was macht den Klang einer Hammond aus - Teil 2

Es tut auf jeden Fall der Orgel und auch dem Leslie gut, wenn die alten Röhren zwischendurch mal gewechselt werden. Zumindest war bei meiner Störungen weg und alles lief wieder sauber.

Zum Test, ob die Kondensatoren noch in Ordnung sind... ich habe ein paar Filter durch eine Brücke kurzgeschlossen, so daß sie also außer Kraft waren. Allerdings war der Ton im Vergleich zu den Nachbartönen dann dumpfer bzw. leiser. Ich werde aus diesem Ergebnis nicht schlau.

Grüße

Ippenstein
 
Hallo Ippenstein,

Kondensatoren testet man, indem man den Kondensator an einer Seite ablötet und dann von von beiden Seiten her mit einem
Messgerät testet. Dann braucht man sich nicht über dumpfe und leise Töne wundern.

Viele Grüße
Günter
 
Hallo Günter,

ich habe doch mit der Überbrückung die ganze Schaltung getestet. Was interessiert mich der Wert des Kondensators, wenn das Ergebnis beim Überbrücken schlechter ist als vorher?

Viele Grüße

Andreas
 
hallo Andreas,

wie und wo hast du die Filter überbrückt? Möglicherweise hast du nur die Filtercharakteristik verändert. Dass der Ton beim Überbrücken leiser und dumpfer wurde deutet darauf hin, dass du aus dem Resonanzkreis einen Tiefpass gemacht hast.
Normaleweise wird der Ton ohne Filter lauter und auch hörbar schärfer (merklicher Klirr), da Obertöne jetzt nicht mehr unterdrückt werden.

Tipp: besorg dir im Internet einen Spektrumanalyzer (gibt es als Free- oder Shareware für den PC) und shcau dir das Frequenzspektrum der Töne mit und ohne Filter an.

Gruß,
Harald
 
Hallo Andreas,

Zum Test, ob die Kondensatoren noch in Ordnung sind.......
Mir ist immer noch nicht ganz klar, was du mit dem Überbrücken der Filter erreichen wolltest. Deshalb war meine Antwort vielleicht auch nicht ganz richtig. Das was Harald geschrieben hat, stimmt ganz genau und wenn ich dich richtig verstanden hätte, wäre dies auch meine Antwort gewesen.

Viele Grüße Günter
 
Wenn ich aber mit zwei Krokodilklemmen den Kondensator vorne wie hinten abgreife, so müsste doch der ganze Strom nur noch über das Kabel laufen und der Filter komplett außer Kraft gesetzt sein?

Viele Grüße

Andreas
 
hallo Andreas,

nein leider nicht - der Filter ist ein Serienschwingkreis aus Kondensator und Spule. Um das außer Kraft zu setzen musst du die Litze, die vom Pickup kommt, am Kondensator ablöten, dann die Litze, die von der Spule zum Terminal (da wo die Kabel zum Manual angelötet sind) geht ablöten und anschließend die Litze vom Pickup direkt mit dem Terminal verbinden. Wenn du nur den Kondensator überbrückst, hängt die Trafokernspule noch im NF-Zweig. Leiser wird es dadurch, dass der Pickup dann stärker belastet wird.
Grundsätzlich wirkt die Überbrückung des Kondensators wie ein Kondensator mit unendlicher Kapazität (da kann immer Wechselstrom unabhängig von der Frequenz fließen) - verglichen mit dem Verhalten gealterter Kondensatoren (die haben ja auch erhöhte Werte) hast du damit quasi einen Kondensator aus der Zeit der Dinosaurier eingebaut ;) - und wenn eine Orgel mit "normal" gealterten Kondensatoren schon dumpf klingt, kannst du dir vorstellen, was beim Überbrücken passiert.

