Was tun, wenn man als Band viele unterschiedliche Stile spielt?

  • Ersteller symphonyofheat
  • Erstellt am

Braucht eine Band einen bestimmten Stil?

  • Ja, unbedingt. Und die Band sollte auch nur diesen Stil spielen. also entscheidet euch!

    Stimmen: 15 13,0%
  • Nein, ein einziger Stil ist langweilig.

    Stimmen: 66 57,4%
  • Ja, für Marketing ist es besser, einen Stil anzugeben.

    Stimmen: 18 15,7%
  • Weiss nicht.

    Stimmen: 16 13,9%

  • Umfrageteilnehmer
    115
symphonyofheat
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Es wird ja oft nach einer Kategorisierung gesucht (der letzte Redakteur wollte drei Stile, nicht zu genau, weil mit Details könnten die Leser nichts anfangen).

Was findet ihr? Muss das sein?
Brauch ich als Band heute eine Kategorie, eine Schublade, in die man eingeordnet werden kann?
 
Eigenschaft
 
Moin, Moin!

Ich denke, mehrere Stile gehen in Ordnung. Wir spielen zum Beispiel leicht Stilübergreifende Musik. Wenn man also als Rockband auch mal ein bisschen Ska oder Funk mit reinbringt ist das wohl klar zu verkraften.

Total unterschiedliche Stile, indem Sinne das man erst nen Soul Song spielt und dann ne Metal Nummer abzieht würde ich aber besser vermeiden. Ist jetzt ein extremes Beispiel, aber ich denke jeder versteht was gemeint ist.

Im allgemeinen denke ich aber, das es keine Frage des Stils, sondern der Zielgruppe ist. Jemand der favorisiert Blues hört, wird ne Soul Nummer wohl ganz gut vertragen und ein Punker bestimmt auch mal ein Metal Song über sich ergehen lassen.

Mfg,

Punkbass
 
Für Marketing ist EIN Image sicher besser, aber ich kenn das Problem ja auch. Ich mag Bands, die mehr als nur einen Einfluss haben, also mixt nur kräftig!
 
Ich hatte das "Problem" mit meiner Band auch. Richtig gemerkt haben wir das aber erst als wir unseren ersten Gig gespielt haben. Es war einfach keine Linie drin und die Songs waren ziemlich unterschiedlich.
Ich finde es ist für eine Band sehr wichtig ein bestimmtes Image und auch einen bestimmten Stil zu haben. Das umfasst die Songs, die Kleidung, den Humor, das Auftreten usw.
Dazu muss das ganze noch natürlich kommen. Denn wenn man die Leute in ein Muster reinpresst ist das scheiße ^^

Die Band gewinnt dadurch an Wiedererkennungswert.
 
naja...ich mach nu ein par jährchen ne mischung aus punk, rock, ska, kleine metalelemente, folk und ab und an ein bisschen reggae...aber schreib das mal auf die flyer (hatten wir ne zeit lang mit terriblefolkskareggaepunk from the golden town) was wir dann aber einfach, wenn wir den stil abkürzen wollten (wegen zeitungsberichten und so), zu fiddle-punk gemacht haben. lasst euch was einfallen und findet eure eigene identität.
 
Nein, ein einziger Stil ist langweilig. Sonst hört sich ja alles mehr oder weniger gleich an
 
1. Das Pferd vom Schwanz aus aufgezäumt: Marketing hat das zu verkaufen, was da ist - und nicht das, was nicht da ist.

2. Wenn Ihr sicher seid, macht Euer Ding: Wer weiß, ob Ihr nicht Trendsetter seid.

3. Wenn Ihr nicht sicher seid und in erster Linie Erfolg haben wollt, richtet Euch nach dem, was Erfolg bringt. Das können Schubladen sein, müssen aber keine sein. Mit Schubladen ist es einfacher.

