Was versteht Ihr unter guter Verarbeitung?

hd474
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Hallo,

erstmal kurz die Vorstellung: Mein Name ist Jens, bin schon 40+, aber noch arthrosefrei und möchte gerne Gitarre lernen (3 Akkorde kann ich, also steht einer grossen Karriere fast nichts mehr im Wege!). Auf der Suche nach Infos bin ich in diesem tollen Forum gelandet!

Momentan habe ich eine Ibanez Performer LP hier, aber die ist nur geliehen, deshalb will ich mir eine eigene kaufen. Ich mag die LP Form und denke an eine Epiphone Les Paul Custom (Farbe egal, solange es schwarz ist...). In vielen Threads hier ist bei Epiphone Gitarren von guter bis schlechter Verarbeitung die Rede, aber es ist mir bis jetzt nicht klar, was ich eigentlich darunter verstehen soll. Wie definiert ihr gute bzw. schlechte Verarbeitung? Was sind die Kriterien?

Schon jetzt danke für eure Hilfe!

Jens

PS: für andere Modellempfehlungen bin ich offen, meine Lieblingsmusik geht von Guns'n'Roses über Metallica bis Sepultura.
 
Eigenschaft
 
sehr gut verarbeitet sind die LTD modelle, vorallem die deluxe dinger.
ich hatte selbst eine epi LP custom hier, die war bis auf einen kleinen lackfehler sehr gut verarbeitet.
keine unsauberheiten und unebenheiten. die pickups sind mE shcon was anderes, vorallem für härtere sachen total ungeeignet.

ich kann dir diese hier empfehlen, absolut geile geräte!
klar doppelt soteuer wie die EP, mE abe rmehr als doppelt so gut!

EC1000 BLACK

EC 1000 CLASSIC

mfg
S.
 
Im Prinzip kannst du Verarbeitungsmängel in 2 Kategorien einteilen: Rein optische Mängel und solche, die die Beispielbarkeit und die Funktionstüchtigkeit beeinträchtigen.
Schwerwiegend sind besonders letztere, wenn da die Bundstäbchen am Ende scharfkantig sind oder sie nicht gleichmäßig hoch sind, sodass die Saiten immer Schnarren, dann ist die Gitarre nicht gut verarbeitet. Auch eine fehlerhaft verlötete Elektrik ist nicht gut, ebenso wenn etwas wackelt, das fest sein sollte, eben mechanische Dinge.
Wenn sich dagegen Schmutzeinschlüsse im Lack finden oder sonstige optische Beschädigungen, dann kommt es auf dich an, ob du das übersiehst, ob du das vielleicht sogar gut findest, es soll ja Leute geben, die für so was extra Geld zahlen, oder ob dich das stört.
 
Hallo Jens!

Erstmal Willkommen im Forum!

Also allgemein gute oder nicht so gute Verarbeitung kann man allgemein z.B. an folgenden Dingen "sehen"!

Ist die Lackierung sauber ausgeführt? Gibt es Unregelmäßigkeiten im Farbton oder "schwappen" Lackierungen mal über das Binding oder mal dahin, wo sie eigentlich nicht hingehören? Sind bei Mehrton-Lackierungen (z.B. Sunburst) harte oder schöne weiche Übergänge?
Sind die Tonabnehmer-Fräsungen symetrisch oder vielleicht schief? Sitzen Tonabnehmer gerade oder ungerade? Wie sitzen sie von der Seite her gesehen zu den Saiten? Parallel, schief?
Wie ist der Halsübergang? Bei geleimten absolut plan zum Korpus und ohne spürbare "Abstufungen" sondern richtig glatt als sei es ein Stück, und bei geschraubten absolut passgenau oder schief und mit kleinen Zwischenräumen? Wackelt es vielleicht sogar? Gibt es sichtbare Leimreste?
Ist der Hals gerade oder sitzt er schief von oben oder von der Seite her gesehen (von der Seite her gesehen könnte man ihn natürlich eventuell nachstellen)?
Ist das Griffbrett vernünftig aufgeleimt (wenn eins aufgeleimt ist)? Wie sind die Bünde? Sitzen sie richtig? Scharfe Kanten an den Seiten? Abrichtung? Eventuelles heftiges Saitenscheppern, was auch mit dem Truss-Rod (Hals-Stab) und Brücken nicht vernünftig einstellbar ist?
Saitenlage? Verlaufen die Saiten parallel und mittig zum Hals (von oben gesehen), oder sind sie vielleicht etwas nach links oder rechts versetzt?
Sind die Mechaniken oben symetrisch angebracht?
Sind Nahtstellen von den Hölzern mittig (z.B. bei zweiteiligen Decken)? Plan oder stufig zu fühlen?
Sind Bindings sauber ausgeführt?
Heftige Klappergeräusche beim "Schütteln" der Gitarre (z.B. Elektrik) oder ist Totenstille?

