Welche Orgelclones klingen denn ähnlich?

  • Ersteller Gatschli
  • Erstellt am
Die Korg CX3 kommt in Deinem Vergleich zu schlecht weg. Zwar trifft das Gesagte zu, wenn man sie nur über die eingebaute Amp Simulation und den internen Leslie Effekt spielt. Aber wenn man die Amp Simulation und den internen Leslie Effekt abschaltet und beim trockenen Sound die Höhen wegnimmt und das ganze durch einen Röhrenpreamp und ein Leslie (oder einen Leslie Clone) schickt, dann klingt das Baby fett, warm und total inspirierend.

Das Gleiche gilt für die Native B4. Wen man die B4 richtig nachbearbeitet (Röhre + Leslie), dann haut einen der Sound absolut um. Siehe Beispiele hier:

www.mp3unsigned.com/Showmp3.asp?mp3id=25411&aid=11951

Ich hatte z.B. die XK3 eine Woche zum Testen und habe sie wieder zurück geschickt, weil sie 1) viel zu teuer und 2) für meine Ohren einfach nicht homogen und zu spitz klingt, egal wie viel man an den Parametern rumschraubt. Einige Profitester in der letzten Keyboards Funtasten Ausgabe sahen das übrigens genauso.

Ich denke, bei vielen Clones kommt es halt darauf an, was man daraus macht und die Geschmäcker sind halt verschieden.
 
Klar, über Röhrenpre und echtes Leslie klingen sie alle gleich ganz anders. Aber das Transportproblem ist halt gravierend. Da ich meine Finger lieber heil und unverkrampft zum Spielen als sehnenscheidenentzündungsgefährdet zum Schleppen gebrauche, bin ich nunmal auf einen guten internen Sound angewiesen ... ;)
 

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