4. Schreib mal, um welche Stile es sich handelt. Um ob es um eigene Stücke oder covers geht.

x-Riff
 
1. Das Pferd vom Schwanz aus aufgezäumt: Marketing hat das zu verkaufen, was da ist - und nicht das, was nicht da ist.

Da hast du Recht, nur ist es in der Realität leider etwas anders. Die Mächtigen in der Musik sind nicht die Musiker selbst...das gilt schon seit Mozart.
Kleiner Tip: Viele Marketing-Leute bewerten Lieder folgendermaßen: Sie hören EIN Lied 7-10 Mal HINTEREINANDER an. Wenn es dann immer noch klasse ist, dann werden sie es höchstwahrscheinlich vermarkten.
Wenn ihr also ein Lied an einen Marketingmenschen schickt, dann lasst es vorher von einem neutralen Menschen (selber könnt ihr es nicht machen, weil ihr eure Lieder natürlich geil finden) 7-10 mal anhören und wartet ab, wie er es dann noch findet...

2. Wenn Ihr sicher seid, macht Euer Ding: Wer weiß, ob Ihr nicht Trendsetter seid.

Völlig richtig. Gute Musik lässt sich nur machen, wenns Spaß macht..dann habt ihr auhc die Chance Trendsetter zu werden. Außerdem...mit der Zeit werdet ihr immer mehr Lieder haben und dann könnt ihr die Stile ja etwas ordnen und auf den einzelen Alben zusammenfassen...ich seh da kein Problem.

3. Wenn Ihr nicht sicher seid und in erster Linie Erfolg haben wollt, richtet Euch nach dem, was Erfolg bringt. Das können Schubladen sein, müssen aber keine sein. Mit Schubladen ist es einfacher.

Wenn ihr Erfolg haben wollt dann haltet euch an den Tip aus Punkt 1. von mir. Ein Lied das ein Hit wird, muss immer ganz oft hintereinander angehört werden können. Wirds schnell langweilig oder nervig, oder neutral, dann wars nix..das kann man dann zusätzlich auf die CD packen ;O)..so machens alle Profis

4. Schreib mal, um welche Stile es sich handelt. Um ob es um eigene Stücke oder covers geht.


x-Riff

Das würd mich auch interessieren!

FROHE OSTERN!!!
Liebe Grüße
Euer Darkgravity
 
Auch wenn ich jetzt ein wenig gegen den herschenden Tenor rede:

Viele kleine Bands wollen tausend Musikstile mischen und was total neues machen. Was rauskommt ist zumeist konzeptlose Scheiße. Es ist schon nicht ganz einfach, zwei Musikstile gut zusammenzubauen. Will man Folk mit Metal mischen, geht das ja noch ganz gut, aber selbst da muss man überlegen, was wo Sinn macht und wie man daraus was eigenes macht.
Und wenn eine Band mal ein Funk, mal ein Metalstück spielt, dann hör ich mir die Band nicht an. Denn ich kann mir sicher sein, dass sie beides nicht soo gut machen wird und dass diese Band auch alles hat, nur keinen eigenen Charakter.


Also, mischen, wenns passt ist ne tolle Sache, aber man sollte erst damit anfangen, wenn man zumindest die ursprungsrichtungen beherscht. Und wenn das gegeben ist, sollte man schauen, ob man in der Lage ist, alle Einflüsse homogen zu verarbeiten. Das hat nix mit Marketing, sondern einfach nur mit guter Musik zu tun.
 
lieber matthiasT...hast zwar teilweise recht, muss aber, da ich mich persönlich von deine ausführungen angegriffen fühle, trotzdem konter geben. Ich kenn das problem von wegen "konzeptlose scheiße". Es ist garnicht so einfach mit vielen einflüssen umzugehen. besonders wenn man nur das standartkönnen eines beliebigen punkrockmukkers hat (ja..ich rede von mir).

aber man wächst mit der zeit daran und lernt viele neue dinge. man entwickelt eben daraus seinen eigenen charakter (als musiker selbst und als band). Ich fände es enormst schwachsinnig anzufangen erstmal folklore zu machen, dann punkrock, dann metal und dann mit ska und reggae weiter zu machen bis ich alles perfekt kann.

mir liegt an der musik die ich mache sehr viel und es macht mir spaß mich allen möglichen einflüssen zu beschäftigen, auch wenn manchmal derber brei dabei herauskommt. ich will aber auch nicht schnell reich und berühmt werden. bin einer von der aussterbenden rasse von musikern bei denen der spaß im vordergrund steht (asche über mein haupt).

