Welche E-Gitarre um die 500 € ist empfehlenswert

  • Ersteller Dorfaser
  • Erstellt am
ich hab noch ne Frage: die EMG-Humbucker haben ja Baterien. Wie lange halten die Baterien oder kann man wenn man den Humbucker wenn man ihn nicht brauch an oder ausschalten?
Und was ist überhaubt so besoderes an EMG-Humbucker. Ist das nicht ein bischen lästig mit den Baterien.
Und welcher EMG-Humbucker ist für Rock/Metal gut geeignet
 
david anwar schrieb:
ich hab noch ne Frage: die EMG-Humbucker haben ja Baterien. Wie lange halten die Baterien oder kann man wenn man den Humbucker wenn man ihn nicht brauch an oder ausschalten?
Und was ist überhaubt so besoderes an EMG-Humbucker. Ist das nicht ein bischen lästig mit den Baterien.
Und welcher EMG-Humbucker ist für Rock/Metal gut geeignet

1) Ich meine gelesen zu haben etwa 2000 Stunden (Kanns aber auch mit Batterien für aktive Elektronik beim Bass verwechseln). Ausschalten, in dem du das Kabel aus der Gitarre rausziehst. Dann wird die Batterie nicht beansprucht. Einige haben sich gewundert, wieso die Batterien nach 1,2 Monaten leer waren. Das kam daher, weil das Kabel 24 Stunden am Tag drin war ;)

2) Das besondere ist ,dass es sogenannte aktive tonabnehmer sind. Schau mal in der suchfunktion nach "aktiv passiv", da gibts einiges. Die EMGs werden geschätzt, da sie von Metallcia gespielt werden ;), vom tecnischen her aber einen recht großen Output haben und demzufolge sehr gut zerren.

3) Ist jedem selber überlassen. 81/81, 81/85 sind wohl die häufigsten Kombinationen.

4) EMG ist nicht gleich EMG. Man muss unterscheiden zwischen aktiven (beispielsweise 65,81,85,89) und passiven (EMG-Hz)
 
Harlequin schrieb:
Die Frage ist: Welcher Preisrahmen ? Du kannst eine billige Grass Roots Explorer für 150 Euro oder eine richtige ESP für 1500+ nehmen, ebenso dasselbe bei SGs oder LPs.

Oh, das hatte ich vergessen. Naja der Preisrahmen sollte so maximal bei 600 - 700 €
für Gitarre und Verstärker zusammen liegen.
Derzeit spiele ich halt noch eine HB SG - Kopie und ich habe jetzt gemerkt dass mir das E-Gitarre spielen riesigen Spaß macht und jetzt wollte ich dann sparen um nächstes Jahr dann besseres Equipment zu holen.

Harlequin schrieb:
Geht natürlich auch billiger, wenn du ne LTD-EX 50 für 200 und nen Mico Cube für 100 nimmst, dann kommst du auf 300.

Wäre auch eine Idee, ist denn der Unterschied zwischen den anderen Explorer und dieser so groß, oder kann man da bedenkenlos zuschlagen? (Dass die nicht so gut ist wie die teureren ist mir klar, aber ich möchte wissen ob die halt zu gebrauchen ist)


EDIT: Und danke für die schnelle und sehr ausführliche Hilfe, der HFU-Award ist wirklich berechtigt. :)
 
c0rt3z schrieb:
Oh, das hatte ich vergessen. Naja der Preisrahmen sollte so maximal bei 600 - 700 €
für Gitarre und Verstärker zusammen liegen.

Wäre auch eine Idee, ist denn der Unterschied zwischen den anderen Explorer und dieser so groß, oder kann man da bedenkenlos zuschlagen? (Dass die nicht so gut ist wie die teureren ist mir klar, aber ich möchte wissen ob die halt zu gebrauchen ist)


EDIT: Und danke für die schnelle und sehr ausführliche Hilfe, der HFU-Award ist wirklich berechtigt. :)

Ja, definitiv, man hört einen Unterschied bei den Modellen. Wir befinden uns da in einem Preissegment wo du gewissermaßen jeden Eur hörst :D Nacher, ab 1500+ oder so da werden die Unterschiede immer kleiner, der Preis immer größer.

Also gehen wir mal von 700 Euro aus, dann würde ich wohl hierzu tendieren:
http://musik-service.de/Gitarre-ESP---LTD-EX-260-prx395741054de.aspx
http://musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Peavey-Bandit-Transtube-112-S-prx14955de.aspx

Ich würde auf jeden Fall - wenn es die EX sein soll - nicht die billigere nehmen. Die EX260 ist zwar nicht das beste (manche mögen Agathis als Klangholz nicht), dürfte aber recht brauchbar sein.
Der Verstärker soll ganz gut sein, ansonsten mal gebraucht schauen was es sonst noch so gibt. ansonsten erstmal die Gitarre holen und noch ein Monat warten bis die letzten 50 Euro zusammen sind.

