Was wäre, wenn...? Casio WX-P1 mit mehr Samplespeicher

  • Ersteller acdc2000
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Sieh es ein: Was du suchst, gibt es schon. Nur bis das für 500€ zu haben ist, musst du noch ein paar Jahre warten. End of Story.

arbeitest du eigentlich bei Casio weil du deren Strategie so verteidigst ?

Meinst du etwa im Ernst die Keyboards von Yamaha die man für 200-300 Eur kaufen kann, sind von der PCM /effekt seite nicht viel besser als das Casio ?, Also, wieso sollte sowas Casio für 500 Eur nicht auch anbieten können in punkto soundlängen. Ansonsten wie ich schon mit den HW Preisen gezeigt habe, so viel teuer für die Produktionskosten ist es nicht, mehr Sample ROM zu nutzen.

Wenn das Casio von der looplänge und den effekten so wäre wie ein PSR 433, das es für etwa 300 Eur gibt, hätte ich mir das Casio für 500 Eur gekauft.
 
Jens hat das meiste schon auf den Punkt gebracht, aber hier, um nochmals darauf einzugehen...

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Ok, du hälst mich für blöd, aber erklär doch mal, wie aktiviert man den arpegiator im PSR 750 und im PA6 und wo wählt man die arp patterns an ?. Ich hatte noch nie einen arranger, weil ich eben vieles vermisse. Ich habe nur mal die anleitung gelesen und den Casio fand ich interessant, daher habe ich mich wieder mehr für Hardware interessiert

Was hast du eigentlich mit dem verdammten Arpeggiator? Das ist Marketinggeblubber beim CTK und da sind beim beim PSR die Möglichkeiten, was die Arps angeht (ja, hat einen), weitaus weitläufiger sind, wenn auch nur über Workarounds, weil das Gerät kein Synthesizer ist. Aber guck dir mal Korg's KARMA-Funktionen an. Weitaus mehr Optionen und Optionen und noch mehr Optionen ohne Ende. Okay, keine Begleitautomatik im herkömmlichen Sinn. Aber Arranger und Vollarpeggiator gibt's nicht in einem Gehäuse, auch nicht mit SSD, denn das Ganze lässt sich einfach nochmals nicht vergleichen. Das einzige, was inzwischen so halb in die Computer-Ecke geht (abgesehen von den ganzen Hochpreis-Computerbastelbuden, die Jens schon erwähnt hat, und die allesamt relativ schnell in die Wand gefahren sind) ist Korgs Kronos. Und der ist wie gesagt Endprodukt jahrzehntelanger Entwicklung, kostet ne hübsche vierstellige Summe, da läuft ne Linuxabwandlung drauf und reihenweise DSP's drin (von irgendwoher kommt der Klang ja), das Ding braucht zweienhalb Minuten zum Booten, ist nicht gerade ausfallsicher und und und und und...

Oder... moment mal. Wersi - Keyboards. (Abacus, Icarus, oder Pegasus z.b.) Da stecken komplette Windows - Rechner drin und die tönen auch richtig gut. Kosten aber auch was. Und wenn man sich mal ein bisschen durchs Internet liest, sind die Kisten auch nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Wieso sollte also Casio so etwas gebacken kriegen, wenn die selbst bei den völlig eigenständig konzeptionierten Synthesizer-Kisten den Markt verfehlen, weil die Geräte halt doch irgendwie auf der Tischhupen - Technik heraus konzipiert wurden (genau, da arbeitet CTK-Technik drin, lediglich etwas aufgetunt)? Und dann noch billiger als Korg, die wohl einiges mehr an Ressourcen im Rücken haben und dennoch extrem lange daran hatten, mit dem 8000€ - OASYS deftige Verluste eingefahren haben (ich glaube kaum, dass z.b. die Keyboardabteilung von Casio einen solchen Premium-Blindgänger finanziell verkraftet hätte) und jetzt den Kronos auch nicht als Sparbrötchenrompler verticken können, weil die ganze Sache halt eben doch refinanziert werden muss?

Abgesehen davon - da geh ich jetzt mal auf deinen anderen 4fach-Layer-Thread ein - bekommst du auch nicht sämtliche Features von Workstation und Arrangerkey in ein Gerät gestopft, ohne irgendwo Abstriche machen zu müssen. Und wenn es doch mal so weit wäre (2018), kommt das Gerät GARANTIERT nicht von Casio. Und nicht für 500€.

Aber bitte. Zeig uns, dass es anders geht! Stell dir einen topmodernen Rechner auf die Bühne, der deine kompletten Workstation-Arrangerkey-Funktionen mitsamt 4fachlayers erledigt, dabei stabil läuft, nicht abstürzt, unter 1000€ kostet und Casio heisst... :evil:


@Mods: Thread abkoppeln, das wird noch was!
 
arbeitest du eigentlich bei Casio weil du deren Strategie so verteidigst ?
Ich verteidige keine Strategie von irgendwem. Ich sage dir nur, wie es ist.

Warum auch immer, aber Korg hat meines Wissens mit dem Kronos (abgesehen vom OASYS vorher) zum ersten Mal wirklich viel Samplespeicher verbaut - und selbst der Mittelklasse-KROME sucht, wenn es um Speichergröße geht, seinesgleichen. Insofern hat das mit CASIO nicht das geringste zu tun.

Meinst du etwa im Ernst die Keyboards von Yamaha die man für 200-300 Eur kaufen kann, sind von der PCM /effekt seite nicht viel besser als das Casio ?,
Mein Gott dann kauf doch ein PSR... Ich hatte keins in den Finger die letzte Zeit. Aber die haben m.W. auch nicht unglaublich viel mehr Samplespeicher, die holen halt mehr raus. Ob Samples gut klingen oder nicht, ist keine Frage des Speichers, sondern fähiger Soundingenieure und Programmierer.

Also, wieso sollte sowas Casio für 500 Eur nicht auch anbieten können in punkto soundlängen. Ansonsten wie ich schon mit den HW Preisen gezeigt habe, so viel teuer für die Produktionskosten ist es nicht, mehr Sample ROM zu nutzen.
Du verstehst überhaupt nicht, wo der Punkt ist, oder? Erstens könnten sie vielleiht, haben aber nicht. Zum zweiten ist der XW-P1 weder eine Workstation noch ein Arranger, sondern zuallererst mal ein Synthesizer! Und dass man dem als Sahnehäubchen noch ein paar Samples verpasst hat, darf man nicht zum Anlass nehmen, zu vermuten dass der XW in erster Linie auf Samples fokussiert ist.

Was du möchtest, ist entweder ein Samplebasiertes Gerät - die gibt es schon zu hunderten in der Preisklasse, teilweise mit deutlich besseren Samples, ja.
ODER du möchtest ein Gerät, was sowohl Samples kann als auch eine eigenständige Synthesesektion - und da wird die Luft schon dünn, es sei denn, man geht wirklich zu den großen Workstations. Und die kosten alle deutlich mehr.

Wenn das Casio von der looplänge und den effekten so wäre wie ein PSR 433, das es für etwa 300 Eur gibt, hätte ich mir das Casio für 500 Eur gekauft.
Hätte, hätte, Fahrradkette... Wenn es dir so wichtig ist, dann schreib doch mal einen lieben Brief an die R&D-Abteilung von Casio und frag nach, wann die sowas bauen.

