Welche Mikros für Tuba und Snare/HiHat?

Aus Gelenkarm oder langem Schwanenhals inkl. passender Klemme könnte man da schon vom Ständer der Hihat aus einmal um das Becken herum und das Mikrofon von oben zuführen. Aber, das ist im Grunde genommen eine Bastellösung, kostet viel Geld und ein Mikrostativ würde es in diesem Fall auch tun.

Finde ich im Prinzip auch, stelle da auch immer Ständer.
 
Ich seh Licht am Ende des Tunnels. Zumindest was meine Mikrofonierung betrifft. Auf die Tuba müssen wir, wie gesagt, bis Montag Abend warten. Da sollten wir klären, ob es ein Clip oder eines mit Stativ wird.

Ich sehe ein, dass ich um ein Stativ fürs HiHat-Mic nicht umhinkomme. Tut es da ein https://www.thomann.de/at/millenium_ms2005_mic_stand.htm? Wenn nicht, was dann?

Was die Snare betrifft, sind mir jetzt doch Bedenken bezüglich Clip-Mikro gekommen.
Ich halte mein Equip bisher sehr leicht und klein; ich spiele nur eine 13" Snare (auch nur 13" HiHat). Nachdem ich doch auch einiges mit Besen spiele, hab ich Angst, dass mir das Mikro irgendwie im Weg sein könnte. Berechtigte Angst?
Sollte ich demnach doch eher zu einem SM57 oder Audix i5 (da bekäme ich heute ein Ausstellungsstück um €79,-; auf Youtube-Samples gefällt es mir eigentlich besser als das SM57) mit Snare Halterung (LP592A; Audix D-Vice; K&M 24030) greifen? Da hätte ich dann allerdings wieder das Problem mit der Cajon-Mikrofonierung...

Eine prinzipielle Frage hab ich noch zur Position des Snare-Mikros. Am Set ist es aus Platzgründen ja meist irgendwo zwischen HiHat und Bass. Ich könnte es eigentlich irgendwo plazieren, Platz hätte ich.
Macht es Sinn, es eher gegenüber vom HiHat zu haben (um nicht zu viel HiHat aufs Snare-Mikro zu bekommen)?
HiHat steht ziemlich genau auf 9 Uhr der Snare. Snare-Mic mit Set wäre wahrscheinlich auf halb 11. Ich könnte meines auch auf 3 Uhr positionieren. Any Hints?
 
Wer länger Spaß mit seinen Stativen haben will, bleibt zwangsweise in der mittleren Preisliga bei K&M hängen ;)
Ich weiß allerdings gerade nicht, was gegen eine Abnahme von unten spricht?

Die Beyerdynamic Drummics sind schlagzeugertauglich verarbeitet ... hab noch kein zerschossenes TG gesehen :)
Snaremic clippst einfach an eine Position, wo Du es mit der geringsten Wahrscheinlichkeit triffst.

D112 da scheiden sich die Geister ... ich gehöre zu der Fraktion: das Ding kann nix richtig / schön ist anders und bin froh, daß irgend ein Depp mir mein letztes im letzten Jahrtausend geklaut hat.

Cajon ist und bleibt die praktikabelste Lösung eine Grenzfläche (Klassiker Shure Beta 91) hineinzulegen - idealerweise mit Klettband fixiert.
Für Cajon und Snare das Mic zu sharen, macht keinen Sinn, da die beiden unterschiedlich EQed werden müssen.
 
Wer länger Spaß mit seinen Stativen haben will, bleibt zwangsweise in der mittleren Preisliga bei K&M hängen ;)
Ich weiß allerdings gerade nicht, was gegen eine Abnahme von unten spricht?

Ich spiel bei einigen Stücken das HiHat quasi als Ride-Ersatz nur am Top-Becken. HiHat also ziemlich offen und das Becken wir zwischen Bell und Rand mit Rods angeschlagen.
Mir wäre sehr recht, wenn ich das HiHat von unten abnehmen könnte mit entsprechender Halterung direkt am HiHat-Ständer.
Es bedarf dann aber möglicherweise auch eine Phasendrehung; ich weiß nicht, ob das das TG I53c bzw. unsere Anlage (Soundcraft EFX12) beherrscht.

Die Beyerdynamic Drummics sind schlagzeugertauglich verarbeitet ... hab noch kein zerschossenes TG gesehen :)
Snaremic clippst einfach an eine Position, wo Du es mit der geringsten Wahrscheinlichkeit triffst.

