Was ist das, ein Tonabnehmer? (Mod-edit: nein - ein Cliptuner)

Folgt die Sache nicht einer technischen Logik? :gruebel:

Ein Tuner, der über ein Kabel direkt mit einen Pickup unter den Saiten verbunden ist, der stimmt natürlich am genausten und ist am wenigsten anfällig gegen Störgeräusche.
Und ein Klipp-Tuner ist wiederum eine genauere und störunanfälligere Lösung wie ein Handtuner mit eingebautem Mikro.

Wenn es "mucksmäuslestill" ist, dann stimmen alle Tuner in einer Preisklasse i.d.R. gleich genau.
Der Klipp-Tuner hat doch keinen anderen Quarz drin und wenn er nicht durch extreme Resonanzen von außen gestört wird, warum sollte der dann schlechter messen? :confused:


Über Optik lässt sich nicht streiten.
Wer den Clip-Tuner am der Kopfplatte hässlich findet, der macht ihn halt nach dem Stimmen ab, wen das nicht stört, der hat immer direkten Zugriff.
Praktisch ist er allemal ...
 
iST JA ALLES GUT!
Es sei mir aber noch die Anmerkung erlaubt, dass neben der reinen Fähigkeit, die Schwinungszahl einer Gitarrensaite zu erkennen, eine Fähigkeit, die wahrscheinlich 99 aller Tuner haben, noch ein paar andere Kritierien - zumindest für mich - interessant sind: Wie lange dauert es, bis der Tuner ausschlägt? Wie hart muss ich eine Saite anschlagen, damit was passiert? Wie "zittrig" ist die Anzeige? Tja, und gerade mit der Anschlags - Intensität hatte ich bei den Teilen, die ich 'mal benutzen musste, so meine Probleme. Mag ja sein, dass meine Gitarren nicht hochwertig genug sind, aber ich hatte den Eindruck, ich muss richtig 'reinhauen. Was dann das Messvergnügen schmälerte und die Dauer der Messung unnötig verlängerte.
Aber egal, vielleicht habe ich es auch nur falsch gemacht.
Aber selbst wenn diese Dinger technisch absolut perfekt wären (oder sind, meinetwegen): für mich? Nein, danke!
 

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