Insane
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Also ich möchte nochmal auf das Thema zurückkommen, weil das Thema scheinbar für einige hier interessant ist. Wir haben das Ganze noch nicht auf die Bühne gebracht, weil a) noch eine DInge unklar sind und wir b) noch am neuen Album arbeiten, was momentan Vorrang hat. In den nächsten Monaten werden wir aber den ersten Versuch starten. Einige Dinge werden wir aber vorher noch ändern bzw. ausprobieren. Das erste ist die Verkabelung. Es hat sich rausgestellt, dass das Ganze so einfach zu viel Kabelsalat ergibt und beim Aufbauen sehr umständlich und vor allem unflexibel ist (verschiedene Bühnengrößen, Entfernung zur Stagebox). Deshalb werde ich für beide Gitarristen und den Bassisten jeweils ein passendes Multicore basteln, sodass am Ende nur 3 Kabel vom IEM-Rack (welches direkt am Schlagzeug aufgebaut wird, sodass der Drummer den Bildschirm im Blick hat) zu den jeweiligen Amps der Musiker laufen, welche dann im Normalfall nicht einmal stören, da man sie komplett hinten an der Bühne entlangführen kann. In diesen Kabel wird zum Einen das Bass- oder Gitarrensignal zum Interface hingeführt und die beiden Kopfhörersignale (2 weil Stereo) zurück. Außerdem werde ich ein ähnliches Multicore bastel, welches vom Interface zur Stagebox (also vom FOH) führt. Dort können dann Gesangs- und benötigte Drummikros ganz leicht umgesteckt werden. Über das Multicore werden dann die Signale zu unserem Splitter geleitet und gehen von da aus in den Rechner. Das durchgeschleifte Originalsignal wird vom Spliter über das Multicore zurück zur Stagebox geführt. Unser Drummer kriegt seinen Monitormix direkt von der Anlage, da die ja direkt neben ihm steht. Unser Sänger kriegt es per Funk und Bassist und Gitarristen können ihren Kopfhöreramp selbst an ihrem kleinen Multicore anschließen. Der größte Vorteil an der ganzen Sache ist, dass man eine Menge Gekabel spart. Außerdem verspreche ich mir davon, dass der ganze Aufbau deutlich schneller gehen kann, da ich nur diese 4 Kabel auf der Bühne verlegen muss. Danach ist jeder Musiker selbst dafür verantwortlich seinen Kopfhörerverstärker etc. an der richtigen Stelle aufzubauen und anzuschließen. Das ist für jeden von uns nur ein geringer Mehraufwand und da sowieso meistens alle vorm Drummer mit dem Aufbauen fertig sind, dürfte das zeitlich eigentlich gar nichts an unserer Aufbau-/Umbauzeit ändern. Außerdem sollte sich das Umstöpseln der FOH-Kabel weniger schwierig gestalten, wenn beide Stageboxen direkt nebeneinander stehen. Das ist aber mit Sicherheit der Große Schwachpunkt an der ganzen Sache: Es muss was umgesteckt werden, woven die meisten Mischer sicher nicht begeistert sein werden. Das wird sich aber erst in der Praxis ergeben.
Eine weitere Sache, die noch ungeklärt ist, ist die Software. Zur Auswahl stehen immernoch Ableton Live, Logic und Mainstage 2. Alles hat Vor- und Nachteile. Derzeit tendieren wir zu Mainstage 2. Der Vorteil daran ist, dass man sich einen komplett eigenen Mixer zusammenbasteln kann, der somit sehr übersichtlich ist. Außerdem wird neben dem Mixer eine Setlist angezeigt, sodass unser Drummer genau sehen kann, in welchem Song wir uns befinden uns welcher Track als nächstes gestartet wird. Bis her ist allerdings ein Nachteil, dass so nur unser Drummer den Click bekommen würde. An einigen Stellen bräuchten aber andere von uns den Click. Ableton bzw. Logic wären aus der Sicht besser geeignet. Allerdings spricht gegen Logic die Laufstabilität und gegen Ableton der Mixer ansich, wobei beide nicht an die Übersichtlichkeit von Logic rankommen. Also momentan tendiere ich zu Mainstage, weil unser Drummer uns ja auch an den besagten Stellen den Click über ein Drumpad spielen kann. Also beispielsweise eine HiHat, die nur wir auf unseren Kopfhörern hören können. Das werden wir noch ausgiebig testen müssen.
Außerdem ist die Sache mit den Atmos-Mics noch nicht geklärt. Dazu würde ich gerne noch eure Meinung hören.
Eine weitere Sache, die noch ungeklärt ist, ist die Software. Zur Auswahl stehen immernoch Ableton Live, Logic und Mainstage 2. Alles hat Vor- und Nachteile. Derzeit tendieren wir zu Mainstage 2. Der Vorteil daran ist, dass man sich einen komplett eigenen Mixer zusammenbasteln kann, der somit sehr übersichtlich ist. Außerdem wird neben dem Mixer eine Setlist angezeigt, sodass unser Drummer genau sehen kann, in welchem Song wir uns befinden uns welcher Track als nächstes gestartet wird. Bis her ist allerdings ein Nachteil, dass so nur unser Drummer den Click bekommen würde. An einigen Stellen bräuchten aber andere von uns den Click. Ableton bzw. Logic wären aus der Sicht besser geeignet. Allerdings spricht gegen Logic die Laufstabilität und gegen Ableton der Mixer ansich, wobei beide nicht an die Übersichtlichkeit von Logic rankommen. Also momentan tendiere ich zu Mainstage, weil unser Drummer uns ja auch an den besagten Stellen den Click über ein Drumpad spielen kann. Also beispielsweise eine HiHat, die nur wir auf unseren Kopfhörern hören können. Das werden wir noch ausgiebig testen müssen.
Außerdem ist die Sache mit den Atmos-Mics noch nicht geklärt. Dazu würde ich gerne noch eure Meinung hören.