Das mal als ein paar Beispiele!

Die Qualität der Bauteile hat ja nichts mit der Verarbeitung als solches zu tun, sondern gibt mehr oder weniger die Qualitäten des Musikinstrumentes als solches wieder.
Eine 200,- Klampfe kann trotzdem sehr gut verarbeitet sein!
Es sind halt nur günstigere Materialien und "Bau-Vorgänge" verwendet worden!
Hier sind dann aber vielleicht mehrteilige Bodies eingesetzt als z.B. ein einteiliger bei hochwertigen Gitarren, oder der Hals einer "Günstig-Les-Paul-Kopie" ist geschraubt anstatt geleimt (weil günstiger in der Herstellung), ist aber trotzdem gut verarbeitet.

Der Preis sagt allgemein schon etwas über eine "Verarbeitung" aus, sollte es zumindestens, d.h., daß eine 99,- Klampfe wahrscheinlich nicht so gut verarbeitet ist und daß ein 3000,- Teil allgemein gut verarbeitet ist.
Aber die Praxis zeigt hier doch auch Gegenbeispiele, wo teure Gitarren von der Verarbeitung her ihren Preis eigentlich nicht wert sind!

Deswegen besonders bei teuren "Dingern" auch prüfen!

Gruß, Matthias
 
Sind die Tonabnehmer-Fräsungen symetrisch oder vielleicht schief? Sitzen Tonabnehmer gerade oder ungerade? Wie sitzen sie von der Seite her gesehen zu den Saiten? Parallel, schief?

Deine Liste ist ziemlich umfassend.
Vielleicht sei noch erwähnt, dass bei einer Strat eine unsymmetrische Anordnung der Tonabnehmer nicht unbedingt mit schlechter Verarbeitung zusammenhängt ;). Und ob ein Tonabnehmer zu den Saiten schief sitzt, ist eine reine Einstellungssache; die lassen sich ja verstellen und eine gekippte Lage deutet nicht auf schlechte Verarbeitung hin (ist teilweise gewünscht, um Lautstärkenunterschiede auszugleichen).
 
Deine Liste ist ziemlich umfassend.
Vielleicht sei noch erwähnt, dass bei einer Strat eine unsymmetrische Anordnung der Tonabnehmer nicht unbedingt mit schlechter Verarbeitung zusammenhängt ;)
:D

Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Jens jetzt nicht so ein Anfänger ist, und er Strats schonmal gesehen hat....!
. Und ob ein Tonabnehmer zu den Saiten schief sitzt, ist eine reine Einstellungssache; die lassen sich ja verstellen und eine gekippte Lage deutet nicht auf schlechte Verarbeitung hin (ist teilweise gewünscht, um Lautstärkenunterschiede auszugleichen).

Ich weiß, wie Du das meinst und ist auch "allgemein" klar!

