Welche empfehlenswerten Online-/Videokurse gibt es?

...Jetzt die Frage, kennt jemand von euch gute Downloadkurse? Eventuell welche mit Trailer, dass man mal reinschnuppern kann?
...

www.truefire.com

Hier mal reinschauen, da gibt es immer mal wieder Aktionen (Kurse für 5$) und die Kurse haben auch freie Einzelvideos zum reinschnuppern und Trailer. Problem ist --> zu viel Auswahl :)
 
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Ich habe, glaube ich , alle hier genannten zumindest mal für ein paar Monate getestet. Empfehlen kann ich uneingeschränkt Horst Keller - VIP Guitar. Mal bei YouTube suchen

Ich kenne ebenfalls etliche Online-Lehrer durch die Söhne und Töchter von Bekannten, die dort zuerst gebucht und dann irgendwann gefragt haben, wen ich empfehlen könnte.

Zu VIP-Guitar kenne ich drei, die an dem 30-Tage (?) Kurs verzweifelt sind.

Meine Empfehlungs-Rangliste:

Maestro Ernesto
Justinguitar
Bernd Kiltz
 
Ich liebe den Artistworks Paul Gilbert Rock Gitarre Kurs. Der hat ne recht steile Lernkurve, aber der Start ist noch für Anfänger, danach geht es in recht großen Schritten immer weiter nach oben. Ich glaub an den mittelschweren Lektionen kann man sehr viel lernen mit 2 Jahren Spielerfahrung, und danach gibt es auch noch sehr viel Material.
 
@eizo930 :

Inwiefern sind die an Horst Kellers 30-Tage- Kurs verzweifelt, wenn ich fragen darf ?
Waren das noch Anfänger ?
 
Ja, absolute Anfänger.
Irgendwo wurden in dem 30-Tage-Kurs wohl Akkorde/oder ein Akkord verlangt, die/der nicht vorher erklärt wurde. Auch sagten zwei Jungs, dass ihnen die Kurseinheiten zu langatmig seien.

Man muss natürlich berücksichtigen, dass der Kurs kostenlos angeboten wird, während Bernd Kiltz und Maestro Ernresto kostenpflichtig sind. Jeder hat halt andere Vorlieben und Vorstellungen.
 
Wenn man als "Fortgeschrittener" eigentlich schon genau weiß wo man hin will kann man ja gezielt nach Material auf YouTube suchen - Du bestimmst das Tempo, keiner erschlägt Dich mit zuviel Stoff oder sagt, dass Du das in der und der Zeit schaffen mußt, um den nächsten Kurs zu belegen.
Wie im Beispiel unten gibt es haufenweise Ideen und Licks z.B zum Kombinieren von Major und Minor Pentatonik in nur einem Demovideo eines Gitarrenlehrers - for free.


View: https://www.youtube.com/watch?v=rYmVB9Rc0Q4
 
[...]Jetzt weiß ich das ein guter Lehrer 1000 mal besser ist als ein guter Kurs.[...]

Kurse und Lehrer haben ihre Vor- und Nachteile. Ich habe eigentlich schon alles ausprobiert. Lehrer vor Ort, Bücher, Workshops, selbst auf YouTube Videos gesucht, Online Kurse und als neustes Arbeite ich mit Zeitschriften. Ich denke eine pauschale Antwort für jeden ist schwierig, weil wir alle etwas anders ticken und unterschiedlich lernen.
Von daher muss wohl jeder für sich das Medium finden, dass am besten zu einem passt.

Ich finde einen guten Lehrer auch super, würde aber behaupten, dass ein Anfänger es schwierig hat einen guten zu erkennen. Dann sind die leider auch nicht überall verfügbar und gegenüber einem Kurs sind sie wesentlich teurer. Und ich hatte auch schon das Problem, dass ich einen guten Lehrer hatte, aber die Chemie nicht stimmte.

