TravelinLight
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich kann mich nur andi85 anschließen und glaube, dass der Ansatz, über die Theorie zu gehen, so schnell wie möglich durch Praxis untermauert werden muss oder aber - wie ich meine ist das besser - erst später folgt. Ich komme auch aus der Klassik (Kirchenmusik) und habe lange lange lange bevor ich was von Tritonussubstitution oder Modalem Spiel wusste vor 15 Jahren in einer Bigband angefangen. Bigband eignet sich, wie bereits andi85 anmerkte, hervorragend, da Du fasst immer spielst und Dich am Anfang zum Glück nicht so oft jemand hört. Bigbandspiel fördert Dein rhythmisches Vermögen (kann manchmal richtig anspruchsvoll sein...) und führt Dich an das Spielen von Voicings nach Akkordsymbolen heran, ohne dass Du dabei deine linke Hand wie gewohnt für das Spielen von Basstönen verwendest (erspart Dir spätere Mordanschläge durch Bassisten). Ferner lernst Du automatisch die verschiedenen Stilrichtungen des Jazz kennen. Dann Jazzstandards rauf und runter in einer größeren Combo, wo Du nicht ständig Solieren musst. Später dann mehr und mehr Solos spielen - dann auch in kleineren Besetzungen, wo Du stets"ran musst"..
Ich persönlich habe mich erst zu diesem Zeitpunkt richtig mit Theorie befasst.
Gut eignet sich meines Erachtens auch das Spiel mit z.B. Jamey Abersold's Minus-One-CDs. Hier gibts alle Standards, sortiert nach Stilrichtungen, zu kaufen. Die Software "Band in the box" kann auch eine Hilfe sein. Schnell die Akkord-Changes in den PC gekloppt und dann schön mit Bass und drums spielen... .
ich kann mich nur andi85 anschließen und glaube, dass der Ansatz, über die Theorie zu gehen, so schnell wie möglich durch Praxis untermauert werden muss oder aber - wie ich meine ist das besser - erst später folgt. Ich komme auch aus der Klassik (Kirchenmusik) und habe lange lange lange bevor ich was von Tritonussubstitution oder Modalem Spiel wusste vor 15 Jahren in einer Bigband angefangen. Bigband eignet sich, wie bereits andi85 anmerkte, hervorragend, da Du fasst immer spielst und Dich am Anfang zum Glück nicht so oft jemand hört. Bigbandspiel fördert Dein rhythmisches Vermögen (kann manchmal richtig anspruchsvoll sein...) und führt Dich an das Spielen von Voicings nach Akkordsymbolen heran, ohne dass Du dabei deine linke Hand wie gewohnt für das Spielen von Basstönen verwendest (erspart Dir spätere Mordanschläge durch Bassisten). Ferner lernst Du automatisch die verschiedenen Stilrichtungen des Jazz kennen. Dann Jazzstandards rauf und runter in einer größeren Combo, wo Du nicht ständig Solieren musst. Später dann mehr und mehr Solos spielen - dann auch in kleineren Besetzungen, wo Du stets"ran musst"..
Ich persönlich habe mich erst zu diesem Zeitpunkt richtig mit Theorie befasst.
Gut eignet sich meines Erachtens auch das Spiel mit z.B. Jamey Abersold's Minus-One-CDs. Hier gibts alle Standards, sortiert nach Stilrichtungen, zu kaufen. Die Software "Band in the box" kann auch eine Hilfe sein. Schnell die Akkord-Changes in den PC gekloppt und dann schön mit Bass und drums spielen... .