Nur, ich habe schon eine in der Hand gehabt, wo genau dieses (das Einstellen) nicht mehr möglich war! War eine Les Paul Kopie vor ein paar Jahren! Hersteller weiß ich nicht mehr!
Als ich im Musikhaus den Verkäufer drauf ansprach, daß der Tonabnehmer "unter aller Sau" sitzt, hat er probiert den einzustellen, es ging einfach nicht!

Gruß
 
Hallo Jens,

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Die Liste von Re-Paul ist schon ziemlich ausführlich, was den Hals und den Body angeht.

Ich würde mir auf jeden Fall noch den Sattel ansehen, ob er sauber gefräst ist und die Saiten darin auch nicht zu viel Spiel haben. Außerdem nach dem Stimmen ein paar Bendings machen, um zu sehen, wie gut die Mechaniken die Stimmung halten.
Und last but not least: Pickup-Schalter und Potiknöpfe. Machen die einen "soliden" Eindruck. Kratzen die Knöpfe,haben sie einen leichten Widerstand.

Hmmmmm...
Sonst fällt mir momentan nichts mehr ein. Ich denke, daraus könnte man eine ganz gute Checkliste machen.

Ich denke bei den Epis wirst Du zwischen den Einzelstücken bezüglich der ganzen genannten Punkte schon Unterschiede feststellen können.

Gruß,
Rainer
 
Erstmal vielen Dank für die ausführlichen Antworten und die netten Willkommensgrüße!

Die Tipps waren sehr einleuchtend und ich bin heute mal direkt in ein großes Kölner Musikhaus gefahren, um mir die Epiphones mal "live" anzusehen. Hier in Düsseldorf führt wohl keiner mehr Epiphone, deren Vertriebspolitik scheint kleinere Läden wohl nicht mehr als Zielgruppe zu sehen. Also war ich in diesem Ladem, mitten in der verbotenen Stadt. Fazit: Viele Gitarren, wenig Beratung!
Aber ich hatte ja Eure Tipps und konnte mir so in Ruhe die verschiedenen Modelle ansehen. Ich muß sagen, ich war einigermaßen schockiert über manche Verarbeitungsmängel! Ich beschränke mich hier bewußt auf optische Mängel, denn spielerisch bin ich wirklich noch nicht in der Lage die Qualität fair zu beurteilen. Lackmängel sind mir fast an jedem Epiphone Modell aufgefallen und damit meine ich jetzt noch nicht mal Kratzer, die bei solchen Ausstellstücken wahrscheinlich nicht zu vermeiden sind. Besonders schlecht fand ich auch den teilweise unsauberen Übergang vom Korpus in den Halsbereich, hier sah es teilweise aus, als ob mit einem thermischen Verfahren geklebt worden wäre und dabei die Grenztemperatur des Bindings (ist das die korrekte Bezeichnung dieses weißen Streifens an der Halsoberseite??) überschritten worden wäre. Die Ibanez Performer, die momentan hierhabe ("MPF 300 FCS" Re-issue von 1994 aus Korea, hab' ich schon alles hier im Forum gelernt....!!) macht einen deutlich (!) besseren Qualitätseindruck.
Die restlichen von Euch angeführten Mängel konnte ich nicht wirklich finden, allerdings hatte ich mich nach dem ersten Eindruck auch schon ein wenig von Epiphone verabschiedet.
Ich denke, da muss es auch in der Preisklasse um € 500,- +/- 200 Besseres geben. Einer der Händler hier in D'dorf (recht klein, aber sehr bemüht und offensichtlich fachkundig) empfahl mir eine VIG. Die sah deutlich besser besser aus und klang in meinen Ohren auch wirklich geil, allerdings nur wenn der Händler gespielt hat, meine 3 Akkord Technik braucht offensichtlich noch ein wenig Verfeinerung. War nur das falsche Modell und die falsche Farbe. Was haltet Ihr von der Marke?
http://www.vig-guitars.com/
Der Tipp von "Soultrash" mit den LTD Gitarren ist toll, aber eigentlich (noch..) etwas außerhalb meines gesetzten Preislimits. Ich möchte nur eine solide Gitarre, die ich auch noch spielen will, wenn ich zwei Akkorde mehr kann und die erschwinglich ist. (und natürlich rattenscharf aussieht!!!)