Wenns eine Les Paul sein soll:
http://musik-service.de/epiphone-by-gibson-les-paul-custom-cheb-mirror-prx395750445de.aspx
Liegt in etwa wie die EX, ist ein sehr gutes Instrument (gefällt mir besser als die EX) oder eine Standard http://musik-service.de/Gitarre-Epiphone-by-Gibson-Les-Paul-Standard-EB-prx395434042de.aspx , die liegt etwas günstiger

Ansonsten vielleicht auch einen von den Verstärkern hier, die sind günstiger, aber nicht bandtauglich:
http://musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Line-6-Spider-II-30-Combo-prx395743385de.aspx
http://musik-service.de/Gitarrenverstaerker-Hughes--Kettner-Edition-Blue-60-R-prx395740585de.aspx (Wobei, der dürfte es gerade schaffen für eine Band)

Und Danke fürs Lob, hört man gerne :)
 
Harlequin schrieb:
1) Ich meine gelesen zu haben etwa 2000 Stunden (Kanns aber auch mit Batterien für aktive Elektronik beim Bass verwechseln). Ausschalten, in dem du das Kabel aus der Gitarre rausziehst. Dann wird die Batterie nicht beansprucht. Einige haben sich gewundert, wieso die Batterien nach 1,2 Monaten leer waren. Das kam daher, weil das Kabel 24 Stunden am Tag drin war ;)

2) Das besondere ist ,dass es sogenannte aktive tonabnehmer sind. Schau mal in der suchfunktion nach "aktiv passiv", da gibts einiges. Die EMGs werden geschätzt, da sie von Metallcia gespielt werden ;), vom tecnischen her aber einen recht großen Output haben und demzufolge sehr gut zerren.

3) Ist jedem selber überlassen. 81/81, 81/85 sind wohl die häufigsten Kombinationen.

4) EMG ist nicht gleich EMG. Man muss unterscheiden zwischen aktiven (beispielsweise 65,81,85,89) und passiven (EMG-Hz)


aha gibts denn auch noch ander Marken die Pickups mit Baterien herstellen?
 
david anwar schrieb:
aha gibts denn auch noch ander Marken die Pickups mit Baterien herstellen?
Da bin ich überfragt, ich kenne mich mit aktiven Tonabnehmern nicht wirklich aus. Aber ich denke mal, dass es von Seymour Duncan auch aktive gibt. Ich kenne von SD momentan aber nur aktive für Bässe, da muss mal jemand anders antworten ;)
 
is auch ok man kann nicht alles wissen:great:
 
Seymour Duncan Live Wire sind aktive Pickups;)

Noch eine gute Gitarre in deinem Preissegment wäre die RGX 620er. Meiner Meinung nach schlägt sie die anderen Gitarren in dieser Preisklassem, aber mach dir selbst ein Bild und teste sie mal an. (ist nur meine Meinung)
rgx620dz_medium_jpg.jpg


hat 24 Bünde, sehr gutes Gotoh tremolo und Sperzel Mechaniken.
 
was hatn die da oben links für eins schwarzes ding dran?
 
Blissi schrieb:
was hatn die da oben links für eins schwarzes ding dran?

Wie bei den ganzen anderen Floyd Rose Gitarren ein Klemmsattel, aber mit einer neuen Konstruktion. Die Saiten werden nicht von oben festgemacht sondern mit dieser schwarzen Kurbel festgedreht. Ziemlich Praktisch und sieht auch besser aus
 
AndreasEbert schrieb:
Wie bei den ganzen anderen Floyd Rose Gitarren ein Klemmsattel, aber mit einer neuen Konstruktion. Die Saiten werden nicht von oben festgemacht sondern mit dieser schwarzen Kurbel festgedreht. Ziemlich Praktisch und sieht auch besser aus
Also dass es besser aussieht finde ich nicht, aber die Konstruktion ist wirklich interessant. Mal sehen ob ich so eine mal beizeiten in die Hände kriege.
 
Ich persönlich empfehle die B.C. Rich Mockingbird. Mag sein, daß viele behaupten: BC Rich ist Metallerscheiss. Ich sag nein! Ich spiele sie seit langem. Hat einen sehr ausgewogenen Sound, klingt fast wie eine Paula, nur etwas drahtiger und nicht ganz so fett. Hat die hochgelobten 24 Bünde :rolleyes: und ist in den Platinum Series für knapp 400€ zu haben. Imo ist es ein hochwertiges Instrument und wunderbar zu spielen. :)
Gut ok sie ist einwenig kopflastig, aber mit ein wenig Gewicht im Elektrofach ist dies schnell zu beseitigen.

