Koaxial Kabel in 2x4mm Ausführung sind eher noch dicker mit ca. 11mm Aussendurchmesser. Weshalb die dann besser in die Stecker passen sollten (als ca. 9,5mm - die auch nicht passen) weiß ich nicht.
Warum die Leitungen, die fast nur aus Plastik bestehen aber dünner sein sollen als die, die im Wesentlichen nur aus Kupfer bestehen, das verstehe ich nicht. Ich hatte mal beides in 2,5mm² da und da war das Koax deutlich dünner.
Wenn du dich mehr auf Formeln oder physikalische Erklärungen verlassen möchtest (oder kannst) als auf deine Ohren, dann ist das deine Sache, das muß nun aber nicht das Maß der Dinge sein.
Es ist meine Meinung, die ich als solche hier vertrete und bei der mir jeder Mensch, der sowas professionell macht, zustimmen wird.
Und ob die Stecker nun tatsächlich "unprofessionell drangepfuscht" sind ........................ - du wirst wohl bei der Herstellung daneben gesessen haben und kannst das deswegen hier nun so schreiben? Okay! Griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiins!
Wenn man bei einem Netzkabel mal eben die Gummiumhüllung abschneidet und nen Schrumpfschlauch drübermacht, dann gibts ordentlich Stress mit den zuständigen Institutionen (VDE usw). Warum sollte man sowas dann hier erlauben? Macht ordentliche Stecker hin, wo die Kabel eine ordentliche ZUGENTLASTUNG mitbekommen, dann sag ich nix mehr. Ich weiß, dass die Zugfestigkeit der Leitung im Wesentlichen durch die Adern selbst bereitgestellt wird, aber diese ohne die Hülle in die Spannzange zu klemmen ist nunmal nicht die feine Art, das würden Neutrik und andere sicherlich bestätigen.
Wer seine BC Rich mit ner Metallfräsmaschine fräst sollte sich mit Aussagen über "Unprofessionalität" etwas mehr zurückhalten!
Okay, also soll ich mir deiner Meinung nach eine komplette Holz-Portalfräse kaufen oder bauen, nur um einmal einen Body zu bearbeiten? Oder soll ich die Oberfräse nehmen, mir spezielle Schablonenfräser kaufen, eine Schablone anfertigen und mit der Schablone dann die Löcher fräsen?
Das habe ich für mich selbst gemacht und ich verkaufe das nicht. Außerdem erhebe ich nicht den Anspruch der Professionalität in Bezug auf die Verwendung des Werkzeuges in Holz. Fakt ist, dass HSS in Holz gut funktioniert, und darum ging es. Mir ist es egal, was du oder andere darüber sagen, weil die Tatsache ist, dass meine Behauptung, dass es geht, richtig war, dass das Ganze akzeptabel aussieht und dass ich kein Geld dafür ausgegeben habe. Ich habe eine Fräsmaschine plus kiloweise Fräser, also...
Nicht nur das. Schlimmere Auswirkungen hat die mechanische Härte des geschrumpften Schrumpfschlauchs - der übernimmt dann nicht mehr den Knickschutz, sondern wird selbst zur (Soll)Bruchstelle
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Ja, ich habe solche Konstrukte auch schon brechen sehen, daher halte ich die Sache ja für Pfusch.
Warum eigentlich nur 4qmm? Und wenn - dann ist doch die punktuell winzig kleine Kontaktfläche des Klinkensteckers eh die Schwachstelle im System?
Also besser gleich auf Speakon umrüsten, da sind wenigstens robuste Kontakte verbaut und die gibt es auch für > 4qmm.
Das mit Speakon sehe ich schon seit Jahren so. Wie gesagt, die Bassisten sind in der Evolution schon weiter, die Gitarristen befinden sich nicht wirklich in der Gegenwart sondern in den 60ern...
Das paßt schon alles so wie´s ist!
Das ist eine Frage der persönlichen Definition von "passen". Die Verarbeitung wird sicherlich keiner Industrienorm gerecht und ich habe sowas auch noch nicht von namhaften Herstellern gesehen. Warum wohl?
MfG OneStone