Weiterspielen nach Handgelenksbruch

Na, Du machst mir Mut! :(
Wurdest Du operiert? Denn wie ich gelesen habe, steigt das Risiko einer Arthrose bei nicht operierten Handgelenksbrüchen.

Oder willst Du mir nur sagen: Schonen!

Trotz Schmerzen zu belasten halte ich übrigens für keine gute Idee! Deshalb ist Schmerz für mich ein Warnsignal!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S. Die rechte Hand war gestern, einen Tag nach 10 Min Bassspiel und 20 min kühlen so beweglich und schmerzfrei wie noch nie. Die linke ist ehe noch in Gips und ruhig gestellt.
Vielleicht sollte ich einfach weiterhin auf meinen Körper hören. Nichts erzwingen, aber ein wenig experimentieren, was geht und was nicht, was sich gut anfühlt und was nicht.
 
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Moin...Arthrose fällt nicht flach mit OP!
Wohl besser, wenn man in den ersten Wochen schont.
Danach wird dir Belastung nix mehr anhaben.
Gute Heilung!!!
 
Lass dir im Zweifel am Anfang ruhig etwas mehr Zeit. Schlimmstenfalls kann der betreffende Arzt/Physio die Belastung nicht richtig einschätzen und ein "wenn Schmerzen da sind, war es zu viel" als Aussage verursacht mir immer ein etwas unangenehmes Gefühl, weil es da eigentlich bereits zu spät ist. Insofern ein Zeichen, ersteinmal weniger zu machen. (Was als "leichte Bewegung" verstanden wird, wird auch oft anders verstanden von verschiedenen Personen.)

Auf jeden Fall alles Gute!

Zufälligerweise sah ich letztens ein Interview von Tal Wilkenfeld (bei Lex Fridman), wo sie in einem Teil auf "lernen und üben" eingeht. Ist gerade vielleicht hilfreich für dich.
 
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Tal Wilkenfeld ist eine tolle Frau, wenn ich jünger wäre, hätte ich sie gerne persönlich kennen gelernt. ;)

Heute war ich beim Ergotherapeuten. Er meint: Nichts tun ist falsch, wegen Gefahr von Nekrose. Das Gewebe muss versorgt werden und dafür ich Bewegung wichtig. Zuviel ist aber natürlich auch nicht gut.

Ich soll Zeitung mit den Händen zerknüllen, das wäre für den Anfang die beste Übung. Außerdem eine kleine Kugl zwischen den Fingern hin und her geben. Außerdem könnte ich mit Trrabändern, die ich um die Arme gewickelt habe, Übungen für die Arme unter Ausschluss der Hände machen.

Donnerstag habe ich einen Termin beim Orthopäden (Handchirurg) zum Fäden ziehen und erster Röntgenkontrolle. Den werde ich auch nochmal fragen.

Danke Euch allen für Eure Genesungswünsche. ❤️
 
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Heute war ich beim Ergotherapeuten. Er meint: Nichts tun ist falsch, wegen Gefahr von Nekrose. Das Gewebe muss versorgt werden und dafür ich Bewegung wichtig. Zuviel ist aber natürlich auch nicht gut.

Ich soll Zeitung mit den Händen zerknüllen, das wäre für den Anfang die beste Übung. Außerdem eine kleine Kugl zwischen den Fingern hin und her geben. Außerdem könnte ich mit Trrabändern, die ich um die Arme gewickelt habe, Übungen für die Arme unter Ausschluss der Hände machen.

Donnerstag habe ich einen Termin beim Orthopäden (Handchirurg) zum Fäden ziehen und erster Röntgenkontrolle. Den werde ich auch nochmal fragen.
Das klingt gut und sinnvoll für den Anfang. (Zeitung ist auch besser als der Tennisball, weil sie weniger Widerstand dagegen setzt. In einem anderen Kontext ist ein weicher Ball oder Tennisball dann wieder angemessen.)
 
Ich habe zwei Tennisbälle für diese Übung.
Das wäre noch zu früh, sagt es. Bälle zum Knautschen ist zuviel Wiederstand

P.S. Heute ist nicht mein Tag. Abgesehen dass ich einen Brummschädel habe, war ich jetzt auch noch beim Zahnarzt, um die beiden fehlenden Zähne wieder aufzubauen: Gefühlt eine dicke Lippe wie Mick Jagger von der Betreubung.
 
Na, Du machst mir Mut! :(
Wurdest Du operiert? Denn wie ich gelesen habe, steigt...

Nein, wurde nicht operiert. Es wurde erst Jahre später der Kahnbeinbruch (rechtes Handgelenk) festgestellt. Beim linken Handgelenk war "nur" ein kleiner Riss am Knochen, hab das nicht operieren lassen, da ich OPs im allgemeinen und ganz im besonderen bei Hand-OPs sehr skeptisch gegenüber stehe. Da ich damals noch Berufsmusiker bin, hab ich noch am Tag des Kahnbeinbruchs weiterspielen müssen, Aua........................................
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zufälligerweise sah ich letztens ein Interview von Tal Wilkenfeld (bei Lex Fridman), wo sie in einem Teil auf "lernen und üben" eingeht. Ist gerade vielleicht hilfreich für dich.
Danke dafür, dass Du mich auf dieses Interview aufmerksam gemacht hast. Tal ist nicht nur eine tolle Musikerin, sondern trotz ihres jungen Alters eine fast schon weise Frau.
 
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Ich habe eben das erste mal seit 4 Wochen Bass gespielt: Einfache Songs (Tom Petty: Free fallin, Pink: Try) gehen ohne Mühe: Wenn ich mit der linken Hand keine großen Läufe oder so habe, wo ich extrem spreizen muss.
Man muss eben - so wie sich das gehört und man im Gitarrenunterricht lernt- mit dem Daumen nicht groß zugreifen, sondern den Druck auf die Saiten herstellen, indem man den ganzen Arm aus der Schulter nach hinten zieht.

Ach, und die Hände werden beim spielen so schön durchblutet warm, sehr angenehm.

Ich meine, ich muss ja noch nicht unbedingt stundenlang pausenlos spielen!

Wenn jetzt aufgrund der CT-Bilder, die nächste Woche gemacht werden, nichts dagegen spricht, dann könnten ich endlich mal mit den Leuten, mit denen ich eine Band am gründen bin, zwei drei einfache Sachen spielen, um zu sehen, wie es mit ihnen passt.
 
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