Was macht uns zu Bassisten?

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JenniBaby
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Hey zusammen,

ich bin sozusagen noch ein "Bass-Neuling". Spiele jetzt seit nem knappen halben Jahr und ein Thema lässt mich nicht so ganz los:

Was macht mich zur Bassistin?
Oder: Ab wann darf ich mich Bassistin nennen?

Ich hoffe, ihr versteht meine Intension. Natürlich ist das Ansichtssache. Wer Bass spielt, ist Bassist usw.
Irgendwie fällt es mir persönlich aber noch etwas schwer, mich "Bassistin" zu nennen (auch wenn ich das sehr gerne würde), weil ich mich dafür noch nicht gut genug halte. Aber muss man überhaupt eine art Mindestleistung bringen können?

Komisch Sache. Leider fällt´s mir nicht ganz einfach das zu erklären, aber ihr seid ja alle miteinander ned doof und werdet mich bestimmt verstehen :great:

Was sagt ihr zu dem Thema? Würde mich echt brennend interessieren, wie ihr das so seht und was ihr darüber denkt!

Viele Grüße
JB
 
Eigenschaft
 
Ich würde sagen, man darf sich Bassist nennen, sobald man mit Herz und Seele bei der Sache ist. Das Gleiche gilt eigentlich allgemein auch für die Bezeichnung "Musiker". Das ist zumindest meine Meinung. Ein bestimmtes Level gibts da für mich nicht.
 
Mhm,was macht mich zum Bassisten?
Ich spiele jetzt ziemlich genau 11 Monate,also fast ein Jahr.
Ich persönlich finde die Grundlagen hab ich jetzt drauf,also wechselschlag mit dem Plek,Fingerplay auf akzeptabler Geschwindigkeit,entspannte Handhaltung,Noten lesen,ein wenig Instrumenten- und Verstärkerkunde.
So spielereien wie Tapping versuch ich grad ein bisschen zu experimentieren,slappen geht einigermaßen.
Was das eigentliche Thema angeht,finde ich kann man sich dann Bassist nennen wenn man sich sicher ist,dass man voll dahinter steht.Ich war mir nach einem Jahr noch nicht sicher ob das mein Hauptinstrument bleibt,mittlerweile nenn ich mich Bassist,d.h. Bass ist mein Hauptinstrument.Ich spiele zwar noch ab und zu gerne den Eierschneider,oder auch Keyboard bei Kollege Gitarrist,aber der Bass ist mein Instrument.Punkt.
Wenn du sagen kannst:"Das isses,das ist mein Instrument.Das spiele ich,ich stehe da voll und ganz hinter,ob ich jetzt nen Takt halten kann oder nicht."
Wenn man das aus vollster Überzeugung sagen kann,ist man BassistIn.
 
ich bin sozusagen noch ein "Bass-Neuling". Spiele jetzt seit nem knappen halben Jahr

Na denn, herzlich willkommen. So von Neuling zu Neuling (spiele auch erst seit nem Jahr :))

Technisches Können ist, meiner Meinung nach, nicht der entscheidende Punkt. Es reicht eigentlich, wenn du bei der Bandprobe den Bass und nicht ausversehen die Gitarre greifst :D . Und mit dem Ergriffenen dann irgendwas anfangen kannst :rolleyes:.

Viel wichtiger ist die Herzenshaltung. Wenn du dein Instrument magst, wenn du dich mit ihm Weiterentwickeln willst und wenn du nicht krampfhaft versuchst, auf dem Bass Gitarre oder sonstwas zu spielen, dann bist du Bassistin.

Diese Herzenshaltung hört und fühlt man in jedem Ton, den du spielst.
 
Wenn du jetzt auf deine Rolle in einer Band anspielst ist es so, wenn du es schaffst den Sound zu verbessern und dabei sowohl mit dem Schlagzeug als auch mit der Gitarre zusammenfindest bist du "Bassist(in)". Ob du jetzt nur 3 Töne oder ne progressive Jazzline spielst ist dabei Nebensache, es muss einfach passen.

