Was ist euch guter Unterricht wert?

Ich finde das ist ein schwieriges und sehr komplexes Thema.
Ich hatte auch eine Zeit lang Einzelunterricht und da hab ich glaub für 45min 25€ gezahlt, bin mir da aber nicht mehr so sicher. Ist aber mit Corona "eingeschlafen". Der Lehrer hatte das ganze auch noch studiert und ich fühlte mich da gut aufgehoben. Für das was ich da geboten bekam empfand ich das schon als sehr günstig, zumal es auch menschlich passte.
Ich war einfach geschockt dass mir freischaffende Musiker gesagt haben sie könnten nicht mehr als 30E /30 min nehmen weil Musikunterricht ganz unten auf der Prioritätenliste steht.
Ich bin da überhaupt nicht geschockt. Es mag ungerecht klingen und für diejenigen die Musik zu ihrem Beruf gemacht haben auch nicht so ganz nachvollziehbar sein, aber für die Masse ist es eben einfach ein Hobby.
Ich wollte von euch wissen ob ihr meine Meinung teilt und grundsätzlich bereit wäret einen Stundenlohn in der Grössenordnung von 100-120E zu bezahlen
Öhm so grundsätzlich betrachtet...nein.
für gelegentlichen, hochqualifizierten und auf euch zugeschnittenen Unterricht der euch wirklich weiterbringt.
Hier wäre meiner Ansicht nach eine Einschränkung....wer jetzt an sich schon sehr weit ist aber evtl. spezielle Techniken erlernen möchte und das in Rahmen von einer überschaubaren Stundenzahl macht wären natürlich auch andere Preise vorstellbar.
Das wiederum liegt eigentlich fast vollständig in meiner eigenen Hand, oder? Selbst ein sehr guter Untericht kann mir nur helfen, lernen muss ich es schon selbst
Ja und Nein. Also natürlich liegt es zunächst am Schüler wie viel er/sie bereit ist zu üben. Aber ein Musiklehrer in meiner Jugend an der örtlichen Musikschule war der Grund warum ich KEINE Lust mehr hatte auf Musikschule.
Er könnte super spielen, keine Frage. Aber nicht selten folgte auf den Satz: "und wenn du das kannst, kommst du irgendwann zu sowas...." ein 2-3minutiges Gekniedel. Mächtig beeindruckend, aber davon lerne ich nichts.
Und dann weiß man vorher ja auch nicht wie gut der Lehrer denn ist. Es gibt ja keinen Zwang das dass jemand studiert haben muss. Also auch Kenntnisse in Sachen Pädagogik hat. Und selbst wenn, wie gut das vermittelt wird. Wie auf Interessen der Schüler eingegangen wird, ist ein roter Faden erkennbar usw.
Und vergleicht man es mal mit dem, was manche für Skifahren, Reiten oder Tennis ausgeben, ist es auch nicht übermäßig viel.
Das stimmt, aber es geht ja auch nicht jeder Skifahren, Reiten oder Tennis spielen. Also ich persönlich kenne nur wenige mit mehreren kostspieligen Hobbies.

Ganz allgemein kommt es denke ich darauf an wer die Zielgruppe ist. Die Hobbyspieler, die für sich aus Spass an der Freude zuhause spielen. Mit ein paar Freunden evtl. auch mal zusammen? Oder Leute die auch (in Teilen) davon leben wollen. Bei letzteren ist eine Kosten/Nutzenrechnung ganz anders.
Gerade wenn es nur ums Hobby geht, steht dieses nun einmal hinten an. Wirtschaftlich gesehen. Es geht ja unter Umständen nicht nur darum "was ist es MIR wert" sondern auch darum "auf was müssen evtl. Partner/in/Kinder dafür verzichten". Man kann jeden Euro halt nur einmal ausgeben. Und da wird in der Regel bei den Dingen die nicht notwendig sind am ehesten gekürzt. Muss ich leider auch machen.
Was mein ehem. Lehrer heute für Preise hat weiß ich nicht. Ich hatte schon ein paar mal darüber nachgedacht wieder anzufangen. Das dann kurz überschlagen und festgestellt...tja, geht ni.
Bzw. ist mir das dann auch nicht so wichtig das ich sagen würden das dafür eben der Urlaub mit meiner Tochter ausfällt oder ich eben noch weniger beim Hausbau vorankomme.

