@ CUDO II
Vielen Dank für die Anregungen.
Rennaissance und Impressionismus waren mir noch nicht klar (im modalen Sinne).
Die Frage ist aber doch, wie kann man selber möglichst effektiv eine neue Skala/eine neue Klangfarbe (harmonisch) analysieren. Ohne dabei (durch die Analyse von entsprechenden Werken) nur die Einfälle anderer verstehen zu lernen.
Eine strukturierte Vorgehensweise nach einem Uni/Poly-Analyse-Stystem scheint mir sinnvoll.
Und dann stellt sich die wichtige Frage:
Welche der vier Uni/Poly-Paarungen ist geeignet was genau zu untersuchen.
Darum auch meine Eingangsfrage nur im Bezug auf das Dur/Moll-System.
Wenn ich verstehe wie ich Dur und Moll nach allen vier Uni/Poly-Möglichkeiten analysieren kann, dann weiß ich auch, wie ich jede andere Skala bei Bedarf danach analysieren kann.*
Beziehungsweise: Es ist mir jetzt schon klar, aber die Uni/Poly-Paarungen können verwirrend mehrdeutig interpretiert werden...
Beispiel:
Wenn man eine Skala Polytonal-Polymodal analysiert, schließt das dann die Analyse der Stufenakkorde mit ein, um nach sinnvollen Verbindungen dieser rein diatonischen Akkorde zu suchen? Aber das muss ich/jeder wohl für mich/sich selber definieren...
schöne Grüße, Floralangriff