Wenn du nur die private Ebene betrachtest ist es auch sehr einfach.
Du hast Spaß am Spielen und schaffst es bestimmte Stück wiederzugeben? Glückwunsch du bist Bassist(in).
 
Das klingt etwa so, wie ich mir das auch gedacht habe. Wer mit Begeisterung dabei ist und Herzblut für die Sache aufbringt, der darf sich Bassist nennen. Toll :D
Ich find´s geil Bassist zu sein! :great:
 
Ich finde Bassistin oder Bassist ist man erst wenn man seinen eigenen Stil entwickelt und den auch in seine Songs einbringt. Gitarristen die Bass spielen gibt es genug... Ihr wisst was ich meine
 
Mich macht zum Bassisten, dass ich nicht drüber nachdenk ob ich einer bin, sondern einfach nur spiele.
 
gibt es garantiert schon .. aber in dieser form ist es ein netter plauderthread :)
man muss nur aufpassen, dass bei dem titel keine bösartigen gitarristen entern ... :weird:
;)
....Aber muss man überhaupt eine art Mindestleistung bringen können?...
ach ... leistung ... das kommt aus der physik, arbeitswelt, sport ... :redface:. m.e. soll man das, was gefordert ist, sauber spielen können. dann spielt man bass ;).

vom "bassist sein" macht man auch hier oft so´ne weltanschauliche sache, dass mancher außenstehende es sogar u.u. ernst nimmt :rolleyes:. ich seh´das so:
wenn ich mal wieder alleine pünklich im proberaum bin, vertreibe ich mir manchmal die wartezeit, indem ich mir was neues ausdenke. und dann kommt oft vom drummerkollegen: "toll - das behalte ´mal im kopf" und wir machen dann was draus. folge: ich betrachte mich als (nicht unbedingt besonders tollen) bassisten und musiker.
dann gibt es natürlich besonders tolle bassisten und musiker, besonders tolle musiker und bassisten und besonders tolle musiker anderer instrumentengattungen. aber das ist eine andere baustelle.
 
Hmm, ich bin seit knapp 4 172 Monaten aktiv am Bass.

Würde mich selbst auch schon Bassist nennen, aus folgenden Gründen

- ich bin total versessen und habe Spaß beim Spielen
- ich interessiere mich für mein Instrument (auch die gesamte Instrumententechnik)
- ein Tag ohne dem wohligen tiefen grollen ist kein guter :D
 
Er wollte sagen 4 1/2 -.-
Sorry, soll kein Spam sein, aber das nervt mich nur gerade.
Aber das irritert mich schon etwas, in nem anderen Tread (Ich glaub das ist der wegen Band mit zwei Bassisten? o_O) meinte MrMaggot, dass er noch nicht lange Bass spiele. o_O
Und vor allem...warum benutzt er die Einheit Monate und nicht Jahre? Fragen über Fragen. x)

Und damit mein Post noch etwas Inhalt hat:
Meiner Meinung bin auch erst, in meinem Fall, Bassistin, nachdem mir das Bass spielen RICHTIG Spaß gemacht hat. Bei mir war das so, dass ich den Bass bekommen habe, am Anfang auch total hin und weg war. Danach hab ich ein paar Monate nur noch relativ halbherzig geübt und gespielt, wobei ich glaube, dass jeder mal so eine Phase hat?!
Danach gings aber richtig los und es kommt nicht selten vor, dass ich morgens meinen Schulbus verpasse, weil ich mich nicht vom Bass losreißen konnte. xDD
 
In meinen Augen ist der Bassist der, der sich Gedanken drüber machen sollte wie man den Rest der Band zusammen bringen kann. Wenn man sich mehr Gedanken darüber macht wie man Schlagzeug mit Gesang/Gitarre/Keys/etc passend verbinden kann, statt darüber wie schnell/kompliziert man spielen kann, dann ist man ein (guter) Bassist.

