Stratz
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Für Standard E auf 25,5" habe ich immer 9-42 verwendet. Ich hatte auch nie das Bedürfnis da zu wechseln, da meine Strat die Halseinstellschraube auf der Stirnseite beim Korpus hat und das Vibrato eines von der freischwebenden Sorte ist (Never Change A Running System). Drop D habe ich nur selten gespielt, weil man nicht mal eben nur die E-Saite runterstimmen musste, sondern alle Saiten nachstimmen.
Als ich mir 2013 meine erste Gitarre mit lackiertem Ahorngriffbrett geholt habe, war mir das aber überraschenderweise etwas zu dünn. Ich habe auch mal zwei Gitarren aus der gleichen Serie quergespielt (Squier Classic Vibe) und da war das immer nur bei dem lackiertem Griffbrett so. Meine Telecaster hat daher ganz schnell 10-46 für Standard E/Drop D bekommen.
Mittlerweile tendiere ich aber allgemein bei Standard E/Drop D (25,5") zu 9-46 oder 10-46. Gerade für Drop Tunings schadet es nichts, wenn die tiefe Saite noch etwas "Fleisch" hat. Eine 42er auf D ist da schon grenzwertig, aber noch spielbar.
Meine Les Paul mit 24,75"-Mensur war ab Werk natürlich mit 10-46 bestückt. Das passt auch ganz gut, aber irgendwann bin ich dann auf die ganzen Hybridsaitensätze aufmerksam geworden und da man die Gitarre aufgrund der festen Brücke auch schnell mal umstimmen kann, habe ich dann mal einen 10-52er Satz getestet. Anfangs fand ich die tiefen Saiten etwas zu dumpf, aber das hat sich gelegt. Ich musste auch nicht viel einstellen, was schon einmal positiv war. Mittlerweile ist das meine Standardsaitenstärke für Standard E/Drop D bei einer 24,75"-Mensur.
Meine Yamaha (26,25") war ab Werk auf H-Standard gestimmt und mit einem Custom-Saitensatz von Yamaha bestückt (11-16-24-36-48-64). Das soll in etwa den Saitenzug von 9-42 bei 25-5" nachbilden. Wenn ich mich zurück erinnere, dann würde ich sagen, dass der Zug vielleicht ein klein wenig stärker war. Das kann aber auch an dem etwas anderen Spielgefühl der dickeren Saiten gelegen haben.
Irgendwann war mir Standard H aber zu tief und ich habe die Gitarre auf D-Standard/Drop C hoch gestimmt. Da habe ich dann auch gleich einen der greifbaren 10-52er Sätze aufgezogen und ich bin damit sehr zufrieden.
Die Dean (25,5") ist derzeit au Standard Eb und es sind ebenfalls wieder 10-52er im Einsatz. Ich habe einen Zwischenschritt über 10-46 gemacht, was bei diesem Tuning auch passt und wollte eigentlich auf Standard D runterstimmen. 10-52 ist mir für dieses Tuning aber doch etwas zu dünn, was auch nicht verwundert, wenn man eine Gitarre mit gleichem Tuning, aber längerer Mensur hat, wo der gleiche Saitensatz drauf ist. Für Standard Eb/Drop C# finde ich 10-52 aber sehr gut.
Beim nächsten Saitenwechsel werde ich mal 11-54 testen und dann auf D runterstimmen. Das sollte für Standard D/Drop C reichen. Höher möchte ich bei der Saitenstärke auch nicht gehen.
Meine Hauptmarke ist derzeit D'Addario. Früher habe ich meistens Ernie Ball gespielt, weil man da auch mal eine Saite wechseln konnte, ohne gleich ein ganzes Paket aufzureißen. Ich komme mit beiden Marken gut zurecht.
So um die Jahrtausendwende rum habe ich auch mal DR getestet. Die waren mir damals ein wenig zu teuer, um sie dauerhaft einzusetzen, aber ich mochte die Haptik der Saiten sehr gerne. Irgendwie war es so, als wäre die Umwicklung bei den Basssaiten viel feiner als bei anderen Herstellern und die Haltbarkeit war auch sehr gut. Die müsste ich mal wieder testen.
