaubt ist was gefällt, ob 012-052 im Standard E oder 009-042 im Standard C.
 
Hallo Velvet,

ich spiele in der Band seit 8 jahren komplett einen halben Ton tiefer auf der Gitarre, also von Dis, Gis, ..., Dis.
Und ich bin von 9-42 am Anfang über 10-46, 10-52 mittlerweile auf GHS GB Low 11-53 gekommen. Die sind phänomenal auf Gitarren mit höhenreichem Output, weil die extra Bässe der dicken Saiten eine ziemliche "Wand" produzieren.
Und ein Dropped-Cis geht damit supergeil auf Fender und auch auf Gibson Les Paul Mensur immer noch stramm.

Wenn ich Deine Beschreibung zu Ernie Ball Beefy sehe, denke ich direkt, daß ich die auch mal schnellstens testen sollte.
Kauf die auf jeden Fall für die tieferen Stimmungen.
Aber bedenke, daß die dicken Taue bei höheren Standard-Tunings den Hals ein bischen verbiegen können. Weiss ja nicht, wie dick der Hals bei Dir ist.
Der Zack Wylde 10-60 und 11-70 hat bei meiner Paula Classic mit recht dünnem Hals den hals so verbogen, daß einfaches Greifen von Akkorden nicht mehr möglich war. Die Saiten waren zu hoch über dem Griffbrett.

Aber: Gerade wenn es Dir darum geht, dicken Punch rüberzubringen, dann sind dicke Saiten auf den E-A-D Positionen sehr, sehr geil, wenn runtergestimmt wird.
Natürlich ist Bending auf den dünnen Saiten nicht mehr so geil, aber wenn man kein Anfänger ist, gehts nach einer Zeit.

Natürlich ist dies meine rein subjektive Meinung. Ich hoffe aber, daß die Ernie Balls Beefy das richtige für Dich sind.

Lass Rocken!
Jörg
 
hey gut zu hören :)
Dass der Hals sich verbiegen könnte wusste ich nicht o0, hm aber wenn ich nciht über Eb
(Dis) Standart gehe, dürfte eig nciy passieren hoffe ich. Wie gesagt ich ahbe eine Ibanez RG350, und Ibanez's haben ja schon einen ziemlich dünnne Hals. Wenn der sich verbiegen sollte und man die wieder runterstimmt, bkleibt der Hals dann verbogen? o0
Also ich freue mich schon total auf die beefys :)
Werde ein feedback geben :) peace!
 
Ich grab den Thread mal wieder aus ;)

Hab seit gestern meine neue 2. Gitarre. Ist eine ESP Ltd F-100 (http://www.musikhaus-korn.de/ESP-Ltd-F-100FM-See-Thru-Black-E-Gitarre__sca31697.aspx) und da ich diese ausschließlich für Drop-C verwenden möchte, brauch ich neue Saiten. Die Standard sind nämlich zumindest bei Powerchords echt öde...

Wollte morgen im Musikgeschäft vorbei schauen. Könnt ihr mir da was empfehlen?
Und muss ich mir Sorgen um den Hals machen?
 
Ernie Ball Power Slinky. (Hab ich für Standard D und Drop C)
Lässt sich mit denen super solieren und sind für mich gerade richtig. Ist vom Spielgefühl her wie 9er auf E gestimmt finde ich.
Falls du es bissi dicker magst würde ich dir von Ernie Ball die Beefy Slinky emfpehlen.
Hatte ich davor drauf,sind aber für mich zu dick.
 
Ich hatte noch keine wirlich Dicken Saiten drauf aber ich glaub nicht, dass es sich mit denen als Anfänger gescheit üben lässt^^

Gibts die Slinky / Beefy Slinky nur in einer Stärke?
 
Ich hatte noch keine wirlich Dicken Saiten drauf aber ich glaub nicht, dass es sich mit denen als Anfänger gescheit üben lässt^^

Gibts die Slinky / Beefy Slinky nur in einer Stärke?

Ja. Power Slinky ist der Name einer stärke und Beefy Slinky der Name einer stärke.
 
Hay

Ich bin neu hier und hab mal eine Frage. Hoffentlich ist mir niemand böse wenn ich den Thread hier wieder ausgrabe, allerdings passt er ganz gut zu meiner Frage und es ist ja eigentlich egal ob ich jetzt einen neuen aufmache oder ob ich hier weiterschreibe.
Ich spiel jetzt seit ca. einem Jahr Gitarre, zurzeit benutze ich eine Ibanez GRG 270 und einen richtig miesen 10 Watt Amb (zu Weihnachten gibts nen neuen ;) ). Da ich zurzeit ja Sommerferien habe, habe ich auch keinen Gitarrenunterricht und also wollte ich mal ein paar neue Sachen ausprobieren. Ich will ein paar Lieder in Drop C oder D (also komplett alle Saiten einen Ton tiefer) spielen. Dafür habe ich mir jetzt eine Packung Ernie Ball 12 - 56 Saiten gekauft. Der nette Mann im Musikgeschäft meinte jetzt, der Hals könnte sich verbiegen wenn ich die Gitarre zu hoch stimme. Meine Fragen sind jetzt ob ich bedenkenlos in Drop C spielen kann und ob ich da noch etwas machen muss außer die Gitarre zu stimmen. Ich habe mal gehört dass man den Hals neu ausrichten muss, allerdings habe ich keine Ahnung wie das gehen soll. Wäre nett wenn ihr einem Anfänger helfen könntet und ihr davor bewahren könntet seine Gitarre zu zerstören ;).

Mfg Max
 

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