Aber hier weiter im Kreis zu diskutieren mit völlig unrealistischen Vorstellungen, das bringt nichts.
 
Meinst du etwa im Ernst die Keyboards von Yamaha die man für 200-300 Eur kaufen kann, sind von der PCM /effekt seite nicht viel besser als das Casio ?, Also, wieso sollte sowas Casio für 500 Eur nicht auch anbieten können in punkto soundlängen.

Weil die Wirtschaft so nicht funktioniert und da noch ein paar andere Faktoren rein spielen. Siehe nächsten Absatz!


Wenn das Casio von der looplänge und den effekten so wäre wie ein PSR 433, das es für etwa 300 Eur gibt, hätte ich mir das Casio für 500 Eur gekauft.

Nochmals zum Mitschreiben! Yamaha ist eine standfeste Grösse im Musikgeschäft! Die haben die Power in der Workstationklasse oben, die haben erstklassiges Samplematerial (aufwändig und teuer produziert), lassen sich das aber auch ordentlich bezahlen - und die können ihre Topmodelle mal eben auch in kleiner konzipieren. Da wird für den Tyros aufwendig gesampelt, das Sample komprimiert und dann z.b. in die PSR's gestopft. Aufwand dafür: Null.

So, und jetzt nenn mir mal ein Topmodell von Casio, dass es mit dem Motif aufnehmen kann. Geht nicht, weil es das nicht gibt. Casio hat auch eine viel überschaubarere Palette an Modellen, die man mit der Ausrichtung "budgetorientiert und günstig" auf den Markt wirft. Die XW - Synthesizer (ja, Synthesizer, das sind keine Arrangerkeys!) sind nicht von Grund auf neu entwickelt, sondern basieren ebenfalls auf der Technologie der Arrangerkeyboards. Da ist es nicht so einfach, mal eben einen Sprung in Sachen Sound zu machen.

Zur Verdeutlichung: Warum kann Yamaha die Klangpower einer 3000€ Workstation auch in kleinere Modelle packen? Weil das Material und die Technik schon da ist und durch die grossen Workstations auch bezahlt ist ist. Die können es sich leisten. Ist ja alles schon vorhanden, kann man mal eben kleiner machen und die grosse Entwicklung macht man dann wieder in der Topklasse, da wo die Kunden auch bezahlen, wen Gegenwert vorhanden ist, der eben auch mal erst generiert werden muss. PSR's sind für Yamaha Geldquellen, da wird das alte Material verwendet, eben weil es schon da ist, und das rentiert dann auch. Da kann man sich quasi die Entwicklung sparen.

Casio hat aber kein Topmodell, dass mal eben bessere Samples abwirft. Die haben überhaupt nur ne Budgetreihe und die XW - Synths (als Beispiel) sind da eigentlich noch Topmodelle oder zumindest Topmodell-Exoten. Also muss man mit dem auskommen, was man hat, vor allem eben auch Samplemässig. Da hat Casio eine Tischhupen-Vergangenheit und diverses Material davon rumliegen. Dann nimmt man eben dieses und baut da ein neues Modell drum. Man könnte neue Samples aufnehmen und dann in die Synthesizer bringen. Aber erstens kostet diese Arbeit auch wieder etwas, zweitens braucht man u.U. eine neue Architektur, und wenn man die nicht hat und neu entwickeln muss, landet man bei allen benötigten Komponenten am Ende schwupps wieder in im Hochpreissegment und dann kauft keiner mehr die Kiste, weil Casio drauf steht und das Ding refinanziert sich hinten und vorne nicht.


Und: Einfach ne Gratislibrary im Internet cracken und in die Casio-Modelle stopfen kann auch eine Firma nicht.



Ansonsten wie ich schon mit den HW Preisen gezeigt habe, so viel teuer für die Produktionskosten ist es nicht, mehr Sample ROM zu nutzen.

Es geht nicht um das SampleROM! Wie oft muss ich mich da noch repetieren? Das Auto fährt nicht alleine mit Motor, da müssen noch ein paar andere Komponenten, die mitspielen müssen. Digitale Instrumente sind keine PCs, an dem man rumwursteln kann, bis es klappt. Da braucht's nicht nur den Prozessor, da brauchts DSP's, RAM, Samplematerial, Interface, Konzept und und und... Ganz abgesehen davon, dass Keyboards zwar Massenware, aber keine Consumerware sind, wo man ratzfatz einfach kompatible Teile einbauen kann.

Ansonsten kannst du gerne mal versuchen, die Hardware-PC-Ram-Riegel in den XW-P1 zu basteln, und zwar so, dass es nachher dann auch funktioniert und gut klingt... Wünsche viel Erfolg.
 
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Zum zweiten ist der XW-P1 weder eine Workstation noch ein Arranger, sondern zuallererst mal ein Synthesizer!

das ist aber eher ein Abfallprodukt aus dem Sample Player. da sind halt noch ein paar wav files von alten synths dazugekommen und Parameter dazu gemacht worden. ausserdem nutzt das Hex Layer Feature ja die samples. Dass der als Synth auch nicht besonders ankommt zeigt schon die Nachfrage. vermutlich weis Casio dass die Zeit ihrer samples abgelaufen ist, und dachten mit den features könnten sie das teil trotzdem noch gut verkaufen, oder welche kaufen aus solidarität weil Casio wieder einen Synthi bringt. Aber wenn dem Kunden das zuwenig ist, kauft er eben nicht. Wie gesagt bei Session gibts den nicht, und hier ist ne Auktion, die morgen endet. Ist das deiner ?. Da kannste sehen wieviel welche dafür zahlen. derzeit steht es bei 178 Eur. Aber das sagt ja noch nicht so viel

http://www.ebay.de/itm/Casio-XW-P1-...5303?pt=Tasteninstrumente&hash=item35c22fe497

Ich verteidige keine Strategie von irgendwem. Ich sage dir nur, wie es ist.

ne so wie es ist, sieht man an den Preisen und spezifikationen an den Bauteilen. und da sieht man klar, es kostet nicht viel mehr wenn man 1 GB ROM flash rom einbaut, wenn man etwas neu entwickelt ist billig.
Dass die krome 1000 Eur kostet liegt nicht an der SSD, soviel kosteten auch ähnliche vorfahren und konkurenten. Dazu hat die krome aber 3.8 GB sample SSD wesentlich mehr. anhand den NAND flash preisen sieht man auch, dass es locker möglich wäre für ein paar Eur mehr, noch mehr Sample ROM einzubauen, und evtl per update dann nach und nach die langloop samples releasen


Dass es mit der von Casio vor Jahren entwickelten HW nicht einfach geht mag ja alles sein, aber soll ich deswegen Mitleid haben und mich mit der Soundquali abfinden, nur weil die keine Lust haben grösseren PCM speicher einzubauen und längere Samples und mehr multisamples verwenden. wenn sie keine Experten haben die gute Sounds in wenig ROM bekommen, dann eben halt ein paar Euri mehr für SSD.
alternativ hätten sie auch sagen können, die PCM Sounds werden in späteren updates nach und nach durch bessere erweitert, die Casio xw-p1 HW hat so und soviel FLash chip drauf, und derzeit sind nur 20% benutzt. So hätten sie dann verkaufen können und hätten Geld für Sound designer, und hätten dann evtl alle paar Monate 4 oder 5 Instrumente in bessrer Quali angeboten. unter den Bedingungen hätte ich mir den auch gekauft.

