Welche Lieder eignen sich für am besten für den Lagerfeuerschlag?

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Hallo erstmal :)
bin neu im Forum und auch ein blutiger Anfänger in Sachen Gitarrenspiel.

Einige Akkorde kann ich bereits und auch die erste Anschlagtechnik sitzt.
Es ist der bekannte Lagerfeuerschlag also 2x runter 2x hoch 1x runter :)

Jetzt würde ich ganz gerne ein paar bekannte Lieder damit begleiten, welche eignen sich dafür am besten für den Anfang?
Vorschläge?


Besten Dank schonmal
 
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Willkommen im Forum!

"Das Ding" ist eine Sammlung von bekannten Songs und gibt es inzwischen in 3 Ausgaben.
Das bekommst Du sicher in jedem ordentlichen Musikgeschäft. Oder mal googeln.

HTH
geka
 
Ja kenn ich, davon hab ich die ersten beiden Ausgaben

aber irgendwie finde ich das sich die meisten Lieder mit dem Anschlag komisch anhören oder ich mach irgendwas falsch kann auch sein:)
 
Nee, machst Du nicht. "Original" klingen die Sachen natürlich nicht. ;) Aber als Lagerfeuervariante müssen die das ja auch nicht. :)
Mit der Zeit wird sich auch Dein Repertoire an Anschlagtechniken erweitern, so daß Du noch mehr variieren kannst.
Schrammel ruhig mal ein Weilchen solche Songs durch, das gibt Dir schon mal viel bzgl. Rhythmus und Akkordwechsel und Spielen insgesamt. Ist auf keinen Fall verlorene Zeit.

geka
 
Deswegen ja die Frage welche Lieder sich mit diesem Schlagmuster gut spielen lassen :)

Aber trotzdem schonmal danke für die Antworten und sorry für den Fehler in der Überschrift (keine Ahnung wie und ob man das ändern kann)
 
Hi HoschiMC,
hast du mal ein (Youtube/Myspace etc.) Beispiel für einen Song mit "Lagerfeuerrhythmus" (kann mir darunter nämlich nix vorstellen)?

Gruss
TheMystery
 
Einige Akkorde kann ich bereits und auch die erste Anschlagtechnik sitzt.
Es ist der bekannte Lagerfeuerschlag also 2x runter 2x hoch 1x runter :)

aber irgendwie finde ich das sich die meisten Lieder mit dem Anschlag komisch anhören oder ich mach irgendwas falsch kann auch sein:)

Es klingen sehr viele Lieder einigermassen gut mit dem Schlag. Aber folgendes solltest Du beachten:
"Das Ding" gibt Dir keinen Hinweis, wann Du die Akkorde wechseln sollst. Manchmal wechseln die Akkorde auch innerhalb eines Taktes. Oft genau in der Mitte - Du müsstest dann also z.B. "2 mal runter einmal hoch - Akkordwechsel - einmal hoch einmal runter" spielen. Um das herauszuhören, müsstest Du das Lied was Du spielst aber etwas kennen.
Ich setzte voruas, dass Du im Kopf mitzählst und die Auf-Schläge auf die "und" beim zählen platzierst...

Einige wenige Songs haben eine 3/4 Takt. Da funktioniert der Lagerfeuerschlag nicht, weil Du nur bis drei und nicht bis 4 zählen müsstest.

Versuche doch sonst, Dir ein Lied oft anzuhören, und das Schlagmuster so anzupassen, dass es dem Original ähnlich klingt.
 
@dongle:

Das ist ja das Problem ich merke irgendwie nie, wann ich jetzt wechseln muss oder auch wie oft man bei einem Akkord anschlagen muss. Bei einigen schlag ich das Schlagmuster 2x und dann einmal oder keine Ahnung...

Ich dachte es könnte vllt einer ein Lied posten mit der Angabe wann wie gewechselt wird und wie oft geschlagen wird und so:D


 
Das hört sich man direkt nach HOUSE OF THE RISING SUN an. Ich würde mir mal das Programm Guitar Pro als Testversion runterladen, dann nach den Tabs für das Lied suchen.
Guitar Pro spielt dir das Lied auch vor, versuche gerade das selbe, sind alles Akkorde.
 
Das hört sich man direkt nach HOUSE OF THE RISING SUN an. Ich würde mir mal das Programm Guitar Pro als Testversion runterladen, dann nach den Tabs für das Lied suchen.
Guitar Pro spielt dir das Lied auch vor, versuche gerade das selbe, sind alles Akkorde.

Würd ich nicht machen... Auf Dauer macht es keinen Spass, mit einem Computer zu üben.
Wichtiger ist es, das Lied wirklich zu kennen. Dann kommt der Wechsel automatisch. Hast Du grad ein lied, mit dem Du Probleme hast? Vieleicht schaffe ich es demnächst dann mal spontan zu helfen - wobei es natürlich auf Dauer kein Zustand ist, jedes Lied so umzuschreiben.
Das Gehör kommt irgendwann hinterher. Das kann wirklich jeder lernen, also mach Dir da keine Sorgen, dass Du das nie hinbekommst. Um welches Lied (mit Akkorden) geht es denn?
 