Ok. Dann werde ich wohl beim TG d58c als momentan erste Wahl bleiben (mit dem PRO35 auf Nummer zwei).

D112 da scheiden sich die Geister ... ich gehöre zu der Fraktion: das Ding kann nix richtig / schön ist anders und bin froh, daß irgend ein Depp mir mein letztes im letzten Jahrtausend geklaut hat.

Ok, auch gut zu wissen. Dann wohl doch das TG D50d als erste Wahl (sofern es kein Clip wird; da wäre TG I57c erste Wahl)...

Cajon ist und bleibt die praktikabelste Lösung eine Grenzfläche (Klassiker Shure Beta 91) hineinzulegen - idealerweise mit Klettband fixiert.
Für Cajon und Snare das Mic zu sharen, macht keinen Sinn, da die beiden unterschiedlich EQed werden müssen.

Das wirft mich wieder ordtendlich zurück. Das würde im Endeffekt doch 3 Mikros für mich bedeuten. Finanziell schlägt das dann weit über die Vorstellungen :/
 
Die Phasendrehung brauchst du nicht. Wieso sollte denn das Hihat-Signal von unten in der Phase invertiert sein? :confused:
Schall breitet sich in alle Richtungen aus. Und solange du die Hihat nicht über ein zweites Mikrofon mit invertierter Phase aufnimmst, sehe ich keine Probleme.
 
Für die HiHat würde ich folgendes Stativ vorschlagen:
Günstig, aber gute K&M-Qualität, groß genug, aber dank ausziehbarem Arm auch kompakt.

Bei der Positionierung des Snare-Mics sind Clip-Mikros wie das TG D58c aus meiner Sicht im Vorteil gegenüber Lösungen wie SM57 und K&M 24030. Bei letzteren wird das wesentlich größere Mikro eher in die Spielfläche hineinragen, als das bei dem durch den Arm flexibel positionierbare D58c.

Ich teile die Meinung von humi, dass ein Mikro auf einem Kanal, das zwischen Snare und Canjon hin und her geclipst wird, nicht gut funktionieren wird. Dafür werden sich die optimalen Gain und EQ-Einstellungen zu sehr unterscheiden.
Bei meinen bisherigen Begegnungen mit dem Vorgänger der D57c (Opus 87) hatte ich den Eindruck, dass die Mikros recht viel von ihrer Umgebung mit aufnehmen. Wenn dies auch bei diesem Mikro der Fall ist, könnte doch eventuell ein Mikro reichen. Das D57c hat einen längeren Schwanenhals im Vergleich zum D58c, damit könnte man es weiter oberhalb der Snare auf 11 Uhr positionieren und schauen, wie viel HiHat da noch mitkommt. Vielleicht wäre das eine Übergangslösung, bis du dir das HiHat-Mikro leisten kannst.
 
Geht schon mit einem Mikro, einfach einen Splitter dazwischen, z.B. hier

https://www.thomann.de/de/art_splitcompro.htm

am Pult zwei Kanäle belegen und den nicht Gebrauchten muten.

Mikro an der HH geht auch recht einfach und günstig:

https://www.thomann.de/de/km_23800_mikrofonhalteschiene_bk.htm

Das Kabel muss halt steif genug sein, damit es sich nicht an die Becken "anlehnt". Mache ich mit meinem Stack 8" Splash und 6" Bell darüber genau so, funktioniert einwandfrei. Bei Bedarf kann ich dir ein Foto machen.
 
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Geht schon mit einem Mikro, einfach einen Splitter dazwischen

Diese Lösung gefällt mir!! Ein Grenzflächenmikro ist im Moment alles andere als erschwinglich. TG D58c für Snare und Cajon über Splitter wäre dann meine erste Wahl. Und TG I53c für HiHat.

Bei Bedarf kann ich dir ein Foto machen.

Das wäre mir sehr Recht. Ich kann mir im Moment noch nicht vorstellen, wie das aussehen sollte. Die Schiene unter den Becken am HiHat-Ständer und per Schwanenhals oben drüber? Oder die Schiene oben an der HiHat-Stange??
 
Bitte schön...