Momentan lerne ich über Online Kurse und kann die vom Youtuber Fingerfux sehr empfehlen. Er zeigt die Sachen zwar meist auf einer Akustikgitarre, aber das Wissen funktioniert genau so auf eine E Gitarre. Er hat genügend Videos veröffentlicht, dass man einen guten Überblick über seine Art und Weise zu unterrichten bekommt. Es gibt ein Anfängerkurs und Travis Picking Kurs (die ich beide nicht kenne). Der Rhytmus & Groove Kurs und vor allem der Griffbrettfux Kurs (Visualisierung des Griffbretts) finde ich persönlich genial und die haben mir sehr weiter geholfen.

Horst Keller kenne ich von YouTube und fand den Solo Kurs für umsonst gut, aber es gibt besseres für Geld (meine persönliche Meinung). Bernd Kiltz Kurse kenne ich nicht, finde ihn ganz nett, aber als Akustik Gitarrist schaut er mir zu sehr aus der Sicht eines E Gitarristen auf die ganze Sache.
Wenn man vor dem Englischen nicht zurück schreckt, kann ich Justinguitar sehr empfehlen.

Alle seriösen online Kurse kann man mindestens 2 Wochen testen. So hat jeder die Möglichkeit den richtigen Kurs für sich zu finden. Und wenn das alles nix für dich ist.... na dann vielleicht doch einen Lehrer in der Umgebung suchen.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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dass ein Anfänger es schwierig hat einen guten zu erkennen.
das glaube ich auch:rolleyes:. Deshalb ist es eine gute Idee, hier nach Erfahrungen zu fragen.
Wenn `s denn online sein soll, würde ich noch "Maestro Ernesto" empfehlen. Sowohl was akustische als auch elektrische betrifft, oder beides:).
 
Es gibt einige sehr gute Kurse die man online machen kann.

Maestro Ernesto wurde ja schon einige Male erwähnt und ich habe alle seine E-Gitarren Kurse gekauft und habe es nicht bereut!
Der gute Maestro hat eine hervorragende Spieltechnik und geht sehr, sehr detailliert vor um jedem einen Zugang dazu zu ermöglichen.
Anhand von Stücken die recht klar an Hendrix, Santana, Johnny Guitar Watson , ZZ Topp, Peter Tosh etc "angelehnt" sind lernt man eine Menge über die notwendigen Techniken, Rhythmus der jeweiligen Genres.
Bei jedem Stück / Stil wird wirklich bis ins kleinste Detail gegangen, und wenn man das mit einem guten Ton nachspielen will hat man ganz schön was zu tun.
Aber wenn man es dann kann, dann hat man auch wirklich was erreicht.
Umfangreiches Zusatzaterial an Tabs, Backingtracks und Bonus Material zum Aufwärmen und dem Erlernen von bestimmten Techniken wie beispielsweise Plek-Harmonics sind dabei.
Für mich eine ganz klare Empfehlung!
Wenn ich was zu bemängeln hätte dann, dass er schon mal sehr ausschweifend, manchmal auch abschweifend und wiederholend doziert...
Auf der anderen Seite zeigt es sein wirklich authentisches Engagement!

Ich mache übrigens gerade einen Blueskurs in dem der Maestro ein sehr Hendrix-Style Stück bis auf die letzte punktierte Note auseinander nimmt - für meinen Teil sehr anspruchsvoll un eine echte Herrausforderung!


View: https://www.youtube.com/watch?v=l7e2HSpCHXk

https://lern-gitarre-online.de/

Für diejenigen die sich besser auf dem Griffbrett zurechtfinden und es "verstehen" wollen habe ich auch noch einen Tipp!

