Johannes Hofmann
Alterspräsident
Wenn man das verstärkte Signal über eine Gitarrenbox wiedergibt, benötigt man eigentlich keine Speakersimmulation (weil man ja Gitarrenspeaker benutzt!).
Gitarrenboxen haben idR keine Hochtöner, beschneiden Signale bei ca. 8kHz und haben auch sonst einen recht verbeutelten Frequenzgang. Diese Beschneidung bei 8kHz sorgt dafür, dass ein verzerrtes Signal nicht krätzig klingt und genau deshalb benötigt man eine Speakersimmulation, wenn man zB ein verzerrtes Gitarrensignal über Boxen mit Hochtönern wiedergeben will (Gitarre -> Effex -> direkt ins Pult... ).
Aber hier geht's ja um die Frage nach PA-Endstufen. Das geht schon, wenngleich die Ergebnisse nicht gerade überragend sind. PA-Endstufen werden für andere Zwecke gebaut. Röhrenendstufen für Gitarren haben eine völlig andere Anpassung und Dynamik. Um zB mit einer PA-Endstufe an einer Marshall 1960 Box (16 Ohm) einen vergleichbaren Druck zu erzeugen wie eine 100 W Röhrenendstufe, braucht man schon ca. 400 Watt und da PA-Endstufen Stereo sind, muss man sie brücken. Wenn aber dann was schief läuft, kann die Endsufe durchaus die Lautsprecherspulen duchschmoren. Auch bei der Anpassung des Inputs kann's Probleme geben. Wer aber weiß was er tut, kann damit durchaus einen guten Sound erzeugen.
Gitarrenboxen haben idR keine Hochtöner, beschneiden Signale bei ca. 8kHz und haben auch sonst einen recht verbeutelten Frequenzgang. Diese Beschneidung bei 8kHz sorgt dafür, dass ein verzerrtes Signal nicht krätzig klingt und genau deshalb benötigt man eine Speakersimmulation, wenn man zB ein verzerrtes Gitarrensignal über Boxen mit Hochtönern wiedergeben will (Gitarre -> Effex -> direkt ins Pult... ).
Aber hier geht's ja um die Frage nach PA-Endstufen. Das geht schon, wenngleich die Ergebnisse nicht gerade überragend sind. PA-Endstufen werden für andere Zwecke gebaut. Röhrenendstufen für Gitarren haben eine völlig andere Anpassung und Dynamik. Um zB mit einer PA-Endstufe an einer Marshall 1960 Box (16 Ohm) einen vergleichbaren Druck zu erzeugen wie eine 100 W Röhrenendstufe, braucht man schon ca. 400 Watt und da PA-Endstufen Stereo sind, muss man sie brücken. Wenn aber dann was schief läuft, kann die Endsufe durchaus die Lautsprecherspulen duchschmoren. Auch bei der Anpassung des Inputs kann's Probleme geben. Wer aber weiß was er tut, kann damit durchaus einen guten Sound erzeugen.