- - - Aktualisiert - - -

Da wird für den Tyros aufwendig gesampelt, das Sample komprimiert und dann z.b. in die PSR's gestopft. Aufwand dafür: Null.

Hast du schonmal selber gesampelt ?. es wird umso schwerer und zeitaufwändiger, damit es gut klingt, je kleiner der verfügbare Speicher ist. von daher kostet es Yamaha viel geld Leute dranzusetzen, die die samples abspecken.

Die Klangqualität ist doch von den Casio samples ok, nur sind de eben zu kurz geloopt und zu wenig Töne. denkst du im Ernst wenn die im Studio oder sonstwo so aufnahmen machen, sagen die den Musikern. aber bitte den Ton nur 0.4 sec lang, damit es in unser ROM passt... Ich denke die haben die samples sicherlich länger aufgenommen

wenn die mehr ROM hätten, dann hätten die ihre 2100 Samples (was übrigens sehr viel ist) nicht abspecken müssen. Oder findest du es tatsächlich marketing technisch die beste Entscheidung 2100 samples in ein kleines ROm quetschen, so dass man es möglichst billig produzieren kann...

Die vorigen Casios hatten übrigens nur etwa 800 sounds. dass da soviel dazukam, zeigt irgendwie schon, dass Casio nicht nur einen Synth wollte, sondern auch PCM.
 
Ich denke, spätestens seit ribboncontrols Beitrag ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem.

@Mods: Ich hatte schonmal eine Anfrage rausgeschickt, diese Diskussion von dem Review-Thread abzukoppeln. Dafür wäre ich wirklich dankbar (alles ab #29 kann eigentlich in einen separaten Thread).
 
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Selten so viel Schwachsinn auf einmal gelesen...

das ist aber eher ein Abfallprodukt aus dem Sample Player. da sind halt noch ein paar wav files von alten synths dazugekommen und Parameter dazu gemacht worden. ausserdem nutzt das Hex Layer Feature ja die samples. Dass der als Synth auch nicht besonders ankommt zeigt schon die Nachfrage. vermutlich weis Casio dass die Zeit ihrer samples abgelaufen ist, und dachten mit den features könnten sie das teil trotzdem noch gut verkaufen, oder welche kaufen aus solidarität weil Casio wieder einen Synthi bringt. Aber wenn dem Kunden das zuwenig ist, kauft er eben nicht. Wie gesagt bei Session gibts den nicht, und hier ist ne Auktion, die morgen endet. Ist das deiner ?. Da kannste sehen wieviel welche dafür zahlen. derzeit steht es bei 178 Eur. Aber das sagt ja noch nicht so viel
ne so wie es ist, sieht man an den Preisen und spezifikationen an den Bauteilen. und da sieht man klar, es kostet nicht viel mehr wenn man 1 GB ROM flash rom einbaut, wenn man etwas neu entwickelt ist billig.

"Die Zeit der Samples abgelaufen". "Wav - Files", "Solidarität", "Bauteilen"... HIMMELARSCHUNDWEISSICHNICHTWAS!!!

Sag mal, geht das nicht in deinen Kopf rein, was wir hier schreiben?

MARKTWIRTSCHAFT! RESTVERWERTUNG! BILLIG!

...

Dass die krome 1000 Eur kostet liegt nicht an der SSD, soviel kosteten auch ähnliche vorfahren und konkurenten. Dazu hat die krome aber 3.8 GB sample SSD wesentlich mehr. anhand den NAND flash preisen sieht man auch, dass es locker möglich wäre für ein paar Eur mehr, noch mehr Sample ROM einzubauen, und evtl per update dann nach und nach die langloop samples releasen

ROM und UPDATE in einem Satz ist schon ein Widerspruch per se, aber der Reihe nach! Der KROME hat - wie die Yamaha's auch - aber auch grössere Modelle, wovon er profitiert - in diesem Fall der Kronos. Die KRONOS-Entwicklung ist aber fertig und lässt sich günstig in den KROME portieren. Im übrigen hat der Krome gar keine SSD (hat nur der Kronos) sondern lädt die Samples von SD-Card ins Flash-RAM (das auch kein standartisiertes ist, weil im Zusammenspiel mit der restlichen Hardware abgestimmt). Im Krome werkelt auch kein i7 - Prozessor, sondern die übliche alte und bewährte Architektur

Computervergleiche bitte maximal mit dem Kronos, und auch hier hinkt die Sache gewaltig, weil auch beim Kronos nur Teile der Leistung an den Computer gehen. Und selbst damit ist der KRONOS schon eine Live-Gefahr, zahlreiche Berichte von Abstürzen und Kaffeepausen sprechen für sich.

An den Preisen für Flash sieht man gar nix, weil das für Musikinstrumente (die von wenigen Ausnahmen abgesehen keine Computer sind) eben nicht per se gilt. Und "für ein paar Euro mehr Sample-ROM" will erst mal gefüllt und marktwirtschaftlich rentabel sein.

Hast du schonmal selber gesampelt ?. es wird umso schwerer und zeitaufwändiger, damit es gut klingt, je kleiner der verfügbare Speicher ist. von daher kostet es Yamaha viel geld Leute dranzusetzen, die die samples abspecken.

Selber gesampelt eher selten (von Spielereien mit WerkBench oder K2000 mal abgesehen), aber die Aussage ist trotzdem kackeblöd. "Es wird schwerer und Zeitaufwändiger..." - äh, hallo? Die Samples sind ja da, und zwar in guter Qualität. Abzuspecken ist eine Sache von Komprimierung, das geht digital, da sitzen keine Leute dran. Ausserdem hat Yamaha gerade in der Synth-Sparte ja keine Samples abgespeckt, sondern lediglich deren Anzahl reduziert bzw. den Chip modifiziert. Pillepalle und eine Arbeit von wenigen Minuten.

Du siehst das schlichtwegs einfach völlig falsch, zu behaupten, nur weil weniger Speicher drin ist, muss man das kleiner machen. Das ROM ist ja da! Nix mit "öch, da ist n kleineres Rom drin, also muss kleinere Samples". Da stecken exakt dieselben Bauteile und Elemente drin, wie bei den grossen Modellen auch, nur dass da eben an der Software ein bisschen gebastelt wurde. Künstliche Limitierung sozusagen (Marktwirtschaft).

Yamaha Motif -> MoX - > MX = exakt gleiche Samples. Nur eben nicht überall so viele. Hier mal ne Dynamikstufe rausgenommen, hier mal ein paar andere Samples. Das Mainboard ist aber dasselbe. Haben ja noch genügend rumliegen und der Motif hat die Kosten auch schon wieder eingespielt. Also warum nicht verbraten? Hier und da etwas Programmierung, fertig ist die Laube. Zack bumm.


Vergleich: Wenn Bierglas mit 5dl (Motif-ROM) und genug Bier (Samples) da rein, dann auch kein Problem 5dl Bier in 4dl Glas (MOX-ROM) zu tun, passt halt nicht alles rein und läuft über. Wenn aber nur 3dl Bier (Casio-Samples) zur Verfügung, wird's auch nicht mehr als 3dl Bier in einem 5dl Glas (grösseres ROM als nötig ohne Inhalt).