Der Fingerfux, alias Anderas Januschke, hat einen bzw. mehrere Kurse die sich unter dem Oberbegriff Griffbrett Fux vereinen.
Da gibt es ein Modul Grundlagen der Musiktheorie, das Caged System, Dreiklänge und erweiterete Akkorde.
Das Herzstück ist das Caged System, würde ich sagen.
Sehr umfangreich wird alles erklärt, von den Dur und Moll Tonleitern den dazugehörigen Pentatoniken und den Arpeggios.
Ziel ist es sich auf dem ganzen Griffbrett zu orientieren, schlüssig und Akkordbezogen zu solieren oder sich passend in ein Bandgefüge zu integrieren.
Das ganze anhand von vielen Beispielen aus bekannten Songs, oder auch mit typischen Licks in den entsprechenden Shapes.
Sehr umfangreich und definitiv kein Kurs den man/frau mal so in 3 Monaten "abfrühstücken" kann.
Der Kurs ist soweit ich das in Erinnerung habe nicht immer buchbar, sondern immer nur zu bestimmten Zeiten, da Andi auch persönlich betreut, und Fragen beantwortet, sowie ein Mal im Monat einen Livestream veranstaltet, zu Fragen aus dem Kurs, mit der Möglichkeit auch direkt Fragen zu stellen.
Ich bin begeistert und auch noch lange nicht durch. :)

Von Andi gibt es übrigens auch jede Menge Free Content auf Youtube, der meiner Meinung nach sehr hochwertig ist.
Der Knaller ist, dass es alle Zusatzmaterialien wie Tabs und Backingtracks zu den Youtube Videos auf seiner Lernplattform gratis dazu gibt!
Ich entrichte gerne immer mal wieder einen freiwilligen Obulus, weil es mir das absolut wert ist und ich diese Praxis für unterstüzungswert halte.


View: https://www.youtube.com/watch?v=aQwH5AJscDc&list=PLDBrViiNCm0dHXhc0UTWC5xN0oK8_agyt&index=7&t=95s

Ich habe auch schon einen Kurs zum Travis Picking und zu Rhytmus und Groove bei Ihm gemacht und kann diese auch vorbehaltlos empfehlen! Ist aber vielleicht eher im Akustikbereiche anzusiedeln.

Ich finde auch immer mal wieder richtig Klasse Content auf Youtube - genannt sei vielleicht noch
"anyone can play guitar" weil der bisher nicht erwänt wurde.

Adrian hat (meiner Meinungnach) einen hervorragend Geschmack und macht coole Songtutorials (guckt Euch mal "Love in Vain" an) oder auch mal was über Triads etc.
Etwas abseits des Mainstreams und auch sehr hochwertig wie ich finde.
Zusatzmatrial kann man gegen eine kleine Spende seiner Wahl auf seiner Patreon Seite erwerben
Ist übrigens auf Englisch und eher für intermediate Player.

https://www.youtube.com/channel/UCp7Ou7C15WhEKc9pgxQkSYg

Der große Vorteil an den zusammenhängenden Kursen ist der Aufbau, rote Faden oder wie man es sonst nenen will, der einem dann auch wirklich weiter bringt, ohne, dass man sich ständig einzelne Tutorials aus dem Netz zusammen suchen muss.
Soweit zu meine Erfahrungen Tipps zu Online Kursen, ich hoffe, dass hier jemand damit was anfangen kann und bekomme auch gerne noch weitere Anregungen und Tipps.


Rock on! :m_elvis::rock::m_git2:
RKN
 
Grund: Rechtschreibung :-)
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Der Fingerfux, alias Anderas Januschke, hat einen bzw. mehrere Kurse die sich unter dem Oberbegriff Griffbrett Fux vereinen.
Da gibt es ein Modul Grundlagen der Musiktheorie, das Caged System, Dreiklänge und erweiterete Akkorde.
Das Herzstück ist das Caged System, würde ich sagen.
Sehr umfangreich wird alles erklärt, von den Dur und Moll Tonleitern den dazugehörigen Pentatoniken und den Arpeggios.
Ziel ist es sich auf dem ganzen Griffbrett zu orientieren, schlüssig und Akkordbezogen zu solieren oder sich passend in ein Bandgefüge zu integrieren.
Das ganze anhand von vielen Beispielen aus bekannten Songs, oder auch mit typischen Licks in den entsprechenden Shapes.
Sehr umfangreich und definitiv kein Kurs den man/frau mal so in 3 Monaten "abfrühstücken" kann.
Der Kurs ist soweit ich das in Erinnerung habe nicht immer buchbar, sondern immer nur zu bestimmten Zeiten, da Andi auch persönlich betreut, und Fragen beantwortet, sowie ein Mal im Monat einen Livestream veranstaltet, zu Fragen aus dem Kurs, mit der Möglichkeit auch direkt Fragen zu stellen.
Ich bin begeistert und auch noch lange nicht durch. :)