Klemme1.jpg

Das obere Becken kannst du vergessen, ist halt bei mir so. Die Schiene geht weit genug zusammen, passt also auch auf die HH-Stange. Achte drauf, dass du kei zu schweres Mikro nimmst, du musst es ja mit treten. Das TG I53c ist da schon gut. Das Kabel muss dann an die untere Stange geführt werden, würde ich da mit Klett befestigen, bei mir ist es noch einfacher, hält einfach an der Stativschraube.
Klemme2.jpg

Gruß
 
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Danke noch einmal für alle Inputs bisher.

Was die Tuba betrifft, verspricht die heutige Probe einiges an Klärung.

Ich schwanke beim Cajon immer noch zwischen Splitter-Lösung mit D58c und diesem sehr günstigen Grenzflächenmikro.
Da ich das Instrument aber oft mal bewege (oft haben wir wenig Platz auf der Bühne und ich parke es zeitweilig in einem Eck und hol es bei Bedarf) und auch beim Spielen kippe, müsst die Grenzfläche wahrscheinlich irgendwie fixiert und/oder in Schaumstoff o. ä. gebettet werden.

In Summe scheint mir das Handling mit Clip-Mikro wesentlich 'einfacher' und angenehmer.
Wobei die Splitter-Lösung wieder mehr Aufwand bei Transport und Verkabelung bedeutet...

Was ist sound-mäßig eher zu empfehlen, wenn es nach Bass/Snare klingen soll (und nicht zwingend nach Percussion)?
 
Hallo koal,

ich habe beim gestrigen Auftritt mit meiner Blaskapelle mal die "kreative" Überlegung von Dir, die Tuba mit einem D112 abzunehmen, ausprobiert: Da kommt zwar irgendetwas raus bzw. an, aber jedes Kleinmembran-Mikro ist dafür deutlich überlegen - ich verwende für Blaskapellen, die nicht alle Instrumente einzeln abnehmen (z. B. mit den "Standard"-Schwanenhälsen AKG C519, die Harry in #2 bereits ins Rennen geworfen hat), gerne ein Rudel der hier viel (und meiner Meinung nach zu Unrecht) geschmähten AKG C1000.
Für die Snare habe ich mir gerade das ebenfalls von Harry erwähnte EV PL 35 gegönnt und hoffe, demnächst ein Review dazu liefern zu können. Es macht auf den ersten Blick bzw. das erste Hinhören jedenfalls einen guten Eindruck und könnte ein Preis-Leistungs-Tipp sein!
 
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So Leute, gestern wurde bei uns mehr geredet, erklärt, diskutiert und gesprochen als geprobt.

Output ist, dass Clip-Mikros kommen und auch Posaune und Flügelhorn/Trompete (Verwendung ca 90:10) ein Clip-Mikro bekommen werden, auf die vorhandenen Stativ-Mikros wird gepfiffen.

Der Klarinettist spielt jetzt ein AKG c519 ML (also die Funk-Version).
Die neuen Mikros sollten aber möglichst Kabel-Mics werden, um uns die Latte an Empfängern zu sparen und nicht ständig schauen zu müssen, ob wir auch volle Batterien haben etc. Im Moment haben wir einen Doppel-Empfänger für Klarinette und das Funk-Headset, das der Posaunist zum Moderieren verwendet. Hier gleich eine Frage etwas off-topic: vom Funkemfänger gehen wir mit 2 Kabeln in 2 Line-Eingänge der ersten 12 (Mono-) Kanäle der Soundcraft EFX 12. Könnten wir hierfür auch einen der zusätzlichen beiden Stereo-Kanäle der Anlage als Mono-Line-Eingang nutzen? Die Bedienungsanleitung lässt mich das vermuten, aber ich bin leider kein Experte. Dann könnten wir nämlich im Bedarfsfall (irgendwann 2 Overheads??) in Summe 14 Kanäle nutzen...

Für mich wird es am HiHat wohl das TG I53c mit K&M 238 und für Snare/Cajon das TG D58c mit dem Splitter werden. Außer, ich entschließe mich doch noch dazu, das Superlux E100 fix im Cajon zu verbauen (falls es überhaupt durchs Schalloch passt). Dann würde mir auch das EV PL 35 gefallen oder auch immer noch das Audix i5 (mit entsprechender Halterung) oder auch das PRO 35 für die Snare.

Für die Bläser wäre mir eigentlich das TG I57c am liebsten; im Gegensatz zum D58c ist es aber offensichtlich primär für Funksender konzipiert (Mini-XLR) und wir bräuchten Adapter (CV 18; die Kosten steigen um ein Drittel; bei mehr Komponenten steigt die Fehleranfälligkeit), um damit direkt per Kabel in die Analge zu fahren. Das TG I52d bräuchte diesen Adapter nicht, weil es eben dynamisch ist. Wäre der klangliche Unterschied hier sehr groß?