Also ganz allgemein würde ich sagen das die Masse der Schüler nicht sagt "die Leistung des Lehrers ist nicht mehr wert"....sondern "Unterricht an sich ist MIR ist für meine Zwecke nicht mehr wert".
Putzig wird es für mich allerdings dann wenn jährlich mehrere Tausend Euro für Instrumente ausgegeben werden die man "einfach haben möchte" aber dann 30€/h für Unterricht zu viel sind.
 
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Putzig wird es für mich allerdings dann wenn jährlich mehrere Tausend Euro für Instrumente ausgegeben werden die man "einfach haben möchte" aber dann 30€/h für Unterricht zu viel sind.
Das ist wahrscheinlich der Normalfall bei vielen.

Vielleicht ist es einfacher, Geld auszugeben, wenn man dafür etwas "in der Hand hat" und nichts weiter dafür tun muss.
Unterricht heißt ja auch, ich muss üben. :unsure: Eine neue Gitarre / Amp / Piano dagegen klingt sofort viel viel besser ;)

Aber ich ertappe mich ja auch selbst dabei, schnell mal Zeugs für 100 oder 200 zu kaufen, ohne drüber nachzudenken.
Der Gegenwert einer einzelnen Unterrichtsstunde ist dagegen nicht immer so konkret greifbar.
 
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Das ist wahrscheinlich der Normalfall bei vielen.
Keine Ahnung....mein letzter Zugang war eine PRS P20E.....aus dem Gewinnspiel hier im MB (also hab ich nix für gezahlt). Und davor....puh ist auch mindestens 5 Jahre her.
Kleinstkram: Kabel,Saiten,Pleks evtl. mal ein Pedal für 50€ (aber auch da kamen in den letzten Jahren nur 2 oder 3, andere mussten gehen).
Unterricht heißt ja auch, ich muss üben. :unsure: Eine neue Gitarre / Amp / Piano dagegen klingt sofort viel viel besser ;)
Das ist richtig. Und z.T. je nach Lebenssituation auch so ein Punkt. Als ich noch Unterricht hatte, war weniger das Problem das ich keine Zeit für den Unterricht hatte. Die Termine waren vormittags wenn ich frei hatte.
Aber mit 3 Schichten, Hausbau und damals noch Kleinkind waren allein schon die Zeitfenster zum üben extrem knapp. Unterricht wenn man weiß das man das neue kaum wirklich festigen kann bringt halt auch nur wenig.
Mehr als ganz ohne, aber es hat halt Einfluss auf die Bereitschaft mehr dafür zu zahlen.
Der Gegenwert einer einzelnen Unterrichtsstunde ist dagegen nicht immer so konkret greifbar.
Das stimmt, gerade in so Phasen wo man das Gefühl hat das nichts, aber auch garnichts vorwärts geht. Bis dann irgendwie der Knoten platzt und man denkt "boh ey....dat läuft".
 
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Einzelunterricht und da hab ich glaub für 45min 25€ gezahlt

Bei solchen Preisen frage ich mich, warum der Lehrer wirklich unterrichtet.

Wenn sich ein Musikstudent (oder ein Rentner) sein Monatseinkommen ein bißchen aufbessern will, kann ich mir vorstellen, daß man zu niedrigen Preisen schneller Schüler findet, als wenn man marktübliche Preise verlangen würde. Bei einem Rentner kann ich mir auch vorstellen, daß ihm womöglich der soziale Kontakt und die Weitergabe seines Könnens wichtiger sind, und das Geld steht nicht so im Vordergrund.

Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, eine Unterrichtsstunde von einem fachkompetenten Lehrer mit 55 Cent zu "vergüten". Es hat auch etwas mit Menschenwürde zu tun, und bei qualifiziertem Fachunterricht betrachte ich 1 € pro Minute als "Mindestlohn". Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Musikinstrument oder eine Programmiersprache unterrichtet wird, die Arbeit eines qualifizierten Lehrers sollte immer angemessen vergütet werden.

Gruß, Bjoern
 
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Also hier in der Region Ingolstadt stehen so 50 bis 60 € pro 60 Minuten für kompetenten Unterricht an. Suche da gerade jemanden, der meine Jazz-Harmonielehre Lücken möglichst schnell und kompetent füllen kann, da ich keine Lust auf 1000 Youtube Videos habe 😬😁. Habe da auch jemanden gefunden, der das eher im Sinne von einzelnen planbaren Workshop Stunden machen würde, mit gegenseitiger Terminabsprache je nach Bedarf... Das wäre mir 60.- auf jeden Fall wert...
 
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Bei solchen Preisen frage ich mich, warum der Lehrer wirklich unterrichtet.
Nun das kommt evtl. auch immer auf die Situation an.
Einerseits ist das ja auch schon wieder ein paar Jahre her und ich denke mal die Butter ist nicht das einzige was teurer geworden ist. Also er vermutlich auch....sofern er das noch macht. Weiß ich nicht.
Zum anderen war das vermutlich eher eine Nebeneinnahme. Er hat(te) ein eigenes Studio für Aufnahmen, eine Band die wohl auch ganz gut gebucht war.
Also Räumlichkeiten waren so oder so da. Ob das jetzt offiziell lief weiß ich natürlich auch nicht;). Was ja auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt bei der Preisgestaltung.
Auf der anderen Seite....wenn er 60€/h aufgerufen hätte und dann keiner kommt. Hat er die gleichen Kosten bei weniger Einnahmen. Ok mehr Freizeit aber die nützt ja aus wirtschaftlicher Sicht auch nichts.

Das mit der Menschenwürde finde ich jetzt aber auch irgendwie übertrieben...es gibt zahlreiche Menschen die für weit weniger die Stunde arbeiten, trotz Fachstudium usw. .

Kleiner Nachtrag. : evtl. liegt es auch am Instrument an sich. Es gibt relativ viele die Gitarreunterricht anbieten. Also erst einmal ganz allgemein von Anfänger bis Fortgeschrittenen.
Wenn es spezieller wird wird es natürlich auch dünner.
Bei anderen Instrumenten oder evtl. gezieltem Unterricht in bestimmten Musikrichtungen ist das ja auch wieder was anderes. Letztlich ist es Angebot/Nachfrage.
 
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Ob das jetzt offiziell lief weiß ich natürlich auch nicht;). Was ja auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt bei der Preisgestaltung.

Wenn der Honorar steuer- und sozialabgabenfrei ist (Minijob, Studenten), können auch 55 Cent pro Minute OK sein, denn diese Abzüge liegen oft bei 40-50% vom Brutto. In meinem Beitrag meinte ich mit 1 € pro Minute Brutto-Honorar eines selbständigen Berufslehrers (Freiberufler).

Gruß, Bjoern
 
Wenn der Honorar steuer- und sozialabgabenfrei ist (Minijob, Studenten)
Ich meinte damit eher das ich evtl. das FA nicht jede Einnahme erfährt. Das weiß ich als "Kunde" im allgemeinen aber nicht.
Ebenso wenig wie hoch die Unkosten sind. Jemand der evtl. extra für die Lehrtätigkeit Räumlichkeiten anmieten muss, muss diese auch komplett darüber finanzieren. Andere machen das evtl. in der Wohnung die sie eh zahlen. Da kann es eben passieren das der eine mit 55Cent pro Stunde gut leben kann....ein anderer aber von dem 1€ pro Stunde eher weniger bleibt.
 
