aber es ist immer ein Raster aus max. 64 Steps pro Pattern.
Es bleibt dabei, dass die Quantisierung auf 64 Steps pro Pattern beschränkt ist und man keine ungerasterten Aufnahmen machen kann, und das schränkt an der einen oder anderen Stelle schon ein. Im folgenden Audio-Beispiel konnte ich z.B. beim Lead-Sound nicht alles rhythmisch umsetzen, was mir vorschwebte.
Aber ich habe jetzt den Insert-Effekt Nr. 22 "Roller 1/32" entdeckt (ok, entdeckt natürlich schon viel früher, aber erst jetzt den eigentlichen Sinn verstanden
), der im 16tel-Raster 32tel erzeugt. Und zwar habe ich ihn zufällig im Werk-Pattern Nr. 79 "DrinkUp1", angewendet auf die Hi-Hat entdeckt. Der Effekt kann wie vieles Andere auf der Electribe 2(S) im Laufe des Patterns per Motion Record ein- und ausschaltet werden. Die Automation kann entweder in Echtzeit oder gezielt auf die Steps aufgenommen werden.
Ich habe das erwähnte Werk-Pattern dann noch einiges umgeändert und ergänzt, den 32tel-Effekt öfter ein- und ausgeschaltet als es ab Werk der Fall war (2-mal statt 1-mal
). Hier eine Aufnahme davon:
(macht eure Subs an...
Das Stück an sich ist aber eher ruhig. Nicht dass ihr denkt, dass jetzt was Heftiges kommt oder so.
)
Ab Werk klingt die Electribe 2S ziemlich monophon. So habe ich die Sounds wie Snare, Clap, Crash gedoppelt, um sie breiter zu machen. Man kann ja einzelne Spuren/Parts im Timing etwas gegeneinander verschieben. Dann noch etwas unterschiedlicher Pitch und halt extremes Panning jeweils nach links und rechts. Auf die Akkorde habe ich eine leichte Panorama-Modulation gemacht. Auch ganz leicht aufs Lead.