Du gehst nur auf Konzerte wo Bands perfektes können abliefern? Dann tust du mir wirklich sehr leid. Ich geh auf ein Konzert wenn ich weiß das ich trinken, tanzen und spaß haben kann (gut...zu manchen bands geh ich auch weil sie einfach saugut sind). Können ist nicht immer gleich stimmung (schau dir die Ärzte an).

Klar ist jedoch das man mit heftigen stilmischungen wirklich nur im untergrund was reißen kann und der große erfolg wohl ausbleiben wird. Es sei denn man wird, wie bereits erwähnt, trendsetter.
 
Hallo,
ICh habe das gleiche Problem bei uns in der Band auch.
Eine wirkliche Lösung haben wir auch nicht.
Ich denke das es gar nicht darum geht die verschiedenen Stile die einem gefallen perfekt spielen zu können, weil das mit sicherheit auch gar nicht geht.
Ich denke gerade weil man sie nicht perfekt spielen kann erreicht man dadurch einen eigenen stil, da hat man dann die auffassung einer bestimmten Band von einem Musikstil und aus der mischung mit anderen ensteht dann der eigene Stil.

Wenn man von Erfolg spricht muss man nicht unbedingt der kommerziele erfolg gemeint. Aber jede band möchte doch möglichst viele KOnzerte haben und bei denen dann auch noch möglichst gut ankommen.
Diese Art von erfolg, der wohl die meisten Bands nachstreben, erreicht man wohl am ehesten wenn man sich in schubladen stecken lässt oder sogar selbst steckt.
Den großen ( auch vll. kommerziellen erfolg) erreicht man aber meist nur wenn man wirklich etwas neues und besonderes ist oder man eine Marktlücke trifft oder einfach nur glück hat.
Beide arten von erfolg lassen sich sehr schwer kombinieren.
Wer nämlich beim ersten bleibt ( Schublade) wird schwer den großen erfolg erreichen.
Wer aber gleich von beginn an großen wert darauf legt was eigenes zumachen, oftmals vll. das musikalisch interresantere und mehr spass bereitende, wird den Erfolg nr 1 schwer erreichen weil die breite masse des Publikums eben eher die schubladen mag.
Wer diese 2 bereiche irgendwie geregelt kriegt der hat wohl gute chancen den großen erfolg kommerziel wie auch innnerlich zu erreichen.
MFG Felix
 
Viele Musikstile sind durch Kreuzung schon bekannter Stile entstanden und entstehen täglich neu.

Ich finde das bereichernd.

Dass die Musikverlage eher Schubladen bevorzugen, liegt daran, dass sie sich da auskennen und Sicherheit vermuten. Immer dann, wenn was Neues Erfolg hat, beginnen die dann einen Hype und plötzlich muss dann jede zweite neue Gruppe, die unter Vertrag genommen wird, genau so spielen wie x,y,z, die gerade Erfolg haben.

Wichtig ist, dass man als Musiker für sich selbst klar hat, was man will.
Und ob es schwerer ist, sich mit was Alt-Bekanntem innerhalb einer großen Konkurrenz durchzusetzen oder mit was Neuem tatsächlich zu landen, das vermag ich nicht zu beantworten.

Dass sich Pfeifen und Möchte-Gern-Musiker in beiden Bereichen nicht oder nicht lange halten, ist eh klar.

Wichtig ist auf jeden Fall die direkte Reaktion des Publikums - und da ist die Musikindustrie nicht näher dran, sondern eher weiter als die Band, die sich wirklich darum bemüht.
Aber auch diese Ochsentour ist nicht ohne und verlangt hohen Einsatz.