4172 Monate / 12 = 347,666... Jahre :gruebel: :eek:

Ja, ich hab auch sofort meinen Taschenrechner bedient. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das eigentliche Thema angeht,finde ich kann man sich dann Bassist nennen wenn man sich sicher ist,dass man voll dahinter steht.
Das trifft den Nagel auf den Kopf, wie ich finde.

Nehmen wir Gitarristen, die Bass aus der reinen Not und nicht aus Spaß spielen -> sie spielen Bass, aber sie "stehen nicht voll dahinter", weswegen ich sie auch nicht Bassist nennen würde. Multiinstrumentalisten, die jedes ihrer Instrumente genügend ehren, verdienen dahingehend aber meinen größten Respekt. Ich hab auch ne Gitarre zuhause, aber bin ich deswegen Gitarrist? Nah...
 
Er wollte sagen 4 1/2 -.-
Sorry, soll kein Spam sein, aber das nervt mich nur gerade.
Aber das irritert mich schon etwas, in nem anderen Tread (Ich glaub das ist der wegen Band mit zwei Bassisten? o_O) meinte MrMaggot, dass er noch nicht lange Bass spiele. o_O
Und vor allem...warum benutzt er die Einheit Monate und nicht Jahre? Fragen über Fragen. x)

Sind dennoch 4 1/2 Monate (grobgeschätzt) und das ist weißgott nicht lange.
(Sorry für den Schreibfehler)

Es sind keine Jahre bei mir, hab davor mehrere Jahre Schlagzeug gespielt, das hatte ich auch in besagten Thread geschrieben, vielleicht verwechselst du da was (?) ,mit den Zeitangaben im allgemeinen, sorry falls hier und da was unterschiedliches steht...ich hab NULL Zeutgefühl, mal kommt es mir so vor als sei ein Tag wie zwei für mich....:D

PS: Ich hoffe der Post bleibt bestehen und Sorry für dieses OT...:(
 
Ok, nochmal sorry fürs OT, aber ich dachte wirklich, dass du viereinhalb Jahre meinst und nicht viereinhalb Monate. o_O

So und jetzt kanns weitergehen mit dem eigentlichen Thema, alle Missverständnisse sind geklärt :D
 
In meinen Augen ist der Bassist der, der sich Gedanken drüber machen sollte wie man den Rest der Band zusammen bringen kann. Wenn man sich mehr Gedanken darüber macht wie man Schlagzeug mit Gesang/Gitarre/Keys/etc passend verbinden kann, statt darüber wie sauber/schnell/kompliziert man spielen kann, dann ist man ein (guter) Bassist.
So sehe ich meine Rolle auch. Das hat bei mir zur Folge, dass ich in jeder Band eigentlich ziemlich schnell das Ruder an mich reiße...;)
In einem Punkt stimme ich dir allerdings nicht zu: ein guter Bassist sollte sich immer Gedanken machen, wie er möglichst sauber spielen kann.
Schnell und kompliziert gehört für mich auch dazu, dafür gibts ja Basssoli.:D
 
Die Coolness ... :D:D:D

Siehe John Entwishtle:
cool bleiben und den Groove halten, wenn Drummer, Gitarrist und Sänger ihre hardware zerlegen ...
 
So sehe ich meine Rolle auch. Das hat bei mir zur Folge, dass ich in jeder Band eigentlich ziemlich schnell das Ruder an mich reiße...;)
In einem Punkt stimme ich dir allerdings nicht zu: ein guter Bassist sollte sich immer Gedanken machen, wie er möglichst sauber spielen kann.
Schnell und kompliziert gehört für mich auch dazu, dafür gibts ja Basssoli.:D

Oh, damn! :eek:

Richtiger Gedanke im falschen Satz. ;) Sauber spielen gehört natürlich auch zum "guten" Bassisten dazu.
Kommt davon, wenn man mehrere Sachen im Kopf hat, die man schreiben will und dann alles durcheinander bringt - ich änder's grad ab.

Und das mit den Basssoli stimmt natürlich auch; ich hab mich nur grad auf die rudimentären Sachen beschränken wolln.
 

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