Gruß,
Harald
 
Wieder was gelernt. :roll:
 
Und noch einmal Hallo! :D

Diesen Thread mit der unterschiedlichen Intonation einer Hammondorgel finde ich sehr interessant. Und wenn man mal mit "offenen Ohren" durchs Internet geht, stellt man dies auch eindeutig fest. Dazu habe ich aber mal zwei Fragen:

Ich hab im Web drei Hörbeispiele von Hammonds gefunden, die ein paar Läufe mit mehr oder weniger der gleichen Registrierung spielen. Hört euch die mal im Vergleich an:
1. http://www.youtube.com/watch?v=3PpaFrUe9Uc ab 1:07
2. http://www.youtube.com/watch?v=YRFQnHY5EWg
3. http://www.youtube.com/watch?v=MGjR2zgbstI

Ich finde die klanglichen Unterschiede beeindruckend. Die Orgel im ersten Clip hat einen eher sanften und weichen Klang, die im dritten dagegen schneidet mit ihrem richtig scharfen und drahtigen Sound durch alle anderen Instrumente (Aua! :D ), vor allem wen er bei 0:40 den G Akkord hält. Die zweite Hammond von Don Airey finde ich persönlich nahe am Klang von Helmuts B3, die ist ein Zwischending aus 1 und 3.
Sicherlich, die Aufnahmen wurden nur mit Kameramikrofonen gemacht und die Registrierungen sind auch nicht ganz identisch. Was ich aber nicht verstehe ist, ob man so einen krassen Klangunterschied wirklich durch Modifikationen am TWG und den Amps erreichen kann oder ob hier das Leslie eine größere Rolle spielt. So wie ich das verstanden habe ist der Toneregler am AO-28 eher ein einfacher Höhenabsenker, ich kann mir also nicht vorstellen, dass der den Sound wie in den Videos so dermaßen beeinflussen kann. Außerdem kommen aus den Tonrädern doch mehr oder weniger ideale Sinussignale heraus. Selbst wenn ich die mische und mit verschiedenen Amplituden überlagere, kann der Unterschied doch nicht sooo krass sein oder? Die Unterschiede im Ausgangssignal von Orgel zu Orgel sind doch (trotz verschiedener Intonation und Amps etc.) nur minimal, oder etwa nicht?
Desweiteren würde mich mal interessieren, welcher der drei Sounds eurem "Hammond-Ideal" entspricht. Nur so aus Intersesse. Denn ich persönlich finde die Don Airey Orgel am besten, sie hat nicht zuviel Biss wie Modell Nr.3 (ist vielleicht ne Jazzorgel), besitzt aber trotzdem noch genug klangliches Durchsetzungsvermögen.

Oder hat der bei 1 einfach nur zu leise gespielt und man kann den Sounds auf den Videos gar nicht miteinander vergleichen?


Grüße
Martin
 
Hallo Martin,

ich bin mir nicht sicher inwieweit man diese Orgeln vergleichen darf. Im ersten Video ist, wenn ich es richtig sehe, nur das 8 Fuß Register gezogen, was eine sehr weiche Orgelklangfarbe ergibt. Anmerkung von mir: erstaunlicherweise hat diese Klangfarbe eine sehr hohe Durchsetzung auch in der Band (ich verwende sie selber öfters).
Don Airey hat auf jeden Fall mehr Register gezogen und bei ihm spielt das Röhren-Leslie eine Rolle und vor allem auch die TC-Geräte. Inwieweit die das Frequenzspektrum verändern ?
Und wie Du selber schreibst, das Kameramicro hat auch noch einen Frequenzgang.
Wenn man den Einfluss unterschiedlich getrimmter Hammonds richtig testen wollte, sollte man am gleichen Leslie machen und nur die Orgeln tauschen. Ich hatte das ja weiter oben geschrieben, bei Bryan hab ich das mal gehört. Vielleicht sollten wir unsern nächsten Forumstreff bei Bryan machen :lol:

Gruss Helmut
 
Hi Martin,
Also, ich denke, die drei Videos kannst du bezüglich der Klangunterschiede der jeweiligen Orgeln nicht als Maßstab nehmen. Helmut hat recht, wenn er sagt, dass die Registrierung und die Peripherie schon deutliche Unterschiede zeigen. Dazu kommt noch die Spieltechnik, die unterschiedliche Lautstärke und die damit verbundene "Zerre" und, und , und...
Ich weiss nicht, was ihr für persönliche Erfahrungen gemacht habt, was Klangunterschiede bei Hammonds angeht. Ich hatte mal eine späte B3 Bj. 69, die klang deutlich "sauberer" als meine momentane A100/RT3 und wasweissichnochalles Promenadenmischung (Bj. 59 -62). Und sie hatte weniger "Schmatz", was dazu führte, dass sie mir einfach langweiliger vorkam. Aber sie klang trotzdem nach Hammond. Mich würde interessieren, ob von den Forumsmitgliedern schon mal eine Hammond gespielt hat, die wirklich schlecht geklungen hat. Oder ob´s zum Beispiel wirklich Unterschiede zwischen deutschen, englischen und amerikanischen Orgeln im Klang gibt. Letztendlich ist ja, wie du bemerkt hast, das Ausgangssignal am TWG bei allen mehr oder weniger das gleiche, oder?
Schönen Abend noch
Bertram
Ach ja, vielleicht sollten wir tatsächlich mal bei Bryan ein Wochenende buchen. Einführung in Hammond-Technik für Anfänger und Fortgeschrittene, for beginners and "runaways" sozusagen :D . Er ist ja eh 24/7 in seiner Werkstatt... ;)
 
Hallo zusammen und Danke für die Antworten!

Mich würde interessieren, ob von den Forumsmitgliedern schon mal eine Hammond gespielt hat, die wirklich schlecht geklungen hat. Oder ob´s zum Beispiel wirklich Unterschiede zwischen deutschen, englischen und amerikanischen Orgeln im Klang gibt. Letztendlich ist ja, wie du bemerkt hast, das Ausgangssignal am TWG bei allen mehr oder weniger das gleiche, oder?

Das ist es genau was mich auch interessiert. Ich dachte ich hätte in den Videos ein paar entsprechende Klangbeispiele gefunden, aber natürlich habt ihr recht, allein schon die Tatsache das es mit einfachen Kameramikrofonen aufgenommen wurde, macht einen objektiven Vergleich unmöglich. Ich war nur erstaunt, dass man so gewaltige Unterschiede gehört hat und dachte die könnte man darauf zurückführen. Das selbe hab ich nämlich auch zwischen meiner B4II und der XK-1 über den gleichen Lautsprecher festgestellt. Trotz das "nur" ein Sinus hinten rauskommt, klingt es doch anders.

Hat da jemand Erfahrungen an den echten TWG Orgeln gemacht?

Grüße
Martin
 
Bei den verschiedenen Klangunterschiede der Hammondorgeln kommt es doch nur darauf an, was für ein Leslie verwendet wird und was evtl. noch zwischen der Orgel und dem Leslie für Pre.-Amp. (Verzerrer usw.) angeschlossen sind.
Es gibt einen Ingenieur der baut jetzt auch speziell für Musiker Leslie-Röhrenverstärker, bei denen man verschiedene Klangfarben einstellen kann. Allerdings ist das aber auch entsprechend teuer.

Gruß Günter
 
Ich habe erst vor wenigen Tagen mit einem Techniker gesprochen, der früher im Hammond-Werk Hamburg in der Lehre, oder wie man heute sagt als Auszubildender, war
Er hat mir gesagt, dass für die Hammondorgeln vorgefertigte Teile aus Amerika nach Hamburg geliefert wurden. Dort wurden diese Teile dann nur noch in die verschiedenen Gehäuse eingebaut. Somit dürfte es also keine Unterschiede zwischen deutschen, englischen und amerikanischen Orgeln im Klang geben. Lediglich in der Qualität der Verarbeitung können evtl. Unterschiede sein, da für den Einbau der Teile auch ungelernte Arbeiter eingesetzt wurden.
Wie eine Orgel dann letztlich klingt hängt davon ab, welche zusätzlichen Geräte für die Abstrahlung verwendete werden. Das wurde aber ja hier bereits schon ausführlich beschrieben.