Und schließlich gibt es nicht wenige Musiker, die zum Brot-Erwerb das spielen, was ankommt, und nebenher an Projekten oder Bands arbeiten, in denen sie das umsetzen, was sie musikalisch wirklich wollen.

Und es gibt einen schönen Marketing-Merksatz, den man ruhig beherzigen kann, wenn es einem um Erfolg geht:
Der Köder muss dem Fisch schmecken - und nicht dem Angler.
 
Hi,
Vielen Dank x riff das war wohl genau das was ich gemeint hab nur besser geschrieben =)
DAs sich Pfifen und ... Musiker nicht lange halten können ist ja tatsache.
Das würde ja dann aber heißen das alle die, auswelchen Gründen auch immer, die sich halten und auch Jahrzehnte lang noch einfluss auf andere musiker haben, von vorne rein etwas besonderes gewesen sind und beide arten des Erfolgs hatten. Das sind mit sicherheit nicht die einzigen gründen warum sie sich halten konnten aber vll. auch welche ?
MFG Felix
 
lieber matthiasT...hast zwar teilweise recht, muss aber, da ich mich persönlich von deine ausführungen angegriffen fühle, trotzdem konter geben. Ich kenn das problem von wegen "konzeptlose scheiße". Es ist garnicht so einfach mit vielen einflüssen umzugehen. besonders wenn man nur das standartkönnen eines beliebigen punkrockmukkers hat (ja..ich rede von mir).

aber man wächst mit der zeit daran und lernt viele neue dinge. man entwickelt eben daraus seinen eigenen charakter (als musiker selbst und als band). Ich fände es enormst schwachsinnig anzufangen erstmal folklore zu machen, dann punkrock, dann metal und dann mit ska und reggae weiter zu machen bis ich alles perfekt kann.

mir liegt an der musik die ich mache sehr viel und es macht mir spaß mich allen möglichen einflüssen zu beschäftigen, auch wenn manchmal derber brei dabei herauskommt. ich will aber auch nicht schnell reich und berühmt werden. bin einer von der aussterbenden rasse von musikern bei denen der spaß im vordergrund steht (asche über mein haupt).

Es war nicht mein Ziel, dich anzugreifen. Ich hab nur von meinen Beobachtungen geredet und ich nenne die Dinge gerne beim Namen. Also, vieles was ich bei kleineren Bands sehe, die mit irgendeinem superneuen (oder dann doch nciht sooo neuen) Stilmix ankommen spielen einfach nur konzeptlose Scheiße, das war nicht auf dich bezogen.
Wobei ich einen Unterschied sehe zwischen Einflüssen und richtigen Stilmixen. Wenn man eine Punkband hat und der Gitarrist hört extrem viel Folk, wird man das auf jeden Fall hören. Allein weil das dann seine Art zu spielen ist. Die grundsätzliche Musik bleibt aber Punkrock, es sind nur ein paar Einflüsse hinzugekommen.

Ich wollte egentlich nur sagen, dass es Sinn macht, Stile nur mit einem gewissen Konzept zu mischen. Weil so ganz von alleine ergibt sich das selten zu homogenen Songs. Und alle erfolgreichen Bands haben die Eigentschaft, erkennbar zu sein. Also, dass man einen Song hört und zumindest erahnen kann, welche Band das ist. Dass nennt man dann "eigenen Stil", der ja durchaus aus einem Mix aus verschiedenen Einflüssen bestehen kann. Aber dieser eigenen Stil muss dann in sich homogen sein.
 
einfach ne eigene Musikrichtung erfinden...wir spielen beispielsweise "female-fronted punkiger Aussenseiterrock" und fahren damitsehr gut, haben auch gerade früher viel mehr Einflüsse gehabt...inzwischen ist es so dass wir einfach das spielen worauf wir bock haben, dank unsereren eher begrenzetn musikalischen Fähigkeitn und sowieso entsteht dann doch wieder n für uns typischer song...also: vershciedene styles rulez wenn trotzdem son roter faden erkennbar ist!
 