Nochmals danke für Eure Hilfe, ich muß jetzt noch ein wenig den "D" Akkord üben....

Jens
 
Ich hatte bisher noch keine VIG in der Hand aber eigentlich nur Gutes gehört. Vom Papier her machensie einen guten Eindruck.

Was in der Preisklasse immer wieder als Tip in Paulaform immer wieder auftaucht sind die Hagströms (Swede, Ultra Swede, Super Swede).
Die habe ich alle mal angetestest und war sehr angetan von der Verarbeitung und dem Preis-/Leistungsverhältnis.

Gruß,
Rainer
 
oder halt ne gebrauchte gibson lp studio. ich denke mal da wird es wenige(r) schlecht verarbeitete gitarren geben und die pickups werden auch besser sein als die von epi.
 
mein Vorschlag: LTD EC-400, oder irgendwo ne gebrauchte EC-300/301 auftreiben, sehr sehr gute les paul versionen im Bereich von ca.699 Euro,
vielleicht auch ne EC-256 für ca. 449,-Euro, gespielt habe ich die noch nicht, aber verarbeitungsmäßig sahen alle die ich beäugen konnte sehr gut aus:great:
 
Ich denke, da muss es auch in der Preisklasse um € 500,- +/- 200 Besseres geben.

Also bei 500 + 200 sind wir ja schon, wenn mich nicht alles täuscht, bei 700 €uronen angelangt ;). Dafür kann man auf jeden Fall eine saubere Verarbeitung verlangen (und definitiv auch bekommen). Ich habe vor ein paar Jahren mal einen Kollegen beim Kauf einer Einsteigergitarre beraten. Die war zwar unterhalb deines Preisrahmens, aber wir haben auch eine gefunden. Eine Ibanez, Modell weiß ich nicht genau. Die Verarbeitung war ziemlich gut und wies nicht die von dir genannten Mängel auf.

Schau dir mal die hier an:

http://cgi.ebay.de/PRS-Singlecut-SE...ryZ46645QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

https://www.thomann.de/de/fender_deluxe_lone_star_strat_rw_3ts.htm
 
Wenn die VIG gefällt, dann bist du evtl. schon am Ende der Suche angekommen. :D
Ich würde dir in jedem Fall aber auch mal zu einem klanglichen und gefühlsmäßigen Vergleich zwischen Strat und Les Paul raten, welche so als die typischen Gegenpole zueinander stehen. Die PRS Singlecut ist aber auch gut.

Ich war bei einem Anspielen übrigens auch von der Marke "Vintage" sehr angetan, die für wenig Geld erstaunlich viel bietet. Eine angespielte Vintage Stratocaster hat gefühls- und klangmäßig einer Fender Strat mit dem mehr als 3fachen Preis einen ziemlichen Stressanfall verursacht, allenfalls beim Blick auf den Lack hatte die Fender besser abgeschnitten. Von der Marke gibt's auch Les Paul Style Gitarren. http://www.musikland-online.de/onlineshop_viveb779556_Vintage-V100BB-E-Gitarre.html

Egal, wie es ausfällt - viel Spaß und viel Glück bei der Suche (und danach beim Spielen) - auf dass es die richtige werde! :great:
 
mein Vorschlag: LTD EC-400, oder irgendwo ne gebrauchte EC-300/301 auftreiben, sehr sehr gute les paul versionen im Bereich von ca.699 Euro,
vielleicht auch ne EC-256 für ca. 449,-Euro, gespielt habe ich die noch nicht, aber verarbeitungsmäßig sahen alle die ich beäugen konnte sehr gut aus:great:

Stimmt leider nicht, die ECs sind auch nur optisch Les Paul Variationen, und selbst die Optik stimmt mit der Bauch Ausfräsung nicht wirklich

Klanglich sind sie nicht wirklich mit der Les Paul verwandt sondern viel eher mit einer SG.
Der Korpus ist viel Dünner als bei einer LP, was sich wie gesagt stark auf den Klang auswirkt.
Eben eher SG Mäßg und längst nicht so Fett wie eine LP!

