Klangbutter
HCA Akkordeon-Spieltechnik
@ zamas, und läßt Du Dir beim Lernen genausoviel Zeit? Ist der Schwierigkeitsgrad genauso hoch wie damals - an der Oberkante? Ist Dein Publikum noch genauso aufmerksam / dankbar / kritisch und hängt von den Fehlern, die Du heute in einem Konzert machst genauso viel ab wie damals? Wird eine Entwicklung erwartet? Mußt Du Dich gegen andere durchsetzen?
Ich denke das sind die psychologischen Grundfragen.
Gerade Wettbewerbe sind doch ein Kräftemessen, bei denen es genau darum geht, wer am schnellsten, am sichersten, am überzeugendsten, am schönsten, am komplexesten oder weiß der Fuchs was ist. Man wird offiziell verglichen und Unfehlbarkeit wird schonmal vorrausgesetzt. Das hat meiner Meinung nach mit normalen Konzerten nicht viel zu tun.
Es gibt aber vielleicht auch Spieler, die bei Wettbewerben einfach ihre Mugge abziehen und sich überraschen lassen. Die sind natürlich cooler, aber dann eben meistens nicht so extrem und vielseitig.
Mentales Spielen muß nicht unbedingt mit dem Notenbild zusammenhängen. Es kann auch ein Muster des Griffbilds sein, welches optisch oder motorisch verankert sein kann. Innerlich Melodien oder Harmonien empfinden ist sowieso ganz weit vorn. Wenn ein Saxophonist zum Beispiel sich bei einem Lauf bis zur Hakenbildung verbiegt und am Höhepunkt sein Horn in den Himmel reißt ist das auch eine Art motorisches Gedächtnis. Einen solchen Bewegungsablauf vergißt man nicht, wenn man ihn immer macht und es spielt keine große Rolle, ob die Struktur an visualisierte Noten oder andere Dinge geknüpft ist.
Trotzdem ist bei Aufregung eine Blockade möglich, die genau diesen Bewegungsablauf hemmt und dann stehste da und mußt Dich auf andere Erinnerungen stützen können.
Für mehr Sicherheit kommt man um eine gewisse Selbstbeeinflussung nicht herum, die eine gesunde gespannte Grundhaltung schafft.
Ich denke das sind die psychologischen Grundfragen.
Gerade Wettbewerbe sind doch ein Kräftemessen, bei denen es genau darum geht, wer am schnellsten, am sichersten, am überzeugendsten, am schönsten, am komplexesten oder weiß der Fuchs was ist. Man wird offiziell verglichen und Unfehlbarkeit wird schonmal vorrausgesetzt. Das hat meiner Meinung nach mit normalen Konzerten nicht viel zu tun.
Es gibt aber vielleicht auch Spieler, die bei Wettbewerben einfach ihre Mugge abziehen und sich überraschen lassen. Die sind natürlich cooler, aber dann eben meistens nicht so extrem und vielseitig.
Mentales Spielen muß nicht unbedingt mit dem Notenbild zusammenhängen. Es kann auch ein Muster des Griffbilds sein, welches optisch oder motorisch verankert sein kann. Innerlich Melodien oder Harmonien empfinden ist sowieso ganz weit vorn. Wenn ein Saxophonist zum Beispiel sich bei einem Lauf bis zur Hakenbildung verbiegt und am Höhepunkt sein Horn in den Himmel reißt ist das auch eine Art motorisches Gedächtnis. Einen solchen Bewegungsablauf vergißt man nicht, wenn man ihn immer macht und es spielt keine große Rolle, ob die Struktur an visualisierte Noten oder andere Dinge geknüpft ist.
Trotzdem ist bei Aufregung eine Blockade möglich, die genau diesen Bewegungsablauf hemmt und dann stehste da und mußt Dich auf andere Erinnerungen stützen können.
Für mehr Sicherheit kommt man um eine gewisse Selbstbeeinflussung nicht herum, die eine gesunde gespannte Grundhaltung schafft.