Budget-gemäße Alternativen wären das AKG c519 M, das Audio Technica PRO 35, und nach Recherchen für Posaune bin ich heute auch noch über das Audix adx 20 i-p gestolpert.

Eine Frage von gestern war auch noch, wie deutlich die Unterschiede dieser Modelle für einen Laien überhaupt noch sind. Mir ist klar, dass alle Mikros anders klingen. Aber 'guter' Klang ist subjektiv. Gibt es bei den erwähnten ein Mikro, das sich deutlich abhebt (egal ob positiv oder negativ; Haltbarkeit, Flexibilität bei Clip/Schwanenhals, Stecker, was weiß ich)? Oder können wir quasi jedes nehmen?

So wie ich es bis jetzt gelesen habe, sind all diese Modelle Allrounder (Trompete bis Tuba); das AKG würde ich aber eher am Flügelhorn/Trompete sehen, das PRO 35 oder das Audix eher an Posaune/Tuba. Fehleinschätzung?

Hätte es irgendeinen Vorteil, lauter gleiche Mikros zu verwenden? Oder macht es eher Sinn, jeden Typus zum Beispiel beim großen T zu bestellen und beim Testen durchzutauschen, um das 'richtige' für jedes Instrument zu finden?
An sich bin ich kein Freund dieser Online-Shop-Mentalität, wo 10 Dinge bestellt werden und bei der Bestellung schon klar ist, dass zumindest 9 wieder zurückgehen...

Außerdem haben wir bei einem Test ja auch das Problem, dass wir den Sound nur im Proberaum hören und immer nur gemeinsam mit dem Natursound der Instrumente. Wir hören nie, wie wir 5 über die Anlage in 30m Entfernung klingen...
 
Welches Clip für welches Gebläse ist Geschmackssache ... hier mußt wirklich probieren.

Ich frage mich aber ersthaft, wie Du das D58c sinnvoll an / in der Cajon unterbringen willst und was dann aus dem Mic überhaupt rauskommt :confused:
Es gibt ja nicht nur das Shure 91er ... und Mics kann man auch gebraucht kaufen ... da haben auch andere Mütter schöne Töchter ... Sennheiser e901, EV hatte auch eine sehr schöne Grenzfläche gebaut, die von AudioTechnica war sogar richtig klein und die Beyerdynamic Leute hatten auch eine Schöne im Programm.
 
Die Funkanlage könnt ihr auch über Klinke einstöpseln, kein Problem.

Gleiche Mikrofone bieten sich bei sowas an, dann weiß man ob sie stark näseln, die Höhen über- oder unterbetonen oder wo sie meist anfangen zu pfeifen. Wenn man das für vier oder fünf verschiedene Mikrofontypen rauskriegen muss ist das etwas nerviger.
Instrumentalmikrofone (insbesondere Kondensatormikrofone) sind universell einsetzbar und auch ziemlich linear (je teurer desto mehr....) und insofern würde ICH gleiche Mikrofone einsetzen. Ausser beim Cajon vielleicht, da bietet sich wirklich ein Grenzflächenmikrofon an.

Und dann sollte schon mal jemand dabei sein der sich halbwegs auskennt und mal von unten hören....
 
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Instrumentalmikrofone (insbesondere Kondensatormikrofone) sind universell einsetzbar und auch ziemlich linear (je teurer desto mehr....) und insofern würde ICH gleiche Mikrofone einsetzen. Ausser beim Cajon vielleicht, da bietet sich wirklich ein Grenzflächenmikrofon an.

Und dann sollte schon mal jemand dabei sein der sich halbwegs auskennt und mal von unten hören....

Sehe ich auch so. Vor allem kannst du bei denselben Mic's ein zusätzliches als Spare einpacken und bist dann Safe...
...Ach ja..nicht vergessen, eine Grenzfläche im Cajon mit Gaffa oder Klett zu fixieren, die Dinger fliegen sonst relativ unmotiviert rum...