Für den Fingerfux Kurs tippe ich auf 1 bis 3 Jahre die man sich Zeit nehmen sollte (je nach Vorerfahrung und Übezeit, aber ohne regelmäßiges Üben kann man sich auch Jahrzehnte damit beschäftigen). Ich habe das erste Jahr bald rum und habe den Kurs noch lange nicht abgeschlossen (und ich sitze fast jeden Tag 20-60 Minuten dran). CAGED ist dabei nur die Basis von der dann im dritten Teil weiter gearbeitet wird (Stichwort Dreiklänge bzw. triads) um Akkordnah zu solieren. Eine gewisse Vorkenntnis hatte ich bereits in allen abgehandelten Themen, aber hier wird es sinnvoll zusammengefügt und ein großes ganzes draus gemacht. Das hat mir vorher gefehlt.

Ich bin ebenso wie "Rolling Kannix" begeistert und kann nach jetzt 11 Monaten folgende Lernerfolge vermelden:
- Kenne und Spiele die Tonleiter/Pentatonik/Arpeggio in 5 Positionen und kann ohne Probleme dazwischen wechseln
- Mixing Moll/Dur Pentatonik geht langsam in Fleisch und Blut über (ich arbeite noch an ein paar blind spots)
- Gerade fange ich an das ganze Wissen zu nutzen um Akkordnah zu solieren (habe vor einem Monat damit angefangen)
- Ich kann Dreiklänge (Dur/Moll) übers ganze Griffbrett sehen/spielen
- Akkorde benennen bzw "ungewöhnliche" Akkorde zu greifen klappt (durch die Theorie weiß man ja was die Buchstaben/Zeichen/Zahlen bedeuten)
- Neue Licks und Solos in Tabulaturform sind für mich keine Zahlenkollonnen mehr, sondern ausschnitte aus Griffbrettpositionen die ich einfach zuordnen kann
- Transkribieren eines Licks in ein anderes Shape (andere Position auf dem Griffbrett) ist kaum noch ein Problem (wie gesagt ein paar blind spots existieren noch)
- Dazu kommt noch die Theorie die man wirklich praktisch auf der Gitarre braucht (Stufenakkorde, Akkordaufbau, Intervalle, Tonleiteraufbau)
Wenn ich so weiter mache, hoffe ich das ich in 7 Monaten grob durch bin. Da der Kurs aber immer noch angepasst und erweitert wird, kann sich das aber auch noch länger hin ziehen.

Nebenbei arbeite ich dazu noch am Rhythm & Groove Kurs, der sich optimal zum Fingerfux Kurs ergänzt. Auch hier eine klare Empfehlung, wenn man sich im Bereich Rhytmik weiterbilden möchte.

Und ja, der Kurs ist immer nur für eine kurze Periode geöffnet. Man kann sich aber auf eine Mailingliste setzen lassen...
 
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Ich bin, was das Gitarrespielen anbelangt, fast blutiger Anfänger. Seit 12 Wochen übe ich mit music2me.com das Spielen auf einer Akustikgitarre. Ich habe zwar keine Vergleiche angestellt, finde jedoch, dass der Kurs stimmig aufgebaut ist. Und 20 EUR pro Monat kann ich mir auch gut leisten.
Der Kurs wurde von Thomas Dill entwickelt, ich habe mir seine Internetseite mal angesehen - der hat durchaus was vorzuweisen.
Man sieht im Video groß das Griffbrett und die Schlaghand, es wird mit farbigen Markierungen gearbeitet für die Griffe und für den Rhythmus der Schlaghand. Außerdem laufen die Noten mit Tabulatur zum Song drunter mit. Die Übungen und Songs werden ausführlich erklärt.
Das Video lässt sich auch langsam oder schneller abspielen. Es gibt einen Übungsmodus, bei dem man auswählen kann, welche Stellen man im Loop laufen lassen möchte.
Notenblätter mit Tabs als pdf und ein Playback werde auch mitgeliefert.

