Tobi Elektrik
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Und nachdem ich mich so schön amüsiert habe über meinen eigenen Kinderkram, nochmal ein konstruktiver Beitrag:
Gitarre, Pickups, EQ-Pedale, Widerstände, Transistoren, Röhren, Übertrager, Speaker, Box / Gehäuse. Klar, Röhren können den Sound verändern, aber da sind eben noch eine Menge anderer Instanzen / Bauteile an der Klangformung beteiligt und man muß sich ernsthaft fragen: Warum wird als Ursache des Problems sofort die Röhre ausgemacht, zumal man selber zugibt, keine wirkliche Ahnung davon zu haben ? Weil sie einen Stecksockel hat und man völlig geblendet ist vom Smalltalk irgendwelcher "Röhrenspezialisten" die sich auch einen toten Karpfen in den Marshall einpflanzen lassen würden, wenn irgendein "Röhren-Heiliger" ihnen verspricht, dass der Sound "tighter, wärmer, bissiger........" wird ?
Das erklärt vielleicht meinen kindischen Beitrag der letzten Nacht.
Ich kann nur beipflichten, dass ein Röhrenwechsel eher wenig bis gar nichts bringen dürfte - Röhrenwechsel ist eher Feintuning. Es ist eher unmöglich genau zu bestimmen, was die perfekte Lösung wär. Was von meiner Warte aus am effektivsten wäre, wäre wohl eher ein Speakerwechsel oder ein externer EQ, der ja auch schon angesprochen wurde.
Und letzterer Tipp ist vielleicht der risikoärmste vorerst: Bestell Dir, jamez_hunt, ein solides Equalizer-Pedal (das Harley Benton EQ 100 für 30 Euro soll sogar besser als ein Boss sein), probier damit, das Problem zu beheben und nutze einfach die 30-Tage-Rückgabemöglichkeit, wenn's nicht das gewünschte Ergebnis bringt.
BTW: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Zimmerlautstärke das Bassfundament eigentlich bei allen Verstärkern irgendwie zu deftig ist. Es kann gut sein, dass wenn Du die 5W des Marshall's mal in einem Proberaum mehr ausfahren und eventuell sogar noch mit einem Overdrive / Verzerrer spielen würdest, das Klangverhalten sich deutlich verschieben würde. Der Class 5 ist ein toller Amp, aber vielleicht als Übungsverstärker einfach nicht so perfekt geeignet ?
Gitarre, Pickups, EQ-Pedale, Widerstände, Transistoren, Röhren, Übertrager, Speaker, Box / Gehäuse. Klar, Röhren können den Sound verändern, aber da sind eben noch eine Menge anderer Instanzen / Bauteile an der Klangformung beteiligt und man muß sich ernsthaft fragen: Warum wird als Ursache des Problems sofort die Röhre ausgemacht, zumal man selber zugibt, keine wirkliche Ahnung davon zu haben ? Weil sie einen Stecksockel hat und man völlig geblendet ist vom Smalltalk irgendwelcher "Röhrenspezialisten" die sich auch einen toten Karpfen in den Marshall einpflanzen lassen würden, wenn irgendein "Röhren-Heiliger" ihnen verspricht, dass der Sound "tighter, wärmer, bissiger........" wird ?
Das erklärt vielleicht meinen kindischen Beitrag der letzten Nacht.
Ich kann nur beipflichten, dass ein Röhrenwechsel eher wenig bis gar nichts bringen dürfte - Röhrenwechsel ist eher Feintuning. Es ist eher unmöglich genau zu bestimmen, was die perfekte Lösung wär. Was von meiner Warte aus am effektivsten wäre, wäre wohl eher ein Speakerwechsel oder ein externer EQ, der ja auch schon angesprochen wurde.
Und letzterer Tipp ist vielleicht der risikoärmste vorerst: Bestell Dir, jamez_hunt, ein solides Equalizer-Pedal (das Harley Benton EQ 100 für 30 Euro soll sogar besser als ein Boss sein), probier damit, das Problem zu beheben und nutze einfach die 30-Tage-Rückgabemöglichkeit, wenn's nicht das gewünschte Ergebnis bringt.
BTW: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Zimmerlautstärke das Bassfundament eigentlich bei allen Verstärkern irgendwie zu deftig ist. Es kann gut sein, dass wenn Du die 5W des Marshall's mal in einem Proberaum mehr ausfahren und eventuell sogar noch mit einem Overdrive / Verzerrer spielen würdest, das Klangverhalten sich deutlich verschieben würde. Der Class 5 ist ein toller Amp, aber vielleicht als Übungsverstärker einfach nicht so perfekt geeignet ?
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