Und btw. geil schaut sie auch noch aus :D
 
Also für "Rock", würde ich dir Die Ibanez SZ empfehlen. Spiel selber eine und das Ding ist wirklich endsfelxibel. Zwischenschaltung klingt clean super, durch die Schaltung bisschen nach Singlecoil. Der Steg rockt, der Hasl bluesed.
Ich kann damit echt von Bluesigem cleanzeugs über Angecrunchtes über Rage-riffst und Funky Akkorde und bis hin zu richtigem Kickass-riffs mit viel Zerre alles spielen.
Spielt sich ähnlich wie ne Paula, hat auch viele Klanparallelen, ist aber im Endeffekt trotzdem sehr eigenständig. Der Hals ist entsprechend dick, das muss man mögen, aber dünne Hälse auch ;)
Insgesamt definitiv keine Shredder-Gitarre, aber für soliden und weniger soliden Rock auf jeden Fall geeignet.

Paar Aufnahmen, auf denen ich mit der SZ spiele gibbet hier:
http://free.pages.at/nullchecker/

sagt natürlich nicht wirklich viel über dne "live" sound aus, aber man kann sich vor allem in den cleanen Parts ein bisschen ein Bild machen, finde ich.

Auf jeden Fall klasse Gitarre ;)

Grüße
MaD
 
AndreasEbert schrieb:
Wie bei den ganzen anderen Floyd Rose Gitarren ein Klemmsattel, aber mit einer neuen Konstruktion. Die Saiten werden nicht von oben festgemacht sondern mit dieser schwarzen Kurbel festgedreht. Ziemlich Praktisch und sieht auch besser aus

Und diese neue Konstruktion bewährt sich nicht unbedingt 100%ig.

Ich selbst hatte so ein Teil noch nicht in der Hand. Ich weiß allerdings, dass Victor Smolski so ein Teil auf einer seiner Gitarren hatte und es sofort wieder ausgetauscht wurde. Das Teil muss also Macken gehabt haben.
 
guitarthixL schrieb:
Ich persönlich empfehle die B.C. Rich Mockingbird. Mag sein, daß viele behaupten: BC Rich ist Metallerscheiss. Ich sag nein! Ich spiele sie seit langem. Hat einen sehr ausgewogenen Sound, klingt fast wie eine Paula, nur etwas drahtiger und nicht ganz so fett. Hat die hochgelobten 24 Bünde :rolleyes: und ist in den Platinum Series für knapp 400€ zu haben. Imo ist es ein hochwertiges Instrument und wunderbar zu spielen. :)
Gut ok sie ist einwenig kopflastig, aber mit ein wenig Gewicht im Elektrofach ist dies schnell zu beseitigen.

Und btw. geil schaut sie auch noch aus :D

joaa die sieht ga nicht mal so schlecht aus. aber was ist die platinum series:confused:
 
Cursive schrieb:
Also für "Rock", würde ich dir Die Ibanez SZ empfehlen. Spiel selber eine und das Ding ist wirklich endsfelxibel. Zwischenschaltung klingt clean super, durch die Schaltung bisschen nach Singlecoil. Der Steg rockt, der Hasl bluesed.
Ich kann damit echt von Bluesigem cleanzeugs über Angecrunchtes über Rage-riffst und Funky Akkorde und bis hin zu richtigem Kickass-riffs mit viel Zerre alles spielen.
Spielt sich ähnlich wie ne Paula, hat auch viele Klanparallelen, ist aber im Endeffekt trotzdem sehr eigenständig. Der Hals ist entsprechend dick, das muss man mögen, aber dünne Hälse auch ;)
Insgesamt definitiv keine Shredder-Gitarre, aber für soliden und weniger soliden Rock auf jeden Fall geeignet.

Paar Aufnahmen, auf denen ich mit der SZ spiele gibbet hier:
http://free.pages.at/nullchecker/

sagt natürlich nicht wirklich viel über dne "live" sound aus, aber man kann sich vor allem in den cleanen Parts ein bisschen ein Bild machen, finde ich.

Auf jeden Fall klasse Gitarre ;)

Grüße
MaD

is eigentlich ne schöne gitarre. aber ich wollt n tremolo an meiner zukünftigen gitarre haben
 
david anwar schrieb:
joaa die sieht ga nicht mal so schlecht aus. aber was ist die platinum series:confused:

Die Platinum Series sind eine leicht abgespeckte Version. Der Hals ist verschraubt und das Tremolo ist nicht dabei.

Ich spiele die "Platinum" und bin eigentlich hellauf begeistert. Der Klang, das Sustain (Palisander Griffbrett) und die zwei Humbucker lassen echt vielfalt zu. Auch die Verarbeitung lässt sich sehen :) . Also wenn Du nicht zwingend ein Tremolo brauchst, kann ich Dir dieses Teil echt empfehlen.
Aber: Vorher anspielen und ausprobieren. Und auch mal an den Gurt hängen. Weil Kopflastigkeit stört manchen.
 
david anwar schrieb:
is eigentlich ne schöne gitarre. aber ich wollt n tremolo an meiner zukünftigen gitarre haben

ah hab ich nicht gesehen :D

vergiss was ich sagte ;)
 

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