Man kann Fragen stellen (was ich ausgiebig nutze) und bekommt innerhalb von einem Tag eine Antwort vom Operator. Fragen zum Gittarespielen werden dann an die Gitarrenlehrer weiter gegeben und innerhalb von 2 bis 4 Tagen beantwortet.

Ich habe mich bewusst für ein Abomodell entschieden, da ich nicht einen Betrag X vorstrecken wollte und nicht die Katze im Sack kaufen wollte. Ich kann monatlich kündigen, wenn es mir nicht mehr taugt.

Eine gute Entscheidung war allerdings, dass ich mir zusätzlich einen Gitarrenlehrer vor Ort gesucht habe, den ich alle 3 bis 4 Wochen aufsuchen werde. Ich hatte dort jetzt schon zwei Stunden und muss sagen: Das ist gut! Denn der schaut mir eben auf die Finger und kann dadurch Fehler in der Technik erkennen und mir Tipps geben. Zum Beispiel, dass ich bei bestimmten Akkordwechseln Finger stehen lasse. Das wurde im Video zwar so gemacht, aber nicht explizit erklärt.
 
@Chris@guitar: Mich würde interessieren auf welchem Niveau Du beim Einstieg in den Fingerfux Kurs warst. Anders gefragt: Was sollte man schon können bevor man mit diesem Kurs anfängt?
 
Guten Morgen @vintage-keys
Du solltest die offenen und Barre Akkorde beherrschen. strumming sollte nicht mehr dein hauptaugenmerk sein und wenn man weis wie man ein Plektrum hält hat man eigentlich schon alles zusammen.

Allerdings geht es in dem Kurs vor allem um visualisierung des Griffbretts. Man spielt zwar, aber vor allem Übungen. Um etwas musikalisches draus zu machen werden dir passende Lieder vorgeschlagen die man üben Kann, oder man improvisiert ;-)

Für das musikalische hat mir im Sommer ein anderer griffbrettfux den tip gegeben, acoustic Adventure von Paul davids dazu zu holen. Habe letzte Woche endlich damit angefangen.
Ich bin froh das ich im Griffbrettfux schon weit voran geschritten bin. Dadurch sind mir die vorgestellten Umkehrungen von Paul schon vertraut, oder leicht nachzuvollziehen.

auf welchem Stand ich war:
Naja, ich hatte schon die Pentatonik drauf, konnte damit aber nur Töne dudeln. Ich konnte schon Hammer ons/pull offs, aber wusste nicht wie ich sie ins Spiel integrieren sollte. Ich hatte Dreiklänge gepaukt, wusste aber nicht wie ich damit mein Spiel Bereichen sollte. Ich blieb weiterhin bei den bewährten offenen Akkorden, Barre und darüber fingerpicking wenns mal Crazy werden sollte.
Für mich hat der Kurs das Wissen vertieft und so Zusammen gebracht, dass ich jetzt damit was anfangen kann. Aber es dauert und ist ne Menge Arbeit.gerade das Akkord nahe improvisieren braucht einfach Zeit….
 
Hallo Chris@guitar,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Das hilft mir definitiv weiter.

Ich bin eigentlich Keyboarder und hab im September angefangen mich mit der Gitarre zu beschäftigen. Ziel war eigentlich im Notfall mal einen einfachen Song begleiten zu können.

Ich hatte dabei aber mit zwei Dingen nicht gerechnet:
1. Nur weil man auf den Tasten gut zurecht kommt heisst das nicht dass die Finger auch auf den Saiten machen was sie sollen. Das hat sich als deutlich schwieriger herausgestellt als ich dachte.
2. Gitarre macht deutlich mehr Spaß als erwartet und jetzt soll es nicht nur bei ein paar Akkorden bleiben.