Die Klangqualität ist doch von den Casio samples ok, nur sind de eben zu kurz geloopt und zu wenig Töne. denkst du im Ernst wenn die im Studio oder sonstwo so aufnahmen machen, sagen die den Musikern. aber bitte den Ton nur 0.4 sec lang, damit es in unser ROM passt... Ich denke die haben die samples sicherlich länger aufgenommen

Du siehst das einfach falsch. Da war nicht "muss ins ROM passen" sondern "so viel ROM, dann passt's." Die Samples sind derart schrottig, die sind eben nicht OK - und schon gar nicht abgespeckt. Und wenn dann, aus Kostengründen. Aber ich denke nicht, das Casio irgendwo in der Schublade noch bessere Samples rumliegen hatte. Aber nur für die XW's neue zu basteln, das haben sie auch nicht getan. Stichwort "Restverwertung" Und das sieht eben bei Casio anders aus als bei Yamaha.


wenn die mehr ROM hätten, dann hätten die ihre 2100 Samples (was übrigens sehr viel ist) nicht abspecken müssen. Oder findest du es tatsächlich marketing technisch die beste Entscheidung 2100 samples in ein kleines ROm quetschen, so dass man es möglichst billig produzieren kann...

Natürlich halte ich es für eine marketingtechnisch beste Entscheidung - was für ne Frage. Wenn da "mehr" drauf steht, wird's auch eher gekauft - leider. Und von Abspecken redet keiner. Ich sags nochmal: Das sind die Samples, die Casio zustande bringt. Das ROM ist nicht grösser, weil es nicht grösser sein muss, weil die Samples auch nicht grösser sind. Und von "billig" kann nicht die Rede sein. Nochmals! Das ist kein Computer-Rom. Da muss an allen Ecken und Enden kalkuliert werden!


Die vorigen Casios hatten übrigens nur etwa 800 sounds. dass da soviel dazukam, zeigt irgendwie schon, dass Casio nicht nur einen Synth wollte, sondern auch PCM.

Ja, natürlich wollten sie auch PCM. Das ist ja das Problem. Der PCM-Teil ist ihnen auch ordentlich misslungen und bricht dem Ding am Ende das Genick. Was ist daran so schwer, das zu kapieren? Wie gesagt oben - Quantität verkauft sich. Jeden Morgen steht ein Dummer auf.


Dass es mit der von Casio vor Jahren entwickelten HW nicht einfach geht mag ja alles sein, aber soll ich deswegen Mitleid haben und mich mit der Soundquali abfinden, nur weil die keine Lust haben grösseren PCM speicher einzubauen und längere Samples und mehr multisamples verwenden. wenn sie keine Experten haben die gute Sounds in wenig ROM bekommen, dann eben halt ein paar Euri mehr für SSD.
alternativ hätten sie auch sagen können, die PCM Sounds werden in späteren updates nach und nach durch bessere erweitert, die Casio xw-p1 HW hat so und soviel FLash chip drauf, und derzeit sind nur 20% benutzt. So hätten sie dann verkaufen können und hätten Geld für Sound designer, und hätten dann evtl alle paar Monate 4 oder 5 Instrumente in bessrer Quali angeboten. unter den Bedingungen hätte ich mir den auch gekauft.

Ich könnte jetzt nochmals was labern von hohen Kosten, Restverwertung, Preis-Leistungsverhältnis, Gewinnplatzierung, BWL, Marktwirtschaft und ähnlichem labern aber ich glaube, damit rede ich gegen eine Wand.

Im Ernst! Wenn dich die Kiste nicht anspricht, vergiss sie doch einfach, anstatt hier sinnfremde Grundsatzfragen zu stellen, die so dermassen dämlich rüberkommen, dass man sich echt fragt, ob du überhaupt nur einen Funken Ahnung von der Materie hast und lediglich beratungsresistent bist - oder ob du einfach nur trollen willst.


Darf ich mal nach dem Alter fragen und warum dir die ganze Sache so wichtig ist?


EDIT: @Jens: Mal wieder schneller als ich... aber danke für den Beitrag. Jep. Abkoppeln wäre was. Schade bist du nicht mehr MOD...
 
Ich könnte jetzt nochmals was labern von hohen Kosten, Restverwertung, Preis-Leistungsverhältnis, Gewinnplatzierung, BWL, Marktwirtschaft und ähnlichem labern aber ich glaube, damit rede ich gegen eine Wand.

stimmt, dir glaube ich sowieso nicht, dass du Ahnung von Hardware Entwicklung hast. Ich weis echt nicht warum du dich so reinhängst. Wenn du der Meinung bist, das Preis Leistungsverhältniss stimmt beim Casio, dann kannst du dir das Teil ja kaufen, aber du solltest dich nicht als missionar aufspielen, indem du mir erklären willst, dass man für das geld nicht mehr erwarten darf.

Ich habe lediglich beanstandet, dass eben die Datenmengen /sec bei 64 stimmen sehr gering sind und die kosten für flash RAM auch gering. Wenn Casio schon soviele Samples reinbaut, dann sollten sie wenigstens grösseren Sample Speicher nehmen.

Im übrigen hat der Krome gar keine SSD (hat nur der Kronos) sondern lädt die Samples von SD-Card ins Flash-RAM (das auch kein standartisiertes ist, weil im Zusammenspiel mit der restlichen Hardware abgestimmt).

Ich merke an deinen Antworten, du versuchst nur noch irgendwelche Haarspaltereinen, oder weist du nicht, dass SSD aus flash ram bestehen. ob du nun eine SSD einbauen oder Flash RAM drauflöten, ändert überhaupt nichts daran, dass man eben heutzutage mit Flashram oder SSD sehr billig zu viel speicher kommt und samples nicht so kurz loopen müsste

Krome zeigt es, da gibt es ein Gerät für 1000 Eur, dass 3.8 GB Sample ROM bietet. ist also auch nicht teurer als die mit weniger Sample ROM. ALs sample rom kann man das flash ram logischerweise trotzdem bezeichnen, weil man die Daten nicht verändern kann und die somit nach einem update nur gelesen werden. Read only kann man dazu sagen, während des Betriebes. würde ich sample ram schreiben, könnte wieder eine haarspalterei kommen. in etwa so. Aber man kann doch keine Samples mit dem Gerät aufnehmen, also ist es kein RAM. Wer Texte missverstehen will findet immer was

ansonsten auf deine andren Texte schreibe ich nix mehr, zeigt mir nur noch mehr, dass du dich mit Elektronik und Software programmierung nicht auszukennen scheinst.
 
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Krome zeigt es, da gibt es ein Gerät für 1000 Eur, dass 3.8 GB Sample ROM bietet. ist also auch nicht teurer als die mit weniger Sample ROM.
Auch wenn es völlig vergeblich ist, dir das erklären zu wollen: Bei dem Gerät ist die Preisfrage NICHT die nach der Speichergröße. Der Krome erbt die bereits betriebswirtschaftlich abgeschriebenen Samples vom Kronos (nicht alle) und damit kosten die Samples fast nichts - und der Speicher, den kriegt man dann eben für 1000€ Endpreis auch in das Gerät.

Casio könnte im Moment zwar auch 3.8GB Samplespeicher da einbauen (womit das Gerät dann auch 1000€ kosten würde) - nur, womit füllen? Die haben nicht im Ansatz genug Material in der Schublade dafür - vielleicht von einigen guten Klaviersamples aus der Privia-Reihe mal abgesehen... Das heißt deiner Logik zufolge müssten sie einen riesen Sampletank bauen, der fast leer ausgeliefert wird und genausoviel kostet wie bei der Konkurrenz der prall gefüllte Sack. Merkste selber, oder?
 