Gruss
 
humi schrieb:
Ich frage mich aber ersthaft, wie Du das D58c sinnvoll an / in der Cajon unterbringen willst und was dann aus dem Mic überhaupt rauskommt
Ich nehme an, du meinst die 90 Grad zwischen Schwanenhals und Clip und den kurzen Schwanenhals. Wird sich wohl wirklich nicht vernünftig in Schallloch (bzw. dessen Rand) klemmen lassen. Das könnte ich mir beim AT PRO 35 noch einfacher vorstellen, allerdings auch nur, wenn ich beim Umstecken immer den Schwanenhals entsprechend anpasse und biege.
'Namhafte' Grenzflächen kosten trotzdem (auch übertragen) mehr als mein Budget hergibt. Ich wollte eigentlich nur ein Mikro, jetzt bin ich bei dreien. Ich könnte natürlich wieder andenken, HiHat und Snare mit einem abzunehmen, nachdem ich Cajon aber nur selten spiele, bleib ich wohl bei 2 Mics für HiHat und Snare und werde das Superlux E100 als 'billige' Grenzfläche im Cajon fixieren. Vielleicht warte ich für die Snare noch die Bewertung von Wil_Riker ab und greife womöglich zum EV PL 35.

Harry schrieb:
Die Funkanlage könnt ihr auch über Klinke einstöpseln, kein Problem.
Das ist mir schon klar, das machen wir ja bisher auch. Die Frage war, ob wir dafür die beiden Stereo-Kanäle als Mono-Kanäle nutzen können, um die 12 Mono-Kanäle mit XLR nutzen zu können.

Harry schrieb:
Und dann sollte schon mal jemand dabei sein der sich halbwegs auskennt und mal von unten hören....
Auch das ist uns klar. Wobei das wahrscheinlich bei jeder Location anders sein wird (im Freien, in einer Halle, etc.). Aber eine gewisse Grundmischung und vor allem EQen der Instrumente wollen wir so hinkriegen.

AudioWizard50 schrieb:
Sehe ich auch so. Vor allem kannst du bei denselben Mic's ein zusätzliches als Spare einpacken und bist dann Safe...
Betrifft das jetzt die Bläsermikros oder soll/kann ich für die Snare tatsächlich auch das geiche Mikro wählen, weil die dermaßen universell sind?
 
Betrifft das jetzt die Bläsermikros oder soll/kann ich für die Snare tatsächlich auch das geiche Mikro wählen, weil die dermaßen universell sind?

Bei einigermaßen pfleglichem Umgang mit Mikrofonen musst du dir eigentlich keine großen Gedanken um Ersatzmikros für den Schadensfall machen. Darein würde ich nicht zu viel Energie und Geld stecken. Da wird es wohl sinnvoller sein, z.B. nicht mit abgezählten Mikrokabel zum Konzert zu fahren.

Um die Mikrofonverwirrung noch etwas zu steigern:
Aus meiner Sicht ein guter Tip für den preisbewußten Mikrofonbenutzer:


Mit dem Mikro habe ich ganz brauchbare Ergebnisse an einem Saxofon hinbekommen. Könnte ich mir auch gut für andere Blasinstrumente vorstellen. Auch Percussion geht damit recht gut.
 
Das ist mir schon klar, das machen wir ja bisher auch. Die Frage war, ob wir dafür die beiden Stereo-Kanäle als Mono-Kanäle nutzen können, um die 12 Mono-Kanäle mit XLR nutzen zu können.
Die Stereo-Eingänge an den Mischpulten funktionieren so:
wenn man beide Klinkeneingänge belegt, dann hat man eine Links-Rechts-Verteilung - d.h. das Signal aus Klinkenkabel Nr. 1 kommt nur links, das Signal aus Klinkenkabel Nr. 2 kommt nur rechts.
Das funktioniert also nur bei einer wirklichen Stereo-Quelle wie z.B. einem Keyboard.
 
Bei einigermaßen pfleglichem Umgang mit Mikrofonen musst du dir eigentlich keine großen Gedanken um Ersatzmikros für den Schadensfall machen. Darein würde ich nicht zu viel Energie und Geld stecken. Da wird es wohl sinnvoller sein, z.B. nicht mit abgezählten Mikrokabel zum Konzert zu fahren.

Da habe ich aber andere Erfahrungen. Der Kunde bezahlt mich allerdings auch dafür, das solche Sachen geregelt sind, dies ist im diesem spezifischen Fall vielleicht etwas anderes. Und ja, ich hatte auch schon ab und zu Mic-Ausfälle. Und oftmals werden die Spare - Sachen ja auch für die "unangekündigten" plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Gastmusiker verwendet...Ist hier natürlich eher nicht der Fall


gruss
 

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