Ganz einfach: "Technische" Klangveränderungen, also viele, größtenteils schmalbandige Korrekturen (Feedbacks, Resonanzen etc.) lassen sich leichter mit einem Graphischen erledigen, "ästhetische" (breitbandiger, dafür nur wenige "Eckpunkte": z.B. "Mehr Druck bei der Gitarre", "Dröhnen raus bei den Toms", "Mehr Glanz auf die Becken", Trittschallfilter - oder eben eine "musikalische" Entzerrung der Front) gehen fixer mit dem Parametrischen.
Beispiel: Um bei 1kHz schmalbandig rauszunehmen, brauche ich beim GraphEQ genau einen Fader, beim Parametrischen 3. Um aber unter 500Hz alles etwas anzuheben (z.B. bassschwache Anlage), brauche ich beim parametrischen zwei, beim Graphischen 4-6...
Jens