Gruß Günter
 
Hallo Freunde,

es gibt so viele Parameter, die den Klang einer Hammond bestimmen, dass es keine zwei Orgeln gibt, die identisch klingen. Einzig: jedes Modell hatte ab Werk eine typische Grundcharakteristik, von der es aber dann aufgrund von Fertigungstoleranzen Millionen (!) von unterschiedlichen (auch hörbar unterschiedlichen) Kombinationen gibt.
Es wurde ja schon mehrfach angedeutet: wenn jemand konkrete Vorstellungen davon hat, wie seine Orgel klingen soll, dann muss bei der Abstimmung das Gesamtsystem (Orgel + Verstärker + Lautsprecher + Raumakustik) betrachtet werden und es genügt nicht, mal ein wenig am Generator rumzuschrauben, oder den Frequenzgang des Verstärkers zu modifizieren. Sicher gilt auch hier die alte Weisheit "Garbage in - Garbage out" was nichts anderes bedeutet, dass man aus schlechten Komponenten keinen Super-Hammondsound zaubern kann.
Auch sollte man sich immer ins Gedächtnis rufen: es gibt keine fabrikneue Hammond mehr - d.h. Diskussionen darüber, wie eine neue Hammond klingen muss, sind reine Spekulation - es gibt keine direkte Vergleichsmöglichkeit und alte Aufnahmen haben leider nicht die Qualität, die man benötigen würde um den Klang wirklich zu beurteilen.
Meine persönliche Präferenz daher: wenn eine Hammond so klingt, dass es mir gefällt dann ist das in Ordnung - ob das nun "wie neu" ist oder nicht ist vollkommen egal.
Das Schöne daran: offenbar gibt es doch sehr viele Hammond-Fans, die den gleichen Sound für gut halten - und das sollte dann das Maß der Dinge sein.

Viele Grüße,
Harald
 
Vieles von EUREM Klang macht sowieso das Leslie aus. Denn es ist das Abstrahlverhalten, das auch den E-Pianos weiterhin das Genick bricht.

Ich hatte mal irgendwo eine Aufnahme von meiner Hammond - direkt aus dem AO-28 raus. Nach dem Klangbeispiel hättet ihr gesagt: Hammond? Nein Danke. :mrgreen:
Auch mit einem Tonkabinett alleine klingt die Hammond noch mau. Erst mit der Kombination Tonkabinett und Leslie wird sie toll. So finde ich wiederum das Leslie ohne TK ebenfalls als nicht schön genug.

Grüße

Ippenstein
 
Hi,

irgendwie haben alle recht :p

Das Leslie oder auch andere Boxen und Verstärkereinheiten müssen auf jeden Fall mit in die Betrachtung einbezogen werden. Eine Raumanpassung zu berücksichtigen ist natürlich schwer, hier hat der Spieler aber die Möglichkeit mit der Wahl seiner Registratur zu reagieren.

Ansonsten gehe ich mit Harald konform, unsere kleinen Workshops im Rahmen der Forentreffs, liefern da auch immer einige Fakten und Anregungen.

Gruss Helmut
 
Ich möchte doch noch mal auf die drei Hörbeispiele im Web, die Martin aufgeführt hat, zurück kommen.
Solche Aufnahmen mit dem Sound wie in Beispiel 1 findet man doch viele im Web. Ich frage mich deshalb immer noch, ob das nicht doch der richtige Hammond-Sound wäre.
Meine A-165S mit dem 147erLeslie klingt, soweit ich das in etwa beurteilen kann, wie bei Beispiel 2, je nach Registrierung und Lautstärke schreit sie auch wie im Beispiel 3. Eine so runde und weiche Einstellung, auch nur mit dem 8', kann ich bei meiner Orgel nicht machen. Aber was ist der schönere Sound, Beispiel 1 oder 2+3? Und an was liegt es tatsächlich, dass der Sound in Beispiel 1 so weich und rund ist? Das konnte mir bisher halt auch noch niemand so richtig erklären. ( Ja,ja, da ist halt so eine Sache mit dem Hammond-Sound-Vierus :lol: )

Gruß Günter
 
Hallo Günter und alle anderen!