Womit ich mal einen richtigen Reinfall hatte, war Dean Markley. Ich habe mal in den USA für kleines Geld ein paar Sätze gekauft und bei jedem ist nach relativ kurzer Zeit eine Saite gerissen. Vielleicht waren die Saiten auch reduziert, weil die Marge nicht so gut war.
Als ich mir 2013 meine erste Gitarre mit lackiertem Ahorngriffbrett geholt habe, war mir das aber überraschenderweise etwas zu dünn. Ich habe auch mal zwei Gitarren aus der gleichen Serie quergespielt (Squier Classic Vibe) und da war das immer nur bei dem lackiertem Griffbrett so. Meine Telecaster hat daher ganz schnell 10-46 für Standard E/Drop D bekommen.
Mittlerweile tendiere ich aber allgemein bei Standard E/Drop D (25,5") zu 9-46 oder 10-46. Gerade für Drop Tunings schadet es nichts, wenn die tiefe Saite noch etwas "Fleisch" hat. Eine 42er auf D ist da schon grenzwertig, aber noch spielbar.
Meine Les Paul mit 24,75"-Mensur war ab Werk natürlich mit 10-46 bestückt. Das passt auch ganz gut, aber irgendwann bin ich dann auf die ganzen Hybridsaitensätze aufmerksam geworden und da man die Gitarre aufgrund der festen Brücke auch schnell mal umstimmen kann, habe ich dann mal einen 10-52er Satz getestet. Anfangs fand ich die tiefen Saiten etwas zu dumpf, aber das hat sich gelegt. Ich musste auch nicht viel einstellen, was schon einmal positiv war. Mittlerweile ist das meine Standardsaitenstärke für Standard E/Drop D bei einer 24,75"-Mensur.
Meine Yamaha (26,25") war ab Werk auf H-Standard gestimmt und mit einem Custom-Saitensatz von Yamaha bestückt (11-16-24-36-48-64). Das soll in etwa den Saitenzug von 9-42 bei 25-5" nachbilden. Wenn ich mich zurück erinnere, dann würde ich sagen, dass der Zug vielleicht ein klein wenig stärker war. Das kann aber auch an dem etwas anderen Spielgefühl der dickeren Saiten gelegen haben.
Irgendwann war mir Standard H aber zu tief und ich habe die Gitarre auf D-Standard/Drop C hoch gestimmt. Da habe ich dann auch gleich einen der greifbaren 10-52er Sätze aufgezogen und ich bin damit sehr zufrieden.
Die Dean (25,5") ist derzeit au Standard Eb und es sind ebenfalls wieder 10-52er im Einsatz. Ich habe einen Zwischenschritt über 10-46 gemacht, was bei diesem Tuning auch passt und wollte eigentlich auf Standard D runterstimmen. 10-52 ist mir für dieses Tuning aber doch etwas zu dünn, was auch nicht verwundert, wenn man eine Gitarre mit gleichem Tuning, aber längerer Mensur hat, wo der gleiche Saitensatz drauf ist. Für Standard Eb/Drop C# finde ich 10-52 aber sehr gut.
Beim nächsten Saitenwechsel werde ich mal 11-54 testen und dann auf D runterstimmen. Das sollte für Standard D/Drop C reichen. Höher möchte ich bei der Saitenstärke auch nicht gehen.
Meine Hauptmarke ist derzeit D'Addario. Früher habe ich meistens Ernie Ball gespielt, weil man da auch mal eine Saite wechseln konnte, ohne gleich ein ganzes Paket aufzureißen. Ich komme mit beiden Marken gut zurecht.
So um die Jahrtausendwende rum habe ich auch mal DR getestet. Die waren mir damals ein wenig zu teuer, um sie dauerhaft einzusetzen, aber ich mochte die Haptik der Saiten sehr gerne. Irgendwie war es so, als wäre die Umwicklung bei den Basssaiten viel feiner als bei anderen Herstellern und die Haltbarkeit war auch sehr gut. Die müsste ich mal wieder testen.
Womit ich mal einen richtigen Reinfall hatte, war Dean Markley. Ich habe mal in den USA für kleines Geld ein paar Sätze gekauft und bei jedem ist nach relativ kurzer Zeit eine Saite gerissen. Vielleicht waren die Saiten auch reduziert, weil die Marge nicht so gut war.