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stimmt, dir glaube ich sowieso nicht, dass du Ahnung von Hardware Entwicklung hast. Ich weis echt nicht warum du dich so reinhängst. Wenn du der Meinung bist, das Preis Leistungsverhältniss stimmt beim Casio, dann kannst du dir das Teil ja kaufen, aber du solltest dich nicht als missionar aufspielen, indem du mir erklären willst, dass man für das geld nicht mehr erwarten darf.

Ich kaufe mir den XW-P1 eh nicht.

Zum Rest -> don't feed.

Ich habe lediglich beanstandet, dass eben die Datenmengen sehr gering und die kosten für flash auch gering. Wenn Casio schon soviele Samples reinbaut, dann sollten sie wenigstens grösseren Sample Speicher nehmen.

Bierglasvergleich, der dritte.

Wenn nicht mehr Speicher nötig, wieso mehr Speicher rein? Ist ja teurer?

Ich merke an deinen Antworten, du versuchst nur noch irgendwelche Haarspaltereinen, oder weist du nicht, dass SSD aus flash ram bestehen. ob du nun eine SSD einbauen oder Flash RAM drauflöten, ändert überhaupt nichts daran, dass man eben heutzutage mit Flashram oder SSD sehr billig zu viel speicher kommt und samples nicht so kurz loopen müsste

Tut der Krome ja auch nicht. Es sind lediglich ein paar Samples weniger (Marktwirtschaft, um den KRONOS nicht zu gefährden). Am SampleRom oder SSD oder was auch immer kann es nicht liegen.
Haarspaltereien hab ich nicht vor. Mir egal, was da drin arbeitet. Das Ergebnis zählt, was rauskommt.



Um nochmals den Bierglas-Vergleich zu bemühen (den du offenbar immer noch nicht kapiert hast).

NEIN! Casio haben keine grösseren Samples auf Lager. Selbst wenn sie neue aufnehmen würden (was das Gerät unnötig teuer und unrentabel machen würde), würde es nicht viel ändern.

Casio verwursteten in den XW-P1's ihre alte Technologie. Da geht nicht mehr als das. Und neue Technologie kostet auch etwas, was das Projekt XW-P1 in seiner derzeitigen Form so nicht möglich gemacht hätte, angefangen beim Preis, über Know-How und Endergebnis bis hin zu markttechnischen Fragen wie der Platzierung im Synthmarkt, wo sich alles um Kronos und Minimoog schart, und ein Gerät im 2000€ - Segment sich nicht verkauft, wenn Casio drauf steht. Und es wäre nicht viel billiger machbar, weil Computer-Hardware eben nicht gleich Keyboard-Hardware!


Glaubst du ernsthaft, bei Casio liegen noch irgendwo superduper-Samples rum, die sie einfach permanent nicht in ihre Geräte einbauen wollen, weil keine Lust darauf und so?


ansonsten auf deine andren Texte schreibe ich nix mehr, zeigt mir nur noch mehr, dass du dich mit Elektronik und Software programmierung nicht auszukennen scheinst.

Und ich bin hier jetzt raus, das zeigt mir nur noch mehr, dass du sehr beratungsresistent bist und hier ziemlich arrogant rüberkommst, obwohl man dir einen im Grunde einfachen Sachverhalt bis ins kleinste auseinander nimmt, und das nicht in halb so pampigem Tonfall, wie du ihn hier an den Tag legst!


PS: Wenn du schon weisst, wo der Hase im Pfeffer liegt, teil dass doch mal Casio mit. Frag, wieso das Gerät nicht mehr SSD und so hat. Sag ihnen, dass sie unfähig sind, moderne Dinge zu entwickeln. Kannst es ja ändern. Mach denen mal Vorschläge. (Kopfschütteln garantiert.)



@Jens: Leider kann ich dich nicht bewerten...
 
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Also Samples kleiner zu bekommen und loopen ist schon viel Arbeit, da muss man acdc2000 Recht geben. Keymapping ausdünnen ist an sich zwar keine große Arbeit, wenn die Übergänge aber flüssig werden sollen, muss man sich schon mehr anstrengen. Und durch die Manipulation von Samples klingen sie dadurch dann auch künstlicher, wenn mit Crossfades usw. gearbeitet wird.

Vielleicht muss man Samples von fremden Quellen auch extra verfremden, um keinen Ärger mit dem Urheber zu bekommen, wenn man z.B. Synthesizer der Konkurrenz absampelt und auf der Messe-Vorführung mit diesen Sounds dann auch noch protzt und auf den Roland-Stand gegenüber zeigt.

Und noch ein Gedanke: Wie diese zusätzlichen Samples, die in XW verwendet werden, entstanden sind, wissen wir doch gar nicht. Vielleicht waren da ganz andere Modelle in Planung, z.B. Tischhupen-Nachfolger, und es wurden Samples dafür vorbereitet. Und dann kam die Idee für die XW-Synthis, und weil die Samples da waren, hat man sie dort reingepackt.

Und weil hier so Musik-Kisten mit PC inside erwähnt wurden, könnte man noch den Feeltune Rhizome in die Diskussionsrunde einwerfen. Da gibts den Lauflichtsequencer und man kann eine komplette DAW mit langen Samples usw. laufen lassen.

Und CASIO hat noch ein weiteres XW-Modell mit eingebauten Sampler: den XW-G1. Der kostet nur 50 Euro mehr, und da kann man dann auch eigene Samples reinpacken. Wird aber, denke ich mal, kein "vollwertiger" Sampler sein...

Aber warum wird hier alles ausgerechnet von CASIO verlangt? Warum nicht z.B. einen Lauflichtsequencer von Kurzweil verlangen oder so?... ;-)
 
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Casio verwursteten in den XW-P1's ihre alte Technologie. Da geht nicht mehr als das. Und neue Technologie kostet auch etwas, was das Projekt XW-P1 in seiner derzeitigen Form so nicht möglich gemacht hätte, angefangen beim Preis, über Know-How und Endergebnis bis hin zu markttechnischen Fragen wie der Platzierung im Synthmarkt, wo sich alles um Kronos und Minimoog schart, und ein Gerät im 2000€ - Segment sich nicht verkauft, wenn Casio drauf steht. Und es wäre nicht viel billiger machbar, weil Computer-Hardware eben nicht gleich Keyboard-Hardware!

ja klar, etwas investieren muss man halt schon. Aber eine einfache Rechnung zeigt schon, dass es für 500 Eur VK gut möglich ist, bessre Sounds abzuliefern, selbst bei Made in Germany. frage halt mal nach, welcher Sound Experte für 70 000 Eur 100 gute(damit meine ich nicht zu kurz geloopte und mit ausreichend multisamples versehene Naturklang Samples erstellt). Und frage nach wer in Deutschland für 30 000 Eur deren Layout so umändert, dass die Flash Ram nutzen können und dass das Ding ein paar Einzelausgänge hat. Da wirst du schon einige finden, selbst in Deutschland.

Das wären 100 000 Eur an Investition. Und wenn die durch die Investition 2000 Geräte verkaufen, die diese Samples nutzen, dann wäre es pro Gerät 50 Eur mehr um diese Investition zu finanzieren.