Trotzdem gute gitarren, habe selbst die EC 1000 Deluxe
 
Ich bin heute nochmals ein weinig unterwegs gewesen und habe mir ein paar Modelle angesehen. Ich habe eine sehr schöne EPS LTD 1000 (genau das Modell wie S-to-the-D sie hier hat) gesehen, die allerdings meinen Preisrahmen sprengt und -schlimmer noch- mir von der Farbe nicht richtig gefallen hat. (kein schwarz... nix für ungut S-to-the-D, ich mag halt nur alles zwischen hellgrau und schwarz....). Dieses Modell hatte Duncan PU und klang wirklich gut! Auch eine Epiphone war dabei, die im Gegensatz zu den Modellen, die ich bisher gesehen habe, auch ordentlich verarbeitet war. Sie verlor allerdings klanglich etwas im Vergleich mit der LTD, naja, die ist ja auch über 400 Euro teurer...
Jetzt habe ich die Epiphone LP Prophecy gesehen, die mir optisch riesig gefällt, leider kann ich sie hier in der Gegend nicht "live" sehen und beim Versender ordern...?
Ich hätte nie gedacht, daß es so schwierig ist eine Gitarre zu kaufen, ich dachte immer Golfschläger wären schon schwierig, aber Gitarrenkauf schlägt alles! Deshalb bin ich froh hier auch dumme Fragen stellen zu können und gute Antworten zu bekommen!

Danke

Jens

PS:
@Jiko: geniale Signatur!!!
 
hi jens
ich selbst würde dir empfehlen auch mal eine career lp aus zuprobier ...
ich selber hatte mir mal eine geliehen und ich war echt voll erstaunt das ding hatte hammermäßig viel sustain und nen richtig derb fetten sound... waren aber auch andere tonabnehmer drin ;-)
du hattest auch gesagt du hörst auch eher metal und hardrock ich würde dir empfehlen dich nicht unbedingt auf die LPs fest zulegen sondern auch mal nach anderen modellen zu schauen
ich z.B hatte mal mit dem gedanken gespielt mir eine CAREER CG-10MET HETFIELD-STYLE
zu kaufen nachdem ich sie von einem freud geliehen hatte
mit dem ding kannst du wirklich alles spielen hammer sound top verarbeitet und en richtig geiles handling....
falls du aber was richtig gutes haben willst spar ein wenig geld hab ein wenig glück und kauf dir ne cyan gitarre die hat nen unverwechselbaren sound und hat richtig druck und koppelt kaum ;-)
ich hab mir auch selber ne gitt gebaut kann ich dir auch empfehlen dann weisste wenigstens was drinnen ist.
hoffe das hat weiter geholfen
mfg
philipp
 
Hallo Jens,

Die EC 1000 gibt es ansonsten auch in Schwarz, dann allerdings mit EMG Pick Ups,
welche ich persönlich absolut nicht mag.

Ansonsten kannst du dich auch einfach nach der LTD EC 400 oder 500 Serie umsehen, sind ähnlich gut verarbeitet wie die 1000er Serie, nur wesentlich günstiger.

die 400er hat im gegensatz zur 1000er Serie nur 22 Bünde Statt 24.
Außerdem keine Sperzel Locking Tuners sondern nur Grovers und keine Tonepros Locking Bridge.
Ansonsten von der Qualität wie gesagt relativ gleichauf.