Ich nutze das jetzt auch nicht nur dafür, aber wenn man ein Lied überhaupt nicht kennt, egal wie leicht die Akkordfolge auch ist, dann ist das Programm echt eine Hilfe.
Ich drucke mir damit eigentlich auch nur die Tabs aus, damit ich die mir auf den Notenständer legen kann.;)
 
hier ist z.b.was relativ leichtes.Kapo 4th Bund und dann mal raushören wie´s geht :)
 
Ich nutze das jetzt auch nicht nur dafür, aber wenn man ein Lied überhaupt nicht kennt, egal wie leicht die Akkordfolge auch ist, dann ist das Programm echt eine Hilfe.
Ich drucke mir damit eigentlich auch nur die Tabs aus, damit ich die mir auf den Notenständer legen kann.;)

Es sei Dir gegönnt ;-)

Ich hab auch nichts gegen Üben mit dem Computer, wenns jemanden Spass bringt und ihn vorwärts bringt. Soweit ich weiss nutzen auch sehr viele hier im Board das Programm. ICH selbst finds aber nervig, umständlich und unpraktisch. Beim spielen überfordert mich schon fastr ein mp3-Player, den ich immer mal wieder spulen oder neustarten muss. Ist aber natürlich subjektiv.

Falls es Dich interessiert: Ich übe neue Songs mit dem Looper RC-2 von Boss. Da spiele ich die Songs einmal vom mp3 player (handy) drauf, und kann sie dann mit dem Fuss starten stoppen und sogar das Tempo verändern. Nebendran hab ich noch Tabs auf Papier, falls nötig.
 
hier ist z.b.was relativ leichtes.Kapo 4th Bund und dann mal raushören wie´s geht :)

Von den Akkorden und Schlagtechnik vieleicht (wenn unser threadersteller schon das Abstoppen beherscht)... aber das Singen in den Strophen ist rhytmisch durchaus anspruchsvoll. Nicht unterschätzen.
 
Der Threadsteller hat keine Ahnung vom Abstoppen und besitzt kein Kapo :)
 
Dann mach Dir doch keine Gedanken über Milow...
Leider passiert es recht oft, dass Fortgeschrittene Songs für einfach halten und damit Neulinge überfordern und in Zweifel treiben... Ein beliebtes Beispiel ist auch Nothing else Matters, das richtig gespielt wirklich schwer ist - trotzdem schreiben viele nach einem Jahr üben und dem Erfolg dass sie es einigermassen hingewürgt bekommen, es sei ein leichter Song, weils jeder "irgendwie" hinbekommt.
Bleib erstmal bei "Das Ding" - das sind coole Bücher fürs Lagerfeuer und den Freundeskreis. Spiel am besten die Songs die Du "richtig" und auch ohne Noten lernen willst über ein MP3 mit. Dann bekommst Du ein Gefühl für die verschiedenen Rythmen und die Akkordwechsel.

Wie gesagt, wenn Du gerade konkret ein Problem hast, poste die Akkorde - dann kann ich vieleicht kurz helfen und die Wechsel aufschlüsseln. Langfristig wirst Du mehr davon haben, wenn Du lernst, dies selbst herauszuhören.
 
Hallo Hoschi,
mir gings genau so vor 10 Jahren. Akkorde gelernt und ran ans Werk. Einige Liederbücher ausprobiert, auch das Ding Teil 1. Für mich war wichtig, dass in den Büchern auch Lieder drin sind, die ich kenne. Wenn Du weißt, wie's klingen soll, fallen Dir die Fehler von alleine auf. Ich hab mich anfangs nicht um Schlagmuster gekümmert und einfach so gespielt wie's gut klang. Noch ein blöder Tipp: In einigen Wanderliederbüchern sind Akkorde mit hineingeschrieben, meist recht einfach zu spielen mit einfachem, treibenden Rhythmus.
Fantom
 
Ich halte von "Das Ding" zum Anfang und zum Drauflosspielen wirklich nicht viel, gerade weil (1) für einige Lieder kompletter Schwachsinn drinsteht (man schlage mal "Nothing Else Matters" nach und wundere sich - zumindest, falls das nach meiner Version immer noch nicht korrigiert wurde) und (2) man über den Rhythmus und die Taktlänge ziemlich im Dunkeln gelassen wird. Man muss also nicht nur das Lied sehr gut kennen, man muss auch ein Gefühl dafür haben, wann Akkordwechsel passieren könnten. Und das hat man als Anfänger absolut NICHT drauf.

Schöner ist es, wenn jedesmal ein "A" dasteht, wenn man in einem Takt auch das A-Dur spielen soll. Wenn danach nochmal "A" steht, weiß man, dass ein weiterer Takt mit A-Dur folgt. Dann kann man immer brav für jedes "A" exakt ein Mal sein Pattern spielen und gut ist es.

Also: DasDing oder so als Ausgangsbasis, dann aber ruhig mal im Internet nach einer besser aufgeschriebenen Version suchen. Google ist Dein Freund - fast alle Akkordfolgen im Internet sind besser aufgeschrieben als im Ding.

Vielleicht gibt Dir auch das "Lagerfeuerdiplom" ein paar Anregungen? Da gibt es ja auch Beispielsongs.
 
Ein Problem, was viele haben....

Möchte man ein Buch mit möglichst präzisen Anleitungen, verteilt sich der Song schnell mal auf mehrere Seiten und es sind in der Notation auch Sprünge drin, da die einzelnen Bausteine aufgeführt sind. Es ist also nicht so "fortlaufend" wie im "Das Ding" und zumindest ich tue mir immer schwer spontan den ganzen Song zu spielen. Dafür kann man anhand der Taktgrenzen auch genau erkennen, wo der Wechsel stattfindet. Hier mal ein Beispiel: http://www.amazon.de/Guitar-Player-...e=UTF8&s=books-intl-de&qid=1265812035&sr=8-16 Dieses Buch habe ich auch und es wird zu jedem Song ein Schlagmuster mit vorgeschlagen.

Für das kurze "Lagerfeuer" zwischendurch aber überpowert. Hier hilft es nur den Song zu kennen und sich ein wenig treiben zu lassen. Erweitere dein Handwerkszeug (Anschlagpattern) und finde heraus was zu welchem Song passt. Nutze Gehör und Feeling - Dinge die mit der Zeit durch probieren und Üben von alleine kommen...

Martin
 

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