Fast genau den gleichen Gedankengang hatte ich beim erstellen des ersten posts auch. Wie sollte eine Hammond klingen und was ist der Grund dafür, dass alle trotz mehr oder weniger dem selben Ausgangssignal doch so unterschiedlich klingen. Mangels echter TWG Orgel wollte ich wissen, welches von den drei Beispielen dem "allgemeinen Hammondklang" (wenn man das so nennen kann :shock: ) am nähesten kommt. Nachdem ich nun alle Beiträge der Mitglieder gelesen habe, komme ich eigentlich auch zu dem Fazit - es gibt ihn nicht, den richtigen oder ultimativen Hammondklang! Es bleibt eine Sache des Orgelspieler-Ohrs, wie die Hammond nun klingen soll.
Ehrlich gesagt würde ich mir meine Orgel als eine Mischung von allen dreien vorstellen. Der softe Klang der ersten (im Übrigen verwendet er wenn man genau hinsieht 888000000!), das ausgewogene Gurgeln von Don Airey und das durch Mark und Bein gehende Sägen der dritten Hammond-Leslie Kombination. Von daher ist es auch nicht einfach zu sagen "was ist der schönere Sound?" Die dritte ist zwar für Jazz vielleicht eine gute Orgel, würde mir aber ansonsten wohl eine Spur zu bissig sein. Das alles aber auch nur, wenn die in Wirklichkeit auch so klingt wie durch die Kameramikrofone - die man ja eigentlich nicht als Referenz nehmen kann.
Ich poste nochmal das Video, welches Jim Alfredson mit seiner B3 und Leslie 122 gemacht hat - er verwendet ein professionelles Recording-Setup. Da kann jeder mal vergleichen, welchem Hörbeispiel es am nähesten kommt und ob es jedem seinen persönlichen Idealklang am nähesten kommt:
http://www.youtube.com/watch?v=Ueiay9P6-fM

Viele Grüße,
Martin
 
ich kenne Jim Alfredson, ich habe mehrere CD's von ihm. Ich liebe den Klang seiner 58er B3 zusammen mit seinem 21-Leslie

Nur die Frage nach "dem" Hammondsound, lässt sich nicht einfach beantworten. Zunächst ist es so wie Harald schreibt, die Orgeln klingen alle etwas unterschiedlich, das hat am meisten mit Alterungsgrad verschiedener Bauteile zu tun, sowie all das was bereits zu Leslies und Tonkabinetts, Vorverstärker etc. geschrieben wurde.
Darüber hinaus sind aber doch mit den Zugriegeln unglaublich viele Einstellmöglichkeiten vorhanden und speziell Musiker wie J. Alfredson spielen halt nun mal nicht nur mit 888000000, sondern mit vielen differenzierten Einstellungen. Das ist ja auch eine Geschmacksfrage. Und wenn so brilliante Musiker ein solches Instrument spielen, dann ist die Spielweise auch Hammond-typisch. Und all das trägt zur Einschätzung des Sounds bei.

Das aber viele den Hammondsound mögen, das ist m. E. in der Konstruktion dieser Orgel begründet. Ich behaupte, dass ich sehr wohl den Unterschied zwischen einer Hammond und einer Vox, Farfisa oder den analogen Wersi/Böhm höre. Bei den heutigen Clones wird es dann schon wesentlich schwieriger. Die Nord-C1 oder die XK3c über ein Leslie gespielt lässt eine Unterscheidung nicht mehr so einfach zu. Zumindest nicht, wenn man sie im Kontext mit anderen Instrumenten hört. Im 1:1 Vergleich findet man dann aber noch ein paar Unterschiede.

Das interessante und tolle aber und das hatte ich am Anfang dieses Threads geschrieben, sind die Abstimmungsmöglichkeiten, die von den Technik-Spezialisten beherrscht werden und darum ging es ursprünglich. Da hilft kein Diskutieren wie und warum sondern nur im 1:1 Vergleich hören.

Gruss Helmut
 

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