mwoeXT
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Verschiedene Stile funktionieren nur in Ausnahmefällen.
Klar kann man alles machen, wenn es eine reine Hobby-Geschichte sein soll, aber mit dem Hauch einer Ambition dahinter, ist es unklug quer durch die Musiklandschaft zu musizieren.
Es gibt ein paar Musiker, die es schaffen verschiedene Elemente so zusammenzufügen, dass sie immer charakteristisch nach diesem Musiker klingen. Opeth ist bspw. eine solche Band. Doch auch hier findet man einen roten Faden - Sound, Stimmung, Charakter ....
Wir sprechen hier aber von der Königsklasse. Für die meisten Musiker ist es besser, wenn sie auf eine Karte setzen - also stilistisch einen Weg einschlagen, der ihnen am meisten liegt und diesen konsequent verfolgen.
Das kann ich nur unterschreiben.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr schwierig ist, größere Abweichungen zusammenzubringen und dabei noch irgendwo einen "eigenen Sound" zu etablieren. Außerdem gibt es je mehr die Geschmäcker auseinander gehen auch mehr Frust und Differenzen beim Schreiben und ausprobieren von Liedern. Das funktioniert vielleicht noch ganz ordentlich, wenn die Ideen beim jammen entstehen, aber sobald man eher "alleine" komponiert, gibts wenig Erfolgserlebnisse...