Was meint ihr? Unterricht nehmen, oder nicht?

[metalmichi]

...
kann mir vielleicht jemand sagen waaas für Fehler ich niemals machen sollte ?? hab nähmlich angst das ich mir sachen angewöhne, die falsch sind und ich sie mir wieder schlecht abgewöhnen kann ... wäre echt nett ... danke ....

lg

Hallo,
dazu wäre ein Lehrer oder wenigtens ab und zu ein Blick von einem erfahrenen Gitarristen (wird es doch wohl einen geben in deinem freundeskreis?) sehr sinnvoll, da gibt es nämlich nachzu unendlich sachen die man mehr oder weniger falsch machen kann angefangen von sitz/steh/plektrum/gitarren-haltung über hammeron/slide/pulloff/sweeping/etc/etc-technik bis hin zu fingersatz usw. usw.
hoffe du verstehst was ich meine...
ab und zu mit erfahreren gitarristen zu jammen und sich beraten zu lassen hilft da enorm
ansonsten kann ich noch sagen, falls du mit internet lernst: immer gründlich lesen und so genau wie möglich versuchen die techniken oder was auch immer umzusetzen und sich nicht einfach schnell mal hinsetzten und eine übung "irgendwie" nachspielen...
weißt schon was ich meine denk ich, oder?
Michi

 

[DrScythe]

Hallo,
dazu wäre ein Lehrer oder wenigtens ab und zu ein Blick von einem erfahrenen Gitarristen (wird es doch wohl einen geben in deinem freundeskreis?) sehr sinnvoll, da gibt es nämlich nachzu unendlich sachen die man mehr oder weniger falsch machen kann angefangen von sitz/steh/plektrum/gitarren-haltung über hammeron/slide/pulloff/sweeping/etc/etc-technik bis hin zu fingersatz usw. usw.
hoffe du verstehst was ich meine...

Wobei du dir da nicht, egal ob Lehrer, erfahrener Freund oder sonstwas, sagen lassen solltest "das ist die beste". Jemand, der dir so daherkommt, kann auch noch nicht weit sein.

Versuch solche Ratschläge denn eher als Tipps zu begreifen, probier sie aus und merke sie dir als Variation. Denn im Endeffekt ist das gesamte Konstrukt "Gitarre spielen" von vorne bis hinten individuell und sämtliche Haltungen sind extrem von deiner Anatomie beeinflusst. Daher als Extrembeispiel: Lass dir am besten nicht von einem 2m Typen mit Schwimmerschultern sagen, wie du spielen sollst, wenn du 1,70m bist und jeder Rucksack von deinen Schultern flutscht. Das war jetzt ein schwarz-weiß Vergleich, aber jedes Kilo Bauchspeck verändert die Haltung schon, die Winkel sind anders etc. etc.

Daher auch: Lehrer ist kein Muss, insofern du genügend Selbstdisziplin für ein (oder zwei) Bücher/Websites...etc hast. Du solltest nur offen gegenüber Ratschlägen sein und egal wie diese rübergebracht werden sie immer als diese sehen. Du musst dein Plektrum nicht so und so halten - du kannst. Wohlfühlen heißt die Devise.


Nun noch etwas: Am allerwichtigsten bei der Entscheidung Lehrer Ja - Nein, sind deine Ziele. Willst du nur deiner Oma Knockin' On Heavens Door vordüddeln, ohne zu singen - dann brauchst du keinen Lehrer. Willst du einfach 'rumrocken' mit deiner Erfahrung wachsen und ohne große Ansprüche (geile) Musik machen - dann sollte bei Motivation und ein wenig Talent der Griff zu Lektüre reichen.

Willst du ein technisch hochversierter Shred-König werden, der die gesamte Musiktheorie auswendig kennt - nun, dann machst du dir dein Leben einfacher, in dem du direkt mit diesem Ziel zu einem Lehrer gehst, denn DANN sind auf jeden Fall viele Ratschläge mehr wert als rumprobieren. Letzteres ist dann nicht ausgeschlossen, allerdings wird es für solche Ziele eher zweit oder drittrangig sein.

 

[Beginner22]

Wobei du dir da nicht, egal ob Lehrer, erfahrener Freund oder sonstwas, sagen lassen solltest "das ist die beste". Jemand, der dir so daherkommt, kann auch noch nicht weit sein.

Versuch solche Ratschläge denn eher als Tipps zu begreifen, probier sie aus und merke sie dir als Variation. Denn im Endeffekt ist das gesamte Konstrukt "Gitarre spielen" von vorne bis hinten individuell und sämtliche Haltungen sind extrem von deiner Anatomie beeinflusst. Daher als Extrembeispiel: Lass dir am besten nicht von einem 2m Typen mit Schwimmerschultern sagen, wie du spielen sollst, wenn du 1,70m bist und jeder Rucksack von deinen Schultern flutscht. Das war jetzt ein schwarz-weiß Vergleich, aber jedes Kilo Bauchspeck verändert die Haltung schon, die Winkel sind anders etc. etc.

Daher auch: Lehrer ist kein Muss, insofern du genügend Selbstdisziplin für ein (oder zwei) Bücher/Websites...etc hast. Du solltest nur offen gegenüber Ratschlägen sein und egal wie diese rübergebracht werden sie immer als diese sehen. Du musst dein Plektrum nicht so und so halten - du kannst. Wohlfühlen heißt die Devise.


Nun noch etwas: Am allerwichtigsten bei der Entscheidung Lehrer Ja - Nein, sind deine Ziele. Willst du nur deiner Oma Knockin' On Heavens Door vordüddeln, ohne zu singen - dann brauchst du keinen Lehrer. Willst du einfach 'rumrocken' mit deiner Erfahrung wachsen und ohne große Ansprüche (geile) Musik machen - dann sollte bei Motivation und ein wenig Talent der Griff zu Lektüre reichen.

Willst du ein technisch hochversierter Shred-König werden, der die gesamte Musiktheorie auswendig kennt - nun, dann machst du dir dein Leben einfacher, in dem du direkt mit diesem Ziel zu einem Lehrer gehst, denn DANN sind auf jeden Fall viele Ratschläge mehr wert als rumprobieren. Letzteres ist dann nicht ausgeschlossen, allerdings wird es für solche Ziele eher zweit oder drittrangig sein.

Hey also erstaml danke

Ja also ich denke ich habe genung Selbstdiziplin um es mir selber bei zu bringen, denn ich möchte einfach wie du sagtest geile Musik machen

Ja und dazu mit dem : 2m Typen und den Schwimmerschultern .. ja ich bin 1,50 und schlank nur mal so ich musste sehr lachen ...

ich werde es mir zu herzen nehmen ... vielen dank

lg Beginner