Da es schon Keyboards für 300 Euro(auch von Casio) gibt, und Casio 500 Eur verlangt, haben sie also 200 Eur mehr pro Gerät.

ansonsten würde ich auch sagen durch das umstellen auf flash ram würde der speicher von 4 Gigabyte eher billiger werden, also ein ROM von 64 MB grösse. Aber was so ein ROM kostet weis ich nicht. Samsung fertig noch Maskenroms. aber ausser den Keyboard Herstellern kenne ich niemanden der ROMS in der grösse braucht. man findet PROMS (das sind ROMS die sich 1* programmieren lassen) oder Eproms zum kaufen, aber da kosten 8 MB schon etwa 5 Eur. Und schnell sind die Dinger auch nicht. Beim PC hat man schon früh angefahren, das BIOS ins RAM zu kopieren, weil die ROMS langsam sind. Es war billiger und besser speicher im RAM zu verschwenden, als schnellere ROMS zu entwicklen und einzubauen. BIOS shadow nannte sich das Feature.

Das kommt einfach daher, weil die Fertigung von ROMS nicht auf neuere billigere Fertigungsverfahren umgestellt wird, weil die kaum einer braucht. Flash RAM ist aber ein Massenartikel bei dem grosse Nachfrage besteht. Und wenn sich jemand ROMS fertigen lassen will, muss er eben nen dicken Mindermengen Zuschlag bezahlen. Das gilt auch, wenn Casio die Chips selber fertigt. Selbst wenn im Sample ROM sich ein Sample verändert, muss eine neue Maske für den Belichter erstellt werden, der die Chipstrukturen entsprechend dem Inhalt belichtet. Der Chip muss dann in das gehäuse und mit den Anschluss Pins verdrahtet werden. Dabei kann gibt es auch Auschuss. Also das ROM neu gefertigt werden. gerade wenn die Mengen pro Gerät gering sind, schlägt das erstellen des neuen Chips zu Buche. Und Casio kann ja garnicht so viele Geräte verkaufen wie Yamha oder Korg.

Und es wäre nicht viel billiger machbar, weil Computer-Hardware eben nicht gleich Keyboard-Hardware!

Deine Weltansicht ist ja schon sehr unrealistisch. die ganze Hardware technik bassiert auf Transistoren, die zu logik Elementen verschaltet werden.
ausserdem war es ja früher mal so, dass musikinstrumente Leistung boten die keine Computer HW konnte. nimm gerade mal den Kurzweil K2000 1991. Mit einem PC von damals, war das nicht möglich zu dem Preis

Und heute ist es mit den billigsten PC´s locker möglich mit Software Synths 64 stimmen zu haben mit gut klingenden Filtern und

Ob ich nun Chips mit 900 Millionen transistoren in einen Computer oder ein Musikinstrument einbaue, ändert nichts. Was mich aber schon sehr beeindruckt, dass es überhaupt von Casio oder so möglich ist, dass die Keyboards schon für 200 Eur anbieten. da ist viel mechanik/schalter usw drin. aber wenn du dich mal mit Software und Hardware entwicklung beschäftigen würdest, dann könntetst du sehen, dass die Transistorzahl und Geschwindigkeit für das was das Casio kann nicht so hoch sein muss. heutige Hardwaretechnik bietet für wenig Geld locker die performance für 64 stimmen und viel ROM.



Dass die Keyboard Hersteller nicht so die Stückzahl haben wie im PC Markt ist schon klar, aber wenn die Keyboardhersteller 2 oder 3 geräte im Jahr auf den Markt bringen, reduziert es ja auch die stückzahlen jedes einzelnen. ausserdem kann man überall sehen was HW so kostet.

vernünftige Argumente oder Rechenbeispiele und Calculationen hast du nie gebracht, statt dessen versuchst du mich hier lediglich zu beleidigen, bezeichnest mich als beratungsresistent und arrogant. das hat nix mit dem thema zu tun, aber dein verhalten zeigt mir lediglich, dass du nichts weist und dich als wissender aufspielen willst in dem du deine Zeit verschwendest mit beleidigungen schreiben

ich habe bessres zu tun im Leben, und mit Typen wie dir, möchte ich mich nicht abgeben. Ich dachte du hättest es im letzten Post von mir verstanden, trotzdem hast du weiter meine texte zitiert, eigentlich unsinnige Fragen gestellt. Um nicht als arrogant zu gelten, werde ich darauf doch noch antworten. Ich habe lediglich mal erwähnt, dass es heutzutage mit der HW technik gut möglich ist, lange Samples zu nutzen. Der Krome ist ja mit seinen 3.8 GB auch nicht superteuer. ausserdem hat der krome bessre Tastatur, bessres Display. Yamaha hat zum selben Preis das PSR 750 rausgebracht, mit vielleicht 1/10 an sample rom

ansonsten sieht man immer, dass Keyboards mit grossem Display, und bessrer stabilerer Tastatur teurer sind.
von daher ist das ein weiterer Hinweis, dass man billig mehr sample speicher einbauen kann und sounds eigentlich nicht mehr nach .3 sec oder so loopen müsste....

Ich erwarte von Casio daher keine super Tastatur und grosses touch display für 500 Eur. Da ist mir klar, dass ist derzeit für den Preis nicht zu machen

Du willst den Casio nicht, ich auch nicht. jeder hat seine Gründe. Du aber scheinst die realität nicht zu kennen, und willst mir dein Weltbild einreden mit solchen Sprüchen wie "Computer-Hardware eben nicht gleich Keyboard-Hardware". wenn du andrer meinung bist, bitte, aber dann brauchst du nicht ohne argumente und mit Haarspaltereien, oder beleidigungen mich überzeugen versuchen.

Wenn genug Leute den XW 1 kaufen, und es sich für Casio lohnt schön. Ich jedenfalls gehöre nicht zu den Leuten. Und dass man das XW1 nichtmal bei Session music antesten oder bekommen kann, zeigt irgendwie nicht gerade, dass die viel davon verkaufen. vielleicht hätten die viel mehr verkauft, wenn sie es etwas teurer gemacht hätten, dafür mit bessren samples.
 
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Also Samples kleiner zu bekommen und loopen ist schon viel Arbeit, da muss man acdc2000 Recht geben. Keymapping ausdünnen ist an sich zwar keine große Arbeit, wenn die Übergänge aber flüssig werden sollen, muss man sich schon mehr anstrengen. Und durch die Manipulation von Samples klingen sie dadurch dann auch künstlicher, wenn mit Crossfades usw. gearbeitet wird.

Glaubst du ernsthaft, heutzutage loopt noch irgendjemand Samples kleiner, die er neu hat? Das Museum, das seit Prä-Motif-Zeiten bei Yamaha rumliegt, klar. Aber um beim MoX haben sie ja den alten XS reingestopft. Komplett. Da musste nix kleiner gesampelt werden. Beim MX sind dann einige Sounds rausgeflogen, aber auch da ist offenbar nix kleiner gemacht worden.

Und noch ein Gedanke: Wie diese zusätzlichen Samples, die in XW verwendet werden, entstanden sind, wissen wir doch gar nicht. Vielleicht waren da ganz andere Modelle in Planung, z.B. Tischhupen-Nachfolger, und es wurden Samples dafür vorbereitet. Und dann kam die Idee für die XW-Synthis, und weil die Samples da waren, hat man sie dort reingepackt.

Sag ich ja die ganze Zeit. Die beiden sind, das wurde ja auch bestätigt, Auswüchse der Tischhupen, bzw. deren Restverwertung.