Grüß Euch,
lange nicht gepostet, da muss ich gleich wieder nen Uralt-Thread wiederbeleben --
Irgendwie bin ich nie dazu gekommen, ein Album aufzunehmen. Das ist jetzt zwei Stilwechsel her. Jetzt würde ich gerne ca. 10 Tracks unterschiedlicher Genres auf einem Album kombinieren. Ich brauche nur noch den richtigen Rahmen.
Die Stile sind akustisch-rockig-metallig. Für Umsetzungs-Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Bands muss es ja schon geben, die das gemacht haben.

Unterschiedliche Varianten:
a) Brachialbrutal A-B-A-B (immer eins akustisch, eins heftig)
b) 5 akustische, dann 5 elektrifizierte
c) ???

Referenzen:

heftig


eher akustisch


Vielen Dank einstweilen,
t'p'chen
 
Da muss man ganz schon etwas differenzieren. Unterschiedliche Genres können imho problemlos auf ein Album gepackt werden. Aber die sollten schon einen ähnlichen Stil haben. Anders gesagt. Wenn ich harten Metal schreibe und wenig später nen akustik Funksong hört man bei mir schon meinen Stil und dann passt es auch. Wenn Du hinter jedem Song steckst sollte das klappen. Auffallen tut mir sowas bei Tool. Egal ob es Meditativ, Synthesizerspielerei oder poppiger Metal ist - es klingt eben immer nach der einen Band. Das halte ich einersiets für große Kunst, andererseits ist es manchmal eine Lebensaufgabe eines Musikers, seinen ganz eigenen Stil zu finden.
Jedoch gibt es auch manchmal einfach songs, die nicht zusammen passen. Die Gründe dafür muss man dann selbst wissen.

edit: ups ich beziehe mich jetzt nur auf den letzten Beitrag! Habe gar nicht gemerkt, dass hier noch mehr steht.
 
wenn man wahrgenommen werden will, ist wenigstens die Festlegung einer groben Stilrichtung auf jeden Fall ein Muss. Ansonsten landet man wie viele in der Beliebigkeit und macht dann Hintergrund-Mucke wie sie in Kaufhäusern läuft....
 
Wenn Du hinter jedem Song steckst sollte das klappen. Auffallen tut mir sowas bei Tool. Egal ob es Meditativ, Synthesizerspielerei oder poppiger Metal ist - es klingt eben immer nach der einen Band. ]

Danke Fastel, das fasst's schon wunderbar zusammen.
Ich destilliere mal verschiedene Überlegungen - so wie ich's jetzt vermutlich auch angehen werde:
Auf ein Album kann kommen was will. Um homogen zu klingen, muss der Stil nicht durchgängig sein (siehe Opeth, Waltari, etc.)
Damit ein Album 'aus einem Guss' wirkt, sollten zumindest die Rahmenbedingungen passen. Sowohl technisch (Mix, ...) als auch bei der Instrumentierung (zB trotz unterschiedlichem Stil das selbe Drumset zu verwenden).
"Eine grobe Stilrichtung" formuliere ich für mich lieber um in "USP" - also ein durchgängiges Element wie eine bestimmte Stimmtechnik oder eine Klangfarbe, die sich durch die Stile zieht. (Ein Freund benutzt als Wiedererkennungseffekt ein Kuckuck-Sample in seinen Songs ; )=
 
Verschiedene Stile funktionieren nur in Ausnahmefällen.

Klar kann man alles machen, wenn es eine reine Hobby-Geschichte sein soll, aber mit dem Hauch einer Ambition dahinter, ist es unklug quer durch die Musiklandschaft zu musizieren.

Es gibt ein paar Musiker, die es schaffen verschiedene Elemente so zusammenzufügen, dass sie immer charakteristisch nach diesem Musiker klingen. Opeth ist bspw. eine solche Band. Doch auch hier findet man einen roten Faden - Sound, Stimmung, Charakter ....

Wir sprechen hier aber von der Königsklasse. Für die meisten Musiker ist es besser, wenn sie auf eine Karte setzen - also stilistisch einen Weg einschlagen, der ihnen am meisten liegt und diesen konsequent verfolgen.
 

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