Aktuell klappt es mit den offenen Akkorden recht gut, einige Schlag- und Zupfmuster sind auch ganz okay. Die Barré-Griffe haben mich ziemlich geärgert, fangen jetzt aber langsam an ordentlich zu klingen.
Du siehst also ich bin noch ganz am Anfang.

Deshalb werde ich den Fingerfux-Kurs erstmal für Ende nächstes Jahr anpeilen und mir bis dahin mehr Grundlagen und vor allem deutlich mehr Routine aneignen.

Viele Grüße
Vintage
 
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*edit*
Ich kann dir noch die Kurse von Bernd Kiltz (www.gitarrenlehreronline.de) ans Herz legen. Gibt auch einen kleinen aber feinen sogenannten "freier Mitgliederbereich" der kostenlos ist. Bietet sich ganz gut an zum reinschnuppern. Ansonsten kann man die Kurse von Bernd einzeln kaufen oder ein Premium Abo abschließen, bei dem alle Kurse inklusive sind. Es gibt u. a. einen Grundkurs E-Gitarre, Grundkurs Akkustik Gitarre, Solospiel, Noten lesen, Rhytmik für Gitarristen, Theorie & Gehörbildung, einen Blueskurs, Metalkurs, einen Kurs wie man am besten übt und sich einen Übungsplan zusammenstellt etc.
Kürzlich hat Bernd seinen Grundkurs E-Gitarre auch komplett überarbeitet und aktualisiert. Ich bin sehr zufrieden mit dem Abo.
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
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Wenn ich heute noch einmal anfangen würde, würde ich von Anfang an die Musiktheorie und die Griffbrett Orientierung direkt mitlernen.
Ist eher ein Marathon als ein Sprint, von daher kann man gar nicht früh genug anfangen die "Grundlagenausdauer" aufzubauen.
Ein nicht zu unterschätzender positiver Nebeneffekt ist, dass man gleichzeitig seine Fingerfertigkeit, Koordination und picking skills trainiert, wenn man sich die verschiedenen Tonleitern(shapes) drauf schafft.
Ich finde es übrigens auch einfacher solche Sachen im Kontext zu lernen vom Mehrwert der Visualisierung der Shapes (Griffbilder) ganz zu schweigen.
.... denn auch das braucht viel Routine damit man es irgendwann mal intuitiv anwenden kann.
 
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Danke jrn und Rolling Kannnix für die beiden Tipps.
Ist vermutlich wirklich ein sehr guter Weg möglichst früh einen breiteren Blick auf das Griffbrett zu bekommen und die Konzepte und Shapes zu studieren.
Die Kurse von Bernd Kiltz werde ich mir auch mal ansehen.
Es ist für mich sicher sinnvoll einem didaktisch gut durchdachten Kurs zu folgen. Die ganze Fülle an Infos im Internet erschlägt mich eher und führt am Ende sonst noch in den Wahnsinn. ;-)
 
So ist es!
Gerade am Anfang lohnt es sich in einen gut strukturierten Kurs zu investieren.

Für welchen Lehrer du Dich entscheidest ist letztendlich auch Geschmackssache.
Bernd und Andi sind beide gut, Be4nd eher E-Gitarre lastig und eher Rock und shreddermäßig unterwegs und Andi mehr Akustik Gitarre und Folk, Blues mäßig und auch fingerlastiger.
Auch in ihrer Art sind die beiden doch sehr unterschiedlich.

Am besten du schaust Dir mal ein paar Videos auf Youtube an.
 
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Ja, werde eine kleine Youtube Session machen. Ich seh mir die Jungs an.
Lernen kann ich bei Beiden viel, mal sehen was mir mehr liegt.
Nochmals an Alle besten Dank für die freundliche Unterstützung.
 
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Ich hab gerade den Kurs "Bulletproof Guitar Player" von Ross Campbell gekauft. Sein Youtube-Channel und sein Fokus auf eine solide Theorie-Basis haben mich überzeugt.
Falls jemand neugierig ist, ich kann gerne weiter berichten (mache jetzt erstmal "Theory Primer", was zum Glück alles noch sehr vertraut ist)
 

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