Ippenstein
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Warum schafften es die Clones immer nicht, eine originale Hammond klanglich zu kopieren?
Ich weiß ja nicht, wie die neuesten Modelle mit der Klangerzeugung verfahren, aber ich will doch noch etwas beschreiben, was mir heute aufgefallen ist:
Da das Leslie den Ton ja nicht sauber rüberbringt, habe ich die Tests mittels des Tonkabinettes gemacht:
8+4+2+1. Man erwartet da, und so ist das ja auch bei Clones, einen sauberen Klang. Aber das ist ja nicht so. Ein ganzes Gematsche an Überschlägen und Quereinsträungen wuseln da noch im Hintergrund mit. Dies war ja auch das, was immer versucht wurde, nachzuahmen.
Nimmt man aber die Stops einzeln, also nur 8 oder 4 etc. und spielt einen Ton länger und vergleicht diesen mit anderen, so bemerkt man, daß da kein braver Sinuston (beeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep) ist, sondern der Ton je nachdem mehr oder weniger tremoloartig schwingt. Auch ist eine Amplitude bemerkbar, daß der Ton mal ein bißchen schwächer und stärker wird, was aber wiederum von Ton zu Ton unterschiedlich ist. Würde man nun diese Beschaffenheit sampeln wollen, so müßten die Samples pro Ton also schon an die 10 Sekunden sein. Vielleicht schaffe ich es heute noch, ein paar Samples dazu zu machen, um auch dieses Phänomen zu hören. Die Orgel lebt also viel mehr, als man denken mag, und das ist auch das Geheimnis, warum zumindest ältere Clones dem nicht beikamen.
Ich weiß ja nicht, wie die neuesten Modelle mit der Klangerzeugung verfahren, aber ich will doch noch etwas beschreiben, was mir heute aufgefallen ist:
Da das Leslie den Ton ja nicht sauber rüberbringt, habe ich die Tests mittels des Tonkabinettes gemacht:
8+4+2+1. Man erwartet da, und so ist das ja auch bei Clones, einen sauberen Klang. Aber das ist ja nicht so. Ein ganzes Gematsche an Überschlägen und Quereinsträungen wuseln da noch im Hintergrund mit. Dies war ja auch das, was immer versucht wurde, nachzuahmen.
Nimmt man aber die Stops einzeln, also nur 8 oder 4 etc. und spielt einen Ton länger und vergleicht diesen mit anderen, so bemerkt man, daß da kein braver Sinuston (beeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeep) ist, sondern der Ton je nachdem mehr oder weniger tremoloartig schwingt. Auch ist eine Amplitude bemerkbar, daß der Ton mal ein bißchen schwächer und stärker wird, was aber wiederum von Ton zu Ton unterschiedlich ist. Würde man nun diese Beschaffenheit sampeln wollen, so müßten die Samples pro Ton also schon an die 10 Sekunden sein. Vielleicht schaffe ich es heute noch, ein paar Samples dazu zu machen, um auch dieses Phänomen zu hören. Die Orgel lebt also viel mehr, als man denken mag, und das ist auch das Geheimnis, warum zumindest ältere Clones dem nicht beikamen.
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