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Ich meinte damit eher das ich evtl. das FA nicht jede Einnahme erfährt. Das weiß ich als "Kunde" im allgemeinen aber nicht.
Na oft "sieht" man es daran, ob nur Barzahlung geht, oder Überweisung auch 😉
 
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Bei der Diskussion rund um die Preise für "Privatunterricht" stellt sich doch auch die Frage, was potentielle SchülerInnen bereit sind zu zahlen. Ich meine damit, dass nicht alle potentiellen Kunden z.B. immer den günstigsten Tarif wählen, den sie bei ihrer Recherche finden. Viele schauen genauer hin und beziehen die Erfahrung des Lehrers oder auch das enthaltene Lehrmaterial und andere Qualitätsmerkmale mit ein und sind dann ggf. auch bereit, einen höheren bzw. angemessenen Preis zu zahlen.

Ich möchte jetzt nicht ein anderes Thema eröffnen, aber es gibt auch Parallelen zu Gigs, also das Thema, was eine Band für einen Auftritt verlangt. In meiner Anfangszeit habe ich auch mit Bands gespielt, die ohne Gage aufgetreten sind. Oder nur für Freigetränke. Das habe ich aber früh aufgegeben. Nicht nur, weil Leistung generell angemessen bezahlt werden sollte, sondern auch, weil es genug Musiker gibt, die von ihren Einnahmen leben müssen. Wie beim Unterrichten auch.

Ob man nun für jede einzelne Unterrichtsstunde eine Rechnung erhält oder ggf. für ein Abonnement, eine "Zehnerkarte" oder was auch immer angeboten wird, bleibt letztlich auch jedem selbst überlassen. Aber ich finde schon, dass eine Rechnung immer ein zusätzliches Zeichen von Seriosität ist. Ich stelle immer eine Rechnung aus. Egal wie bezahlt wird (auch bei Barzahlung).
 
Am besten mehrere Standbeine haben, zB auch Chorleitung / Auftritte mit Chor. Barpianomusik anbieten. Hochzeitsmusiker.

Nur Klavierunterricht, da würde ich rammdösig werden. Ich unterrichte auch Lagerfeuergitarre, günstiger, da mein Zweitinstrument (macht mir sogar mehr Spaß).

Duo/Trio-Unterricht für höheren Satz.

Geheimtipp werden, der sich bei Ärzten etc. rumspricht die gern sagen: "Wir haben einen Privatlehrer."

Hier bei uns gibt es davon einige, die keine Werbung machen, aber in entsprechenden Kreisen weiterempfohlen werden. Mit solchen Kollegen netzwerken.

Als Ausgleich pro Tag einen Schüler zum Sonderpreis unterrichten, dessen Eltern nicht gut betucht sind.

Z.B.
90 € Monatspreis, wöchentlich 30 min Unterricht mit "Mustervertrag Privatmusikunterricht", Ferienregelung.

Und für die Nichtvertragsbinder:

10er Karte Vorkasse 480,--€, ein Termin 45 min.

Oder als Quereinsteiger vormittags Musiklehrer in einer Schule.

Privilegien: Möglichkeit der Umsatzsteuerbefreiung, Künstlersozialkasse

Planbarkeit der Unterrichtstermine
 
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Planbarkeit der Unterrichtstermine
Das war in der Tat bei meiner damaligen Lehrersuche sogar mit die größte Hürde. Jemanden zu finden der keine festen Termin haben möchte im Sinne von "Jede Woche Freitag um 16 Uhr".
War mit Arbeit und Familie nicht vereinbar. Einerseits kann da die Flexibilität die Bereitschaft für teureren Unterricht erhöhen (auf Seiten des Schülers) auf der anderen Seite könnte der Lehrer aber auch Lücken füllen und für sich den Arbeitstag effektiver gestalten.
 
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Flexibilität sollte auf jeden Fall eingepreist werden.

Die laufenden Kosten hat der Lehrer ja weiterhin.

Bei mir sind es jährlich etwa tausende Betriebskosten und tausende Aufwendungen für Vorsorge. Also all das, was man bei der Steuer angeben kann.

Man zahlt also platt gesagt tausende dafür, damit man dann als Musiklehrer arbeitet.