Und weil hier so Musik-Kisten mit PC inside erwähnt wurden, könnte man noch den Feeltune Rhizome in die Diskussionsrunde einwerfen. Da gibts den Lauflichtsequencer und man kann eine komplette DAW mit langen Samples usw. laufen lassen.

Ist zwar nett, den hier in die Runde zu schmeissen, bringt aber wohl auch nix:

ja klar, etwas investieren muss man halt schon. Aber eine einfache Rechnung zeigt schon, dass es für 500 Eur VK gut möglich ist, bessre Sounds abzuliefern, selbst bei Made in Germany. frage halt mal nach, welcher Sound Experte für 70 000 Eur 100 gute(damit meine ich nicht zu kurz geloopte und mit ausreichend multisamples versehene Naturklang Samples erstellt). Und frage nach wer in Deutschland für 30 000 Eur deren Layout so umändert, dass die Flash Ram nutzen können und dass das Ding ein paar Einzelausgänge hat. Da wirst du schon einige finden, selbst in Deutschland.

Das wären 100 000 Eur an Investition. Und wenn die durch die Investition 2000 Geräte verkaufen, die diese Samples nutzen, dann wäre es pro Gerät 50 Eur mehr um diese Investition zu finanzieren.

Da es schon Keyboards für 300 Euro(auch von Casio) gibt, und Casio 500 Eur verlangt, haben sie also 200 Eur mehr pro Gerät.


Man sieht ja, in welchen Vorstellungen sich acdc2000 bewegt...


Und CASIO hat noch ein weiteres XW-Modell mit eingebauten Sampler: den XW-G1. Der kostet nur 50 Euro mehr, und da kann man dann auch eigene Samples reinpacken. Wird aber, denke ich mal, kein "vollwertiger" Sampler sein...

Doch, der kann vollwertig sampeln. Das Flash ist aber nicht allzugross. Wird dem Typen auch nicht gefallen, zumal ja Casio selber gefälligst diese Arbeit zu machen haben. Und das bitte für 500€

Aber warum wird hier alles ausgerechnet von CASIO verlangt? Warum nicht z.B. einen Lauflichtsequencer von Kurzweil verlangen usw.?

Hätte, sollte, wüsste... tja, ich erkenne irgendwie Parallelen zum Roland - Management. Da scheint jemand genau zu wissen, was der Markt braucht, ohne eine Ahnung zu haben... :D


Ansonsten bin ich hier jetzt definitiv raus, nachdem es vor kurzem auf einen immer noch grösstenteils sachlichen, leicht angesäuerten Beitrag eine persönlich grob beleidigende Antwort (im falschen Thread) gegeben hat. Scheinbar Nichtwissen gepaart mit Trolling. Würde mir echt wünschen, dass da mal n MOD vorbei kommt und verwarnt oder gleich kickt. Das geht mir zuweit! :mad:
 
Und dass man das XW1 nichtmal bei Session music antesten oder bekommen kann, zeigt irgendwie nicht gerade, dass die viel davon verkaufen.
Session Music scheint momentan generell so gut wie gar nichts mehr von CASIO zu verkaufen. Über die Gründe möchte ich jetzt hier nicht spekulieren. Das könnte man z.B. direkt bei Session Music nachfragen.


Glaubst du ernsthaft, heutzutage loopt noch irgendjemand Samples kleiner, die er neu hat? Das Museum, das seit Prä-Motif-Zeiten bei Yamaha rumliegt, klar. Aber um beim MoX haben sie ja den alten XS reingestopft. Komplett. Da musste nix kleiner gesampelt werden. Beim MX sind dann einige Sounds rausgeflogen, aber auch da ist offenbar nix kleiner gemacht worden.
Wenn ein neues Instrument rausgebracht wird, wo alte kurzgeloopte und ausgedünnte Samples reingepackt wurden, bleibt das Problem ja trotzdem bestehen, dass man diese Samples vor der Nase hat. CASIO hat offenbar nichts besseres in petto und ist kein Workstation- bzw. Expander-Hersteller mit einem entsprechenden Klang-Archiv. Das haben wir aber bereits geklärt. ;-) Und die anderen sind auf dem Weg ihre Sample-Libraries auf den neueren Stand zu bringen. Und weil das häppchenweise stattfindet, bekommen wir in neuen Geräten teils alte und teils neue Samples. Ich weiß, dass ich auch hier nichts neues sage. ;-) Wollte nur den Gedankengang abschließen.
 
Man sieht ja, in welchen Vorstellungen sich acdc2000 bewegt...

wieder nix konkretes von dir. bring mal Fakten, erzähl uns was du dir so vorstellst, was es kosten würde gute samples zu machen, und wieviele Synths mal etwa verkaufen kann. Welchen Stundensatz rechnest du denn. Für 70000 Eur, kann man Top super Spezialisten mit 50 Eur die Stunde immerhin 1400 stunden dransetzen. 160 Std pro Monat arbeitet man. kannste ausrechnen, 1 Mann etwa 8 Monate2, 2 Mann 4 Monate. Denkst du im Ernst, in der Zeit kann man keine Samples basteln, die nicht jeder gleich als Tischhupe empfindet.

Aber wie du ja weist, dort wo die Teile hergestellt werden, sind die Lohnkosten eh viel geringer. Dann kannste eben enstsprechend länger einen dransetzen.

Scheinbar Nichtwissen gepaart mit Trolling

dann zeig mal, dass du wissen hast und mach selber mal Calculationen, wenn du der Ansicht bist, was ich schreibe ist total falsch.
 
wieder nix konkretes von dir. bring mal Fakten, erzähl uns was du dir so vorstellst, was es kosten würde gute samples zu machen, und wieviele Synths mal etwa verkaufen kann. Welchen Stundensatz rechnest du denn. Für 70000 Eur, kann man Top super Spezialisten mit 50 Eur die Stunde immerhin 1400 stunden dransetzen. 160 Std pro Monat arbeitet man. kannste ausrechnen, 1 Mann etwa 8 Monate2, 2 Mann 4 Monate. Denkst du im Ernst, in der Zeit kann man keine Samples basteln, die nicht jeder gleich als Tischhupe empfindet.
(...)
dann zeig mal, dass du wissen hast und mach selber mal Calculationen, wenn du der Ansicht bist, was ich schreibe ist total falsch.

Es ist nicht mal total falsch, aber die Diskussion dreht sich im Kreis.

Man KANN! Natürlich KANN man. Hat man aber seitens Casio aber nicht gemacht. Aus einigen Gründen, deren dritte Wiederholung hier aber absolut überflüssig wäre (kann man weiter oben genug nachlesen, vor allem bei den Jens-Postings.)

Du kritisierst an einem bereits erschienenen Gerät rum und fragst dich hypothetisch, wieso was und warum. Aber aufgrund deiner - teilweise sehr richtigen, teilweise aber auf falschem Gebiet gemachten - Gedankengänge, wird der XW - P1 nicht plötzlich zu einer Monsterworkstation.

Wie gesagt. Man kann an den Prinzipien herumnörgeln - tun wir ja auch, gerade im Bereich der grossen 3000€ - Workstations, wo seit dem Kronos ein bisschen Bewegung in die Technik von vorgestern gekommen ist - sollte aber nicht vergessen, dann bitte nicht die Schuld bei einem Gerät zu suchen, dass seit Monaten fertig und auf dem Markt ist. Casio wird den XW-P1 nicht einfach umkrempeln, bloss weil du es willst! Was sie in Zukunft machen, ist eine andere Sache. Kannst ja, wie erwähnt, da mal Vorschläge anbringen. Ob es sich dann für Casio lohnt, ist ihre Sache. So eine Firma denkt in Stückzahlen, nicht an die Anwender.