Gruß Johannes
 
hi,
wenn du metal und hardrock spielen willst probier am besten auch mal ein bischen ibanez aus. Ibanez baut gut verarbeitete und gut klingende gitarren. ich war gestern mal in einem größeren musikhaus un hab dort eine neue gitarre gesucht. dort habe ich dann mal die ibanez rg 320 pg getestet und die hat mich einfach umgehauen^^. an der verarbeitung ist mir nichts aufgefallen und klanglich war sie meiner meinung nach sehr obertonreich. und deswegen habe ich mir sie dann auch gekauft^^ obwohl ich eigentlich gar nicht vor hatte ne ibanez zu kaufen
 
@ Philipp:
Werde ich mal machen, "Career" Gitarren gibt es wohl in Köln bei einem Händler, da fahre ich mal hin. Danke für den Tipp!

@Johannes:
Außer den EMCs ist die schwarze 1000er leider auch matt lackiert, was mir nicht gefällt. Wenn eine 1000er dann schon die Variante, die Du hast. Aber eigentlich war die 500er auch eher meine Wahl, denn die gefällt mir von der Optik -zumindest auf den Bildern- sehr gut. Ich habe sie allerdings hier in der Düsseldorfer Gegend noch nicht gesehen. Wenn jemand weiß, welcher Händler sie vorrätig hat (D'dorf +100km), wäre ich für eine Nachricht sehr dankbar.
Ich habe übrigens mir gestern beide PU Varianten der 1000 vorspielen lassen und - Schande über mich- ich höre da jetzt nicht den Riesenunterschied... (30+ Jahre Hard Rock hören haben mein absoultes Gehör evtl. etwas negativ beeinflußt...) Auffällig fand ich allerdings, wie schon gesagt, den Unterschied zur Epiphone. Wobei ich auch hier ehrlich sagen muß, daß ich einen Unterschied gehört habe, aber nur sagen kann, daß mir die LTD besser gefallen hat, denn auch der Klangeindruck ist sicherlich eine sehr subjektive Sache und ich traue mir jetzt noch nicht zu, die Qualität der PU zu beurteilen. Mich würde aber trotzdem interessieren -ohne hier eine philosophische Diskussion anfangen zu wollen- warum Dir die EMGs nicht gefallen.

@Explorer:
Ibanez (mir gefällt die ART320 sehr gut) steht sowieso auf meiner Liste, da ich ja gerde eine geliehene Performer 300 hier habe, deren Verarbeitung ich als wirklich gut -unter den hier besprochenen Kriterien- bezeichnen würde und die ich auch für Anfänger als leicht bespielbar bezeichnen würde.

Noch eine weitere allgemeine Frage habe ich, ich will auch einen neuen Verstärker, momentan habe ich hier einen Fender SKR 25X, der bestimmt 20 Jahre alt ist und nicht viel außer Krach macht. Hier im Forum wird viel über den Roland MicroCube gesprochen und man hört fast nur gutes, aber ich habe gestern einen Cube15 gehört, der auch nicht schlecht klang, aber leider nicht die Effekte des Micro hatte. Der Cube 20 scheint eine Symbiose beider Geräte zu sein und ist mit Euro 160,- jetzt auch nicht teuer. Die Artikel hier im Forum sehen das Teil auch durchaus positiv, wenn einer von Euch noch was weiteres dazu zu sagen hat, wäre ich wie immer dankbar!

Hier nochmal meine momentane Gitarrenhotlist:
LTD EC-500
Epiphone Les Paul Prophecy
Epiphone Les Paul Custom "Silverburst"
Epiphone Les Paul Custom Chrome
Epiphone Les Paul Custom "Midnight"
Ibanez Artist ART320-TGB
VIG Eruption (die schwarze Version sieht allerdings auch eher matt lackiert aus)(übrigens gefällt mir die Musik auf deren Website sehr gut)
LTD EC-1000VHB (ist mir eigentlich zu teuer und nicht wirklich schwarz, aber ich sage nie nie... :))

Das es sich vorwiegend um Gitarren mit aktiven PUs handelt ist eher Zufall, mir gefallen diese Modelle halt optisch sehr gut und ich hoffe, da ist keine wirkliche Gurke bei.
 

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