Erwachsene bei mir, die nur Termine dann vor Ort einzeln bezahlten, waren oft eine Vollkatastrophe. Eine sah ich nach 8 Wochen wieder, Lerneffekt 0, ich musste mir schlimme fehlerhafte Klaviermusik anhören.

Da tun sich weder Lehrer noch Schüler einen Gefallen. Ineffektiv für beide Seiten. Lehrer verdient nichts und Schüler lernt nichts. Dan lieber ablehnen.


Ich habe nun eine Fragetechnik entwickelt, um solche Leute gar nicht erst anzunehmen.

Entschuldigt, ich klinge schnell erbost bei dem Thema.

Wisst ihr, die Bezahlung ist das eine, Wertschätzung ist selbst damit noch nicht gegeben. Am Ende des Jahres stapeln sich zwar hier die Merci-Packungen, aber dass man zB ein Weihnachtsgeld / Urlaubsgeld freiwillig mal gibt oder nach 3 Jahren Unterricht selbst mal Inflationsausgleich anbietet, nee.

Beitrag automatisch zusammengefügt:


View: https://youtu.be/Fr7_OZjLUUg?si=K9711DcPBEC7JvtB
 
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Flexibilität sollte auf jeden Fall eingepreist werden.

Die laufenden Kosten hat der Lehrer ja weiterhin.

Bei mir sind es jährlich etwa tausende Betriebskosten und tausende Aufwendungen für Vorsorge. Also all das, was man bei der Steuer angeben kann.

Man zahlt also platt gesagt tausende dafür, damit man dann als Musiklehrer arbeitet.
Ja und nein...ist die Frage ob Lehrtätigkeit deine hauptsächliche Einnahmequelle ist oder "nur" Zubrot? Und ohne den Unterricht hättest du die gleichen Kosten oder nahezu gleichen Kosten?
Bei mir war es ja auch so, das ich eben auch mal "spontan" ne Stunde vor, zurück oder wenn es bei mir passte am Folgetag verlegt habe wenn meinem Lehrer was dazwischen kam.
Ich weiß ja nicht wie das bei meinem damaligen Lehrer war. 2 hab ich mir angesehen, der andere war hauptsächlich an einer Musikschule und hat nebenbei bei sich zuhause in der Privatwohnung (und so sah es auch aus) unterrichtet. Da sind die Mehrkosten deutlich geringer als wenn du dir extra Räumlichkeiten anmietest.

Jetzt kann man natürlich sagen das diejenigen die aufgrund besser Rahmenbedingungen günstiger sind die Preise kaputtmachen. Aber das ist halt leider immer irgendwie ein Problem.
Erwachsene bei mir, die nur Termine dann vor Ort einzeln bezahlten, waren oft eine Vollkatastrophe. Eine sah ich nach 8 Wochen wieder, Lerneffekt 0, ich musste mir schlimme fehlerhafte Klaviermusik anhören.
Wir haben von Termin zu Termin geplant. Also am Ende der Stunde haben wir geschaut wo passt es bei uns beiden.
 
Kurzfassung:
1741517870440.png


Wohnen 250 Euro klingt jetzt auch nicht gerade üppig :unsure:
Essen und Kleidung ... da gebe ich alleine fürs Essen wahrscheinlich mehr als 10 Euro am Tag aus, ohne Restaurant oder ähnliches. Alleine mein Kantinenessen kostet um die 5 Euro.
Familie hat er offensichtlich nicht, vielleicht ein WG-Zimmer ...

Also wenn das die Antwort auf die Frage ist, ob man vom Unterrichten leben kann, dann sieht es mau aus.
 
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Versicherungen gibt man aber bei der Steuererklärung an.
 
Die Kosten hat er trotzdem, vielleicht kriegt er 40 Euro zurück. Und wahrscheinlich sind es die privaten Versicherungen, deshalb nicht bei Betriebsausgaben.
 
Aber er arbeitet sicher keine 38 Std. in dem Job.
 

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