PS:
 
ProxyTube hilft. Oder Wohnort Schweiz... :D
 
Für 70.000 Arbeitgeberkosten kriegst du etwa ein Mannjahr - auch bei CASIO in Japan. Wenn man jetzt mal rechnet, dass für eine Sampling-Session so eines Maßstabs ca. 3 Leute gebraucht werden (Sound engineer, Recording Engineer und wenigstens ein Musiker), dann hast du abzüglich Urlaubstage etc. ca. 3-4 Monate Zeit. Für ein einziges ordentlich gemachtes Flügelsample würde ich schon mal so 3-4 Tage reine Aufnahmen rechnen, dazu kommt dann (das kann aber einer alleine - aber nicht in drei Tagen) die Aufbereitung und Bearbeitung der Samples. Also alles in allem 10-20 Manntage pro Multisample. Ein vernünftiger Tagessatz für einen Musiker, der reproduzierbar spielen kann, dürfte so bei 200€ anfangen (nach oben offen), den Techniker kannst du mit 300-500€/Tag rechnen. Sagen wir Schnitt 400€, mal 10-20 macht pro Multisample 4000-8000€. zzgl. Studiomiete, Materialkosten,... Wenn man jetzt hergeht und lediglich die 128 GM-Sounds nochmal in vernünftiger Qualität neu samplet, bist du schon bei ca. 400.000-800.000€
Sowas kommt schnell zusammen, täusch dich nicht. Und wenn man dann Glück hat und einen richtigen Verkaufsschlager landet, der 10.000 mal verkauft wird, dann schlagen alleine die Samples (ohne jede Hardwareentwickling, Fertigung etc.) mit mindestens 100 Euro zu Buche.

Hast du dich mal gefragt, warum Samplebibliotheken für den PC in der Regel viel Geld kosten? Du darfst nicht einfach die freien Libraries als Referenz hernehmen. Nur weil es Leute gibt, die sowas aus Spaß an der Freud machen, heißt das nicht, dass Casio die Samples auch für lau kriegt...
 
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Man KANN! Natürlich KANN man. Hat man aber seitens Casio aber nicht gemacht. Aus einigen Gründen, deren dritte Wiederholung hier aber absolut überflüssig wäre (kann man weiter oben genug nachlesen, vor allem bei den Jens-Postings.)

Na also, sagst es ja auch, man kann. aber du hast mich als total doof in deinen texten dargestellt, und in der Art geschrieben, dass es für 500 Eur nicht möglich ist Samples mit längeren loops und mehr Multisamples zu machen.

Hast du dich mal gefragt, warum Samplebibliotheken für den PC in der Regel viel Geld kosten?

immerhin hast du mal was konkretes geliefert, wie du dir das vorstellst.

naja, viel Geld kosten die Sampling CD´s nicht, wenn man die Summe 1 er CD als Investition einer Serie nimmt von der mehr als 2000 Stück gebaut werden. rechne mal aus, wieviel CD man für 20000 Eur kaufen kann... Ich nehme mal an in den Sampling CD´s ist in der Lizenz verboten, daraus Instrumenten samples zu machen für ein kommerzielles Produkt. Aber Casio könnte theoretisch auch hergehen, Sounds die denen gefallen lizenzieren und dann das beste aus der Sampling CD Welt in ihrem Keyboard vereinen. selbst auf den alten Sampliung Cd´s sind die einzelnen Töne sehr lange drauf und mit ausreichend Multisamples.

Ob die grossen wie Yamaha oder sonstwer alle samples selber macht wissen wir auch nicht 100% sicher. genauso wie die Majors sich irgendwelche Ghost Komponisten nehmen, und der Komponist für ein Entgelt alle Rechte an seinem Song abtritt, so kann man es auch mit Samples machen. Und wenn so ein CD hersteller einen Deal macht, haben beide etwas davon. Der CD Hersteller bekommt seine Investition besser rein und der Keyboard Hersteller erspart sich das sampeln.

In wiki steht z.b drin, dass der Access Virus 2003 4200* verkauft wurde. Dass ist ein Nischenprodukt und ich denke schon, dass ein günstiger Mainstream Synth für mehr interessanter wird und sich öfters pro Jahr verkauft als 4000 Mal. Oder was denkst du, schafft es Casio seine Keyboards die dieselbe Sound engine nutzen mehr als 4000* zu verkaufen in dem Jahr, wenn sie bessre Sounds hätten oder so wie der jetzt ist ?. Oder die verkäufe von Yamaha, Korg

ansonsten du bist andrer Meinung als ich, daher wohl deine Rechnung so pessimistisch. Ich nehme mal an das Casio ein eigenes Studio hat und darin dann die Samples erstellen kann und auch ein oder 2 angestellt hat, die einspielen können, die geräte testen und bei der Entwicklung dabei sind. Es gibt ja heutzutage sehr gute Hallgeräte und Effekte, damit kann man den Sound dann auch schon wesentlich besser hinbekommen und vorallem ohne kurze loops und mit zu wenig Multisamples.

Ich habe auch schon zu K2000 Zeit gesampelt und habe dabei alle Töne während der Audioaufnahme 10 sec ausklingen lassen und jeden Ton mehrfach aufgenommen. Dafür brauchte ich wenns hochkommt vielleicht ne Stunde und habe dann aus den langen samples die besten passenden und am besten klingenden Töne rausgesucht, für die Note genommen. So steht es auch in jedem Sampling Workshop. Und wenn man die Aufnahmen hat, und genug Ram, dann braucht man auch nicht die Samples verunstalten, indem man zu wenig Multisamples nimmt oder zu kurz loopt. Damals hatte ich 8 MB im K2000 drin, es war viel arbeit mit dem RAM ein paar gute Samples zu nehmen. Aber später auf dem software synth, hatte ich RAM an masse und ich habe dann einfach die alten Aufnahmen wieder genommen, jeden 3. Halbton 2.5 sec gesampelt und man hörte dann weder looop leiern noch mickey Mouse und das neu erstellen war viel einfacher, als zu K2000 Zeiten, als ich sparen musste. allerdings hatte schon 1 Sound 16 MB. Aber mit heutiger technik alles kein Problem. 2000 Sounds brauchen 32 GB an memory und druch den bessren Hall heutzutage klingen die samples noch besser. Es macht schon einiges aus, statt .3 sec Samples zu loopen Samples von 2.5 sec zu nehmen mit schön eingespielten Vibrato. dabei kann man den Ton einen ganzen takt halten, bei z.b BPM 140, ohne dass die loopstelle erreicht wird. Es kommt selten vor, dass bei Musik ein Ton länger als 1 Takt gehalten wird.

Von daher bin ich mir ziemlich sicher, jeder der Ahnung von Sampling hat, der hat auch viele Aufnahmen der einzelnen Töne, in grosser Länger und das ganze kleinstampfen kommt nur daher weil ROMS sehr teuer sind. Aber seit einigen Jahren gibt es eben die Flash RAM alternative und die Keyboard hersteller müssten nicht mit Samples geizen. Auf dem PC muss man es ja auch nicht mehr
 
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